Als Mann Frauen ansprechen

[Dr. House]

Wenn man Teil eines Sportteams ist - und ich war das über ca. 25 Jahre -, hat man ganz automatisch ein lebendiges soziales Umfeld,

Wenn man extrovertiert ist, ja.

Ich verstehe halt nicht, warum sich extrovertierte Sprücheklopfer, die in Schule und Sportteam und so weiter beliebt sind, zwanghaft als introvertiert charakterisieren müssen?

Ganz einfach: Damit sie auch da (bei den Introvertierten) gut ankommen, eine Führungsrolle einnehmen und sich hervorheben können. Das passiert dann sogar ganz von selbst, sie sind ja dann eh die lautesten.

[Fango]

Wenn man Teil eines Sportteams ist - und ich war das über ca. 25 Jahre -, hat man ganz automatisch ein lebendiges soziales Umfeld,

Wenn man extrovertiert ist, ja.

Ich verstehe halt nicht, warum sich extrovertierte Sprücheklopfer, die in Schule und Sportteam und so weiter beliebt sind, zwanghaft als introvertiert charakterisieren müssen?

Ganz einfach: Damit sie auch da (bei den Introvertierten) gut ankommen, eine Führungsrolle einnehmen und sich hervorheben können. Das passiert dann sogar ganz von selbst, sie sind ja dann eh die lautesten.

Genau, alles eine große extrovertierte Verschwörung, und ich bin das trojanische Pferd im AB-Forum. Nehmt euch doch nicht so wichtig in all eurer Betroffenheit. Auch wenn es verlockend sein mag, sich als Opfer der Umstände zu stilisieren: Diese Unterdrückung der Introvertierten durch Extrovertierte gibt es nur in den Köpfen. Anstatt euch darüber gegenseitig das Leid zu klagen, könntet ihr euch ein paar extrovertierte Freunde suchen, das ist übrigens ein Gewinn für beide Seiten, ich spreche aus Erfahrung.

Mit besten Grüßen von einem Advokaten laut MBTI.

[Tony2021]

Die meisten Menschen werden sich im Spektrum zwischen extrovertiert und introvertiert in der Mitte befinden, mit einer gewissen Tendenz zu einer Seite. Das ist halt eine Normalverteilung, wie viele andere menschliche Eigenschaften auch.

Es gibt introvertierte, die in Vereinen aktiv sind oder viele Freunde haben. Es gibt extrovertierte, die gern Bücher lesen. Und so weiter. Das schließt sich nicht aus. Ich bin selber introvertiert („Architekt“ nach MBTI), aber stehe als Teil einer Band auf der Bühne. und ich kann ohne große Probleme beruflich vor 40-50 Kollegen frei reden oder präsentieren (auf Englisch).

Vielleicht ist auch die Wahrnehmung das Problem: für den Introvertierten ist der Durchschnitt extrovertiert, aber der Durchschnitt nimmt sich selbst vielleicht eher als introvertiert wahr.

[Reinhard]

Ich bin selber introvertiert („Architekt“ nach MBTI), aber stehe als Teil einer Band auf der Bühne. und ich kann ohne große Probleme beruflich vor 40-50 Kollegen frei reden oder präsentieren (auf Englisch).

Das würde ich nicht als Kontraindikation nehmen, das Reden mit einer so großen Menge an Personen, dass der einzelne darin quasi anonym wird, ist eher vergleichbar mit der Interaktion mit einer (Anzahl 1) Person.

[Tony2021]

Da ist was dran. Die Rolle, die ich dann einnehme, spielt sicher auch ne Rolle.

[Frangipani210]

Genau, alles eine große extrovertierte Verschwörung, und ich bin das trojanische Pferd im AB-Forum. Nehmt euch doch nicht so wichtig in all eurer Betroffenheit. Auch wenn es verlockend sein mag, sich als Opfer der Umstände zu stilisieren: Diese Unterdrückung der Introvertierten durch Extrovertierte gibt es nur in den Köpfen. Anstatt euch darüber gegenseitig das Leid zu klagen, könntet ihr euch ein paar extrovertierte Freunde suchen, das ist übrigens ein Gewinn für beide Seiten, ich spreche aus Erfahrung.

Mit besten Grüßen von einem Advokaten laut MBTI.

So einfach wie du das hier beschreibst ist es leider nicht.
Ich würde auch nicht von Unterdrückung reden.
Extrovertierte Menschen kommen in dieser Gesellschaft bzw auf dieser Welt einfach besser zurecht, weil diese sehr reizüberflutet, laut und schnell ist. Das reinste Paradies für Extrovertierte und die Hölle für Introvertierte.

Davon mal abgesehen ist es auch nicht unbedingt ratsam sich extrovertierte Freunde als (stark) introvertierter Mensch zu suchen.
Oft versteht man die gegenseitigen Bedürfnisse nicht.
Du hattest da entweder großes Glück oder bist doch nicht so stark introvertiert wie vllt vermutet.

Ich persönlich fühle mich immer sehr gestresst, wenn ich mit extrovertierten Menschen zu tun habe. Danach brauche ich eine Pause. Solche Menschen würde ich mir also auch nie in meinem näheren Umfeld wünschen.
Man meidet automatisch das, was einem nicht gut tut.

[Dr. House]

Wenn man extrovertiert ist, ja.

Ich verstehe halt nicht, warum sich extrovertierte Sprücheklopfer, die in Schule und Sportteam und so weiter beliebt sind, zwanghaft als introvertiert charakterisieren müssen?

Ganz einfach: Damit sie auch da (bei den Introvertierten) gut ankommen, eine Führungsrolle einnehmen und sich hervorheben können. Das passiert dann sogar ganz von selbst, sie sind ja dann eh die lautesten.

Genau, alles eine große extrovertierte Verschwörung, und ich bin das trojanische Pferd im AB-Forum. Nehmt euch doch nicht so wichtig in all eurer Betroffenheit. Auch wenn es verlockend sein mag, sich als Opfer der Umstände zu stilisieren: Diese Unterdrückung der Introvertierten durch Extrovertierte gibt es nur in den Köpfen. Anstatt euch darüber gegenseitig das Leid zu klagen, könntet ihr euch ein paar extrovertierte Freunde suchen, das ist übrigens ein Gewinn für beide Seiten, ich spreche aus Erfahrung.

Mit besten Grüßen von einem Advokaten laut MBTI.

Wer redet denn von Verschwörung? Das passiert mehr oder minder automatisch, da der Extrovertierte einfach ein natürliches Talent hat, in Gruppendynamiken gut anzukommen.

[Tyrion]

Ich würde in solchen Fällen empfehlen erstmal ganz zufällige Leute anzusprechen (wie bereits ja auch erwähnt wurde). Im Supermarkt kann man ja eine Mutti oder eine Oma ansprechen und fragen: "Was ist das für ein Obst, was Sie da halten? Essen Sie das roh oder bereiten Sie das zu?" - sofern sie nicht einen Apfel oder eine Banane hält. Oder man stellt sich neben eine Person ans Regal und fragt, ob die Person einem etwas empfehlen kann (was auch immer da im Regal steht). Oder wenn jemand einen besonders vollen Einkaufswagen hat, kann man fragen: "Oh, haben Sie so großen Appetit oder bereiten Sie ein Familienfest vor?". Solche Geschichten. Da übt man dann mit zufälligen Leuten und wird mit der Zeit auch immer lockerer.

Genau in der Form habe ich es noch nicht probiert, aber ähnlich. Meine Gespräche entstehen auch aus der Situation heraus, sind aber kommentierender. Ein Beispiel: Jemand ist in der Umkleide neben mir, schaut sich im Spiegel an. Finde ich, das steht demjenigen, dann sage ich das.

Das ist zwar alles noch weit weg vom gezielten Ansprechen, aber meines Erachtens eine Vorstufe, denn man muss kommunizieren können, will man jemanden kennenlernen. Und nur Smalltalk führen zu können, heißt nicht, dass man jemanden zum Kennenlernen ansprechen kann.

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

[NBUC]

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

Dann erklär mal wie.

[Dr. House]

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

Dann erklär mal wie.

Das ist schwer... und wie soll man auch als erwachsener Mann diese Art von fester, aktiver und selbstbewusster Kommunikation lernen? Die Zeit wird dafür im Kindesalter und der Jugend gelegt. Glaube nicht, dass sich diese Dinge so einfach aufholen lassen - selbst mit Partner bleiben Defizite dieser Art bestehen. Ein Grund warum ich nie Kinder haben will. Ich könnte ihnen diese wichtigen Werte gar nicht vermitteln.

[Finnlandfreundin]

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

Das ist egal. Finde ich aber auch für Abinen wichtig, da auch sie nicht die sind, denen die Männer hinterherlaufen.

[Finnlandfreundin]

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

Dann erklär mal wie.

Das ist schwer... und wie soll man auch als erwachsener Mann diese Art von fester, aktiver und selbstbewusster Kommunikation lernen? Die Zeit wird dafür im Kindesalter und der Jugend gelegt. Glaube nicht, dass sich diese Dinge so einfach aufholen lassen - selbst mit Partner bleiben Defizite dieser Art bestehen. Ein Grund warum ich nie Kinder haben will. Ich könnte ihnen diese wichtigen Werte gar nicht vermitteln.

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

[NBUC]

Dann erklär mal wie.

Das ist schwer... und wie soll man auch als erwachsener Mann diese Art von fester, aktiver und selbstbewusster Kommunikation lernen? Die Zeit wird dafür im Kindesalter und der Jugend gelegt. Glaube nicht, dass sich diese Dinge so einfach aufholen lassen - selbst mit Partner bleiben Defizite dieser Art bestehen. Ein Grund warum ich nie Kinder haben will. Ich könnte ihnen diese wichtigen Werte gar nicht vermitteln.

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

Genau, stell dich an den Ausgang vom Bahnhof und "üb" mit den vorbeigehenden Leuten: "Hallo, ich bin der X, wie heißt du .... "
Oder das Ganze ist doch etwas komplexer und schwieriger als von der Tschakka-Lobby dargestellt.

[Finnlandfreundin]

Das ist schwer... und wie soll man auch als erwachsener Mann diese Art von fester, aktiver und selbstbewusster Kommunikation lernen? Die Zeit wird dafür im Kindesalter und der Jugend gelegt. Glaube nicht, dass sich diese Dinge so einfach aufholen lassen - selbst mit Partner bleiben Defizite dieser Art bestehen. Ein Grund warum ich nie Kinder haben will. Ich könnte ihnen diese wichtigen Werte gar nicht vermitteln.

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

Genau, stell dich an den Ausgang vom Bahnhof und "üb" mit den vorbeigehenden Leuten: "Hallo, ich bin der X, wie heißt du .... "
Oder das Ganze ist doch etwas komplexer und schwieriger als von der Tschakka-Lobby dargestellt.

Bahnhof ist eine gute Möglichkeit, da dort die verschiedensten Menschen sind, aber die Frage nach dem Namen sollte nicht das Erste sein.

[NBUC]

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

Genau, stell dich an den Ausgang vom Bahnhof und "üb" mit den vorbeigehenden Leuten: "Hallo, ich bin der X, wie heißt du .... "
Oder das Ganze ist doch etwas komplexer und schwieriger als von der Tschakka-Lobby dargestellt.

Bahnhof ist eine gute Möglichkeit, da dort die verschiedensten Menschen sind, aber die Frage nach dem Namen sollte nicht das Erste sein.

OK, ersetzen wir das durch "Hi, wie gehts". Das kann ich hier wiederfinden als Vorschlag.

Und damit soll der MAB zu Gesprächen kommen?

[Lazarus Long]

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

Genau, stell dich an den Ausgang vom Bahnhof und "üb" mit den vorbeigehenden Leuten: "Hallo, ich bin der X, wie heißt du .... "
Oder das Ganze ist doch etwas komplexer und schwieriger als von der Tschakka-Lobby dargestellt.

Bahnhof ist eine gute Möglichkeit, da dort die verschiedensten Menschen sind, aber die Frage nach dem Namen sollte nicht das Erste sein.

Vor dem Bahnhof in Münster war das einzige mal, daß ich vor einem Bahnhof von einer mir unbekannten Person angesprochen wurde. Es war eine Prostituierte, die mir gegen einen entsprechenden Obolus Spaß versprach. Ich habe höflich "Nein danke, kein Interesse" abgelehnt.

[Obelix]

Das ist schwer... und wie soll man auch als erwachsener Mann diese Art von fester, aktiver und selbstbewusster Kommunikation lernen? Die Zeit wird dafür im Kindesalter und der Jugend gelegt. Glaube nicht, dass sich diese Dinge so einfach aufholen lassen - selbst mit Partner bleiben Defizite dieser Art bestehen. Ein Grund warum ich nie Kinder haben will. Ich könnte ihnen diese wichtigen Werte gar nicht vermitteln.

Übung macht den Meister - hat man in der Kindheit nicht begonnen, holt man es im Erwachsenenalter nach. Ist dann zwar schwieriger, aber auch Sprachen lernt man als Kind leichter, aber dennoch lernen auch Erwachsene neue Sprachen.

Genau, stell dich an den Ausgang vom Bahnhof und "üb" mit den vorbeigehenden Leuten: "Hallo, ich bin der X, wie heißt du .... "
Oder das Ganze ist doch etwas komplexer und schwieriger als von der Tschakka-Lobby dargestellt.

Vorbeigehende Leute anzuquatschen gehört zu dem schwierigsten Übungen, will diese Leute meist keine Zeit und/oder keinen Nerv haben um zu stehen zu bleiben und zu reden. Wesentlich erfolgversprechender ist ein Ansprechen von Nachbarn (m/w/d) in einer Warteschlange, denn die haben in diesem Moment auch nichts besseres zu tun. Ein Maß für den Erfolg der Übung ist vor allem die Dauer des Gesprächs, ganz unabhängig vom Informationsgehalt.

[Tyrion]

Gerade für Männer ist es schon wichtig auch aktiv eine Konversation zu führen. Deswegen sollte man das auch gleich so üben. Und wenn es bei Fremden erstmal cringe ist, dann ist es auch egal.

Dann erklär mal wie.

Siehe:

Ich würde in solchen Fällen empfehlen erstmal ganz zufällige Leute anzusprechen (wie bereits ja auch erwähnt wurde). Im Supermarkt kann man ja eine Mutti oder eine Oma ansprechen und fragen: "Was ist das für ein Obst, was Sie da halten? Essen Sie das roh oder bereiten Sie das zu?" - sofern sie nicht einen Apfel oder eine Banane hält. Oder man stellt sich neben eine Person ans Regal und fragt, ob die Person einem etwas empfehlen kann (was auch immer da im Regal steht). Oder wenn jemand einen besonders vollen Einkaufswagen hat, kann man fragen: "Oh, haben Sie so großen Appetit oder bereiten Sie ein Familienfest vor?". Solche Geschichten. Da übt man dann mit zufälligen Leuten und wird mit der Zeit auch immer lockerer.

[Tyrion]

Vorbeigehende Leute anzuquatschen gehört zu dem schwierigsten Übungen, will diese Leute meist keine Zeit und/oder keinen Nerv haben um zu stehen zu bleiben und zu reden. Wesentlich erfolgversprechender ist ein Ansprechen von Nachbarn (m/w/d) in einer Warteschlange, denn die haben in diesem Moment auch nichts besseres zu tun. Ein Maß für den Erfolg der Übung ist vor allem die Dauer des Gesprächs, ganz unabhängig vom Informationsgehalt.

Da fallen mir diese Straßenfotografen ein, die aktuell so viele Videos posten (auf Youtube sehe ich die, aber es wird sie auch auf Tik Tok und Co. geben). Die quatschen auch vorbeilaufende Leute an und fragen, ob sie sie fotografieren dürfen. Also das wäre auch eine Möglichkeit. (Nicht ganz ernst gemeint, weil sehr speziell. Aber als Gedankenstütze sicher nicht uninteressant.)

[Reinhard]

Gegenvorschlag:

"Free Hugs" Shirt kaufen. Damit in die Fußgängerzone stellen.

Kommt zwar kein Gespräch dabei heraus, aber egal.