Als Mann Frauen ansprechen

[Volta]

Ich verstehe nicht, warum sich extrovertierte Menschen zwanghaft als introvertiert charakterisieren müssen.

Wer sich mit„ Ich hatte (und habe noch immer) einen großen Kreis von Freunden und Bekannten, war oft feiern “ als introvertiert bezeichnet, der ist jedenfalls merkwürdig.

[NBUC]

Durch Freunde kommt man raus und sie haben wiederum anderen Freunde.

Müssen dann halt auch wieder "die (fürs Ausgehen bzw. Netzwerken) richtigen Freunde" sein. Wenn die ähnliche Probleme/Interessen haben hilfts auch nicht viel. Oder Familienmenschen auf knappem Ausgang sind.

Die Freunde sind ja an sich nicht dafür da, dass man einen Partner findet, das muss man schon alleine auf die Reihe bekommen. Aber wenn ich von mir ausgehe: ich setze mich nicht alleine in eine Bar oder lade mich alleine auf eine Feier ein. Erst mit jemandem zusammen, findet man mich in einer Bar oder jemand lädt mich zu einer Feier ein oder sagt, komme doch mit. Und dann liegt es an mir, ob ich es schaffe, aus der Situation etwas zu machen.
Wenn jemand alleine im eine Bar geht, braucht er niemanden dazu und dann liegt es auch wieder an ihm, etwas aus dieser Situation zu machen.
Von Freunden allein oder vom Ausgehen allein, passiert nichts.

...

Habe ich auch nie behauptet.

Aber wenn dir die Freunde ähnlich sind, dann bildet sich viel eher eine für die Beziehungssuche nachteilige "Blase", als dass es hilft.
Dann bleibt man unter sich, geht eben nicht klassisch raus, sondern macht eben "Blasensachen" oder geht gar einschlägig aus und fällt gar als "freakshow" erst recht negativ auf.

[Einzelgänger]

Müssen dann halt auch wieder "die (fürs Ausgehen bzw. Netzwerken) richtigen Freunde" sein. Wenn die ähnliche Probleme/Interessen haben hilfts auch nicht viel. Oder Familienmenschen auf knappem Ausgang sind.

Die Freunde sind ja an sich nicht dafür da, dass man einen Partner findet, das muss man schon alleine auf die Reihe bekommen. Aber wenn ich von mir ausgehe: ich setze mich nicht alleine in eine Bar oder lade mich alleine auf eine Feier ein. Erst mit jemandem zusammen, findet man mich in einer Bar oder jemand lädt mich zu einer Feier ein oder sagt, komme doch mit. Und dann liegt es an mir, ob ich es schaffe, aus der Situation etwas zu machen.
Wenn jemand alleine im eine Bar geht, braucht er niemanden dazu und dann liegt es auch wieder an ihm, etwas aus dieser Situation zu machen.
Von Freunden allein oder vom Ausgehen allein, passiert nichts.

...

Habe ich auch nie behauptet.

Aber wenn dir die Freunde ähnlich sind, dann bildet sich viel eher eine für die Beziehungssuche nachteilige "Blase", als dass es hilft.
Dann bleibt man unter sich, geht eben nicht klassisch raus, sondern macht eben "Blasensachen" oder geht gar einschlägig aus und fällt gar als "freakshow" erst recht negativ auf.

Mein letzter Freundeskreis war eine Freakshowblase. Was wir gemacht haben, ging ziemlich gegen den Mainstream ... und auch gegen alles andere. Wir hatten also so gut wie keinen Kontakt zu irgendwelchen anderen Menschen. Es hat spaß gemacht, klar aber jetzt sitze ich hier.
Kann das also nur bestätigen.

[Gano]

...Mein letzter Freundeskreis war eine Freakshowblase. Was wir gemacht haben, ging ziemlich gegen den Mainstream ... und auch gegen alles andere. Wir hatten also so gut wie keinen Kontakt zu irgendwelchen anderen Menschen. Es hat spaß gemacht, klar aber jetzt sitze ich hier...

Was habt ihr denn so gemacht? Hattet ihr eine Gesangsgruppe für mongolischen Kehlkopfgesang oder habt ihr Stofftiere entführt und Lösegeld verlangt?

[Finnlandfreundin]

Müssen dann halt auch wieder "die (fürs Ausgehen bzw. Netzwerken) richtigen Freunde" sein. Wenn die ähnliche Probleme/Interessen haben hilfts auch nicht viel. Oder Familienmenschen auf knappem Ausgang sind.

Die Freunde sind ja an sich nicht dafür da, dass man einen Partner findet, das muss man schon alleine auf die Reihe bekommen. Aber wenn ich von mir ausgehe: ich setze mich nicht alleine in eine Bar oder lade mich alleine auf eine Feier ein. Erst mit jemandem zusammen, findet man mich in einer Bar oder jemand lädt mich zu einer Feier ein oder sagt, komme doch mit. Und dann liegt es an mir, ob ich es schaffe, aus der Situation etwas zu machen.
Wenn jemand alleine im eine Bar geht, braucht er niemanden dazu und dann liegt es auch wieder an ihm, etwas aus dieser Situation zu machen.
Von Freunden allein oder vom Ausgehen allein, passiert nichts.

...

Habe ich auch nie behauptet.

Aber wenn dir die Freunde ähnlich sind, dann bildet sich viel eher eine für die Beziehungssuche nachteilige "Blase", als dass es hilft.
Dann bleibt man unter sich, geht eben nicht klassisch raus, sondern macht eben "Blasensachen" oder geht gar einschlägig aus und fällt gar als "freakshow" erst recht negativ auf.

Ähnliche Freunde sind besser als garkeine Freunde, es sei denn man kommt auch ohne Freunde raus. Das Rsuskommen ist das Entscheidende.

[NBUC]

Ähnliche Freunde sind besser als garkeine Freunde, es sei denn man kommt auch ohne Freunde raus. Das Rsuskommen ist das Entscheidende.

Eben, das qualifizierte Rauskommen ist das entscheidende.
Freunde haben und auch mit ihnen "rauskommen" heißt bei weitem noch nicht beziehungsfördernd "rauskommen", sei es weil man auch mit Freundeskreis nicht wirklich rauskommt, "falsch" rauskommt oder eben als ähnlich gelagerte Gruppe noch potenziert "uncool" beim Rauskommen erscheint.

[Finnlandfreundin]

Ähnliche Freunde sind besser als garkeine Freunde, es sei denn man kommt auch ohne Freunde raus. Das Rsuskommen ist das Entscheidende.

Eben, das qualifizierte Rauskommen ist das entscheidende.
Freunde haben und auch mit ihnen "rauskommen" heißt bei weitem noch nicht beziehungsfördernd "rauskommen", sei es weil man auch mit Freundeskreis nicht wirklich rauskommt, "falsch" rauskommt oder eben als ähnlich gelagerte Gruppe noch potenziert "uncool" beim Rauskommen erscheint.

Was verstehst du unter qualifiziertem Rauskommen?

[NBUC]

Was verstehst du unter qualifiziertem Rauskommen?

Rausgehen, wo man Leute außerhalb der Blase und typischerweise eng an den Aktivitätszweck gebunden kennenlernt - und besser dann halt auch gleich potentielle Partnerschaftskandidaten und nicht noch mehr der eigenen Sorte (und Geschlechts).

[blank pager]

Mag sein, dass der Mann häufig zuerst anspricht, aber die Frau sendet zuerst nonverbale Signale. Das ist gut in der Disko zu beobachten.

Genau, die aber viele ABs nicht interpretieren können bzw. dahin gehend interpretieren, dass sich die Frau eine Kontaktanbahnung wünscht, weil dafür Erfahrung notwendig ist, die aus dem Tun/Lernen kommt.

Klar, ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen, aber das ist für mich als Mann ein wesentlicher Punkt. Ich bin sehr schlecht im Körpersprache-Lesen (generell) und bei Frauen ganz besonders. Vor allem läuft das alles über Interpretation des Verhaltens hinaus, die ich tendenziell versuche zu vermeiden, sondern eher das klare Wort brauche bzw. verwende.
Hinzu kommt, dass eine Disco im meinem bisherigen Leben nie ein Ort war, den ich freiwillig/gerne aufgesucht habe. Das wird sich wohl auch kaum ändern so schnell, zumal ich älter werde.

[Finnlandfreundin]

Was verstehst du unter qualifiziertem Rauskommen?

Rausgehen, wo man Leute außerhalb der Blase und typischerweise eng an den Aktivitätszweck gebunden kennenlernt - und besser dann halt auch gleich potentielle Partnerschaftskandidaten und nicht noch mehr der eigenen Sorte (und Geschlechts).

Ob man auf potentielle Partnerschaftskandidaten treffen könnte, weiß man erst, wenn man in Kontakt mit Menschen tritt. Aber nur mit dem Gedanken rauszugehen, bringt einen noch weniger weiter, finde ich.
Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

[NBUC]

Mag sein, dass der Mann häufig zuerst anspricht, aber die Frau sendet zuerst nonverbale Signale. Das ist gut in der Disko zu beobachten.

Genau, die aber viele ABs nicht interpretieren können bzw. dahin gehend interpretieren, dass sich die Frau eine Kontaktanbahnung wünscht, weil dafür Erfahrung notwendig ist, die aus dem Tun/Lernen kommt.
...

Und die Signale bekommt auch nicht jeder.

Was verstehst du unter qualifiziertem Rauskommen?

Rausgehen, wo man Leute außerhalb der Blase und typischerweise eng an den Aktivitätszweck gebunden kennenlernt - und besser dann halt auch gleich potentielle Partnerschaftskandidaten und nicht noch mehr der eigenen Sorte (und Geschlechts).

Ob man auf potentielle Partnerschaftskandidaten treffen könnte, weiß man erst, wenn man in Kontakt mit Menschen tritt. Aber nur mit dem Gedanken rauszugehen, bringt einen noch weniger weiter, finde ich.
Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Du hast offenbar nicht einen Hauch von Ahnung, wie so eine Blase dann aussieht.
Da bleibt mann weitestgehend unter sich und der Kontakt ist weitestgehend zweckorientiert.
Da ist "nur mit dem Gedanken rauszugehen,"(wen kennen zu lernen) entweder ganz weit weg (und Normalokontakte ebenfalls) oder deutlich seltener eben genau das, was dann überhaupt unter Normalos ins "urbane soziokulturelle Leben" treibt.

[Reinhard]

Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Können kann es schon ... ist aber eher unwahrscheinlich, dass der alleine rumsitzende "Rausgekommene" ohne erkennbare Freunde oder Anknüpfungspunkte dabei beachtet wird. Macht halt einen Unterschied, ob wer sozial interagiert oder nur das tut, was man an dem jeweiligen Ort halt so tut.

[Finnlandfreundin]

Mag sein, dass der Mann häufig zuerst anspricht, aber die Frau sendet zuerst nonverbale Signale. Das ist gut in der Disko zu beobachten.

Genau, die aber viele ABs nicht interpretieren können bzw. dahin gehend interpretieren, dass sich die Frau eine Kontaktanbahnung wünscht, weil dafür Erfahrung notwendig ist, die aus dem Tun/Lernen kommt.
...

Und die Signale bekommt auch nicht jeder.

Schonmal sowas in der Disko beobachtet? Beißt einer nicht an, wird der Nächste angeblinzelt. Da kommt keine Einladung. Das sind allgemeine Signale, dass Frau angesprochen werden kann.

Rausgehen, wo man Leute außerhalb der Blase und typischerweise eng an den Aktivitätszweck gebunden kennenlernt - und besser dann halt auch gleich potentielle Partnerschaftskandidaten und nicht noch mehr der eigenen Sorte (und Geschlechts).

Ob man auf potentielle Partnerschaftskandidaten treffen könnte, weiß man erst, wenn man in Kontakt mit Menschen tritt. Aber nur mit dem Gedanken rauszugehen, bringt einen noch weniger weiter, finde ich.
Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Du hast offenbar nicht einen Hauch von Ahnung, wie so eine Blase dann aussieht.
Da bleibt mann weitestgehend unter sich und der Kontakt ist weitestgehend zweckorientiert.
Da ist "nur mit dem Gedanken rauszugehen,"(wen kennen zu lernen) entweder ganz weit weg (und Normalokontakte ebenfalls) oder deutlich seltener eben genau das, was dann überhaupt unter Normalos ins "urbane soziokulturelle Leben" treibt.

Irgendeinen Zweck verfolgt man immer, wenn man rausgeht, aber das muss nicht der Endzweck sein.
Es liegt doch am Einzelnen, wen man sich zum Rauskommen aussucht.

Ist mein Zweck eine LAN-Party im Keller zu veranstalten, ist das kein Rauskommen in der Variante, wie ich es meine.

[Volta]

Ähnliche Freunde sind besser als garkeine Freunde, es sei denn man kommt auch ohne Freunde raus. Das Rsuskommen ist das Entscheidende.

Eben, das qualifizierte Rauskommen ist das entscheidende.
Freunde haben und auch mit ihnen "rauskommen" heißt bei weitem noch nicht beziehungsfördernd "rauskommen", sei es weil man auch mit Freundeskreis nicht wirklich rauskommt, "falsch" rauskommt oder eben als ähnlich gelagerte Gruppe noch potenziert "uncool" beim Rauskommen erscheint.

Ja.

[Finnlandfreundin]

Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Können kann es schon ... ist aber eher unwahrscheinlich, dass der alleine rumsitzende "Rausgekommene" ohne erkennbare Freunde oder Anknüpfungspunkte dabei beachtet wird. Macht halt einen Unterschied, ob wer sozial interagiert oder nur das tut, was man an dem jeweiligen Ort halt so tut.

Es geht nicht darum beachtet zu werden, sondern sich Beachtung zu verschaffen. Der Eine kann das alleine und der Andere schafft es in Zweisamkeit, aber es muss häufig von ihm selbst ausgehen. Die wenigsten müssen nur erscheinen und schon kommen alle angeflogen.
Während die sexy Mädels in der Disko nur ihre Augen aufschlagen müssen, müssen andere Handstand machen und mit den Ohren wackeln. Das ist nunmal so, aber das Gemeinsame ist, man muss selbst aktiv werden und Anknüpfungspunkte suchen.

[Finnlandfreundin]

Ähnliche Freunde sind besser als garkeine Freunde, es sei denn man kommt auch ohne Freunde raus. Das Rsuskommen ist das Entscheidende.

Eben, das qualifizierte Rauskommen ist das entscheidende.
Freunde haben und auch mit ihnen "rauskommen" heißt bei weitem noch nicht beziehungsfördernd "rauskommen", sei es weil man auch mit Freundeskreis nicht wirklich rauskommt, "falsch" rauskommt oder eben als ähnlich gelagerte Gruppe noch potenziert "uncool" beim Rauskommen erscheint.

Aber garnicht Rausgehen, ist auch nicht beziehungsfördernd.

[Reinhard]

Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Können kann es schon ... ist aber eher unwahrscheinlich, dass der alleine rumsitzende "Rausgekommene" ohne erkennbare Freunde oder Anknüpfungspunkte dabei beachtet wird. Macht halt einen Unterschied, ob wer sozial interagiert oder nur das tut, was man an dem jeweiligen Ort halt so tut.

Es geht nicht darum beachtet zu werden, sondern sich Beachtung zu verschaffen. Der Eine kann das alleine und der Andere schafft es in Zweisamkeit, aber es muss häufig von ihm selbst ausgehen. Die wenigsten müssen nur erscheinen und schon kommen alle angeflogen.
Während die sexy Mädels in der Disko nur ihre Augen aufschlagen müssen, müssen andere Handstand machen und mit den Ohren wackeln. Das ist nunmal so, aber das Gemeinsame ist, man muss selbst aktiv werden und Anknüpfungspunkte suchen.

Naja, ich finde es ziemlich schwierig, alleine einen Anknüpfungspunkt und Beachtung zu verschaffen. Ich nehme mal an, in Gesellschaft würde das leichter gehen, wobei das möglicherweise aber von der Gesellschaft abhängt, mit der man unterwegs ist.

[Einzelgänger]

Was habt ihr denn so gemacht? Hattet ihr eine Gesangsgruppe für mongolischen Kehlkopfgesang oder habt ihr Stofftiere entführt und Lösegeld verlangt?

[+] Off topic

Also meistens hingen wir bei einem von uns im Zimmer rum und haben geredet und Videospiele gespielt. Das übliche eben, dabei lernt man aber keinen kennen.
Unsere "anti-Mainstream"-Aktionen waren in der tiefsten Nacht (also wirklich so gegen 3 oder 4 Uhr) zu abgelegenen Orten zu fahren. Keine Sorge, wir haben nichts illegales gemacht, ich weiß wie das klingt, meistens nur über alles mögliche "philosophiert", wie wie er gerne nannten. Gerade deswegen bin ich oft gespannt, ob die, die angeben "Deeptalk" zu mögen, da mithalten können .
Wir mochten einfach die Stille und "Einsamkeit", die es an solchen Orten gab. Die Nacht hat deswegen für mich noch eine etwas besondere Bedeutung, einer meiner Gründe für meinen Avatar. Aber naja, auch dort lernt man niemanden kennen.
Ich habe vor ein paar Jahren den Kontakt aus anderen Gründen abbrechen müssen.

[Egil]

Schonmal sowas in der Disko beobachtet? Beißt einer nicht an, wird der Nächste angeblinzelt. Da kommt keine Einladung. Das sind allgemeine Signale, dass Frau angesprochen werden kann.

Ich war ja in meinem Leben ein einziges Mal in der Disco, aber da saß oder stand um die Feiernden so eine nicht leere Menge von, ich nenne es mal, einsamer Satelliten, rum, die offensichtlich nicht mit dem Rest interagierte und wohl größtenteils darauf hoffte, das jemand käme, dies zu ändern .

Ist mein Zweck eine LAN-Party im Keller zu veranstalten, ist das kein Rauskommen in der Variante, wie ich es meine.

Verdammt!

[Hoppala]

Immer dasselbe Wegdiskutieren und Umdefinieren:
Es gibt kein "qualifiziertes" Rausgehen. Es gibt Rausgehen oder "die eigene Blase von A nach B tragen".
Es ist selbstredend, dass Rausgehen im Beziehungsfindekontext offene(!) soziale Situationen meint. Alles andere ist Rabulistik.

Eventuell um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass man zu eben blöd war zu bemerken, dass man nun mal niemand Neues kennenlernt, wenn man mit den immerselben Leuten, die samt und sonders für einen beziehungsuninteressant sind, das immerselbe Beziehungsuninteressante macht.
Diese Rabulistik spiegelt genau den eigenen jahrelangen Selbstbetrug.

Und wenn es in der Blase eben so toll und angenehm war und man das offene Beziehungsfinden dabei nicht vermisst hat oder die Blase dafür nicht aufgeben wollte, dann hat man genau das jahrelang getan: nicht rausgehen. Ist ja auch okay. Wenn man man hinterher nicht so täte, als wäre es eine wahnwitzige Schwierigkeit, es (auch) anders zu versuchen. Für den Einzelnen mag es mal schwieriger, mal einfacher sein. Aber das gilt auch für Treppen steigen und Brot essen.."Wie, Brot essen? Das muss aber qualifziertes Brot sein. Ansonsten ist es auch nur erhitzte Mehlsuppe." Nein: dann ist es kein Brot.

Du hast offenbar nicht einen Hauch von Ahnung, wie so eine Blase dann aussieht.

Eine Blase ist eine Blase und kein Rausgehen, Warum du dir die Blase unbedingt als "Rausgehen" und "Rausgehen als "qualifizheirtes Rausgehen" definieren willst, weißt nur du.

Da ist "nur mit dem Gedanken rauszugehen,"(wen kennen zu lernen) entweder ganz weit weg (und Normalokontakte ebenfalls) oder deutlich seltener eben genau das, was dann überhaupt unter Normalos ins "urbane soziokulturelle Leben" treibt.

Und wie du hier schreibst, weiß du auch ganz genau, dass du nur Rabulistik betreibst, um das "urbane zoziokulturelle Leben des Normalos" als etwas Exotisches darzustellen. Es st aber genau das, was du schreibst: normales soziokulturelles Leben.

Jedes Rauskommen an sich, kann einen weiter bringen.

Können kann es schon ... ist aber eher unwahrscheinlich, dass der alleine rumsitzende "Rausgekommene" ohne erkennbare Freunde oder Anknüpfungspunkte dabei beachtet wird. Macht halt einen Unterschied, ob wer sozial interagiert oder nur das tut, was man an dem jeweiligen Ort halt so tut.

In der Tat. Macht einen Unterschied, obn man sozial interagiert oder nicht, wenn man andere Leute kennenlernen will.
Macht einen Unterschied, ob man Brot isst oder nicht, wenn man Brot essen will.
Was möchtest du mit dem "Unterschied", der nur das Eigentliche, um das es eben geht, hervorhebt, mitteilen?

Naja, ich finde es ziemlich schwierig, alleine einen Anknüpfungspunkt und Beachtung zu verschaffen. Ich nehme mal an, in Gesellschaft würde das leichter gehen, wobei das möglicherweise aber von der Gesellschaft abhängt, mit der man unterwegs ist.

Unwahrscheinlich oder nicht, schwierig oder nicht: Beides sagt nur aus, dass es so besser funktioniert, und anders schlechter.
Im Grunde sagst du: "oh je, um es besser zu machen, muss ich es besser machen."
Das ist aber kein Diskussionsbeitrag mehr. Das ist eine Handlungsaufforderung von dir an dich.
Die du mit "ah ... nee ...." beantwortest.
Ja dann halt nicht.