Kaputte Bio-Chemie

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°°°Raupe
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von °°°Raupe »

Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 06:19 Ob das alles so Sinn ergibt? Das die Lösung jetzt nicht 3 mal die Woche Gym heisst, wissen wir glaube ich alle. Aber in diesen "Phasen" denke ich manchmal, dass es damals, in der Jugend, genauso hätten seien sollen vom Gefühlsleben und Empfinden her. Dann wäre ich heute ein anderer und wahrscheinlich auch kein unerfahrener Versager und Idiot.
Was spricht dagegen jeden Tag zu trainieren?
Schulunterricht hatte man auch 5 Tage. Mit 1-2 Tagen Unterricht wären wir alle nicht da wo wir sind.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von °°°Raupe »

Strange Lady hat geschrieben: 20 Jan 2023 23:14 Elefantenhoden sollen helfen.
Wahre Worte!
(Die hier vermutlich keiner versteht.)
Ich denke auch, dass mehr Trieb, mehr Verlangen, mehr Interesse und mehr von allem nicht zwingend von Vorteil ist.
Genau genommen hat die "fehlende Chemie" den ThreadVerfasser vor dem Schlimmsten bewahrt.
Ich denke, dass z.B. erst die Sehnsucht zur Frustration führen kann.
Erfolglosigkeit muss natürlich auch noch zuvor stattfinden.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von °°°Raupe »

Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 10:39
Tyrion hat geschrieben: 20 Jan 2023 09:39 Das einzige, was ich noch beitragen kann, ist, dass vor allem durch Beintraining viel Testosteron ausgeschüttet wird. Nur mal so als Tipp.
Dann müsste ich mit dem Rennrad/Gravel ja an einer Über-Überdosis leiden :mrgreen:
Schade das hier in meiner Nähe oder im Forum keine süßen Renn- und Gravelbike Fahrerinnen gibt :D :D :gewinner:
Ich denke bei Beintraining eher an Beinpresse.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Dr. House »

°°°Raupe hat geschrieben: 08 Feb 2023 22:22
Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 10:39
Tyrion hat geschrieben: 20 Jan 2023 09:39 Das einzige, was ich noch beitragen kann, ist, dass vor allem durch Beintraining viel Testosteron ausgeschüttet wird. Nur mal so als Tipp.
Dann müsste ich mit dem Rennrad/Gravel ja an einer Über-Überdosis leiden :mrgreen:
Schade das hier in meiner Nähe oder im Forum keine süßen Renn- und Gravelbike Fahrerinnen gibt :D :D :gewinner:
Ich denke bei Beintraining eher an Beinpresse.
Beim Thema süße Mitfahrerin hat es gerade in gewisser Hinsicht eine Änderung gegeben :pfeif: :pfeif: :gewinner:

Beinpresse mache ich weniger, eher Kniebeuger.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von oldenburger89 »

Also dass es einen direkten Zusammenhang zwischen mehr Sport und mehr Trieb, Lustempfinden und so gibt bezweifle ich.
Als Teenager habe ich überhaupt keinen Sport gemacht und war ständig "dauerspitz" sage ich mal. Klar wird fehlende Bewegung eine Rolle spielen, aber nicht in so großem Ausmaße.
Ich denke mal den größten Anteil haben eher genügend Schlaf aber leider auch das Alter. Das Testosteron sinkt eben kontinuierlich ab, egal wieviel Sport man macht.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Optimist »

Sternenwanderer hat geschrieben: 20 Jan 2023 06:39 Die Antwort ist einfach: Testosteron. Durch Krafttraining bekommst du da einen Schub. Und da es das Hormon ist das für den männlichen Sexualtrieb verantwortlich ist fühlst du dich rollig. Deswegen ist Sport, vorallem Krafttraining und allgemeines Fit sein, tatsächlich gar nicht so umwichtig für Männer. Zumindest wenn es sie interessiert einen normalen Sexualtrieb zu haben.
Im Westen sind die allgemeinen Testosteronwerte seit den 70er Jahren im Fall. Das liegt zum einen an zu wenig Bewegung und zum anderen an zu schlechter Ernährung ("processed foods", wie zum Beispiel Tiefkühlpizza).
Also bei mir schafft es Sport (OK, sind nur ausgedehnte Radtouren ;) ) eigentlich ganz gut, dass ich mich danach weniger rollig fühle.

Wirklich negative Auswirkungen auf den Sexualtrieb hat bei mir nur Stress.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von The Poet »

Seb-X hat geschrieben: 06 Feb 2023 20:09
LesHommes hat geschrieben: 22 Jan 2023 18:30 Alle Geschlechter haben einen gewissen Zeitrahmen, in denen sie sexuell/fortpflanzungstechnisch am aktivsten und erfolgreichsten sind.
Zumindest mir stellt sich dann die Frage, warum ich dann überhaupt noch alt werden soll? Wenn ich Verpasstes eh nicht nachholen kann, sehe ich da in der Zukunft nichts erstrebenswertes für mich.
Das ist auch meine größte Angst: Dass ich die Kurve nicht mehr rechtzeitig krieg. (Auch wenn ich fürchte, dass es genau darauf hinauslaufen wird, so, wie derzeit mein Leben läuft und wie mich die Welt die ganze Zeit fickt.) Denn selbst angenommen, ich bringe diesen ganzen hirnverbrannten "arbeite an dir selbst, grinde und schufte bis zum Umfallen, trainiere, werde stark, werde männlich, damit du die Chicks von dir aus anziehst"-Schwachsinn hinter mich, den die komplett verstrahlte Coaching-, Self-Improvement- und Red-Pill-Szene einem nahelegen möchte, und dann, irgendwann habe ich den <magical_threshold> überschritten, ab dem ich der Alpha bin, der die Auswahl hat und alles nageln könnte was er will, weil er die Frauen von sich aus anzieht, aber dann bin ich alt und biologisch auf dem absteigenden Ast und meine Libido geht den Bach runter usw. ...
Ich meine, dann kann ich's auch gleich bleiben lassen mit dem Self-Improvement... hat ja eh keinen Sinn, wenn A) all die Erfolge, die man dann angeblich haben soll, noch nicht mal zu 100% garantiert sind und B) all die daraus abgeleiteten Erfolge bei Frauen mir nichts mehr bringen, weil meine sexuell "beste"/leistungsfähigste Zeit längst hinter mir liegt. Ach so, und C) das einzige, was ich dann erreicht haben werde, sein wird... keine Ahnung... genau der toxisch-männliche oberflächliche Muskelprotz geworden zu sein, von dem ich als Jugendlicher regelmäßig gemobbt wurde, und mit dem ich absolut NICHTS zu tun haben will/wollte. Das ist dann ja wohl eher eine Rückentwicklung, keine Fortentwicklung!

(Ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich mit der von besagten Communities propagierten Weltsicht exakt NICHTS anfangen kann ... ich mich also auch noch permanent selbst für das hassen würde, was ich tu, bzw. für die Philosophie hassen würde, nach der ich dann handle.


Da bleib ich lieber schüchterner, introvertierter Angsthase, aber dafür tiefgründig, introspektiv und kreativ. Kann ich wenigstens legalerweise jedes Jahr ein paar schöne bunte Ostereier bemalen, ohne von einer toxisch-männlichen Bubble dafür als gay bezeichnet zu werden :mrgreen: .

So werde ich zwar für immer einsam und ungevögelt bleiben, aber das ist dann halt mein Schicksal. :roll: )

Seb-X hat geschrieben: 20 Jan 2023 23:02
LesHommes hat geschrieben: 20 Jan 2023 21:59 Sport macht ja auch nicht nur Testo sondern auch Endorphine, klar fühlt man sich hinterher besser!
Gilt nicht für jeden.
+1

...oder auch:

+1000%

*sigh*... wenn es nur so einfach wäre :sadman: . "Mehr Sport machen, Problem gelöst." Aber so ist es halt nicht.



Und (um zum Thread-Thema/Eingangsposting zurückzukommen) wenn ich auf mich und meine Lebenserfahrungen gucke: Von der Pubertät an bis zum frühen Erwachsenenalter habe ich es mir öffentlich einfach selbst "verboten", scharf auf Frauen zu sein. Das gehörte sich nicht. (Wahrscheinlich weil meine Mutter dauernd hinreichend oft gegen alles gewettert hat, was irgendwie sexuell aufgeladen war. Das hab ich wohl irgendwie unterschwellig unhinterfragt übernommen damals.)
Intern (also: hirnintern) hab ich natürlich schon ab und an gedacht "die dort finde ich toll/heiß/schön/begehrenswert/whatever", aber ich hätte never-ever mit irgendwem darüber geredet oder das offen zugegeben. Das wäre mir viel zu peinlich gewesen. Meine Nerd-Clique hat ihr Übriges dazugetan zu diesem Verhalten, die hatte jetzt auch irgendwie andere Themen zwischen der 9. und 13. Klasse als boobies etc. ... wir haben uns die ganze Zeit mit Fantasy, SciFi und Naturwissenschafts- sowie Computerkrams beschäftigt.

Heute ist es dann umgekehrt: Ich verbiete es mir nicht mehr, nur ich hab halt das Zeitfenster verpasst, in dem man als Teenager diesen ganzen "escalating"-Scheiß erlernt, d.h. ich kann mir jetzt vielleicht eingestehen, eine Frau toll oder heiß zu finden, nur selbst wenn ich meine Schüchternheit überwinden und sie ansprechen würde (und sie nicht schon vergeben wäre und mich auch interessant fände und sich ein Date ergeben würde usw. blablabla ... so viele "wenn"s ... schon daran dürfte es 99% der Zeit scheitern), würde ich danach im Dating-Game wahrscheinlich gnadenlos versagen.

Ergo:
Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 06:19 Ob das alles so Sinn ergibt? Das die Lösung jetzt nicht 3 mal die Woche Gym heisst, wissen wir glaube ich alle. Aber in diesen "Phasen" denke ich manchmal, dass es damals, in der Jugend, genauso hätten seien sollen vom Gefühlsleben und Empfinden her. Dann wäre ich heute ein anderer und wahrscheinlich auch kein unerfahrener Versager und Idiot.
Ob das alles Sinn ergibt, weiß ich nicht, aber bei dem hier habe (bzw. "hätte", wenn ich aktuell aktiv suchen würde) ich exakt das gleiche Problem: Die anderen Teilnehmer auf dem Partnermarkt sind mir meilenweit voraus, die machen eine Frau in einer (metaphorischen) Femtosekunde klar, während ich verpeilt, mit verbundenen Augen und ohne Plan mit einem Zentimeter pro Stunde durch den klebrigen Schlamm wate & krieche. Noch ein Grund mehr eigentlich, es aufzugeben: Wenn die anderen eh besser sind als man selbst... wozu versuchen? Bild Ist eh hoffnungslos. Gegen die, die das Dating-Spiel bereits beherrschen, im wahrsten Sinne des Wortes, hat man eh keine Chance. Und obendrein: Je besser jemand ist, desto mehr Erfolg hat er, desto mehr Chancen hat er, seine Skills noch weiter zu verbessern (!). Positive feedback loop.
D.h. diejenigen, die das Spiel jetzt schon beherrschen, werden automatisch immer besser... der Abstand zwischen mir und ihnen wird automatisch immer größer und größer. Irgendwann sind sie einem in der competence hierarchy uneinholbar weit voraus, und die eigenen Chancen gehen gegen Null. :sadman:
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von The Poet »

The Poet hat geschrieben: 06 Mär 2023 18:46 Und (um zum Thread-Thema/Eingangsposting zurückzukommen) wenn ich auf mich und meine Lebenserfahrungen gucke: Von der Pubertät an bis zum frühen Erwachsenenalter habe ich es mir öffentlich einfach selbst "verboten", scharf auf Frauen zu sein. Das gehörte sich nicht. (Wahrscheinlich weil meine Mutter dauernd hinreichend oft gegen alles gewettert hat, was irgendwie sexuell aufgeladen war. Das hab ich wohl irgendwie unterschwellig unhinterfragt übernommen damals.)
Intern (also: hirnintern) hab ich natürlich schon ab und an gedacht "die dort finde ich toll/heiß/schön/begehrenswert/whatever", aber ich hätte never-ever mit irgendwem darüber geredet oder das offen zugegeben. Das wäre mir viel zu peinlich gewesen. Meine Nerd-Clique hat ihr Übriges dazugetan zu diesem Verhalten, die hatte jetzt auch irgendwie andere Themen zwischen der 9. und 13. Klasse als boobies etc. ... wir haben uns die ganze Zeit mit Fantasy, SciFi und Naturwissenschafts- sowie Computerkrams beschäftigt.

Heute ist es dann umgekehrt: Ich verbiete es mir nicht mehr, nur ich hab halt das Zeitfenster verpasst, in dem man als Teenager diesen ganzen "escalating"-Scheiß erlernt, d.h. ich kann mir jetzt vielleicht eingestehen, eine Frau toll oder heiß zu finden, nur selbst wenn ich meine Schüchternheit überwinden und sie ansprechen würde (und sie nicht schon vergeben wäre und mich auch interessant fände und sich ein Date ergeben würde usw. blablabla ... so viele "wenn"s ... schon daran dürfte es 99% der Zeit scheitern), würde ich danach im Dating-Game wahrscheinlich gnadenlos versagen.
Ach so, um den Punkt, den ich eigentlich machen wollte, noch zu Ende zu bringen (sorry, ich bin todmüde und meine Konzentrationsfähigkeit ist gerade tierisch schlecht :hammer: ):

Heute ist es umgekehrt, UND: Ich kann eigentlich (bei mir) keine nennenswerte Korrelation erkennen zwischen "Phasen, in denen ich sportlich aktiver bin" (oder nicht) und in denen ich dann "irgendwie schärfer auf Frauen bin" (oder halt nicht).

Es wird also wahrscheinlich ein multikausales Geschehen sein, so wie bei vielen Dingen der menschlichen Psyche.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von LesHommes »

The Poet hat geschrieben: 06 Mär 2023 18:46 D.h. diejenigen, die das Spiel jetzt schon beherrschen, werden automatisch immer besser... der Abstand zwischen mir und ihnen wird automatisch immer größer und größer. Irgendwann sind sie einem in der competence hierarchy uneinholbar weit voraus, und die eigenen Chancen gehen gegen Null. :sadman:
Weiß nicht, vergleicht ihr mABsen euch da eigentlich stärker mit „Normalos“ als ABinen? Wenn ich so durchs Forum stöbere, stoße ich oft auf diesen kompetitiven Ansatz von „x kann’s besser und y kann’s schlechter“. Bei den ABinen fällt es mir weniger stark auf.
Und dann denke ich auch an viele Menschen, die vielleicht ein bis zwei langjährige Partnerschaften hinter sich haben und eindeutig nicht wirken, wie die krassesten Checker/Aufreißer.
Die Single-Resignation kenne ich ja auch, aber die geistige Kreativität bahnt sich aktuell immer mal einen unerwarteten neuen Weg. Hab ja auch genug Zeit, mir neue Strategien auszudenken, um mit Menschen in Kontakt zu treten und zu schauen, was dann passiert. Schon auch angespornt dadurch, was ich hier von älteren Leuten lese, was sie sich trauen etc. Das zeigt mir, dass ich noch eine Menge Potenzial ausschöpfen kann. Runzelige Rentner-Partnerschaft schreckt mich nicht ab :kopfstand:
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von The Poet »

LesHommes hat geschrieben: 06 Mär 2023 19:12
The Poet hat geschrieben: 06 Mär 2023 18:46 D.h. diejenigen, die das Spiel jetzt schon beherrschen, werden automatisch immer besser... der Abstand zwischen mir und ihnen wird automatisch immer größer und größer. Irgendwann sind sie einem in der competence hierarchy uneinholbar weit voraus, und die eigenen Chancen gehen gegen Null. :sadman:
Weiß nicht, vergleicht ihr mABsen euch da eigentlich stärker mit „Normalos“ als ABinen? Wenn ich so durchs Forum stöbere, stoße ich oft auf diesen kompetitiven Ansatz von „x kann’s besser und y kann’s schlechter“. Bei den ABinen fällt es mir weniger stark auf.
Und dann denke ich auch an viele Menschen, die vielleicht ein bis zwei langjährige Partnerschaften hinter sich haben und eindeutig nicht wirken, wie die krassesten Checker/Aufreißer.
Die Single-Resignation kenne ich ja auch, aber die geistige Kreativität bahnt sich aktuell immer mal einen unerwarteten neuen Weg. Hab ja auch genug Zeit, mir neue Strategien auszudenken, um mit Menschen in Kontakt zu treten und zu schauen, was dann passiert. Schon auch angespornt dadurch, was ich hier von älteren Leuten lese, was sie sich trauen etc. Das zeigt mir, dass ich noch eine Menge Potenzial ausschöpfen kann. Runzelige Rentner-Partnerschaft schreckt mich nicht ab :kopfstand:
Weiß ich nicht. Aber das Konzept "competition" als wichtiges Lebenselement ist glaub ich bei Männern generell deutlich prävalenter als bei Frauen.

Ihr scored*⁾ höher in agreeableness, und Männer dafür in... hab ich vergessen. Wird sicher in irgendeinem Jordan Peterson-Interview stehen, was es war, aber ich bin zu müde, um es zu suchen.

____
*⁾ (Natürlich nur statistisch, is ja logisch.)
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Finnlandfreundin »

Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 10:39
Tyrion hat geschrieben: 20 Jan 2023 09:39 Das einzige, was ich noch beitragen kann, ist, dass vor allem durch Beintraining viel Testosteron ausgeschüttet wird. Nur mal so als Tipp.
Dann müsste ich mit dem Rennrad/Gravel ja an einer Über-Überdosis leiden :mrgreen:
Schade das hier in meiner Nähe oder im Forum keine süßen Renn- und Gravelbike Fahrerinnen gibt :D :D :gewinner:
Stimmt, der Süß-faktor fehlt mir.
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Dr. House »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Mär 2023 23:58
Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 10:39
Tyrion hat geschrieben: 20 Jan 2023 09:39 Das einzige, was ich noch beitragen kann, ist, dass vor allem durch Beintraining viel Testosteron ausgeschüttet wird. Nur mal so als Tipp.
Dann müsste ich mit dem Rennrad/Gravel ja an einer Über-Überdosis leiden :mrgreen:
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Stimmt, der Süß-faktor fehlt mir.
Das mit dem süßen Rennrad/Gravel Girl scheint durch puren Zufall vor kurzem geklappt zu haben. Auf allen Ebenen. :gewinner:
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Dr. House »

The Poet hat geschrieben: 06 Mär 2023 20:09
LesHommes hat geschrieben: 06 Mär 2023 19:12
The Poet hat geschrieben: 06 Mär 2023 18:46 D.h. diejenigen, die das Spiel jetzt schon beherrschen, werden automatisch immer besser... der Abstand zwischen mir und ihnen wird automatisch immer größer und größer. Irgendwann sind sie einem in der competence hierarchy uneinholbar weit voraus, und die eigenen Chancen gehen gegen Null. :sadman:
Weiß nicht, vergleicht ihr mABsen euch da eigentlich stärker mit „Normalos“ als ABinen? Wenn ich so durchs Forum stöbere, stoße ich oft auf diesen kompetitiven Ansatz von „x kann’s besser und y kann’s schlechter“. Bei den ABinen fällt es mir weniger stark auf.
Und dann denke ich auch an viele Menschen, die vielleicht ein bis zwei langjährige Partnerschaften hinter sich haben und eindeutig nicht wirken, wie die krassesten Checker/Aufreißer.
Die Single-Resignation kenne ich ja auch, aber die geistige Kreativität bahnt sich aktuell immer mal einen unerwarteten neuen Weg. Hab ja auch genug Zeit, mir neue Strategien auszudenken, um mit Menschen in Kontakt zu treten und zu schauen, was dann passiert. Schon auch angespornt dadurch, was ich hier von älteren Leuten lese, was sie sich trauen etc. Das zeigt mir, dass ich noch eine Menge Potenzial ausschöpfen kann. Runzelige Rentner-Partnerschaft schreckt mich nicht ab :kopfstand:
Weiß ich nicht. Aber das Konzept "competition" als wichtiges Lebenselement ist glaub ich bei Männern generell deutlich prävalenter als bei Frauen.

Ihr scored*⁾ höher in agreeableness, und Männer dafür in... hab ich vergessen. Wird sicher in irgendeinem Jordan Peterson-Interview stehen, was es war, aber ich bin zu müde, um es zu suchen.

____
*⁾ (Natürlich nur statistisch, is ja logisch.)
Bleib im Zweifel besser so wie du bist. Ist für dich am Ende des Tages einfacher, als zu versuchen sich in irgendein Aloch zu verwandeln, was ebenso wenig eine Garantie für Erfolg ist.

Aber wenigstens verstellst du dich nicht, was letztlich immer besser ist, denke ich. Jetzt müsstest du nur noch die Person treffen, die genau das so sehr an dir schätzt. :daumen:
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Re: Kaputte Bio-Chemie

Beitrag von Finnlandfreundin »

Dr. House hat geschrieben: 07 Mär 2023 04:56
Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Mär 2023 23:58
Dr. House hat geschrieben: 20 Jan 2023 10:39

Dann müsste ich mit dem Rennrad/Gravel ja an einer Über-Überdosis leiden :mrgreen:
Schade das hier in meiner Nähe oder im Forum keine süßen Renn- und Gravelbike Fahrerinnen gibt :D :D :gewinner:
Stimmt, der Süß-faktor fehlt mir.
Das mit dem süßen Rennrad/Gravel Girl scheint durch puren Zufall vor kurzem geklappt zu haben. Auf allen Ebenen. :gewinner:
Gratuliere.