Und wieder Wochenende

[Dr. House]

Ich hab ochnie anbends nach einer Unternehmng ein Kerzenschein-Dinner zu zweit erlebt? Dann suchich mir jemand dafür.
Sogar "ich willmit jemand in der Kiste landen" ist vermutlich gar nicht mal so exotisch.
Das Problem dürte sein, das mann und frau das dann mit jeand Bestimmtem erlebn wollen.
Aber solange es nicht um "genau er/sie" geht, sondern jemand, mit dem man ne gute Zeit verbringen kann,: das sollte doch ab und an möglich sein? Immerhin geht es den anderen auch oft so.Das herzustellen, ist eben eine eigene Art "Unternehmung".

Oh, ich glaube, wenn ich Dr.House wäre, würde mich dieser Beitrag runterziehen. Du reibst ihm hier unter die Nase, dass manche Menschen gerade da keine Probleme haben, wo er die Quelle seiner Probleme sieht. Nach vielen echt guten Beiträgen von dir in letzter Zeit mal wieder etwas echt unempathisches.

Wenn überhaupt, dann "reibe ich unter die Nase", dass andere das auch kennen und das diese (unwissentlich) geteilte Erfahrung eine prima Motivation und Gelegenheiten ergeben könnte, was Entscheidendes zu ändern.

Aber natürlich kann man bei jedem Hinweis auf Gelegenheiten und anderes Herangehen auch annehmen, dass es sich um ein Abwerten und Festnageln des bisherigen Herangehen handelt. Das ist so. Wenn jemand sagt: "immer nehm ich Rot! Das nervt mich!" und den Hinweis bekommt, dass er außer Rot noch weitere Farben versuchen könnte, kann man das auch als Herassstellen des bisherigen Verhaltens sehen: "du hast ja noch nie was anderes genommen!" - auch wenn das nirgend sogeäußert ist-
Das lässt sich aufgrund der Sachlage kaum verhindern, denn das Unerwünschte ist nunmal die Ausgangslage.
Ein jeder macht draus, was er/sie fürs Beste hält.

Solche Dinge wie Dinner o.ä. gibt es für mich nicht. Dinge, die für 98% der Menschen normal und selbstverständlich sind, sind es für mich nicht.

Ich habe inzwischen aufgegeben und bin erstmal raus. Danke für eure Beiträge.

[Hoppala]

Solche Dinge wie Dinner o.ä. gibt es für mich nicht. Dinge, die für 98% der Menschen normal und selbstverständlich sind, sind es für mich nicht.

Nur zur Klarstellung: Ich schrieb nichts von "normal und selbstverständlich". Ich schrieb: wenn man etwas (z. B. Dinner) nicht allein tun will, dann sucht man (also idR, alle) sich jemand dafür. Das ist eigentlich das einzig normal Sebstverständliche. Wobei es ebenso normal ist, sowas nicht zu mögen oder zu tun.
Mess dich nicht an anderen. Tu und beschaff dir, was du tun und erleben willst.
Und erscheint die Mühe zu groß: dann weg damit ohne Schaden.

[time4change]

Solche Dinge wie Dinner o.ä. gibt es für mich nicht. Dinge, die für 98% der Menschen normal und selbstverständlich sind, sind es für mich nicht.

Warum nicht?

Nimmst Du nach 17 h kein Essen mehr zu Dir?
Oder warum gibt es bei Dir kein Abendessen?

Und dann KÖNNTEST Du (wenn Du willst) das halt adaptieren - also versuchen, Dich mit jemand zum Lunch oder Brunch zu treffen?

[Dr. House]

Solche Dinge wie Dinner o.ä. gibt es für mich nicht. Dinge, die für 98% der Menschen normal und selbstverständlich sind, sind es für mich nicht.

Warum nicht?

Nimmst Du nach 17 h kein Essen mehr zu Dir?
Oder warum gibt es bei Dir kein Abendessen?

Und dann KÖNNTEST Du (wenn Du willst) das halt adaptieren - also versuchen, Dich mit jemand zum Lunch oder Brunch zu treffen?

Mit wem soll ich mich denn treffen zum Essen? Ich habe keine Freunde. Und das meine ich absolut ernst. In Zahlen 0.

[Egil]

Mit wem soll ich mich denn treffen zum Essen? Ich habe keine Freunde. Und das meine ich absolut ernst. In Zahlen 0.

Ich glaube dir. Ich kenne das. Ich hatte zwar lange Zeit zwei Freunde, aber mit ihnen gemeinsam mögliche Aktivitäten beschränkten sich auf Zocken und Kino. Aber ich glaube, hoppala meinte das nur als Beispiel.

[time4change]

Mit wem soll ich mich denn treffen zum Essen? ...

Das Problem habe ich derzeit auch ...

bis vor ca. 4 Jahren hatte ich mich regelmäßig (2 bis 4 mal im Monat) mit ein bis zwei Freunden zum gemeinsamen Kochen und Abendessen getroffen
und bis vor ca. 5 Jahren hatte ich zudem öfter mal gemeinsam mit WG-Mitbewohnern/innen zu Abend gegessen ...

+ dazu noch ein- bis zweimal im Monat mit Arbeitskollegen zusammen mittag gegessen oder gebruncht ...

nachdem der Freund, bei dem wir regelmäßig gekocht haben, gestorben ist ... und sich meine Wohnsituation etwas geändert hat (derzeit alleine in einer Wohnung statt in einer WG) ... und in 2020 Homeoffice in Mode kam ...

... sind die gemeinsamen Mahlzeiten sehr rar geworden

(kurz durchzählen)
waren in 2022 genau sieben:

- zweimal gemeinsames Kochen + Abendessen und ein Brunch mit +/- 200 km entfernt wohnenden (Alt)freunden/in aus Studiumszeiten

- zwei Treffen mit jeweils ca. einem halben Dutzend Leuten (jeweils eine Frau und der Rest Männer) aus einem Forum ohne AB-Bezug

- zweimal abends Grillen mit Leuten aus einem weiteren, davon unabhängigen Forum
(einmal tagesfüllende Bootstour mit Grillen danach, einmal nur zum Grillen getroffen, jeweils ca. ein Drittel Frauen, diese alle als Partnerin "mit dabei")

PS:
trotzdem hatte ich jeden Tag Dinner ... nur halt 359 Mal "Dinner for One" ...

[jensw]

Nein klappt es nicht, weil die meisten bereits ab 30 in festen Bindungen oder Beziehungen stecken (ich meine damit auch freundschaftliche Beziehungen) ...
Als "Neuer" und Außenstehender in diese Bindungen zu kommen ist schwierig bis nicht möglich.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Allerdings ist das genauso wie beim Ansprechen von Frauen im Reallife.
Wie fremde Frauen ohne ersichtlichen Grund anzusprechen, muss man das in deinem Alter auch machen, um neue Freundschaften aufzubauen. Das ist einfach eine soziale Fertigkeit, die man lernen kann.

Es funktioniert in der Studiumszeit/dem Alter halt oft noch ohne - einfach, weil man von den Freundeskreisen der Anderen profitiert. Aber im Prinzip haben die Anderen Dir damals einfach das Ansprechen abgenommen.

Zwischen den Zeilen scheinen mir da aber schon auch depressive Tendenzen, z. B. Motivationslosigkeit oder schlechte Stimmung eine Rolle zu spielen.

[LonesomeCoder]

Das sehe ich überhaupt nicht so. Allerdings ist das genauso wie beim Ansprechen von Frauen im Reallife.
Wie fremde Frauen ohne ersichtlichen Grund anzusprechen, muss man das in deinem Alter auch machen, um neue Freundschaften aufzubauen. Das ist einfach eine soziale Fertigkeit, die man lernen kann.

Es funktioniert in der Studiumszeit/dem Alter halt oft noch ohne - einfach, weil man von den Freundeskreisen der Anderen profitiert. Aber im Prinzip haben die Anderen Dir damals einfach das Ansprechen abgenommen.

Zwischen den Zeilen scheinen mir da aber schon auch depressive Tendenzen, z. B. Motivationslosigkeit oder schlechte Stimmung eine Rolle zu spielen.

Ne, es ist leider wirklich so und das hat weder mit fehlender Motivation oder sozialen Defiziten zu tun. Selbst der sehr selbstbewusste, extrovertierte, hübsche und sehr gut verdienende Nutzer IVV berichtet von diesen Problemen.
Ein paar Gründe warum die Suche nach Freunden ab Anfang 30/nach dem Berufseinstieg wirklich schwerer ist als vorher:

• Zwischen 30 und 50 haben die meisten Leute Partner und Kinder. Menschen mit Partner verbringen laut einer Studie ca. 50 % weniger Zeit mit Freunden als Singles. Deshalb haben bestehende Freunde viel weniger Zeit für Freunde als früher (weil wie bei mir oft alle Freunde Partner haben) und haben wegen der geringeren Zeit für Freunde auch weniger Interesse für an neuen Freundschaften.
• Kommen dann noch Kinder dazu (was bei den Meisten der Fall ist), dann bleibt der Familie, Job und Haushalt noch weniger Zeit und Kraft für bestehende Freunde über und das Interesse an neuen Freundschaften sinkt noch weiter ab wenn es vorher nicht eh schon auf Null war weil die Zeit und Kraft eh schon nicht für die bestehenden Freundschaften reicht.
• Die meisten Menschen mit Partner und Kindern scheinen lieber was mit anderen Menschen mit Partner und Kindern zu machen anstatt mit einem kinderlosen Single, z.B. damit sich die Kinder der Paare anfreunden oder sich gegenseitig beschäftigen damit die Erwachsenen mal etwas Zeit für sich haben.
• Es wird viel mehr Zeit daheim verbracht, Menschen in dem Alter sind also (vor allem mit Partner und Kindern was nun mal die meisten sind) viel schwerer sicht- und greifbar. Selbst Leute, die früher jedes WE in der Disco waren, Geburtstag mit 20 oder mehr Leuten feierten, tun das jetzt selten bis gar nicht mehr. Sie sagen, dass sie neben Partner, Kind, Haushalt und Job keine Kraft und Zeit mehr dafür haben, dass es sich nicht mit einem kleinen Kind daheim vereinbaren lässt usw. Manche sagen auch, dass sich die Interessen änderten und sie Parties nichts mehr abgewinnen können, dass sie sich unter den Leuten von so 15 bis 25 dort alt finden und manche auch, dass sie mit Mitte 30 nun "Verantwortung übernehmen" wollen (d.h. Familie gründen und häuslich werden) und nicht mehr "wie jemand, der in der Jugend stehen geblieben ist" oder "der immer noch wie ein Student lebt" Zeit und Geld mit Parties "vertun". Sie finden das in jungen Jahren ok aber nicht für jemanden ab 30.
• Auch die Social Media-Nutzung hat massiv nachgelassen. D.h. auch über Social Media ist in den 30ern und 40ern neue Leute kennenlernen viel schwerer als früher geworden. Ist einfach kaum mehr jemand aktiv bzw. der Account ist privat und fremde Anfragen werden kommentarlos gelöscht.
• Ich habe auch den Eindruck, dass mit steigendem Alter viele Menschen intoleranter und engstirniger, teils auch sehr eigen werden. Man muss immer stärker immer spezielleren Ansprüchen genügen.
• Spezielles AB-Problem: keinerlei Phasen mit Beziehungen im Lebenslauf haben kann auf "Normalos" komisch und abschreckend wirken. Es wird gedacht, dass mit der Person was nicht stimmt und sie wird zum Selbstschutz gemieden oder den hübscheren der ABs unterstellt, sie wollen doch für mehr Aufmerksamkeit verarschen.

Ich will nicht sagen, dass Freunde finden in den 30ern oder 40ern unmöglich ist, sondern deutlich schwerer als zu Schul- und Uni-Zeiten.

[XanadJ5]

Ich kann den "Kult" ums WE auch nicht so ganz nachvollziehen.
Womit ich Schwierigkeiten habe, ist die teils aufgeriebene Stimmung die Freitag- und Samstagabends herrscht. So eine aufgeheizte, teils durch Alkohol getriebene Situation in vollen Innenstädten. Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.
Besonders irritierend finde ich, wenn an der Supermarktkasse mir schon Freitagmorgens ein Schönes Wochendende! nachgerufen wird. Oder im Radio am Donnerstag gesagt wird, das bald das Wochenende "gefühlt" beginnen würde...

[Dr. House]

Ich kann den "Kult" ums WE auch nicht so ganz nachvollziehen.
Womit ich Schwierigkeiten habe, ist die teils aufgeriebene Stimmung die Freitag- und Samstagabends herrscht. So eine aufgeheizte, teils durch Alkohol getriebene Situation in vollen Innenstädten. Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.
Besonders irritierend finde ich, wenn an der Supermarktkasse mir schon Freitagmorgens ein Schönes Wochendende! nachgerufen wird. Oder im Radio am Donnerstag gesagt wird, das bald das Wochenende "gefühlt" beginnen würde...

Joa kenn ich auch. Es ist frustrierend.
Hast du einen Freundeskreis?
In meinem Fall gibts sowas nicht, das macht’s halt nochmal bedrückender und schwierig, irgendwas zu verbessern.

[Seb-X]

Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.

Und ich hasse den Sonntagabend. Da geht die Stimmung in den Keller, aber nicht zum Lachen.

[Cavia]

Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.

Und ich hasse den Sonntagabend. Da geht die Stimmung in den Keller, aber nicht zum Lachen.

Absolut, wenn man dann so schlecht schläft und völlig gerädert zur Arbeit muss.

[Seb-X]

Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.

Und ich hasse den Sonntagabend. Da geht die Stimmung in den Keller, aber nicht zum Lachen.

Absolut, wenn man dann so schlecht schläft und völlig gerädert zur Arbeit muss.

Das kommt dazu. Montag ist für mich immer komplett verloren.

[Finnlandfreundin]

Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.

Und ich hasse den Sonntagabend. Da geht die Stimmung in den Keller, aber nicht zum Lachen.

Bei meinem Ex war das auch immer so. Für mich war das neu, da ich es von mir nicht wirklich kenne. Einen schlechten Tag kann ich immermal haben, das ist aber nicht unbedingt der Sonntag, nur weil es Montag wieder auf Arbeit geht.

[Egil]

Ich mag den Sonntagabend, wenn mehr Ruhe und Platz da ist.

Und ich hasse den Sonntagabend. Da geht die Stimmung in den Keller, aber nicht zum Lachen.

Bei meinem Ex war das auch immer so. Für mich war das neu, da ich es von mir nicht wirklich kenne. Einen schlechten Tag kann ich immermal haben, das ist aber nicht unbedingt der Sonntag, nur weil es Montag wieder auf Arbeit geht.

+1

[Nicht-mehr-Einsam]

Immer wieder schön, wenn Leute auf "Mir geht es schlecht" mit "Echt? Mir geht's super" reagieren ...

Ich habe zwar ein paar Leute. Dafür ist es bei mir noch krasser als beim TE. Ich empfinde alles in meinem Leben als sinnlosen Zeitvertreib, wenn ich Single bin. Deswegen war die Zeit mit meinem Freund auch so wertvoll für mich, obwohl es keine großartige Beziehung war.

Ganz genau, das hilft keinem, wie viel ich in der Freizeit mache. Es gibt Leute, die Probleme haben mit sowas, weswegen wir ja auch Abs sind. Das hängt alles irgendwie zusammen.
Mit meiner fast Freundin war plötzlich alles interessant an Unternehmungen, alleine gar nichts. Hat sich übrigens wieder nicht zurück gemeldet

Was soll ich in dem Cafe? Da sitze ich, trinke den Kaffee und stare in die Gegend.
Im Marketing heißt das dann mindset ändern. Aber genau das ist bei vielen von uns das Problem, denke ich.

[randomguy]

Mit meiner fast Freundin war plötzlich alles interessant an Unternehmungen, alleine gar nichts. Hat sich übrigens wieder nicht zurück gemeldet

Was soll ich in dem Cafe? Da sitze ich, trinke den Kaffee und stare in die Gegend.

Kenn ich alles leider auch. Ich würd auch mit nem Kumpel wenn ich denn einen hätte was zusammen unternehmen.
Und wenn wir dann nur am quatschen sind, das tut auch mal gut.

Allerdings was soll ich in nem Cafe? Überteuert schlechten Filterkaffee saufen und Tiefkühl-Kuchenstückchen naschen?
Dann noch die mies gelaunte Bedienung und die bekloppten am Nachbar-Tisch.

[Dr. House]

Mit meiner fast Freundin war plötzlich alles interessant an Unternehmungen, alleine gar nichts. Hat sich übrigens wieder nicht zurück gemeldet

Was soll ich in dem Cafe? Da sitze ich, trinke den Kaffee und stare in die Gegend.

Kenn ich alles leider auch. Ich würd auch mit nem Kumpel wenn ich denn einen hätte was zusammen unternehmen.
Und wenn wir dann nur am quatschen sind, das tut auch mal gut.

Allerdings was soll ich in nem Cafe? Überteuert schlechten Filterkaffee saufen und Tiefkühl-Kuchenstückchen naschen?
Dann noch die mies gelaunte Bedienung und die bekloppten am Nachbar-Tisch.

Ich kenne das, da ebenfalls null Freunde bzw Freundeskreis. Auch das mit dem „alleine im Café sitzen“. Mal gemacht, aber komme mir fehl am Platz und einsam vor bzw dabei ertappt, dass andere merken, dass ich einsam und alleine bin.
Ähnliches gilt auch für Museen. Würde ich gerne mit einer Partnerin machen und mich darüber austauschen. Aber alleine kriegt mich da kein Mensch hin.

[Reinhard]

Ich kenne das, da ebenfalls null Freunde bzw Freundeskreis. Auch das mit dem „alleine im Café sitzen“. Mal gemacht, aber komme mir fehl am Platz und einsam vor bzw dabei ertappt, dass andere merken, dass ich einsam und alleine bin.

Ich mach das mittlerweile regelmäßig so als Feierabend-kaffeetrinken und ich denke nicht, dass sich jemand anders tiefere Überlegungen über mich anstellt. Gut das hilft nicht, gegen das Gefühl, wie man sich selbst da so vorkommt, aber man braucht sich ja nicht denken "ich gehe da hin, weil ich sonst nichts habe, wo ich hingehen könnte".

[Nicht-mehr-Einsam]

Ich kenne das, da ebenfalls null Freunde bzw Freundeskreis. Auch das mit dem „alleine im Café sitzen“. Mal gemacht, aber komme mir fehl am Platz und einsam vor bzw dabei ertappt, dass andere merken, dass ich einsam und alleine bin.

Ich mach das mittlerweile regelmäßig so als Feierabend-kaffeetrinken und ich denke nicht, dass sich jemand anders tiefere Überlegungen über mich anstellt. Gut das hilft nicht, gegen das Gefühl, wie man sich selbst da so vorkommt, aber man braucht sich ja nicht denken "ich gehe da hin, weil ich sonst nichts habe, wo ich hingehen könnte".

Wenn einem das Spass macht oder zur Entspannung dient, ist das ja super.
Ich würde das gerne können. Will schon seit Wochen wieder regelmäßig schwimmen gehen, finde aber immer wieder ausreden für mich.
Macht mir halt auch wenig Spaß. Museum wäre was, aber da kenne ich mich auch und laufe alleine durch, ohne innezuhalten.

Werde trotzdem versuchen, irgendwie damit anzufangen...