Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

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Moridin
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Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

Hallo Zusammen.

Wie im Betreff zu lesen ist, würde ich mich gerne mal über die Fähigkeit, Interesse aufzubauen, sprechen.
In diesem Fall nicht das Interesse an einer Person, sondern Interesse an Themen/Aktivitäten/etc.

Ich selbst habe nur sehr wenig Interessensgebiete und es fällt mir sehr schwer, Interesse an neuen Dingen zu gewinnen.
Das liegt sicherlich auch an meinen Depressionen, aber früher konnte ich mich auch nicht so leicht für etwas begeistern. Bzw. interessieren, begeistern ist ja nochmal stärker.

Wobei... Ich finde schon öfter gewisse Dinge interessant.
Aber das spielt sich meistens in etwa folgendermaßen ab:
-ich lese/sehe/höre etwas relativ spezifisches, das ich in irgendeinem Maße interessant finde
-ich beschäftige mich ein paar Minuten/wenige Stunden bis maximal wenige Tage damit
-das Interesse daran ist weg
-Interesse an übergeordneten/verwandten Themen kommt nie auf

Interessen, die mich länger als ein paar Tage beschäftigt halten, sind eher selten.
Das sind eigentlich seit vielen Jahren schon immer die selben:
Lesen, Videospiele, Musik hören, "hin und wieder Zeit mit Freunden verbringen" (wobei das nicht wirklich ein "Interesse" ist)

Wie ihr seht, ist das nicht sehr viel. Ich kann mich damit ziemlich gut beschäftigen (wenn ich ein gutes Buch habe, dann lese ich schonmal 10 Stunden am Stück), aber es gibt mir wenig Gründe, die Wohnung zu verlassen.
Zwischendurch gehe ich auch mal 1-2 Stunden spazieren.
Also ich bekomme meine Tage schon irgendwie rum.

Aber ich beneide Menschen, die sich für so viele Dinge interessieren.
Vor allem, da ich es auch irgendwie genieße, mich in einer Sache zu vertiefen und Stunden über Stunden damit zu verbringen, mich diesem Interesse zu verschreiben.
Außerdem würde sich mit mehr Interessen auch die Anzahl der Möglichkeiten erhöhen, Menschen kennenzulernen. Zumindest theoretisch.
Auf jeden Fall sehe ich wenig Sinn darin, auf irgendwelche Veranstaltungen zu gehen, die mich absolut nicht interessieren oder sogar abschrecken.
Daher wären mehr Interessen durchaus hilfreich.

Wie ist das bei euch?
Fällt es euch auch schwer, euch für gewisse Dinge zu interessieren? Oder habt ihr gar nicht genug Zeit, um euren Interessen nachzugehen?
Wie geht ihr damit um?
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von NBUC »

Ich habe eine Handvoll Interessen und jetzt schon zu wenig Zeit sie alle zu verfolgen.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:41 Ich habe eine Handvoll Interessen und jetzt schon zu wenig Zeit sie alle zu verfolgen.
Ok, interessant.
Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen.

Wie teilst du deine Freizeit dann den jeweiligen Interessensgebieten zu?
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Querdenkerin »

Zur Zeit habe ich mehr interessen als Zeit aber lieber so als andersherum, wobei ich da jetzt niemanden zu nahe treten möchte. Viele Faktoren spielen da eine Rolle. Hast Du mal versucht, Dich irgendwo ehrenamtlich zu engagieren, wo man vielleicht mehr Kontakt zu Menschen bekommt und man so eventuell neue Freunde gewinnen kann?

Liebe Grüße
Querdenken hatte früher ja eine andere Bedeutung gehabt. Ich sehe nicht ein, meinen Nick zu ändern, nur weil heute einige Hildmann und Konsorten hinterher rennen müssen....
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

Querdenkerin hat geschrieben: 03 Feb 2023 21:20 Zur Zeit habe ich mehr interessen als Zeit aber lieber so als andersherum, wobei ich da jetzt niemanden zu nahe treten möchte. Viele Faktoren spielen da eine Rolle. Hast Du mal versucht, Dich irgendwo ehrenamtlich zu engagieren, wo man vielleicht mehr Kontakt zu Menschen bekommt und man so eventuell neue Freunde gewinnen kann?

Liebe Grüße
Der (erzwungene) Kontakt zu Menschen ist für mich in vielen Fällen ein großer Stressfaktor.
Das war in den letzten Arbeitsstellen einer der Gründe, wieso meine Depressionen schlimmer wurden bis hin zur Kündigung, bzw. bei der letzten Stelle zum Krankenstand bis zum jetzigen Zeitpunkt.

Danke für den Tipp, aber das ist daher eher nicht das Richtige für mich. Bzw. würde ich es nicht zwingend 100% ausschließen, aber ich bin im Krankenstand, weil ich nicht leistungsfähig bin. Da kann ich im Ehrenamt auch nichts anfangen.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von LesHommes »

Früher konnte ich das wahnsinnig gut - mich gefühlt wochenlang einem Thema verschreiben und dann völlig darin zu versinken & ganz und gar mit mir zufrieden zu sein (der berühmte Flow). Mittlerweile fällt mir das viel schwerer - ich denke es liegt einerseits and dieser digitalen „immer beschäftigt/abgelenkt“-Kultur, aber auch daran, dass ich immer eine innere Liste habe, was ich noch alles sinnvolles tun sollte (Vorsorgetermine bei Ärzten, Familie pflegen, Kontakte pflegen, Bürokratie bewältigen). Das stresst mich selbst. Früher habe ich ambitionierte Interessen-Projekte geliebt, mittlerweile meide ich sie immer mehr. Irgendeine diffuse Angst vor geistiger Anstrengung oder dass ich nicht das schaffe, was ich mir vorgestellt habe, oder etwas verpasse, drängt sich dadurch.
Das lässt sich nur durchbrechen, indem ich wirklich mal einen Tag nur das tue, was mir so in den Sinn kommt.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

LesHommes hat geschrieben: 03 Feb 2023 21:51 Früher konnte ich das wahnsinnig gut - mich gefühlt wochenlang einem Thema verschreiben und dann völlig darin zu versinken & ganz und gar mit mir zufrieden zu sein (der berühmte Flow). Mittlerweile fällt mir das viel schwerer - ich denke es liegt einerseits and dieser digitalen „immer beschäftigt/abgelenkt“-Kultur, aber auch daran, dass ich immer eine innere Liste habe, was ich noch alles sinnvolles tun sollte (Vorsorgetermine bei Ärzten, Familie pflegen, Kontakte pflegen, Bürokratie bewältigen). Das stresst mich selbst. Früher habe ich ambitionierte Interessen-Projekte geliebt, mittlerweile meide ich sie immer mehr. Irgendeine diffuse Angst vor geistiger Anstrengung oder dass ich nicht das schaffe, was ich mir vorgestellt habe, oder etwas verpasse, drängt sich dadurch.
Das lässt sich nur durchbrechen, indem ich wirklich mal einen Tag nur das tue, was mir so in den Sinn kommt.
Danke für deinen Beitrag.
Ich glaube, mir fiel das früher auch leichter.
Allerdings hatte ich die letzten Monate viel Zeit (keine oder nur wenig Verpflichtungen).
Du bekommst also das Gefühl, dass du deine Zeit "verschwendest", indem du sie einem Interesse widmest? Da du eigentlich andere Dinge zu erledigen hättest? Oder es dir zu viel wird, wenn du dir das (auch noch) auferlegst?
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Querdenkerin »

Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 21:35
Der (erzwungene) Kontakt zu Menschen ist für mich in vielen Fällen ein großer Stressfaktor.
Das war in den letzten Arbeitsstellen einer der Gründe, wieso meine Depressionen schlimmer wurden bis hin zur Kündigung, bzw. bei der letzten Stelle zum Krankenstand bis zum jetzigen Zeitpunkt.

Danke für den Tipp, aber das ist daher eher nicht das Richtige für mich. Bzw. würde ich es nicht zwingend 100% ausschließen, aber ich bin im Krankenstand, weil ich nicht leistungsfähig bin. Da kann ich im Ehrenamt auch nichts anfangen.
Ah, verstehe und wie fühlst du dich in der Nähe von Tieren? Manche Tierheime suchen ja Leute, die mit Hunden Gassi gehen.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

Querdenkerin hat geschrieben: 03 Feb 2023 22:15
Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 21:35
Der (erzwungene) Kontakt zu Menschen ist für mich in vielen Fällen ein großer Stressfaktor.
Das war in den letzten Arbeitsstellen einer der Gründe, wieso meine Depressionen schlimmer wurden bis hin zur Kündigung, bzw. bei der letzten Stelle zum Krankenstand bis zum jetzigen Zeitpunkt.

Danke für den Tipp, aber das ist daher eher nicht das Richtige für mich. Bzw. würde ich es nicht zwingend 100% ausschließen, aber ich bin im Krankenstand, weil ich nicht leistungsfähig bin. Da kann ich im Ehrenamt auch nichts anfangen.
Ah, verstehe und wie fühlst du dich in der Nähe von Tieren? Manche Tierheime suchen ja Leute, die mit Hunden Gassi gehen.
Tatsächlich habe ich das bereits ausprobiert vor einigen Monaten :good:
Ich war im Tierheim und habe einen Hund zum Gassigehen geholt.
Allerdings war das mein erster wirklicher Kontakt zu einem Hund. Ich konnte mich nicht ganz damit anfreunden. Es war mir zu viel Verantwortung und die zeitliche Vorgabe fand ich auch etwas blöd.
Außerdem kann ich nichts mit einem fremden Hund anfangen.
Einen eigenen Hund könnte ich mir eher vorstellen. Aber wenn ich schon die Scheiße aufheben muss, dann kann mich der Hund wenigstens ansehen :mrgreen:
Der hatte mich komplett ignoriert.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von katebe »

Ich gehöre zu den Menschen, die sich für viele Dinge interessieren. Ich habe ein Studium und eine Ausbildung absolviert, aktuell mache ich eine berufsbegleitende Weiterbildung und das wird sicher nicht die letzte sein. Ich habe vor kurzem einen neuen Sport begonnen und plane demnächst so eine Art Ehrenamt. Ich bin generell ein neugieriger Mensch, der etwas gern erkundet, analysiert, herausfindet oder versteht. Das bezieht bei mir mehr auf Dinge als auf Menschen.

Ich glaube aber, dass das nichts ist, was man lernen oder willentlich beeinflussen kann. Entweder man ist vielseitig interessiert oder nicht. Aber wie du selbst schreibst, hat das bei dir denke ich auch mit deiner Depression zu tun, denn Interessenlosigkeit ist eins der drei Hauptsymptome. Bist du denn in Behandlung?
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von TheAbyss »

Also bei mir ist das so, dass ich neben Fitnessstudio gehen und PS5 zocken (GTA Online inkl. Crew) zwar auch Interessen habe, aber welche, die auf Frauen etwas unattraktiv wirken. Zum Einen bin ich Fußballfan (FC Bayern), ein ehemaliger Arbeitskollege nannte mich mal "lebendiges Fußball-Lexikon"...zum Anderen interessiere ich mich für Extrem-Metal 80er Jahre (Slayer usw.).
Also beides Interessengebiete, die wahrscheinlich für den Typ Frau, auf den ich stehe, absolut unattraktiv wirkt.
Ich bin zwar für jegliche Musik offen, mag auch House und Charts, aber irgendwie merken FRauen, dass ich da dennoch irgendwie anders bin.
Also ist die Frage, ob man vl. Interessen findet, an denen auch Frauen interessiert sind, nur ist das bei mir irgendwie schwer, und auch ein Grund, warumich nie weis worüber ich mich mit einer Frau unterhalten soll, wenn man mal die Chance hat.
Ich habe mir jetzt auch Netflix zugelegt, weil sämtliche Arbeitskolleginnen sich darüber unterhalten, also über Serin. Aber für mich bis auf Quit Games nichts für mich dabei.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

katebe hat geschrieben: 04 Feb 2023 12:47 Ich gehöre zu den Menschen, die sich für viele Dinge interessieren. Ich habe ein Studium und eine Ausbildung absolviert, aktuell mache ich eine berufsbegleitende Weiterbildung und das wird sicher nicht die letzte sein. Ich habe vor kurzem einen neuen Sport begonnen und plane demnächst so eine Art Ehrenamt. Ich bin generell ein neugieriger Mensch, der etwas gern erkundet, analysiert, herausfindet oder versteht. Das bezieht bei mir mehr auf Dinge als auf Menschen.

Ich glaube aber, dass das nichts ist, was man lernen oder willentlich beeinflussen kann. Entweder man ist vielseitig interessiert oder nicht. Aber wie du selbst schreibst, hat das bei dir denke ich auch mit deiner Depression zu tun, denn Interessenlosigkeit ist eins der drei Hauptsymptome. Bist du denn in Behandlung?
Ich finde das toll, wenn jemand es schafft, sich so zu engagieren.

Du hast vermutlich Recht damit, dass man entweder so ist oder nicht.
Meine Depressionen spielen auf jeden Fall mit rein. Nur bin ich mir unsicher, ob das vor den Depressionen anders war.
Ich bin seit ca. drei Jahren mit Unterbrechungen in Behandlung.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 13:28 Also bei mir ist das so, dass ich neben Fitnessstudio gehen und PS5 zocken (GTA Online inkl. Crew) zwar auch Interessen habe, aber welche, die auf Frauen etwas unattraktiv wirken. Zum Einen bin ich Fußballfan (FC Bayern), ein ehemaliger Arbeitskollege nannte mich mal "lebendiges Fußball-Lexikon"...zum Anderen interessiere ich mich für Extrem-Metal 80er Jahre (Slayer usw.).
Also beides Interessengebiete, die wahrscheinlich für den Typ Frau, auf den ich stehe, absolut unattraktiv wirkt.
Ich bin zwar für jegliche Musik offen, mag auch House und Charts, aber irgendwie merken FRauen, dass ich da dennoch irgendwie anders bin.
Also ist die Frage, ob man vl. Interessen findet, an denen auch Frauen interessiert sind, nur ist das bei mir irgendwie schwer, und auch ein Grund, warumich nie weis worüber ich mich mit einer Frau unterhalten soll, wenn man mal die Chance hat.
Ich habe mir jetzt auch Netflix zugelegt, weil sämtliche Arbeitskolleginnen sich darüber unterhalten, also über Serin. Aber für mich bis auf Quit Games nichts für mich dabei.
Ja gut, da könntest du Recht haben, dass deine Interessen etwas schwierig sind, um Frauen kennenzulernen :mrgreen:
Aber es gibt ja auch Frauen, die z.B. Fußballinteressiert sind. Also ganz unmöglich ist es nicht ;)

Ich höre auch fast ausschließlich Death-/Black- & Thrash-Metal, aber nicht so sehr aus den 80ern (kommt auch vor, aber ist nicht der Standard).

Ich denke, es ist wichtiger sich überhaupt für gewisse Dinge zu interessieren, als sich Interessen danach auszusuchen, ob Frauen auch daran interessiert sind. Natürlich machen es manche Interessen schwieriger und manche leichter. Vor allem, wenn man sich einen bestimmten Typ Frau vorstellt, der in dem Interessensgebiet eher nicht vorkommt.
Aber man sollte sich ja immer noch wirklich dafür interessieren. Und es nicht nur machen, weil man dadurch evtl. jemanden kennenlernt.

Serien schaue ich auch seit einigen Jahren gar nicht mehr. Aber scheint SEHR beliebt zu sein, da hast du Recht.
Und auch Podcasts. Ich kann mit sowas irgendwie nichts anfangen.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von NBUC »

Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:43
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:41 Ich habe eine Handvoll Interessen und jetzt schon zu wenig Zeit sie alle zu verfolgen.
Ok, interessant.
Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen.

Wie teilst du deine Freizeit dann den jeweiligen Interessensgebieten zu?
Auf die Schnelle:
Schwimmen zuerst, da mit festen Terminen versehen (und teils als Trainer - das fällt auf, wenn ich da fehle)
Rollenspiel mit festen Terminen danach. Weitere Planungen dazu zur Zeit auf Eis.
Joggen und Fotografieren draußen, wenn Wetter und spontane Freizeit zusammen fallen, bzw. Fotos bei Sportveranstaltungen
Kochen nach Anlass.
Lesen und sonstige Beschäftigung mit Rollenspiel in Lücken zwischendurch.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von time4change »

TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 13:28...zum Anderen interessiere ich mich für Extrem-Metal 80er Jahre (Slayer usw.).
ich war (in den 1990er und frühen 2000er Jahren) gelegentlich in der örtlichen "Rockfabrik":
dort waren durchaus auch Frauen auf der Tanzfläche
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
https://www.ab-forum.de
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Egil »

TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 13:28...zum Anderen interessiere ich mich für Extrem-Metal 80er Jahre (Slayer usw.).
Meine Freundin fährt auch auf Hardrock und Metal ab. Ihre bisherigen Partner spielten bis auf einen alle in entsprechenden Bands. Und wenn ich mir Fotos z.B. von Wacken anschaue, sind da Frauen vielleicht in der Minderheit, aber nun keineswegs so selten wie Einhörner.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von LoverInTraining »

Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:35 Wobei... Ich finde schon öfter gewisse Dinge interessant.
Aber das spielt sich meistens in etwa folgendermaßen ab:
-ich lese/sehe/höre etwas relativ spezifisches, das ich in irgendeinem Maße interessant finde
-ich beschäftige mich ein paar Minuten/wenige Stunden bis maximal wenige Tage damit
-das Interesse daran ist weg
-Interesse an übergeordneten/verwandten Themen kommt nie auf

Interessen, die mich länger als ein paar Tage beschäftigt halten, sind eher selten.
Das sind eigentlich seit vielen Jahren schon immer die selben:
Lesen, Videospiele, Musik hören, "hin und wieder Zeit mit Freunden verbringen" (wobei das nicht wirklich ein "Interesse" ist)
Ich erkenne da durchaus Parallelen zu mir. Ich habe auch die Tendenz, dass ich ein neues Thema recht plötzlich interessant finde, ich mich dann relativ kurz und intensiv damit beschäftige, aber es bald wieder sein lasse. Wenn ich in dieser Phase irgendein Projekt/Vorhaben anfange, ist es mir dann regelrecht zuwider, es noch fertig zu bekommen. (Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich eine ADHS-Diagnose habe ... wobei ich mir nicht sicher bin, wie treffend die ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nämlich auch eine Depression und die Abgrenzung mancher Symptome ist schwierig.) Und auch die kleine Zahl an Langzeitinteressen kenne ich aus meiner Vergangenheit, insbesondere insbesondere Lesen und Videospiele.

Die Grundzüge habe ich auch heute noch, allerdings habe ich mich in den letzten Jahren deutlich besser auf neue Interessen einlassen können als früher. Dazu haben m.E. zwei Dinge wesentlich beigetragen: Erstens habe ich meine Depression recht gut überwunden. Zweitens habe ich die Videospiele für 2 Jahre völlig aufgegeben. Bei mir hatte das nämlich schon suchtartige Züge angeommen und wenn ich ein Hobby habe, das rund um die Uhr extrem niederschwellig verfügbar ist, für das ich mich mit niemand absprechen muss, das fast perfekt meine persönlichen mentalen Trigger stimuliert (weil ich nach ein paar Jahrzehnten ziemlich genau die "besten" Spiele und Genres für den eigenen Geschmack kenne) und wo ein Spiel nicht wie das Buch nach 10 Stunden zu Ende ist, sondern auch mal 1000 Stunden hält, wie soll dann ein neues Interesse überhaupt noch damit konkurrieren können?

Inwieweit dir meine Erfahrungen helfen weiß ich nicht. Von deiner Beschreibung her ist deine Depression nämlich heftiger, als das bei mir je war. Und auch das mit den Videospielen würde ich nicht pauschal jedem raten, denn die meisten Menschen können das als eines von vielen Hobbies problemlos in ihr Leben integrieren. Das war eben nur mein damaliger Lösungsansatz für meine ganz spezielle Problematik.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Moridin »

LoverInTraining hat geschrieben: 04 Feb 2023 21:39
Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:35 Wobei... Ich finde schon öfter gewisse Dinge interessant.
Aber das spielt sich meistens in etwa folgendermaßen ab:
-ich lese/sehe/höre etwas relativ spezifisches, das ich in irgendeinem Maße interessant finde
-ich beschäftige mich ein paar Minuten/wenige Stunden bis maximal wenige Tage damit
-das Interesse daran ist weg
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Das sind eigentlich seit vielen Jahren schon immer die selben:
Lesen, Videospiele, Musik hören, "hin und wieder Zeit mit Freunden verbringen" (wobei das nicht wirklich ein "Interesse" ist)
Ich erkenne da durchaus Parallelen zu mir. Ich habe auch die Tendenz, dass ich ein neues Thema recht plötzlich interessant finde, ich mich dann relativ kurz und intensiv damit beschäftige, aber es bald wieder sein lasse. Wenn ich in dieser Phase irgendein Projekt/Vorhaben anfange, ist es mir dann regelrecht zuwider, es noch fertig zu bekommen. (Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich eine ADHS-Diagnose habe ... wobei ich mir nicht sicher bin, wie treffend die ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nämlich auch eine Depression und die Abgrenzung mancher Symptome ist schwierig.) Und auch die kleine Zahl an Langzeitinteressen kenne ich aus meiner Vergangenheit, insbesondere insbesondere Lesen und Videospiele.
ADHS Symptome treffen auf mich nicht zu. Allerdings habe ich eine Autismus-Diagnose, welche bei gewissen Interessensgebieten ja eigentlich von Vorteil sein kann. Nur überschatten die Depressionen das momentan scheinbar.
Die Grundzüge habe ich auch heute noch, allerdings habe ich mich in den letzten Jahren deutlich besser auf neue Interessen einlassen können als früher. Dazu haben m.E. zwei Dinge wesentlich beigetragen: Erstens habe ich meine Depression recht gut überwunden. Zweitens habe ich die Videospiele für 2 Jahre völlig aufgegeben. Bei mir hatte das nämlich schon suchtartige Züge angeommen und wenn ich ein Hobby habe, das rund um die Uhr extrem niederschwellig verfügbar ist, für das ich mich mit niemand absprechen muss, das fast perfekt meine persönlichen mentalen Trigger stimuliert (weil ich nach ein paar Jahrzehnten ziemlich genau die "besten" Spiele und Genres für den eigenen Geschmack kenne) und wo ein Spiel nicht wie das Buch nach 10 Stunden zu Ende ist, sondern auch mal 1000 Stunden hält, wie soll dann ein neues Interesse überhaupt noch damit konkurrieren können?
Schön, dass du Fortschritte dahingehend gemacht hast.
Leider rechne ich nicht damit, dass ich meine Depressionen "überwinden" werde.

In der Vergangenheit hatte ich auch einen ungesunden Umgang mit Videospielen. Aber das ließ die letzten Jahre spürbar nach.
Was ich jedoch bemerkt habe: Weniger Zeit am PC zu verbringen ist durchaus hilfreich. Als ich das Rad der Zeit gelesen habe, war ich ein paar Monate quasi gar nicht am PC und das hatte schon Vorteile.
In letzter Zeit sitze ich wieder sehr viel am PC, ohne großartig was zu machen. Das ist auf jeden Fall nicht förderlich.

Ich kann das gut nachvollziehen mit den 1000 Stunden Videospielen :mrgreen:
Ich habe auch ein paar Spiele, die ich etliche Hundert Stunden gespielt habe und auch immer wieder spiele.
Jetzt wo Dwarf Fortress in überarbeiteter Version auf Steam verfügbar ist, habe ich schon überlegt, damit anzufangen. Aber wahrscheinlich würde mich das einige Hundert Stunden beschäftigt halten. Und das ist wahrscheinlich keine so gute Idee.
Inwieweit dir meine Erfahrungen helfen weiß ich nicht. Von deiner Beschreibung her ist deine Depression nämlich heftiger, als das bei mir je war. Und auch das mit den Videospielen würde ich nicht pauschal jedem raten, denn die meisten Menschen können das als eines von vielen Hobbies problemlos in ihr Leben integrieren. Das war eben nur mein damaliger Lösungsansatz für meine ganz spezielle Problematik.
Meine Depressionen sind ziemlich stark, ja.
Aber danke für deinen Input :)
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von Antonia »

Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:35 Hallo Zusammen.
...

wenn ich ein gutes Buch habe, dann lese ich schonmal 10 Stunden am Stück

Wow! Du kannst 10 Stunden am Stück lesen - also ich finde das sehr beachtlich!
Und trotz deiner Depressionen!
Du kannst dich also sehr gut konzentrieren.

Ich wünschte, ich könnte auch wieder mehr lesen so wie früher. Ich kann mich nicht mehr so gut konzentrieren, zumindest nicht so lange. Und zur Zeit fehlt mir für vieles die Energie. Ansonsten ist es bei mir eher umgekehrt: ich habe sehr viele Interessen und weiß nicht, wie ich sie zeitlich alle unterbringen soll.
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Re: Die Fähigkeit, sich für etwas zu interessieren

Beitrag von blank pager »

Moridin hat geschrieben: 03 Feb 2023 20:35 Wie ist das bei euch?
Fällt es euch auch schwer, euch für gewisse Dinge zu interessieren? Oder habt ihr gar nicht genug Zeit, um euren Interessen nachzugehen?
Wie geht ihr damit um?
Ja, ich sehe mich schon tendenziell als offen für Neues im Sinne, neue Interessen zu finden. Bin in dieser Hinsicht der Trial & Error Typ: probiere es aus, sagt es mir zu, bleibe ich dabei. Sonst eben nicht. Wobei, ich schon ein Vorauswahl klarerweise betreibe. Das heißt, ich probiere jetzt nicht Querbeet alles aus - von Tanzen, Eishockey, Musik-Instrument-Spielen, Kulurreisen, Weinliebhaberei usw., sondern suche mir Neues in meist bestehenden Interessensgebieten bzw. nahe verwandten dazu.
Habe über diese Schiene mir im Leben viele Interessen aufgebaut bzw. kam auch meine langjährige berufliche Tätigkeit über dieses Modus zu stande.
Um tieferes bzw. längerfristiges Interesse aufzubauen bzw. zu halten bedarf es dann schon mehr bzw. müssen sich die Interessen in gewisser Weise mit meiner Persönlichkeit überschneiden. z.B. werde ich wohl kaum jemals Interesse an klassischer Musik aufbauen, da mich weder Musik, noch Kultur als übergeordnete Kategorie interessiert. Wohl aber kann ich mir vorstellen, eine andere Sportart zu finden und zu betreiben, da ich seit Kindheitstagen an sportlich bin und Freude an Bewegung und Outdooraktivität habe. Bis heute jedenfalls.