Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

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TheAbyss
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Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von TheAbyss »

Hey ich würde gerne eure Meinung wissen, ob es nämlich wichtig ist finanziell sicher zu sein.
Bei mir ist es so, dass ich zwar einen unbefristeten Job habe und aufgrund meiner geringen Ansprüche (z.B. Markenklamotten), sogar monatlich „etwas“ zur Seite legen kann.
Allerdings habe ich keine reichen Eltern, die mich unterstützen könnten und ein überaus hohes Einkommen hab ich auch nicht.
Wenn ich so meine ehemaligen Mitschüler, Arbeitskollegen sehe, die sind nachweislich besser aufgestellt als ich, weshalb ich annehme, dass die da eine potentielle drucksituation weniger haben.

Der Grund für die Frage, die meisten Frauen möchten einen Partner, der finanziell gesichert ist.

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Mit müden Augen
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Mit müden Augen »

TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 19:05Der Grund für die Frage, die meisten Frauen möchten einen Partner, der finanziell gesichert ist.
Ist das eine Frage oder eine Aussage?

Ich sage immer "Geld macht nicht glücklich", aber eine gewisse Menge inkl. etwas Reserve braucht man um (einigermaßen) stressfrei leben zu können. Der genaue Betrag ist von Mensch zu Primat unterschiedlich. Ich selber muss mir zumindestens keine Gedanken machen dass am Monatsende der Kühlschrank leer ist/bleibt, bei anderen Leuten hier ist das wohl leider anders. :sadman:
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halbkaputt
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von halbkaputt »

TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 19:05 Hey ich würde gerne eure Meinung wissen, ob es nämlich wichtig ist finanziell sicher zu sein.
für Wen? für einen selbst, oder wie potentielle Partner das möglicherweise sehen oder wie man das bei einem potentiellen Partner sieht?
man mag mich spießig nennen, mir persönlich ist es relativ wichtig und ich führe deswegen auch in einem Spreadsheet Einnahmen/Ausgaben(wie in einem Haushaltsbuch, nur digital), auch wenn es noch nie eng geworden ist, ist das für mich ein Stück "Seelenfrieden", wenn man da den Überblick, die Kontrolle und Spielraum hat. sonst sehe ich eigentlich nur Leute in Dokus Haushaltsbücher machen, wenn sie schon über beide Ohren verschuldet sind. ich finde das ist der falsche Ansatz
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Mit müden Augen »

halbkaputt hat geschrieben: 04 Feb 2023 19:38sonst sehe ich eigentlich nur Leute in Dokus Haushaltsbücher machen, wenn sie schon über beide Ohren verschuldet sind. ich finde das ist der falsche Ansatz
+1
Ich habe genaue Aufzeichnungen über meine Finanzen seit ich ausgewandert bin, also seit über 10 Jahren. Natürlich digital.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Moridin »

Ich bin ziemlich sparsam und kaufe auch sehr selten neue Kleidung oder irgendwelchen anderen Dinge.
Bücher kaufe ich (falls sie nicht gerade neu herauskommen) fast immer gebraucht.
Beim Wocheneinkauf bin ich zwar nicht sehr streng mit den Preisen, aber bei passenden Angeboten decke ich mich schon ein, damit es sich rentiert.
Also ich kann trotz aktuellem Krankenstand ein bisschen auf die Seite legen.

Wenn du eine Familie gründen möchtest, dann wäre eine etwas bessere finanzielle Ausgangslage natürlich von Vorteil und das mag dann auch für viele Frauen wichtig sein.
Aber man kann da keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Es gibt immerhin auch etliche arme Familien in Deutschland, die mit Unterstützung dennoch über die Runden kommen. Trotz Kindern. Das ist zwar nicht immer leicht, aber es ist möglich.

Wenn kein Wunsch nach einer Familie besteht, dann sollte das Thema eigentlich egal sein. Solange du deine Miete zahlen kannst und je nachdem, wo du wohnst, noch das Auto dazu, sollte das ausreichend sein. Außer du lernst eine Frau kennen, die unbedingt 10 mal im Jahr in den Urlaub fahren/fliegen muss und dich unbedingt dabei haben möchte.
Aber da stellt sich die Frage, ob das dann überhaupt passen würde, wenn eine Partei eher sparsam und genügsam ist und die andere Partei überhaupt nicht auf Geld schaut.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Obelix »

"Finanziell gesichert" heißt erstmal nur, dass Du Dir Deinen (derzeitigen) Lebensstandard leisten kannst und nicht auf Pump leben musst. Wenn Du dabei noch regelmäßig etwas auf die Seite legen kannst, noch besser. Mehr braucht es nicht. Das Gegenteil von "finanziell gesichert" ist jemand, der ein sehr unregelmäßiges Einkommen hat und damit von der Hand in den Mund leben muss, also auch keine Rücklagen hat.
Insofern würde ich anhand Deiner Selbstbeschreibung sagen, dass Du das Kriterium auf jeden Fall erfüllst. Natürlich gibt es immer Leute, die mehr Geld zur Verfügung haben und sich davon ein größeres Haus, ein dickeres Auto oder sonstwelchen Luxus leisten können, der für Dich nicht drin ist. Und die mit solchem Luxus auch versuchen, Frauen zu beeindrucken. Aber ganz ehrlich: Ich würde keine Frau wollen, die mich nur wegen meines Kontostands haben will.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von EnglishRose »

Für mich ist finanzielle Sicherheit unwahrscheinlich wichtig, weshalb ich auch jeden Monat einen größeren Betrag meines Einkommens investiere. Es ist erleichternd, zu wissen, dass man immer auf etwas zurückgreifen kann, wenn es nötig ist. Nicht zuletzt, weil ich ja immer noch die Hoffnung habe, einmal zu heiraten, ein Haus zu kaufen und eine Familie zu gründen. Als Frau möchte ich da wirklich vorsorgen, damit am Ende nicht alles an meinem Mann hängen bleibt und der dann so unter Druck steht, die Familie komplett allein ernähren zu müssen, wenn ich mal ein oder zwei Jahre nicht arbeite. Außerdem sieht man ja jetzt, wie wichtig es ist, ein finanzielles Polster zu haben, wenn es von einer Krise in die nächste geht. Wenn ich mit Männern rede, die sich nicht für Geld interessieren und meinen, es ist nicht wichtig, läuten bei mir immer die Alarmglocken :frech2: Irgendwie bekomme ich es dann immer mit der Angst zu tun und denke mir: "Okay, der muss dann wohl auch durchgefüttert werden...". Es ist zwar doch etwas übertrieben, aber nun ja, kann ich nicht ändern :schwitzen: Am besten war es, als mir einmal ein Mann gesagt hat, er findet es nicht schlimm, wenn die Frau mehr verdient, dann müsse er wenigstens nicht mehr arbeiten :specht:
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Sternenwanderer »

EnglishRose hat geschrieben: 05 Feb 2023 18:27 Am besten war es, als mir einmal ein Mann gesagt hat, er findet es nicht schlimm, wenn die Frau mehr verdient, dann müsse er wenigstens nicht mehr arbeiten :specht:
Das war halt ein sehr moderner Mann. :mrgreen:
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Icct Hedral »

Ich habe einen unbefristeten Job und ein Erbe (Großvater) jetzt noch im Wert von 40000€.
Ich gönn mir so gut wie nie teure materielle Dinge, weil ich die nicht brauche.
Die "Frau" sollte in der Hinsicht ähnlich ticken. Da ich keine Familie gründen möchte, scheiden einige potenzielle Kandidatinnen sowieso aus.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von time4change »

Wichtig ist mir zunächst mal größtmögliche FREIHEIT!

Finanzielle Unabhängigkeit - also "finanzielle Sicherheit" unabhängig davon, ob/was die nächsten Monate an Geld rein kommt - ist naturgemäß eine wesentliche Voraussetzung hierfür...

ob ich ein 500 Euro-Auto fahre oder ein 50.000 Euro-Auto ist mir dabei egal ...

wichtiger ist die Freiheit, mit der 500 Euro-Kiste in Urlaub fahren zu können, wenn es mir hier nicht gefällt und nicht mit dem 50.000 Euro-Auto in irgend einen Schei**-Job pendeln zu MÜSSEN ;)
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Egil »

In Schmonzetten gibt es doch im wesentlichen zwei Motive: armes Mädchen heiratet reichen Prinzen/Geschäftsmann, oder normal bis gut situierte Frau muss sich zwischen schnöseligem reichen Lackaffen und coolem armen und sympathischen und verständnisvollen und was weiß ich nicht noch alles Typen entscheiden und nimmt dann natürlich den Armen (oder brennt sogar mit ihm durch). Natürlich sind solche Geschichten romantisch überzuckert, aber haben doch einen wahren Kern - oder bilden weibliche Sehnsüchte ab (oder prägen sie vielleicht auch). Prinzipiell halte ich es für wichtig, auf ein genügendes finanzielles Polster zu achten, aber das nicht zu haben, ist kein Ausschlussgrund für eine Beziehung.
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DuelaDent

Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von DuelaDent »

EnglishRose hat geschrieben: 05 Feb 2023 18:27 Für mich ist finanzielle Sicherheit unwahrscheinlich wichtig, weshalb ich auch jeden Monat einen größeren Betrag meines Einkommens investiere. Es ist erleichternd, zu wissen, dass man immer auf etwas zurückgreifen kann, wenn es nötig ist. Nicht zuletzt, weil ich ja immer noch die Hoffnung habe, einmal zu heiraten, ein Haus zu kaufen und eine Familie zu gründen. Als Frau möchte ich da wirklich vorsorgen, damit am Ende nicht alles an meinem Mann hängen bleibt und der dann so unter Druck steht, die Familie komplett allein ernähren zu müssen, wenn ich mal ein oder zwei Jahre nicht arbeite. Außerdem sieht man ja jetzt, wie wichtig es ist, ein finanzielles Polster zu haben, wenn es von einer Krise in die nächste geht. Wenn ich mit Männern rede, die sich nicht für Geld interessieren und meinen, es ist nicht wichtig, läuten bei mir immer die Alarmglocken :frech2: Irgendwie bekomme ich es dann immer mit der Angst zu tun und denke mir: "Okay, der muss dann wohl auch durchgefüttert werden...". Es ist zwar doch etwas übertrieben, aber nun ja, kann ich nicht ändern :schwitzen: Am besten war es, als mir einmal ein Mann gesagt hat, er findet es nicht schlimm, wenn die Frau mehr verdient, dann müsse er wenigstens nicht mehr arbeiten :specht:
Wir ,Frauen, wollten doch emanzipiert sein und eigenes Geld verdienen, dann müssen wir damit leben, dass es solche Schmarotzer auch geben wird - man muss sich ja nicht für so einen entscheiden. lol.
Es gibt genug Frauen, die einen vermögenden Mann wollen, ich sehe keinen Grund, wieso es nicht andersherum auch sein sollte. Gleichberechtigung eben.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von jensw »

Materielle Sicherheit geht oft mit sozialem Status einher, deshalb wird fälschlicherweise dem finanziellen Hintergrund und den sichtbaren Statussymbolen (Auto, Haus) das zugeschrieben, was eigentlich zum sozialen Status gehört.

Je entwickelter ein Land und je besser die Chancen der Frau, alleine gut zurechtzukommen, desto geringer der Einfluss dieser Statussymbole auf die Partnerwahl. Dazu gibt es Studien in Afrika, wo Männer das Essensgeld sparen und stattdessen ein Markenhemd mit sichtbarem Logo zu kaufen.

Bei uns wird so ein zur Schau stellen von (materiellen) Statussymbolen eher negativ ausgelegt. Stattdessen ist es eben der soziale Status direkt, der das wichtigste Kriterium für die Frau ist - etwa dass Akademikerinnen sich weniger für Nichtakademiker begeistern können (und deshalb überproportional Single bleiben).

Wenn wir nun jene Gruppe an Frauen ausklammern, die auf Deine Kosten leben möchte (auch für Dich wenig erstrebenswert) reicht es ganz sicher, ein Einkommen zu haben, das Miete, Auto, Essen, ein paar Hobbys, Eintrittskarten für Events und einen Urlaub pro Jahr bezahlt.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von LesHommes »

Finanzielle Unabhängigkeit finde ich schon wichtig in einer Beziehung. Aber ich kenne auch ein paar Leute, die etwas prekärer leben, z.B. weil sie selbstständig sind, Kinderpause machen, große Ausgaben auf einem alten Grundstück haben, sich beruflich weiterbilden/umschulen oder krankheitsbedingt nicht arbeiten können. Das hat mich bisher nie gestört, diese Leute kennenzulernen und gern zuhaben und wäre für mich kein Hinderungsgrund. Oft sind das auch Leute, die viele Kontakte pflegen oder aktiv im Ehrenamt sind. Das schaffe ich bei fleißiger Arbeit eher nicht. Da ist mir also wichtiger, dass jede/r überhaupt irgendwas “bereicherndes” in die Beziehung einbringt. Wenn jemand zuviel Geld fur klassische Statussymbole rausballert, schreckt mich das eher ab!
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Zwerg »

Obelix hat geschrieben: 04 Feb 2023 20:50 Aber ganz ehrlich: Ich würde keine Frau wollen, die mich nur wegen meines Kontostands haben will.
Das ist ehrenwert von Dir, Obelix.
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Egil
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Egil »

Zwerg hat geschrieben: 22 Feb 2023 14:56
Obelix hat geschrieben: 04 Feb 2023 20:50 Aber ganz ehrlich: Ich würde keine Frau wollen, die mich nur wegen meines Kontostands haben will.
Das ist ehrenwert von Dir, Obelix.
Ich würde sagen, dass ist vor allem vernünftig.
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Servus :winken:
TheAbyss hat geschrieben: 04 Feb 2023 19:05 Hey ich würde gerne eure Meinung wissen, ob es nämlich wichtig ist finanziell sicher zu sein.
Ich denke schon, dass es wichtig ist, finanziell sicher zu sein. Wobei sich natürlich die Frage stellt, was überhaupt sicher heißt?! Schließlich kann man ja nicht in die Zukunft schauen und niemand weiss, was kommt.
Ich persönlich finde Geld schon wichtig. Klar, Geld allein macht nicht glücklich. Stimmt! Man muss sich auch was schönes davon kaufen. ;) Nein, im Ernst: Es stimmt schon, dass Geld allein nicht glücklich macht. Aber es gibt einem eine gewisse Sicherheit und man kann sich sein Leben natürlich deutlich angenehmer gestalten, als wenn man kein Geld hat. Aber um glücklich zu sein, braucht es einiges mehr, als nur Geld.
Zusammengefasst könnte man sagen: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Bei mir ist es so, dass ich zwar einen unbefristeten Job habe und aufgrund meiner geringen Ansprüche (z.B. Markenklamotten), sogar monatlich „etwas“ zur Seite legen kann.
Ich finde, damit machst du alles richtig. Ich versuche auch jeden Monat etwas zurück zu legen. Das ist wichtig, falls mal weniger gute Zeiten kommen oder man sich mal etwas schönes kaufen will.
Allerdings habe ich keine reichen Eltern, die mich unterstützen könnten und ein überaus hohes Einkommen hab ich auch nicht.
Habe ich auch beides nicht. Meine Eltern haben zwar auch nicht viel Geld, aber dafür lieben sie mich. Manch ein Nachkomme aus reichem Hause bekommt von seinen Eltern zwar alles vorne und hinten reingeschoben, aber liebe und wärme können ihm die Eltern nicht bieten.
Mein Einkommen ist ok. Vor allem im Vergleich zu meinem vorherigen Job verdiene ich jetzt deutlich mehr. Klar, mehr wäre nie verkehrt, aber ich bin ganz zufrieden mit meinem Gehalt.
Wenn ich so meine ehemaligen Mitschüler, Arbeitskollegen sehe, die sind nachweislich besser aufgestellt als ich, weshalb ich annehme, dass die da eine potentielle drucksituation weniger haben.
Vorsicht! Manchmal ist man erstaunt, dass Leute, von denen man überzeugt war, dass sie finanziell gut aufgestellt sind, mehr oder minder alles auf Schulden aufgebaut ist. Mein Onkel ist zum Beispiel so ein Fall. Wer ihn nicht näher kennt, könnte auch auf die Idee kommen, dass er finanziell gut dasteht. Schaut man aber mal hinter die Kulissen, dann stellt man ganz schnell fest, dass er einen Haufen Schulden hat.
Der Grund für die Frage, die meisten Frauen möchten einen Partner, der finanziell gesichert ist.
Ich denke, den meisten Frauen geht es darum, dass der Mann auf eigenen Beinen steht und sich nicht von ihr aushalten lässt. Sprich, dass sie alles bezahlen muss bzw. soll. Unter finanziell sicher verstehe ich, dass man seine monatlichen Kosten bezahlen kann und sich zwischendurch noch etwas nettes leisten kann.
So wie du deine Situation hier beschrieben hast, würde ich mal behaupten, dass bei dir alles im grünen Bereich sein dürfte. Eines sollte man aber auch nicht ausser Acht lassen. Es gibt auch Leute (egal ob Männlein oder Weiblein) die wenig Geld oder gar Schulden haben und trotzdem in einer Beziehung leben.
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
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Re: Materielle Dinge und finanzielle Sicherheit

Beitrag von FantaLemon »

Tiefer als Bürger:innengeld kann man in Deutschland ja eigentlich nicht kommen. So gesehen ist man im Notfall finanziell abgesichert.