Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:34 Es wird Hilfe angeboten, die nichts bringt. "Hilfe", die man schon zig mal gehört und hunderte male ausprobiert hat.
Was hast du denn schon hundert mal ausprobiert? Vielleicht fällt jemandem ja noch was anderes ein. Etwas, was du oder jemand anderes noch nicht probiert hast.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Einzelgänger »

Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:37
Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:34 Es wird Hilfe angeboten, die nichts bringt. "Hilfe", die man schon zig mal gehört und hunderte male ausprobiert hat.
Was hast du denn schon hundert mal ausprobiert? Vielleicht fällt jemandem ja noch was anderes ein. Etwas, was du oder jemand anderes noch nicht probiert hast.
Kommt darauf an. Habe meinen Beitrag eher allgemein gehalten.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Zwerg »

Selbstbewusstsein ist nicht der Schlüssel zum Glück.

Der liegt darin mit sich im Reinen zu sein: Nichts wollen, nichts begehren, sich mit dem zu arrangieren was man hat, was man kann und was man ist. An den TE gerichtet schließt das die eigene Vergangenheit ein. Klingt einfach, ist es aber nicht.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:40
Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:37
Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:34 Es wird Hilfe angeboten, die nichts bringt. "Hilfe", die man schon zig mal gehört und hunderte male ausprobiert hat.
Was hast du denn schon hundert mal ausprobiert? Vielleicht fällt jemandem ja noch was anderes ein. Etwas, was du oder jemand anderes noch nicht probiert hast.
Kommt darauf an. Habe meinen Beitrag eher allgemein gehalten.
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Selbstbewusstsein. Ist ja gerade das Thema.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Tania »

Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:25 Unsereins wendet sich nicht ab weil es uns grundsätzlich egal ist, sondern weil wir nicht einsehen warum wir unsere Energie auf jemanden verschwenden sollen, der sich mit Händen und Füßen dagegen stemmt, und dann auch noch undankbar ist. (beispielsweise durch solche Vergleiche)
Und ja, wer sich so verhält ist selbst schuld, wenn er mit seinen Problemen nach einer Weile alleine gelassen wird.
Wer sich abwendet, wenn der Hilfsbedürftige sich nicht angemessen dankbar zeigt oder die Hilfe unbesehen annimmt, hilft nicht, um dem Anderen zu helfen, sondern um sich selbst aufzuwerten.

Zur Bitte um Hilfe gehört immer auch eine gewisse Portion Demut, und die aufzubringen kann sehr schwer sein. Denk einfach mal darüber nach!

Ja, diese Denkweise ist leider weit verbreitet - auch in den Jobcentern dieses Landes. Aber warum eigentlich? Niemand ist freiwillig arbeitslos, alkoholkrank, soziophob, kontaktscheu, scheisse aussehend, psychisch krank, AB oder aus welchen Gründen auch immer auf Hilfe angewiesen. Warum sollten diese Menschen dann auch noch demütig sein? Oder quasi um Unterstützung betteln oder kämpfen müssen?

Ich finde, es ist eigentlich anders herum. Wer die Kraft oder die Position hat, durch sein Wirken die Welt ein bisschen besser zu machen, und anderen Menschen erfolgreich zu helfen, kann bereits dankbar und glücklich über einen Erfolg sein. Dazu ist Demut oder expizite Dankbarkeit des Menschen, dem geholfen wurde, nicht nötig.

Wenn sich ein Reh in einem Zaun verfängt und Du es schaffst, es zu befreien, bist Du doch auch glücklich, wenn es wegrennt, ohne Dich eines weiteren Blickes zu würdigen ...
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Menelaos »

Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:34 Das grenzt echt schon an Gaslighting
Na dann beleuchten wir doch mal die Tatsachen:
Ich schätze wer am ertrinken ist, wird schon selbst lernen zu schwimmen. Wenn nicht, selbst schuld.
Was ist das für eine Aussage? Welche Message wird hier vermittelt?
Nun, sie unterstellt einerseits Gleichgültigkeit gegenüber der Not des anderen, und andererseits die Überzeugung dass der Notleidende selbst schuld ist, wenn er sich nicht alleine retten kann.

Dann haben wir aber diese Aussage:
Es wird Hilfe angeboten, die nichts bringt. "Hilfe", die man schon zig mal gehört und hunderte male ausprobiert hat.
Hier wiederum wird davon gesprochen dass da tatsächlich jemand Hilfe anbietet, also nicht gleichgültig ist. Das allein ist bereits ein Widerspruch.

Und schließlich haben wir das hier,
Aus diesen Gründen nimmt man diese Hilfe nicht mehr an und muss sich dann anhören, dass man sich ja aktiv gegen angebotene Hilfe wehrt.
einen Satz der erneut bestätigt, dass eben doch - im Widerspruch zum ersten Zitat - Hilfe angeboten wird, und dass diese - wie von mir behauptet - vom Hilfesuchenden abgelehnt wird.

Das klingt für den Moment erstmal genau so wie ich es beschrieben habe, abgesehen von einem einzigen Punkt.

Du behauptest, dass die Hilfe nicht wertvoll ist, dass die Probleme komplexer sind, und dass der Hilfesuchende alles schon gehört und ausprobiert hat, aber nichts konnte ihm bei seinen speziellen Problemen helfen.
Und weißt du was, sowas gibts mit Sicherheit, vielleicht bist du sogar so ein Mensch, aber das ist tatsächlich vollkommen irrelevant, weil du erst später dazu gekommen bist, und fidelchen und ich demnach nicht von dir gesprochen haben.

Oldenburgers Reaktion auf Ratschläge war es, sich die aufgezeigte Richtung bis ins Extrem vorzustellen, und so zu tun als bestünde die einzige Wahl darin still zu stehen, oder dieses extreme Ziel zu erreichen, was natürlich unmöglich ist, daher ist nur Stillstand vernünftig.
Das ist Vermeidungsverhalten.

Dr. House verglich die genervte Resignation bei der man nicht mehr hilft mit dem verhalten eines Raubtiers gegenüber einem Reh. Ich wüsste nicht was ich dem noch hinzufügen könnte, um aufzuzeigen wie vollkommen absurd dieser Vergleich ist, und wie es die Schuld am eigenen Scheitern jenen in die Schuhe schiebt, die nicht (mehr) helfen wollen. (in dem Fall sogar, indem es aktive Schuld suggeriert, nicht nur Unwilligkeit zu helfen)

Diese beiden haben fidelchen und ich gemeint. Es mag sein, dass du auch so bist (dein Vergleich mit dem Ertrinken deutet das an) aber ich weiß es nicht, und es ist hier auch nicht wirklich relevant.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Menelaos »

Tania hat geschrieben: 16 Feb 2023 08:53
Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 07:25 Unsereins wendet sich nicht ab weil es uns grundsätzlich egal ist, sondern weil wir nicht einsehen warum wir unsere Energie auf jemanden verschwenden sollen, der sich mit Händen und Füßen dagegen stemmt, und dann auch noch undankbar ist. (beispielsweise durch solche Vergleiche)
Und ja, wer sich so verhält ist selbst schuld, wenn er mit seinen Problemen nach einer Weile alleine gelassen wird.
Wer sich abwendet, wenn der Hilfsbedürftige sich nicht angemessen dankbar zeigt oder die Hilfe unbesehen annimmt, hilft nicht, um dem Anderen zu helfen, sondern um sich selbst aufzuwerten.
Ich erwarte selbst von jemandem dem ich nicht helfe, selbst von der Person die mir zufällig auf der Straße über den Weg läuft ein Mindestmaß an Höflichkeit. Dankbarkeit IST Höflichkeit, es ist das ganz grundlegende Zurkenntnisnehmen, dass der andere versucht zu helfen.
Das muss noch nicht einmal aktiv mit einem Danke ausgesprochen werden. Aber wer dem Helfenden vorwirft er würde das nur tun um sich selbst zu erhöhen, der verweigert dieses Minimum an Dankbarkeit. Er mag natürlich Recht haben, vielleicht macht es sein Gegenüber tatsächlich nur fürs eigene Image, aber ob so oder so, der Helfende hat daraufhin jedes Recht sich abzuwenden.
Zur Bitte um Hilfe gehört immer auch eine gewisse Portion Demut, und die aufzubringen kann sehr schwer sein. Denk einfach mal darüber nach!
Ja, diese Denkweise ist leider weit verbreitet - auch in den Jobcentern dieses Landes. Aber warum eigentlich? Niemand ist freiwillig arbeitslos, alkoholkrank, soziophob, kontaktscheu, scheisse aussehend, psychisch krank, AB oder aus welchen Gründen auch immer auf Hilfe angewiesen. Warum sollten diese Menschen dann auch noch demütig sein? Oder quasi um Unterstützung betteln oder kämpfen müssen?
Ich sprach nicht von dieser Art von Demut, sondern von dem ganz grundlegenden Eingeständnis dass, wenn man Hilfe bei etwas braucht, weil man es selbst nicht schafft, dann schafft man es offenbar nicht selbst, braucht also Hilfe von jemandem der es besser kann.
Es wäre paradox sich dann so zu verhalten, als ob man selbst der absolute Experte für diese Sache ist, die man alleine nicht hinbekommt.

Es gibt hier im Forum gleich mehrere Kandidaten, die gerne über ihre absolute Erfolglosigkeit beim Dating klagen, aber gleichzeitig seitenweise Vorträge darüber halten wie Partnersuche funktioniert, wie Frauen/Männer WIRKLICH denken, und warum Menschen die beim Dating weit weniger Schwierigkeiten haben die Welt nicht annähernd so gut verstehen wie sie.

Okay! Wenn sie glauben die Welt verstanden zu haben, brauchen sie offenbar ja nicht meine Hilfe, und ich muss mir nicht anhören wie dumm meine Ratschläge sind. Win-win... es sei denn diese Experten jammern hinterher, dass ihnen niemand hilft... nur braucht mich das ja nicht zu kümmern.
Wenn sich ein Reh in einem Zaun verfängt und Du es schaffst, es zu befreien, bist Du doch auch glücklich, wenn es wegrennt, ohne Dich eines weiteren Blickes zu würdigen ...
Ein Reh ist ein Reh, da würde ich es sogar verstehen, wenn mich das Reh beim Rettungsversuch tritt oder beißt. Aber wenn das ein erwachsener und nicht traumatisierter Mensch täte, wäre ich - berechtigterweise würde ich sagen - weniger nachsichtig, erst recht nicht, wenn er aktiv um Hilfe gebeten hätte.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 09:20 Ich sprach nicht von dieser Art von Demut, sondern von dem ganz grundlegenden Eingeständnis dass, wenn man Hilfe bei etwas braucht, weil man es selbst nicht schafft, dann schafft man es offenbar nicht selbst, braucht also Hilfe von jemandem der es besser kann.
Was ja im Grunde das normalste von der Welt ist. Man nimmt schließlich ständig Hilfe in Anspruch. Nur bei manchen Themen will das keiner.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Einzelgänger »

Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 08:56 Und weißt du was, sowas gibts mit Sicherheit, vielleicht bist du sogar so ein Mensch, aber das ist tatsächlich vollkommen irrelevant, weil du erst später dazu gekommen bist, und fidelchen und ich demnach nicht von dir gesprochen haben.
gut, dann lassen wir das einfach.
Trotzdem möchte ich nochmal anmerken, dass es unter aller Sau ist zu behaupten, dass man keine Hilfe haben will, nur weil man Dinge ablehnt, die Erfahrungsgemäß nichts gebracht haben.
Damit meine ich jetzt nicht speziell dich, nur so allgemein gesagt.
Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 08:31 Selbstbewusstsein. Ist ja gerade das Thema.
Schwierig, da Selbstbewusstsein meiner Meinung nach aus Erfolgen entsteht.
Selbstbewusstsein ist auch kein Monolith, in einigen Dingen bin ich selbstbewusster als in anderen, eben aufgrund der vergangenen Erlebnisse. Ob das übertragbar ist, weiß ich nicht, bei mir zumindest nicht wirklich.
Als AB dürfte ja klar sein, wo ich keine Erfolge feiern durfte und wo enstprechend auch mein Selbstbewusstsein im Erdmantel ist :mrgreen:
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 10:22
Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 08:31 Selbstbewusstsein. Ist ja gerade das Thema.
Schwierig, da Selbstbewusstsein meiner Meinung nach aus Erfolgen entsteht.
Sicher. Und was hast du jetzt konkret versucht, was nicht funktioniert hat?
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Hoppala »

Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 05:46 Ich schätze wer am ertrinken ist, wird schon selbst lernen zu schwimmen. Wenn nicht, selbst schuld. :hammer:
Ich möchte an dieser Stelle in diesem Punkt Einzelgänger mal beispringen, aus eigener Erfahrung. Ja, so ist das in unserer Geslelschaft vorgesehen, und so haben das viele auch für sich zum Normalfall erhoben: "Hilfe zur Selbsthilfe" und "sobald du Hilfe brauchst, nimm dankbar an, was dir angeboten wird" sonst selbst schuld.
Dieses Prinzip ist nicht grundsätzlich schlecht, es funktioniert oft.
Es ist aber blind für Situationen, in denen a) Selbsthilfe nicht oder nicht ohne Weiteres funktioniert und b) der Hilfesuchende ein indiivuelles Problem hat, das nicht in bestehende "Kästchen" passt c) der Hilfesuchende daher "sein" Problem besser kennt als die HIlfewilligen, und d) der Hilfesuchende mit "üblichen Hilfen" schon seine Erfahrungen gemacht hat.
Dann sind eigentlich individuelle = kreative Hilfen gefragt. Und in der Regel ist der HIlfesuchende der einzige, der sagen könnte, was und wie das zu sein hat. Leider sind seine Optionen, sich das allein zu beschaffen, begrenzt - sonst würde er es vermutlich tun. Und daher ist die Hilfesuche dann eher eine Suche nach Ideen, Ressourcen, Optionen; die eben noch nicht auf eine konkreten Weg ausgerichtet sind; denn alles Neue muss erst mal probiert werden. Auf diesen unsicheren Weg der HIlfestellung wollen sich viele nicht einlassen - teils aus ihrerseits auch guten Gründen ("dann opfer ich meine Zeit/Energie und am Ende ist nichts gewonnen!" - ja, kann sein.). Ein Stück weit erwartet der Hilfesuchende, dass man sich auf seine Ausgangsposition einlässt, und die ist nunmal "unbequem".
Natürlich steht vorweg immer die Betrachtung: Ist das indiviuelle Problem, wirklich so individuell, oder wurden "standardmäßige" Ansatzpunkte übersehen? Hat der HIlfesuchende übliche Wege tatsächlich schon hinreichend probiert, und warum sind sie bislang gescheitert? Naheliegende Fragen.
Wenn der Hilfesuchende diese Analyse - die keinen Spaß macht, weil er dabei stäöndig mit vergangenem Stoilpern konfrontiert ist - ein Dutzend Mal mit ähnlichem (Nicht)Ergebnis gemacht hat, wird er sie beim 13. Mal gern überspringen wollen. Zumal in der Regel nach der Analyse der HIlfsbereite sagt: "Ja dann musst du damit allein zurecht kommen, da weiß/kann ich auch nichts" Der 13. Hilfswillige weiß von der Vorgeschichte aber nichts und registriert nun beim Hilfesuchenden einen Widerstand. "Der will nicht".
Das ist ein Dilemma. Es ist nachvollziehbar, dass der Hilfesuchende die quälende Analyse gern abkürzen möchten. "Das hat alles nichts gebracht, können wir bitte mal was ganz Neues suchen?" Ebenso ist nachvollziehbar, dass der Hilfswillige erst mal die Siutation genauer kennenlernen möchte.
Auwege aus der Situation sind m. E. möglich, aber schwierig, da sie initial eine Menge Good Will, gegenseitiges Vertrauen und Selbstvertrauen (sic) bei beiden Seiten voraussetzen.
Und außerdem steht die gängige Vorgehensweise in unserer Gesellschaft "das macht man so, und funktioniert das nicht, dann willst du nicht" dagegen. Was genau dagegen steht, ist aber im Grunde "nur" die gegenseitige Bereitschaft, sich mit offenen Ausgang auf eine sehr spezfische Situation einzulassen. Für den Hifleanbietenden stellt sich natürlich die Frage: "Warum?" Und für den Hilfesuchenden: "Nochmal? Und dann bringt es vielleicht wieder nichts - und sehr wahrscheinlich auch deshalb, weil die angebotene Hilfe auf halben Wege die Motivation verliert?"
Es geht nur mit gegenseitigem Good Will und Vertrauen. Das ist allerdings initial von jedem individuell aufzubringen.
Einzelgänger hat geschrieben: 16 Feb 2023 10:22 Schwierig, da Selbstbewusstsein meiner Meinung nach aus Erfolgen entsteht.
Selbstbewusstsein ist auch kein Monolith, in einigen Dingen bin ich selbstbewusster als in anderen, eben aufgrund der vergangenen Erlebnisse. Ob das übertragbar ist, weiß ich nicht, bei mir zumindest nicht wirklich.
Als AB dürfte ja klar sein, wo ich keine Erfolge feiern durfte und wo enstprechend auch mein Selbstbewusstsein im Erdmantel ist :mrgreen:
An dieser Stelle allerdings irrst du. Oder hast es noch nicht hinreichend deutlich dargelegt.

Selbstbewusstsein entsteht auch aus Erfolgen. Nicht nur.
Richtig, Selbstbewusstsesin ist kein Monoilith, aber auch kein Ding aus lauter getrennten Bestandteilen. Es ist von einer auf andere Situationen übertragbar, wenn auch mit unterschiedlicher Intensität.
Nein, "nur" weil du AB bist, ist nicht klar, wo dei Selbstbewusstssein im Erdmantel ist. Denn wie gesagt: nicht nur Erfolge sind dafür maßgeblich.
Eine weitere Frage wäre, was du in Sachen "Selbstbewusstsein in der Beziehungsanbahnung" als "Erfolg" ansehen kannst. Vielleicht(!) musst du in kleineren Schritten anfangen, die du noch gar nicht als zielführend erkennst, aber ab einem gewissen Punkt "explosionsartige" Wirkung haben?
Das ist dann natürlich wieder eine Frage des (Selbst)Vertrauens - mit dem Risiko des erneuten Scheiterns.

Ab einem gewissen Punkt stellt sich halt die Frage: "Nochmal?" Oder "weg mit Schaden"?
Ich bin eigentlich immer für "nochmal", sobald irgendein noch so kleiner neuer Game Change in Sicht ist.
"Weg mit Schaden" nur, wenn der Betreffende selbst klar und deutlich nicht mehr will. In Sachen Beziehung müsste das Thema "for good" = ohne Nachtrauern abgehakt sein.
Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 09:20 Ich sprach nicht von dieser Art von Demut, sondern von dem ganz grundlegenden Eingeständnis dass, wenn man Hilfe bei etwas braucht, weil man es selbst nicht schafft, dann schafft man es offenbar nicht selbst, braucht also Hilfe von jemandem der es besser kann.
Nein. Manchmal braucht man keine Hifle von jemand, der es besser kann. Manchmal braucht man einfach nur Hilfe, einen neuen Weg zu entdecken und zu gehen, den bisher alle Beteilgiten noch nicht kennen und besser können. Die Situation ändert sich in der Regel schon dadurch, dass man etwas mit anderen Menschen gemeinsam angeht. was einernseits ziemlich selbsterklärend ist. Andererseits in konkreten Situationen heutzutage oft untergeht, weil es wir auf "Hilfe zur Selbsthilfe" und dafür formalisierte Methoiden eingestellt sind.
Manchmal braucht man "einfach nur" die richtigen Gefährten.
Das wiederum ist im Grunde eine Beziehungsfrage (nicht im Sinne einer Paar/Liebesbeziehung).
Das kollidiert mit unserer individualisierten Lebensidee.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Hoppala »

Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 11:06 Sicher. Und was hast du jetzt konkret versucht, was nicht funktioniert hat?
Deine Frage erwartet als Antwort einen mittleren Besinnungsaufsatz, dessen Erstellung nicht ganz aufwandfrei und schmerzlos ist.
Wirst du den dann lesen? Verstehen wollen? Und anschließend, auch wenn es erst mal ausweglos erscheint, deine Unterstützung (im Rahmen des Forenmöglichen) anbieten? Auch, wenn Einzelgänger deine ersten Gedanken dazu erstmal auf Basis seiner Erfahrung in Frage stellt/ablehnt?

Selbst wenn du auf jede Frage Ja antwortest: meinst du, Einzelgänger nimmt es dir ab?
Anders gesagt: du startest deinen Hilfeversuch bzw deine Überlegung dazu (so werte ich deine Frage jedenfalls) mit einer nicht zu kleinen Zumutung.
Kann das funktionieren?
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Hoppala hat geschrieben: 16 Feb 2023 11:34
Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 11:06 Sicher. Und was hast du jetzt konkret versucht, was nicht funktioniert hat?
Deine Frage erwartet als Antwort einen mittleren Besinnungsaufsatz, dessen Erstellung nicht ganz aufwandfrei und schmerzlos ist.
Ich würde mich tatsächlich über eine Antwort freuen. Was man dann daraus macht, wird sich zeigen.
Obwohl es eigentlich sinnvoller wäre darüber nachzudenken, womit man möglicherweise vielleicht doch schon mal Erfolg hatte.
Aber ich will nicht zu viel verlangen.
Ninja Turtle

Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Hoppala hat geschrieben: 16 Feb 2023 11:34 Anders gesagt: du startest deinen Hilfeversuch mit einer nicht zu kleinen Zumutung.
Ich bin echt unmöglich. :coolgun:
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Newbie02 hat geschrieben: 13 Feb 2023 11:00 Wie will ich selbstbewusster und sicherer auf andere Zugehen wenn diese einem ständig ablehen?
Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass die Empfindung der ständigen Ablehnung, gar nicht begründet war.
War allerdings ein längerer Prozess, bis ich das eingesehen habe. Und der ist auch noch nicht abgeschlossen.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Tania »

Menelaos hat geschrieben: 16 Feb 2023 09:20
Ich erwarte selbst von jemandem dem ich nicht helfe, selbst von der Person die mir zufällig auf der Straße über den Weg läuft ein Mindestmaß an Höflichkeit. Dankbarkeit IST Höflichkeit, es ist das ganz grundlegende Zurkenntnisnehmen, dass der andere versucht zu helfen.
Das muss noch nicht einmal aktiv mit einem Danke ausgesprochen werden. Aber wer dem Helfenden vorwirft er würde das nur tun um sich selbst zu erhöhen, der verweigert dieses Minimum an Dankbarkeit. Er mag natürlich Recht haben, vielleicht macht es sein Gegenüber tatsächlich nur fürs eigene Image, aber ob so oder so, der Helfende hat daraufhin jedes Recht sich abzuwenden.
Der Helfende hat jedes Recht, sich abzuwenden. Er braucht dafür nicht einmal einen Grund nennen. Nur darf er sich dann eben auch nicht mehr "Helfender" nennen, sondern eher "Mensch, der versucht hätte zu helfen, wenn der/die Hilfsbedürftige bestimmte Voraussetzungen erfüllt hätte".

Ich sprach nicht von dieser Art von Demut, sondern von dem ganz grundlegenden Eingeständnis dass, wenn man Hilfe bei etwas braucht, weil man es selbst nicht schafft, dann schafft man es offenbar nicht selbst, braucht also Hilfe von jemandem der es besser kann.
Und wieder die Selbstüberhöhung ... Nein, der Helfende kann das, was dem Hilfsbedürftigen schwer fällt, nicht unbedingt besser. Nur wenige Ernährungsberater haben mal 150 kg gewogen und erfolgreich abgenommen, nur wenige Mitarbeiter von Entzugskliniken waren mal süchtig, nur wenige Mitarbeiter des Jobcenters waren langzeitarbeitslos und wahrscheinlich hat kein Psychotherapeut je selbst gegen all die Krankheiten und Störungen gekämpft, bei deren Bewältigung er seinen Patienten hilft.

Der Helfer hat lediglich die Mittel, den Hilfsbedürftigen zu unterstützen. Das bedeutet aber nicht, dass er unter denselben Bedingungen wie der Hilfsbedürftige besser darin wäre, diese Mittel selbst zu nutzen. Anders ausgedrückt: wenn jemand, der gut zu Fuß ist, Krücken an Menschen mit Gehproblemen verteilt, bedeutet das nicht, dass er besser an Krücken laufen könnte. Er hat einfach das Problem nicht. Klar, er kann besser laufen - aber er kann nicht unbedingt besser den Übergang von "nicht lauffähig" zu "ausreichend mobil" schaffen.
Es wäre paradox sich dann so zu verhalten, als ob man selbst der absolute Experte für diese Sache ist, die man alleine nicht hinbekommt.
Der Hilfsbedürftige ist Experte für sein individuelles Problem, seine individuelle Situation und seine individuellen Fähigkeiten. Der, der die Hilfe anbietet, ist Experte für sein Hilfsangebotsrepertoire. Wenn wir mal beim gebrochenen Bein bleiben: der Helfer kann sagen "Hier hab ich ein paar wunderschöne Unterarmgehstützen. Die meisten meiner Patienten können sich damit gut fortbewegen. Ich kann sie auf Ihre Größe einstellen, Sie schulen und Ihnen Tipps gegen die Blasen an der Hand geben." Der Typ mit dem Gips kann aber auch sagen "Nettes Angebot, aber das hab ich schon probiert. Problem ist, ich wohne auf ner Alm, die nur über ein Geröllfeld erreichbar ist, da finden die Krücken keinen Halt."

Beste Ergebnisse bringt für gewöhnlich die gegenseitige Anerkennung der jeweiligen Expertisen.


Ein Reh ist ein Reh, da würde ich es sogar verstehen, wenn mich das Reh beim Rettungsversuch tritt oder beißt. Aber wenn das ein erwachsener und nicht traumatisierter Mensch täte, wäre ich - berechtigterweise würde ich sagen - weniger nachsichtig, erst recht nicht, wenn er aktiv um Hilfe gebeten hätte.
Woher weißt Du, dass der Mensch nicht traumatisiert ist?
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von fidelchen »

Dr. House hat geschrieben: 15 Feb 2023 12:30
Einzelgänger hat geschrieben: 15 Feb 2023 11:53
fidelchen hat geschrieben: 15 Feb 2023 11:33 Also Leute, noch viel Spass beim "Gründe" für den Rückenklopfer finden vonwegen wie hoffnungslos alles doch ist !!!
Unnötiger Kommentar
Das bringt nichts. Du darfst von Raubtieren nicht erwarten, dass sie das Reh in irgendeiner Weise schonen.
Ich würde sagen total notwendiger Kommentar... Wir leben schließlich nicht im "sozialistischen Partnermarkt" wo demjenigen der am lautesten schreit und jammert am meisten zugesprochen wird.

Das Wissen ist alles vorhanden und wurde hier schon 100 mal besprochen und in Büchern viel ausführlicher (ohne schrott Kommentaren) bestimmt nochmal 1000 mal mit praktischen Tipps. Und ob man die anwendet das liegt bei jedem selbst. Wer das nicht mal annehmen kann, nichtmal die "Zeit" dafür nimmt, oder die "Energie"/"Fokus" dafür hat der muss damit eben weiter leben. Was soll man den anderes zu diesen einfachen Fakten sagen?

Und zuletzt sei gesagt das dass erreichen von dem "perfekten Selbstbewusstsein" eine Lebensaufgabe darstellt die niemals erreicht werden kann. Wer glaubt diese jemals erreicht zu haben der hat nur den Nazismus erreicht. Wer diese aber anstrebt der hat eher ein gesundes Selbstbewusstsein erreicht, welches nach meiner Meinung das wichtigeste für ein glückliches und erfolgreiches Leben darstellt

und das in praktisch allen wichtigen Lebensbereichen.
Ninja Turtle hat geschrieben: 16 Feb 2023 06:58
fidelchen hat geschrieben: 14 Feb 2023 15:00 Beispielsweise "Selbstbewusstsein für Dummies",
Hast du das gelesen?
Teilweise, ist aber auch schon lange her... Damals in meiner eigenen Findungsphase...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Menelaos »

Hoppala hat geschrieben: 16 Feb 2023 11:24 Nein. Manchmal braucht man keine Hifle von jemand, der es besser kann. Manchmal braucht man einfach nur Hilfe, einen neuen Weg zu entdecken und zu gehen, den bisher alle Beteilgiten noch nicht kennen und besser können. Die Situation ändert sich in der Regel schon dadurch, dass man etwas mit anderen Menschen gemeinsam angeht. was einernseits ziemlich selbsterklärend ist. Andererseits in konkreten Situationen heutzutage oft untergeht, weil es wir auf "Hilfe zur Selbsthilfe" und dafür formalisierte Methoiden eingestellt sind.
Manchmal braucht man "einfach nur" die richtigen Gefährten.
Das wiederum ist im Grunde eine Beziehungsfrage (nicht im Sinne einer Paar/Liebesbeziehung).
Das kollidiert mit unserer individualisierten Lebensidee.
Du hast Recht, schlechte Formulierung meinerseits! Manchmal genügt nur ein neuer Gedankenanstoß, oder eine Ermutigung von jemandem, der nicht unbedingt besser bescheid wissen muss als man selbst.
Dennoch wage ich zu behaupten dass der reflexartige Versuch jeden Hilfe, jeden Vorschlag, jede Ermutigung gleich abzuschmettern die Erfolgsaussichten doch sehr stark verringert.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von Egil »

Tania hat geschrieben: 16 Feb 2023 12:30 ...und wahrscheinlich hat kein Psychotherapeut je selbst gegen all die Krankheiten und Störungen gekämpft, bei deren Bewältigung er seinen Patienten hilft.
Kleine Anekdote dazu: Das Croissant ist ja Psychologin und hat derart massive Flugangst, dass sie im letzten Frühjahr ihr gebuchtes Flugticket verfallen ließ, statt ihre sterbende Großmutter ein letztes Mal zu besuchen.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Selbstbewusstsein der Schlüssel zum "Glück" ?

Beitrag von FantaLemon »

Wie will ich selbstbewusster und sicherer auf andere Zugehen wenn diese einem ständig ablehen?
Indem du Anerkennen erhält. Ich fühlte mich auch oft von "normalen" Menschen abgelehnt. Habe dann gemerkt, dass ich mit Behinderten total gut kann. Habe dort viel Anerkennung erhalten, bin dadurch zufriedener und glücklicher und komme jetzt auch mit "Normalen" besser klar.