Gaming und (soziale) Isolation

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Benutzeravatar
Dr. House
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 756
Registriert: 29 Jun 2016 16:03
Geschlecht: männlich

Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Dr. House »

Hallo Gemeinde,

mich würde interessieren, wie ihr zum Thema Gaming bzw. Videospiele steht.
Ich überlege, mir wieder einen Rechner zuzulegen (hab keinen, nur nen einfachen Laptop) und wieder mehr in Richtung Videogames zu gehen (u.a. auch mit Kollegen von der Arbeit, naja). Habe allerdings Angst, dass ich mich selbst dadurch noch mehr isoliere, als ich es eh schon bin (keine Freunde usw.) und v.a. dann mein 2-3 mal die Woche Sport irgendwann komplett sein lasse. Sonst gehe ich eh schon nirgends hin. Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Auch das sich meine Chancen, wieder eine Partnerin zu finden sicherlich nicht gerade erhöhen würden spielt eine Rolle.
Ich erinnere mich dabei auch gerade an meine Jugend und junge Erwachsenenzeit zurück, wo ich quasi nach der Schule direkt an den Rechner bin. Ich habe (rückblickend betrachtet) so viele Jahre meines damals jungen Lebens verloren... mit 16, 17, 18 - 23...vielleicht wäre ich heute nicht hier angemeldet, wenn es damals anders gelaufen wäre...

Vermutlich ist das gerade auch ein Versuch, den eigenen Schmerz irgendwie zu betäuben (aus gegebenen Anlass...).
Und sowieso, am Wochenende machen die Jungs alle was mit ihrer Familie oder Frau, da wird dann sowieso nicht groß gezockt - fällt mir gerade so ein und auch auf.

Was denkt ihr?

Edit: Ich bin ja "Gern gesehener Gast", na, immerhin wenigstens hier :gewinner:

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Benutzeravatar
Moridin
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 406
Registriert: 13 Okt 2022 10:17
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Rosenheim

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Moridin »

Ich hab als Kind/Jugendlicher auch sehr viel Zeit vorm PC verbracht.
Eigentlich fast jede freie Minute.
In den Ferien hab ich mir auch manchmal den Wecker gestellt, um mehr Zeit zum Zocken zu haben.
Es gab sicherlich eine Zeit, in der man von einer Sucht hätte reden können.

Sehr oft habe ich dabei mit meinen Freunden aus der Schule zusammen gespielt und auch als ich nicht mehr zur Schule ging, war das eine gute Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben.
Natürlich könnte man die Zeit theoretisch anders nutzen. "Sinnvoller".
Aber ich bin mir zu 99% sicher, dass ich, hätte ich keinen PC oder eine Konsole gehabt, stattdessen halt Bücher gelesen hätte. Oder irgendeinem anderen Hobby nachgegangen wäre, dass keine sozialen Kontakte begünstigt, bzw. benötigt.
Ich wäre definitiv nicht den ganzen Tag draußen gewesen und hätte viele Menschen kennengelernt.
So ein Typ bin ich nämlich einfach nicht.

An sich sehe ich kein Problem damit, Videospiele als Hobby zu haben.
Ob man seine Zeit nun am PC, vor Büchern, vorm Fernseher oder im Keller an der Werkbank verbringt, macht in meinen Augen keinen Unterschied.
Wenn man stattdessen allerdings in einen Tanzkurs gehen würde oder auf Partys, Stammtische, Vereine, ... , und diese Interessen aufgrund des PC nicht mehr verfolgt, dann ist das natürlich eher kontraproduktiv, wenn man Menschen kennenlernen möchte.

Ob du dir einen PC anschaffen sollst, hängt also letztendlich davon ab, wie du dich selbst einschätzt.
Wird es einfach ein zusätzliches Hobby, das dir Spaß macht oder wird es zu viel deiner Freizeit einnehmen und dich davon abhalten, etwas anderes zu machen, wo du eventuell Frauen kennenlernen könntest?

Zusammen mit deinen Kollegen zu spielen ist ja eigentlich auch ein positiver Aspekt.
Dort, wo sich Sonnenlicht in Zweigen bricht
Dort, wo niemand von Erwartung spricht
Dort, wo ich ohne Zwänge atmen kann
Dort fängt meine Freiheit an
Benutzeravatar
Dr. House
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 756
Registriert: 29 Jun 2016 16:03
Geschlecht: männlich

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Dr. House »

Moridin hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:37 Oder irgendeinem anderen Hobby nachgegangen wäre, dass keine sozialen Kontakte begünstigt, bzw. benötigt.
Ich wäre definitiv nicht den ganzen Tag draußen gewesen und hätte viele Menschen kennengelernt.
So ein Typ bin ich nämlich einfach nicht.

Wenn man stattdessen allerdings in einen Tanzkurs gehen würde oder auf Partys, Stammtische, Vereine, ... , und diese Interessen aufgrund des PC nicht mehr verfolgt, dann ist das natürlich eher kontraproduktiv, wenn man Menschen kennenlernen möchte.
Das ist bei mir irgendwie auch der Knackpunkt.

Ich bin überhaupt kein Party, Festival oder Karneval-Typ. Null. Werde ich auch nie.
Ich traue mich auch nicht auf Stammtische oder sowas zu gehen. Heist also, es ist grundsätzlich eh schon schwer, überhaupt Leute zu treffen (auch ohne die Zockerei).
Glaube, ich habe einfach Angst, mir selbst ein schlechtes Gewissen einzureden, so nach dem Motto: "Wenn du jetzt wieder anfängst zu spielen, dann wird das erst recht nichs mit Vereinen, Stammtischen etc."
Lustigerweise gehe ich ja, wie gesagt, eh nicht dahin, aber es KÖNNTE ja MAL ne Option sein...(oder auch nie :wuetend: ). Diese Illusion will ich mir wohl durchs Zocken nicht nehmen lassen. Irgendwie komisch und erklären kann ich es mir auch nicht.
desly
Ist kein Frischling mehr
Beiträge: 37
Registriert: 11 Feb 2023 21:16
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Männern interessiert.
Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
Wohnort: Berlin

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von desly »

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 Hallo Gemeinde,

mich würde interessieren, wie ihr zum Thema Gaming bzw. Videospiele steht.
Ich überlege, mir wieder einen Rechner zuzulegen (hab keinen, nur nen einfachen Laptop) und wieder mehr in Richtung Videogames zu gehen (u.a. auch mit Kollegen von der Arbeit, naja). Habe allerdings Angst, dass ich mich selbst dadurch noch mehr isoliere, als ich es eh schon bin (keine Freunde usw.) und v.a. dann mein 2-3 mal die Woche Sport irgendwann komplett sein lasse. Sonst gehe ich eh schon nirgends hin. Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Auch das sich meine Chancen, wieder eine Partnerin zu finden sicherlich nicht gerade erhöhen würden spielt eine Rolle.
Ich erinnere mich dabei auch gerade an meine Jugend und junge Erwachsenenzeit zurück, wo ich quasi nach der Schule direkt an den Rechner bin. Ich habe (rückblickend betrachtet) so viele Jahre meines damals jungen Lebens verloren... mit 16, 17, 18 - 23...vielleicht wäre ich heute nicht hier angemeldet, wenn es damals anders gelaufen wäre...

Vermutlich ist das gerade auch ein Versuch, den eigenen Schmerz irgendwie zu betäuben (aus gegebenen Anlass...).
Und sowieso, am Wochenende machen die Jungs alle was mit ihrer Familie oder Frau, da wird dann sowieso nicht groß gezockt - fällt mir gerade so ein und auch auf.

Was denkt ihr?

Edit: Ich bin ja "Gern gesehener Gast", na, immerhin wenigstens hier :gewinner:
Aus deiner Erfahrung heraus und als neutrale Person von außen, würde ich dir vom Gaming Start abraten. Du hast das schonmal mitgemacht und vermutest selbst, dass du wieder in diese Schiene kommst und dann von der Aussenwelt abgeschottet sein wirst und etliche Jahre deines Lebens verlierst. Auch wenn du aktuell keine Freunde hast, mit denen du dich triffst, vllt findest du jem. im Fitnessstudio oder triffst dich gelengentlich mit Arbeitskollegen.

Andererseits finden viele ihren Partner auch übers zocken, da sie dann ein gemeinsames Hobby haben und sich im Discourt austauschen vorerst auf freundschaftlicher Ebene und später dann mehr.

Wenn du Selbstdiszipliniert genug bist um dich von der Isolation fern zu halten, dann spiele gern und lern darüber neue Leute kennen. Es ist ja alles anonym und du kannst an dir arbeiten offener zu werden. ABER wenn du den Schmalen grad zwischen Ich habe Spaß, genieße das Leben, tausche mich mit anderen aus und ich habe kein Bock auf die Außenwelt, alles ist scheße außer das Zocken, ich geh nicht mehr zum Sport, gehe nicht ins Office, sondern "arbeite" im HO, dann lass es lieber.
Benutzeravatar
Moridin
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 406
Registriert: 13 Okt 2022 10:17
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Rosenheim

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Moridin »

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:44
Moridin hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:37 Oder irgendeinem anderen Hobby nachgegangen wäre, dass keine sozialen Kontakte begünstigt, bzw. benötigt.
Ich wäre definitiv nicht den ganzen Tag draußen gewesen und hätte viele Menschen kennengelernt.
So ein Typ bin ich nämlich einfach nicht.

Wenn man stattdessen allerdings in einen Tanzkurs gehen würde oder auf Partys, Stammtische, Vereine, ... , und diese Interessen aufgrund des PC nicht mehr verfolgt, dann ist das natürlich eher kontraproduktiv, wenn man Menschen kennenlernen möchte.
Das ist bei mir irgendwie auch der Knackpunkt.

Ich bin überhaupt kein Party, Festival oder Karneval-Typ. Null. Werde ich auch nie.
Ich traue mich auch nicht auf Stammtische oder sowas zu gehen. Heist also, es ist grundsätzlich eh schon schwer, überhaupt Leute zu treffen (auch ohne die Zockerei).
Glaube, ich habe einfach Angst, mir selbst ein schlechtes Gewissen einzureden, so nach dem Motto: "Wenn du jetzt wieder anfängst zu spielen, dann wird das erst recht nichs mit Vereinen, Stammtischen etc."
Lustigerweise gehe ich ja, wie gesagt, eh nicht dahin, aber es KÖNNTE ja MAL ne Option sein...(oder auch nie :wuetend: ). Diese Illusion will ich mir wohl durchs Zocken nicht nehmen lassen. Irgendwie komisch und erklären kann ich es mir auch nicht.
Ich kann deine Bedenken nachvollziehen.
Auch ich hatte schon Gedanken wie: "Wenn ich nicht so viel Zeit vorm PC verbracht hätte, was wäre dann heute?"
Genau das Gleiche.
Ich hätte die Zeit nämlich definitiv nicht viel anders genutzt.

Inzwischen spiele ich viel weniger als früher. Hat auch damit zu tun, dass mir das durch die Depressionen auch einfach nicht mehr so viel Spaß macht.
Aber in letzter Zeit habe ich wieder etwas mehr gespielt und hatte Spaß daran. Und da hab ich mir nicht Sorgen gemacht, dass ich meine kostbare Zeit verschwende, sondern ich hab einfach genossen, dass mir etwas Spaß macht.
Was habe ich gemacht, als mir Videospiele gar keinen Spaß mehr machten?
Nichts.
Bücher gelesen, Musik gehört, dumm in die Luft geguckt oder einfach nur sinnlose Videos auf YouTube angesehen.

Was allerdings sein könnte: Wenn du keinen PC hast und dir langweilig wird, dann bist du eventuell eher motiviert, mal etwas Neues auszuprobieren oder unter Menschen zu gehen.
Ansonsten fängst du halt irgendein Spiel an, wenn dir langweilig wird.
Ist eine Möglichkeit.

Du könntest dir auch vorher feste Zeiten überlegen, die du vorm PC verbringst, um zu vermeiden, dass du nichts anderes mehr machst.
Zum Beispiel nach der Arbeit, wo man sowieso keine Energie mehr für etwas anderes hätte, kann man sich ruhig vor den PC setzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Dort, wo sich Sonnenlicht in Zweigen bricht
Dort, wo niemand von Erwartung spricht
Dort, wo ich ohne Zwänge atmen kann
Dort fängt meine Freiheit an
halbkaputt
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1582
Registriert: 03 Sep 2020 20:10
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: PN Kontakte.
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von halbkaputt »

qualitativ sehe ich da keinen großen Unterschied zu Filmen/Serien. ist ja auch einfach nur Unterhaltung. ich denke die Kernfrage dabei ist, ob man der "Suchttyp" ist und das dann exzessiv betreibt. so gut sollte man sich selbst kennen und dann kann man sich die Frage beantworten, ob man das im Griff hat. ich selbst beschränke Spiele auf (lange) Wochenenden und Urlaube und gucke in der Regel auch auf howlongtobeat.com wie lange ein Spiel dauern würde, bevor ich überhaupt anfange. über 10h wird es außerhalb von Urlaub in meinen Augen schon kritisch
Benutzeravatar
Sternenwanderer
Gern gesehener Gast
Beiträge: 654
Registriert: 28 Okt 2021 23:59

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Sternenwanderer »

Kommt drauf an ob du Singleplayer oder Multiplayer-Spiele bevorzugst. Bei SP ist die Gefahr sich noch mehr zu isolieren groß. Bei Koop braucht man erstmal Freunde um da wirklich Spaß zu haben. Bei MMOs hingegen, wo es Gilden gibt, ist die Chance ganz gut auf nette, neue Leute zu treffen und Online Bekanntschaften und sogar Freundschaften zu machen. Manchmal bilden sich da auch Paare, hab das selbst miterlebt. Du solltest aber auf keinen Fall deinen Sport dafür vernachlässigen.
Life can only be understood backwards, but it must be lived forwards - Søren Kierkegaard
Benutzeravatar
Dr. House
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 756
Registriert: 29 Jun 2016 16:03
Geschlecht: männlich

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Dr. House »

halbkaputt hat geschrieben: 02 Apr 2023 15:08 qualitativ sehe ich da keinen großen Unterschied zu Filmen/Serien. ist ja auch einfach nur Unterhaltung. ich denke die Kernfrage dabei ist, ob man der "Suchttyp" ist und das dann exzessiv betreibt. so gut sollte man sich selbst kennen und dann kann man sich die Frage beantworten, ob man das im Griff hat. ich selbst beschränke Spiele auf (lange) Wochenenden und Urlaube und gucke in der Regel auch auf howlongtobeat.com wie lange ein Spiel dauern würde, bevor ich überhaupt anfange. über 10h wird es außerhalb von Urlaub in meinen Augen schon kritisch
Sternenwanderer hat geschrieben: 02 Apr 2023 15:30 Kommt drauf an ob du Singleplayer oder Multiplayer-Spiele bevorzugst. Bei SP ist die Gefahr sich noch mehr zu isolieren groß. Bei Koop braucht man erstmal Freunde um da wirklich Spaß zu haben. Bei MMOs hingegen, wo es Gilden gibt, ist die Chance ganz gut auf nette, neue Leute zu treffen und Online Bekanntschaften und sogar Freundschaften zu machen. Manchmal bilden sich da auch Paare, hab das selbst miterlebt. Du solltest aber auf keinen Fall deinen Sport dafür vernachlässigen.

Bei mir wäre das ganze wohl eine Art "Lückenfüller".
Keine Freunde oder Partnerin. Abseits meiner Hobbys ist einfach viel "Luft" (gehe z.B. nicht alleine in ein Museeum oder eine andere Stadt erkunden) die ich leider auch nicht mit "Partnersuche" o.ä. füllen kann, da ich schlicht nicht weiss, wie. Nur wenn ich diese Lücken jetzt einmal mit dem Gaming fülle, fallen alle anderen "Möglichkeiten" hinten über...

Wäre bei mir tatsächlich viel Singeplayer. Und wenn mit den Kollegen, gut, dann sinds halt Multiplayer o.ä.
Da die aber am WE alle mit ihren Familien on Tour sind, wird Dr. House in die Singleplayer fliehen - und zack, Klappe zu. In der Woche dann MP, Wochenende SP. Sozial Leben = Null :sadman:

Ich bin gerade sowas von komplett durch, echt. :wuetend:
Benutzeravatar
alex321
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 704
Registriert: 17 Apr 2019 22:19

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von alex321 »

Videospiele bedeuten nicht automatisch soziale Isolation. Ich spiele hauptsächlich Multiplayer-Spiele und habe dadurch praktisch immer Kontakt mit anderen Menschen wenn ich spiele. Allerdings fast ausschließlich mit Männern. Der Frauenanteil ist in Multiplayer-Spielen außerhalb von MMOs sehr gering. Wenn du keine MMOs magst, wirst du über Videospiele wenige bis keine Frauen kennenlernen. Das heißt wenn du in der Freizeit Frauen kennenlernen willst, solltest du dir ein anderes Hobby suchen.
TheHoff
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 946
Registriert: 04 Jul 2019 08:02
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von TheHoff »

Das habe ich früher sehr oft und finde heutzutage leider kaum noch Zeit. Aber mir sind die kreativen Tätigkeiten lieber und am Wochenende unternehme ich tatsächlich mehr mit Freunden. Die ich jetzt habe im Gegensatz zu früher.
INFP nach Myers-Briggs
Benutzeravatar
LazyEyeOzzy
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 249
Registriert: 12 Jan 2023 08:08
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Wie schon gesagt wurde muss man da selber wissen ob man zur Sucht neigt und man dann zu exzessiv spielt oder ob man sich da selbst im Griff hat.

Zu der Zeit wo ich noch viel gezockt habe (MMO oder auch Shooter) hab ich meistens Online gespielt und hatte viele Kontakte durch TeamSpeak(wäre heute Discord) oder Events wie die GamesCom(oder damals noch Games Convention in Leipzig) oder Northcon.

Aber bei Singleplayer spielen ist das natürlich etwas anderes, da muss man aufpassen sich nicht zu isolieren aber gegen Abends ab und zu ein paar Stunden zu zocken spricht ja eigentlich nichts.
Benutzeravatar
Captain Unsichtbar
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2741
Registriert: 19 Jun 2016 19:40

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Ist doch wie bei jedem anderen Hobby auch. Macht man etwas hauptsächlich alleine, wird man dabei eher niemanden kennenlernen (was aber noch nicht automatisch heisst, dass es schlecht wäre, muss ja nicht immer das Ziel sein), tauscht man sich dagegen darüber aus (Foren, Gruppen etc) oder übt es gar zusammen aus, dann sieht das ganz anders aus. So kann jedes Hobby sowohl einzelgängerisch wie auch sozial sein. Verstehe echt nicht weshalb man Gaming immer anders behandeln muss. Genausogut könnte man sich fragen ob Lesen zu sozialer Isolation führt.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Benutzeravatar
Obelix
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2469
Registriert: 23 Aug 2019 17:10
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: München

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Obelix »

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 mich würde interessieren, wie ihr zum Thema Gaming bzw. Videospiele steht.
Ganz allgemein gesprochen ist nicht das Gaming an sich ein Problem. Es wird nur dann zu einem, wenn man so viel Zeit am Bildschirm verbringt, dass das Offline-Leben zu kurz kommt. Insbesondere die Interaktion mit anderen Menschen "in real life". Dummerweise sind die meisten Spiele - genauso wie "soziale Medien" - darauf ausgelegt, den Menschen so lange wie möglich vor dem Bildschirm zu halten. Hier spielt also Selbstdisziplin eine wichtige Rolle.

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19Habe allerdings Angst, dass ich mich selbst dadurch noch mehr isoliere, als ich es eh schon bin (keine Freunde usw.) und v.a. dann mein 2-3 mal die Woche Sport irgendwann komplett sein lasse. Sonst gehe ich eh schon nirgends hin. Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Wenn du selbst schon Angst hast, dann sehe ich das Thema auf jeden Fall skeptisch. Hier würde ich mir vorher auf jeden Fall Regeln aufstellen, um die Online-Zeit irgendwie sinnvoll zu begrenzen, bzw. ein Mindestmaß an Offline-Kontakten sicherzustellen. Und zwar so, dass du dich auch tatsächlich daran halten kannst.
Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19Vermutlich ist das gerade auch ein Versuch, den eigenen Schmerz irgendwie zu betäuben (aus gegebenen Anlass...).
Und sowieso, am Wochenende machen die Jungs alle was mit ihrer Familie oder Frau, da wird dann sowieso nicht groß gezockt - fällt mir gerade so ein und auch auf.
Den "gegebenen Anlass" kann ich gut nachvollziehen. Dass du in diesem Kontext erstmal wenig Lust auf Kontaktpflege hast, ist irgendwo natürlich. Sollte allerdings auch nur ein vorübergehender Zustand sein, bis der Schmerz so allmählich vorbei ist. Da ist es sicher in Ordnung, eine Zeitlang erstmal deine Wunden zu lecken. Aber verstärktes Gaming ist eher eine Art von Vermeidungsverhalten, das an dieser Stelle nicht wirklich hilft, weil du den Schmerz damit nicht wirklich verarbeitest, sondern nur zur Seite schiebst. Vor allem, wenn du dir dafür extra noch mehr oder weniger teure Hardware anschaffst, dann zielt das ja eher auf eine dauerhafte Betätigung hin, als auf ein zeitlich begrenztes Verarbeiten deiner seelischen Verletzung.

Meine Idee an dieser Stelle wäre daher: Spielen ja, aber eher auf dem alten Laptop, damit der Spaß am Gaming gewisse Grenzen hat. Und wenn dir das irgendwann zu doof wird, meldet sich (hoffentlich) dann auch wieder das Bedürfnis nach menschlichen Kontakten.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Benutzeravatar
Dr. House
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 756
Registriert: 29 Jun 2016 16:03
Geschlecht: männlich

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Dr. House »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 03 Apr 2023 08:17 Ist doch wie bei jedem anderen Hobby auch. Macht man etwas hauptsächlich alleine, wird man dabei eher niemanden kennenlernen (was aber noch nicht automatisch heisst, dass es schlecht wäre, muss ja nicht immer das Ziel sein), tauscht man sich dagegen darüber aus (Foren, Gruppen etc) oder übt es gar zusammen aus, dann sieht das ganz anders aus. So kann jedes Hobby sowohl einzelgängerisch wie auch sozial sein. Verstehe echt nicht weshalb man Gaming immer anders behandeln muss. Genausogut könnte man sich fragen ob Lesen zu sozialer Isolation führt.
Naja Gaming anders behandeln in dem Sinne, dass es halt per se erstmal etwas ist, was man in den eigenen vier Wänden (also ohne andere) tut. Also quasi nur durch den „Ort“ des „ausübens“ des Hobbies, ist man erstmal allein (klar, discord und so usw. auch mit anderen), also nur wenn wir über den Ort sprechen.
Fahre ich Fahrrad, kann ich auch das alleine und damit isoliert tun, aber ich bin ja erstmal „draußen“ (Heimtrainer mal abgesehen) und treffe zwangsläufig irgendwie auf andere Menschen, live und in „echt“. Und wenn ich mir an denen vorbeifahre. Beim zocken muss (ist) das nicht so sein. Ich kann auch MP spielen ohne Headset oder das ich spreche/kommuniziere. Spiele dann also MP und bin dennoch allein. Von „live“ ganz zu schweigen.
Benutzeravatar
Dr. House
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 756
Registriert: 29 Jun 2016 16:03
Geschlecht: männlich

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Dr. House »

Obelix hat geschrieben: 03 Apr 2023 12:03
Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 mich würde interessieren, wie ihr zum Thema Gaming bzw. Videospiele steht.
Ganz allgemein gesprochen ist nicht das Gaming an sich ein Problem. Es wird nur dann zu einem, wenn man so viel Zeit am Bildschirm verbringt, dass das Offline-Leben zu kurz kommt. Insbesondere die Interaktion mit anderen Menschen "in real life". Dummerweise sind die meisten Spiele - genauso wie "soziale Medien" - darauf ausgelegt, den Menschen so lange wie möglich vor dem Bildschirm zu halten. Hier spielt also Selbstdisziplin eine wichtige Rolle.

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19Habe allerdings Angst, dass ich mich selbst dadurch noch mehr isoliere, als ich es eh schon bin (keine Freunde usw.) und v.a. dann mein 2-3 mal die Woche Sport irgendwann komplett sein lasse. Sonst gehe ich eh schon nirgends hin. Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Wenn du selbst schon Angst hast, dann sehe ich das Thema auf jeden Fall skeptisch. Hier würde ich mir vorher auf jeden Fall Regeln aufstellen, um die Online-Zeit irgendwie sinnvoll zu begrenzen, bzw. ein Mindestmaß an Offline-Kontakten sicherzustellen. Und zwar so, dass du dich auch tatsächlich daran halten kannst.
Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19Vermutlich ist das gerade auch ein Versuch, den eigenen Schmerz irgendwie zu betäuben (aus gegebenen Anlass...).
Und sowieso, am Wochenende machen die Jungs alle was mit ihrer Familie oder Frau, da wird dann sowieso nicht groß gezockt - fällt mir gerade so ein und auch auf.
Den "gegebenen Anlass" kann ich gut nachvollziehen. Dass du in diesem Kontext erstmal wenig Lust auf Kontaktpflege hast, ist irgendwo natürlich. Sollte allerdings auch nur ein vorübergehender Zustand sein, bis der Schmerz so allmählich vorbei ist. Da ist es sicher in Ordnung, eine Zeitlang erstmal deine Wunden zu lecken. Aber verstärktes Gaming ist eher eine Art von Vermeidungsverhalten, das an dieser Stelle nicht wirklich hilft, weil du den Schmerz damit nicht wirklich verarbeitest, sondern nur zur Seite schiebst. Vor allem, wenn du dir dafür extra noch mehr oder weniger teure Hardware anschaffst, dann zielt das ja eher auf eine dauerhafte Betätigung hin, als auf ein zeitlich begrenztes Verarbeiten deiner seelischen Verletzung.

Meine Idee an dieser Stelle wäre daher: Spielen ja, aber eher auf dem alten Laptop, damit der Spaß am Gaming gewisse Grenzen hat. Und wenn dir das irgendwann zu doof wird, meldet sich (hoffentlich) dann auch wieder das Bedürfnis nach menschlichen Kontakten.
Danke für deinen Text, der trifft es schon recht deutlich.
Das mit der Kontaktpflege ist so eine Sache. Dafür müsste ich erstmal welche haben. Hab ich ja nicht.
Ich bin gerade in so einer „Aufgebmodus und zurück in die Vergangenheit - alles scheissegal“-Phase…
Mal schauen was ich mache. Jede Stunde denke ich was anderes.
Benutzeravatar
°°°Raupe
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 977
Registriert: 18 Feb 2012 03:41
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von °°°Raupe »

Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Das verstehe ich nicht, oder auch nur ein bisschen, wenn ich über AB-Störungen nachdenke.
Ich kann gar nicht ins Gym gehen, ohne da mit jemanden zu reden.
Wobei ich auch vor Jahren bewusst vom GroßGym in einer großen Stadt zu einem kleinen Gym in meiner Kleinstadt gewechselt habe.
Es gibt den Spruch: "Es ist nicht möglich nicht zu kommunizieren!"
Darüber kannst Du mal nachdenken.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Reinhard »

°°°Raupe hat geschrieben: 03 Apr 2023 19:51
Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Das verstehe ich nicht, oder auch nur ein bisschen, wenn ich über AB-Störungen nachdenke.
Ich kann gar nicht ins Gym gehen, ohne da mit jemanden zu reden.
Probier's doch mal. Das geht. Wobei zu jemandem "Hi" sagen nicht als "mit jemandem reden" zählt.

°°°Raupe hat geschrieben: 03 Apr 2023 19:51 Wobei ich auch vor Jahren bewusst vom GroßGym in einer großen Stadt zu einem kleinen Gym in meiner Kleinstadt gewechselt habe.
Es gibt den Spruch: "Es ist nicht möglich nicht zu kommunizieren!"
Darüber kannst Du mal nachdenken.

Schon wieder fast drei Jahre her, dass ich da was zu geschrieben hatte ....
Make love not war!
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Tania »

°°°Raupe hat geschrieben: 03 Apr 2023 19:51
Dr. House hat geschrieben: 02 Apr 2023 14:19 Mein einziges "unter Leute" sein, ist im Gym - auch wenn ich da mit niemandem rede.
Das verstehe ich nicht, oder auch nur ein bisschen, wenn ich über AB-Störungen nachdenke.
Ich kann gar nicht ins Gym gehen, ohne da mit jemanden zu reden.
Naja ... ich bin nun wirklich keine Abine, und rede so gut wie täglich mit irgendjemandem. Aber im Gym habe bisher nur ein einziges Mal mit einer mir bis dahin unbekannten Person geredet. Es ist einfach zu offensichtlich, dass ich mit den meisten Anwesenden kaum gemeinsame Themen habe. Zumindest keine, die sich aus dem Kontext ergeben.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Benutzeravatar
Jack
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 922
Registriert: 26 Jan 2020 22:01
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von Jack »

Obelix hat geschrieben: 03 Apr 2023 12:03 Sollte allerdings auch nur ein vorübergehender Zustand sein, bis der Schmerz so allmählich vorbei ist.
Es sind jetzt 3 Jahre für mich und mein 'kaputtes' Hirn erinnert mich jeden Tag daran. Es schmerzt und Spiele sind das einzige was mich tatsächlich ablenkt.
--
Mein 2023 Thema: + (Plus, Positivität, Verbesserung)
Benutzeravatar
the_trees_have_ears
Hat eine Antwort auf alles
Beiträge: 42
Registriert: 16 Mär 2023 18:41
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.

Re: Gaming und (soziale) Isolation

Beitrag von the_trees_have_ears »

Hallo Herr Doktor ;-)

In meinen jungen Jahren haben meine Eltern darauf geachtet, dass mein PC bzw. dann meine Konsole nicht überstrapaziert wird. Später, vor allem in den Jahren in denen ich in einer WG gewohnt habe, hat sich das "Zocken" dann in exzessive Spähren bewegt.

Ich bin von der Arbeit nach Hause gekommen (ca. 1300 Uhr), hab mir was zu essen gemacht, bin schlafen gegangen und um ca. 17 Uhr wieder aufgestanden, als die Mitbewohner nach Hause kamen. Mich dann vor die Konsole gesetzt und den Nachmittag und die Nacht durchgemacht bis ich dann Morgens um 4 Uhr wieder zu arbeiten begonnen habe.
Ich war ganz gut unterwegs, im Multiplayer in eigenen Clans. Tolle Zeit, will ich nicht missen. Hat mich aber auch nicht isoliert, weil ich einerseits in einer WG gewohnt habe, mit den Jungs dort auch gemeinsam gezockt habe, den Kontakt in der Arbeit und das Fortgehen am Wochenende hatte.

Später, anderer Job, eigene Wohnung, hat das "Zocken" abgenommen, dennoch habe ich noch viel Zeit investiert. Aber es hat stetig abgenommen, weil sich auch die Prioritäten bei mir verschoben haben. Mittlerweile wird meine Konsole kaum noch aktiviert und zum "Zocken" steht sie schon seit 2021/22 still.

Ob in meiner Zeit am Tiefpunkt, davor oder jetzt: Das "Zocken" würde nichts oder hat nichts an meiner Situation geändert, die Einsamkeit bleibt. Und der Umgang mit anderen Menschen, wie auch immer, hat sich unabhängig davon entwickelt.

Ich denke, dass "Zocken" ein zeitintensives Vergnügen ist. Aber wenn du es in dem Aspekt einer Community praktizierst (online, Multiplayer, Clans, etc...) oder vielleicht sogar über SocialMedia andere daran teilhaben lässt, dann kann es sogar einer Isolation entgegenwirken.

Ich kann viel nach draussen gehen, unter Menschen, dann bin ich vielleicht nicht alleine, aber immer noch einsam. Ich kann aber alleine sein, zu Hause vorm PC sitzen und nicht einsam sein.

Aber wie du schreibst, du solltest darauf achten, dass deine körperliche Gesundheit nicht darunter leidet. Behalte deine Besuche im Fitnessstudio bei, mach dir einen Plan, wann Zeit fürs Zocken ist und wann fürs Trainieren.

:headbang: