Bereit für eine Beziehung?

[Moridin]

Vor ein paar Jahren noch hätte ich mir nichts sehnlicher als eine Beziehung gewünscht und jede Gelegenheit dazu auch, ohne zu Zögern, wahrgenommen (zumindest habe ich so gedacht).
Gleichzeitig hätte ich damals nicht sagen können, was ich denn zu einer Beziehung beizutragen hätte und wieso sich eine Frau auf mich einlassen sollte.

Inzwischen bin ich mir meiner Stärken und positiven Aspekte, die ich in eine Beziehung mitbringe, viel bewusster, aber auch meiner ganzen Schwächen und Probleme.
Ich denke, ich hätte immer noch sehr gerne eine Freundin, aber in letzter Zeit kamen mir einige Zweifel an der ganzen Thematik.

Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet?
Bin ich in der Lage, jemanden zu lieben und das dieser Person auch durch Gesten und Worte zu zeigen?
Kann ich, in welcher Art auch immer, so interessant für jemanden sein, dass diese Person mich will?
Ist es egoistisch von mir, mir trotz meiner vielen Probleme eine Beziehung zu wünschen und diese dadurch eventuell zu belasten?
Schaffe ich es, Nähe in ausreichendem Maß zuzulassen und selbst aufzubauen, sodass meine Partnerin sich begehrt und geliebt fühlen wird?

Das sind nur ein paar Fragen, die mir seit einiger Zeit so durch den Kopf gehen.
Ich weiß, dass solche Gedanken nicht wirklich hilfreich sind. Immerhin kann ich diese ohnehin erst beantworten, wenn ich mich in so einer Situation befinde.
Aber ich kann sie auch nicht ignorieren/abschalten.

Habt ihr manchmal ähnliche Gedanken?

[Kisuli]

Solche Gedanken habe ich auch ständig. Das Blöde ist, dass die (zumindest bei mir) auch mit Beziehungserfahrung nicht weggehen. In einer Beziehung merkt man zum Teil durch bestimmte Situationen und das Feedback vom Partner erst, was man alles nicht kann und woran man arbeiten müsste. Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet, brauche ich eine oder nicht, wenn ja welche Art von Beziehung kann ich leben, wie kann ich mich um meinen Partner kümmern und Gefühle zeigen, so dass er sich begehrt und wertgeschätzt fühlt, wie arbeite ich an meinen Problemen und Zielen ohne den Partner zu vernachlässigen etc.pp.

Da gibt es soo viele potenzielle Stolpersteine, dass es zumindest für mich schwer ist vollständig mit mir und meinem Beziehungsstreben im Reinen zu sein.

Sorry wenn das nicht gerade Mut macht

[Moridin]

Solche Gedanken habe ich auch ständig. Das Blöde ist, dass die (zumindest bei mir) auch mit Beziehungserfahrung nicht weggehen. In einer Beziehung merkt man zum Teil durch bestimmte Situationen und das Feedback vom Partner erst, was man alles nicht kann und woran man arbeiten müsste. Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet, brauche ich eine oder nicht, wenn ja welche Art von Beziehung kann ich leben, wie kann ich mich um meinen Partner kümmern und Gefühle zeigen, so dass er sich begehrt und wertgeschätzt fühlt, wie arbeite ich an meinen Problemen und Zielen ohne den Partner zu vernachlässigen etc.pp.

Da gibt es soo viele potenzielle Stolpersteine, dass es zumindest für mich schwer ist vollständig mit mir und meinem Beziehungsstreben im Reinen zu sein.

Sorry wenn das nicht gerade Mut macht

Ich verstehe...
Das ist natürlich etwas blöd.
Andererseits ist es eventuell auch ein wenig beruhigend, dass sich selbst Menschen mit Beziehungserfahrung ähnliche Gedanken machen.

Danke

[halbkaputt]

Habt ihr manchmal ähnliche Gedanken?

eigentlich nicht. für den unwahrscheinlichen Fall, dass da noch was kommt, bringt es nichts sich vorher Gedanken gemacht zu haben. da muss man sich der Situation anpassen, die man vorher nicht absehen kann und wenn nichts mehr kommt, hat es schon zweimal nichts gebracht

[Dr. House]

Solche Gedanken habe ich auch ständig. Das Blöde ist, dass die (zumindest bei mir) auch mit Beziehungserfahrung nicht weggehen. In einer Beziehung merkt man zum Teil durch bestimmte Situationen und das Feedback vom Partner erst, was man alles nicht kann und woran man arbeiten müsste. Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet, brauche ich eine oder nicht, wenn ja welche Art von Beziehung kann ich leben, wie kann ich mich um meinen Partner kümmern und Gefühle zeigen, so dass er sich begehrt und wertgeschätzt fühlt, wie arbeite ich an meinen Problemen und Zielen ohne den Partner zu vernachlässigen etc.pp.

Da gibt es soo viele potenzielle Stolpersteine, dass es zumindest für mich schwer ist vollständig mit mir und meinem Beziehungsstreben im Reinen zu sein.

Sorry wenn das nicht gerade Mut macht

Das von dir angesprochene Feedback des (potentiellen) Partners ist zwar schön und gut, aber nur weil jemand A sagt, muss das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen und wieder andere Menschen würden dir was ganz anderes als Feedback zurückgeben. Das spielt auch immer ne gehörige Portion "eigene Meinung" ne Rolle.

Du musst selbst erkennen, wo du noch dran arbeiten solltest und woran nicht. Feedback von anderen ändert sich ständig und man sich darauf so sehr verlassen, wie auf Kuhmist. Ich würde es höchstens als dezente Richtungsweisung o.ä. sehen. Aber auch das nur mit vorsicht - sonst lebst du irgendwann nur noch so, wie andere dir sagen, dass angeblich was nicht in Ordnung ist.

[Tania]

Habt ihr manchmal ähnliche Gedanken?

Definitiv. Ich bin inzwischen sogar überzeugt, dass ich nur eingeschränkt beziehungstauglich bin. Ich bin überhaupt nicht fähig, meine eigenen Ansprüche an eine Beziehung zu erfüllen. Und auch nicht die der meisten potentiellen Partner - zusammenziehen kommt für mich z.B aktuell nicht in Frage, Hochzeit sowieso nicht.

Allerdings gibt es auf der Welt auch ein paar Menschen, denen es ähnlich geht, die auch nur "Beziehung light" können oder wollen. Da passt es dann doch.

Mein Rat an Dich wäre: sortiere Deine Bedenken mal in die Kategorien "meine eigenen Befürchtungen" (z.B. "Würde mich eine Beziehung vielleicht zu sehr einschränken?") und "Befürchtungen über Probleme meiner zukünftigen Partnerin" (z.B. "Könnte eine Frau mit meinen Krankheiten überhaupt klarkommen?"). Und dann konzentriere Dich auf die Beantwortung der Punkte aus der ersten Kategorie - und überlass die Entscheidung, ob die Frau mit den Punkten der zweiten Kategorie klarkommt, der Frau. Du musst ihr lediglich die Dinge mitteilen, die sie wissen muss, um eine Entscheidung zu treffen - aber Du musst nicht für sie entscheiden.

[Kisuli]

Das von dir angesprochene Feedback des (potentiellen) Partners ist zwar schön und gut, aber nur weil jemand A sagt, muss das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen und wieder andere Menschen würden dir was ganz anderes als Feedback zurückgeben. Das spielt auch immer ne gehörige Portion "eigene Meinung" ne Rolle.

Du musst selbst erkennen, wo du noch dran arbeiten solltest und woran nicht. Feedback von anderen ändert sich ständig und man sich darauf so sehr verlassen, wie auf Kuhmist. Ich würde es höchstens als dezente Richtungsweisung o.ä. sehen. Aber auch das nur mit vorsicht - sonst lebst du irgendwann nur noch so, wie andere dir sagen, dass angeblich was nicht in Ordnung ist.

Ja, das ist mir natürlich klar. Ich habe auch schon von unterschiedlichen Männern ganz unterschiedliches und teilweise gegensätzliches Feedback bekommen, wo offensichtlich war, dass da auch viel gefärbte Wahrnehmung dabei ist.

Aber bestimmtes Feedback haut halt trotzdem stark rein, weil es genau auf meine auch persönlich wahrgenommenen Schwachpunkte zielt, die sich sowieso schon wie ein roter Faden seit der Kindheit durch mein Leben ziehen. Und da ist es halt schwer einfach drüberzustehen, wenn man dann merkt, dass selbst einem sehr nahestehende Personen damit nicht umgehen können und man keinen gemeinsamen Weg findet. Das nimmt dann schon Selbstvertrauen auch für zukünftige Beziehungen. Aber das kennst du ja bestimmt auch selbst

[Moridin]

Habt ihr manchmal ähnliche Gedanken?

Allerdings gibt es auf der Welt auch ein paar Menschen, denen es ähnlich geht, die auch nur "Beziehung light" können oder wollen. Da passt es dann doch.

Macht die Suche allerdings noch komplizierter als sie ohnehin schon ist

Mein Rat an Dich wäre: sortiere Deine Bedenken mal in die Kategorien "meine eigenen Befürchtungen" (z.B. "Würde mich eine Beziehung vielleicht zu sehr einschränken?") und "Befürchtungen über Probleme meiner zukünftigen Partnerin" (z.B. "Könnte eine Frau mit meinen Krankheiten überhaupt klarkommen?"). Und dann konzentriere Dich auf die Beantwortung der Punkte aus der ersten Kategorie - und überlass die Entscheidung, ob die Frau mit den Punkten der zweiten Kategorie klarkommt, der Frau. Du musst ihr lediglich die Dinge mitteilen, die sie wissen muss, um eine Entscheidung zu treffen - aber Du musst nicht für sie entscheiden.

Das klingt durchaus sinnvoll.
Danke für den Tipp!
Ich werde mal versuchen das ab sofort so zu handhaben. Dann fallen schonmal einige Punkte weg, über die ich mir unnötig Gedanken machen würde.

[Einzelgänger]

Ich halte mich momentan für Beziehungsunfähig. Ob das wirklich so ist, weiß ich aber nur, wenn es mal soweit sein sollte, womit ich nicht rechne.
Also ist es einer der sinnlosesten Gedanken, die ich haben könnte und versuche deswegen mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

[Milchbub]

Eine interessante Frage. Keine Ahnung ob sich das bei mir in der Zukunft ändert, aber irgendwie kommt für mich eine wirkliche Beziehung gar nicht in Frage. Ich denke ich könnte die Erwartungen einer Partnerin niemals erfüllen können. Die Ansprüche sind auch teilweise sehr hoch. Eine wirklich gute Partie wäre ich auch für niemanden. Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

[Mit müden Augen]

Solange ich psychisch krank bin (also vermutlich für immer ), bin ich wohl ziemlich beziehungsungeeignet. Ich bin ständig am Jammern, es gibt tausend Dinge die ich nicht machen kann, es gibt andere, alltägliche Dinge die extrem kompliziert sind (Zwänge) usw usf. Aber die Einsamkeit ist unerträglich. Ich müsste schon extremst viel Glück haben eine "passende" Frau kennenzulernen die selber psychische Probleme hat und wo somit ein gewisses gegenseitiges Verständnis da ist.

[the_trees_have_ears]

Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet?
Bin ich in der Lage, jemanden zu lieben und das dieser Person auch durch Gesten und Worte zu zeigen?
Kann ich, in welcher Art auch immer, so interessant für jemanden sein, dass diese Person mich will?
Ist es egoistisch von mir, mir trotz meiner vielen Probleme eine Beziehung zu wünschen und diese dadurch eventuell zu belasten?
Schaffe ich es, Nähe in ausreichendem Maß zuzulassen und selbst aufzubauen, sodass meine Partnerin sich begehrt und geliebt fühlen wird?

Diese Fragen kenne ich nur zu gut. Sie habe alle möglichen Existenzphasen durchgemacht. Die Fragen waren da, ich habe sie aber zur Seite geschoben. Dann, als ich sie, wie ein Kaugummi an der Sohle, nicht mehr losgeworden bin, haben sie mich konsequent von einer Beziehung abgehalten (zugegeben waren sie nicht das einzige Hindernis, es wäre unfair meine Gesamtsituation vollständig auf sie zu schieben).
Und jetzt? Sie sind da, ich habe mich daran gewöhnt. Mit der Zeit sind sie weniger bestimmend geworden. Durch Therapie und dem Auseinandersetzen damit, veränderten Lebensumständen, kann ich sie, wie durch Sicherheitsglas, in jedem Detail aus jedem Winkel betrachten, ohne dass eine Gefahr von ihnen ausgeht.
Jetzt bin ich soweit, die nötigen Schritte gehen zu wollen, um diese Fragen auch beantworten zu können. Denn aus der Theorie heraus bleiben die Fragen Fragen.
Ein Gedanke ist gezwungenermaßen hinzugekommen: Gelingt mir der Schritt in die praktische Umsetzung auch?

[Tania]

Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

Stimmt, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beziehung irgendwann unglücklich endet, ist ja allgemein sehr hoch. Entweder sie endet durch Trennung oder durch Tod - beides nicht wirklich glückliche Situationen. Und manche Leute macht der damit verbundene Stress tatsächlich krank - körperlich oder psychisch.

Wahrscheinlich ist man erst beziehungsbereit, wenn einem allein so viel fehlt, dass man bereit ist, für ein paar Jahre Glück ein paar Monate Leid am Ende in Kauf zu nehmen

[Milchbub]

Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

...
Wahrscheinlich ist man erst beziehungsbereit, wenn einem allein so viel fehlt, dass man bereit ist, für ein paar Jahre Glück ein paar Monate Leid am Ende in Kauf zu nehmen

Über mich möchte ich nicht weiter schreiben...

Ich denke das kann allgemein nur jeder für sich selber beantworten. Die Antworten würden vermutlich sehr verschieden ausfallen. Da spielen so viele Faktoren bei jeder einzelnen Person eine Rolle.

[Moridin]

Eine interessante Frage. Keine Ahnung ob sich das bei mir in der Zukunft ändert, aber irgendwie kommt für mich eine wirkliche Beziehung gar nicht in Frage. Ich denke ich könnte die Erwartungen einer Partnerin niemals erfüllen können. Die Ansprüche sind auch teilweise sehr hoch. Eine wirklich gute Partie wäre ich auch für niemanden. Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

Solche Gedanken hatte ich auch schon öfter.
Aber inzwischen denke ich mir, dass es sicherlich eine Frau gibt, die ähnliche Erwartungen an eine Beziehung hat wie ich.
Und meine Erwartungen sind nicht unmöglich zu erfüllen. Daher könnte ich auch die Erwartungen von dieser hypothetischen Frau erfüllen.

[Moridin]

Solange ich psychisch krank bin (also vermutlich für immer ), bin ich wohl ziemlich beziehungsungeeignet. Ich bin ständig am Jammern, es gibt tausend Dinge die ich nicht machen kann, es gibt andere, alltägliche Dinge die extrem kompliziert sind (Zwänge) usw usf. Aber die Einsamkeit ist unerträglich. Ich müsste schon extremst viel Glück haben eine "passende" Frau kennenzulernen die selber psychische Probleme hat und wo somit ein gewisses gegenseitiges Verständnis da ist.

Ja, das ist natürlich schwierig.
Ich bräuchte auch auf jeden Fall jemanden, der Verständnis für mich und meine Schwierigkeiten aufbringen kann.
Aber das ist auch nicht unmöglich.
Von den Patienten, die ich bei bisherigen Klinikaufenthalten getroffen habe, hatten locker 80% eine Beziehung. Und da waren auch Personen dabei, die wirklich keine geringen Probleme hatten und mit diesen bereits in ihre Beziehung reingegangen sind.

[Moridin]

Bin ich überhaupt für eine Beziehung geeignet?
Bin ich in der Lage, jemanden zu lieben und das dieser Person auch durch Gesten und Worte zu zeigen?
Kann ich, in welcher Art auch immer, so interessant für jemanden sein, dass diese Person mich will?
Ist es egoistisch von mir, mir trotz meiner vielen Probleme eine Beziehung zu wünschen und diese dadurch eventuell zu belasten?
Schaffe ich es, Nähe in ausreichendem Maß zuzulassen und selbst aufzubauen, sodass meine Partnerin sich begehrt und geliebt fühlen wird?

Diese Fragen kenne ich nur zu gut. Sie habe alle möglichen Existenzphasen durchgemacht. Die Fragen waren da, ich habe sie aber zur Seite geschoben. Dann, als ich sie, wie ein Kaugummi an der Sohle, nicht mehr losgeworden bin, haben sie mich konsequent von einer Beziehung abgehalten (zugegeben waren sie nicht das einzige Hindernis, es wäre unfair meine Gesamtsituation vollständig auf sie zu schieben).
Und jetzt? Sie sind da, ich habe mich daran gewöhnt. Mit der Zeit sind sie weniger bestimmend geworden. Durch Therapie und dem Auseinandersetzen damit, veränderten Lebensumständen, kann ich sie, wie durch Sicherheitsglas, in jedem Detail aus jedem Winkel betrachten, ohne dass eine Gefahr von ihnen ausgeht.
Jetzt bin ich soweit, die nötigen Schritte gehen zu wollen, um diese Fragen auch beantworten zu können. Denn aus der Theorie heraus bleiben die Fragen Fragen.
Ein Gedanke ist gezwungenermaßen hinzugekommen: Gelingt mir der Schritt in die praktische Umsetzung auch?

Das ist aber schonmal eine gute Entwicklung, würde ich sagen
Hoffentlich schaffe ich das auch

[Milchbub]

Eine interessante Frage. Keine Ahnung ob sich das bei mir in der Zukunft ändert, aber irgendwie kommt für mich eine wirkliche Beziehung gar nicht in Frage. Ich denke ich könnte die Erwartungen einer Partnerin niemals erfüllen können. Die Ansprüche sind auch teilweise sehr hoch. Eine wirklich gute Partie wäre ich auch für niemanden. Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

Solche Gedanken hatte ich auch schon öfter.
Aber inzwischen denke ich mir, dass es sicherlich eine Frau gibt, die ähnliche Erwartungen an eine Beziehung hat wie ich.
Und meine Erwartungen sind nicht unmöglich zu erfüllen. Daher könnte ich auch die Erwartungen von dieser hypothetischen Frau erfüllen.

Und ich denke natürlich ganz anders. In der Vergangenheit hatte ich auch schon mal andere Gedanken, aber die Welt dreht sich ja ständig weiter und die Gedanken eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens manchmal. In einer Beziehung würde es mir eigentlich viel schlechter gehen. Das würde auch der Beziehungspartnerin nicht gut tun. Für mich persönlich gibt es sehr viele Gründe warum ich eher lieber ein Junggesellenleben führen möchte. Es geht schon mit dem vertrauen gegenüber anderen (fremden) Menschen los und das ist bei mir schon sehr, sehr klein. Und das hört mit ganz anderen Dingen auf. Das müsste eigentlich mit dem Teufel zugehen wenn ich mich gerne für eine Beziehung entscheide.

[Moridin]

Eine interessante Frage. Keine Ahnung ob sich das bei mir in der Zukunft ändert, aber irgendwie kommt für mich eine wirkliche Beziehung gar nicht in Frage. Ich denke ich könnte die Erwartungen einer Partnerin niemals erfüllen können. Die Ansprüche sind auch teilweise sehr hoch. Eine wirklich gute Partie wäre ich auch für niemanden. Zudem würde mich eine Beziehung (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit) irgendwann unglücklich und krank machen.

Solche Gedanken hatte ich auch schon öfter.
Aber inzwischen denke ich mir, dass es sicherlich eine Frau gibt, die ähnliche Erwartungen an eine Beziehung hat wie ich.
Und meine Erwartungen sind nicht unmöglich zu erfüllen. Daher könnte ich auch die Erwartungen von dieser hypothetischen Frau erfüllen.

Und ich denke natürlich ganz anders. In der Vergangenheit hatte ich auch schon mal andere Gedanken, aber die Welt dreht sich ja ständig weiter und die Gedanken eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens manchmal. In einer Beziehung würde es mir eigentlich viel schlechter gehen. Das würde auch der Beziehungspartnerin nicht gut tun. Für mich persönlich gibt es sehr viele Gründe warum ich eher lieber ein Junggesellenleben führen möchte. Es geht schon mit dem vertrauen gegenüber anderen (fremden) Menschen los und das ist bei mir schon sehr, sehr klein. Und das hört mit ganz anderen Dingen auf. Das müsste eigentlich mit dem Teufel zugehen wenn ich mich gerne für eine Beziehung entscheide.

Das kann ich teilweise schon nachvollziehen.
Gerade den Punkt mit dem Vertrauen.

Aber das ist ja auch in Ordnung so.
Du musst immerhin keine Beziehung haben
Ganz im Gegenteil, ist das auch von Vorteil wenn du sagen kannst, dass das nicht das Richtige für dich wäre.

[Milchbub]

Solche Gedanken hatte ich auch schon öfter.
Aber inzwischen denke ich mir, dass es sicherlich eine Frau gibt, die ähnliche Erwartungen an eine Beziehung hat wie ich.
Und meine Erwartungen sind nicht unmöglich zu erfüllen. Daher könnte ich auch die Erwartungen von dieser hypothetischen Frau erfüllen.

Und ich denke natürlich ganz anders. In der Vergangenheit hatte ich auch schon mal andere Gedanken, aber die Welt dreht sich ja ständig weiter und die Gedanken eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens manchmal. In einer Beziehung würde es mir eigentlich viel schlechter gehen. Das würde auch der Beziehungspartnerin nicht gut tun. Für mich persönlich gibt es sehr viele Gründe warum ich eher lieber ein Junggesellenleben führen möchte. Es geht schon mit dem vertrauen gegenüber anderen (fremden) Menschen los und das ist bei mir schon sehr, sehr klein. Und das hört mit ganz anderen Dingen auf. Das müsste eigentlich mit dem Teufel zugehen wenn ich mich gerne für eine Beziehung entscheide.

Das kann ich teilweise schon nachvollziehen.
Gerade den Punkt mit dem Vertrauen.

Aber das ist ja auch in Ordnung so.
Du musst immerhin keine Beziehung haben
Ganz im Gegenteil, ist das auch von Vorteil wenn du sagen kannst, dass das nicht das Richtige für dich wäre.

Wie schon geschrieben: "Die Gedanken der Menschen ändern sich manchmal mit der Zeit". Wie das in der Zukunft aussieht, weiß ich natürlich nicht. Ich kann gerade nicht wirklich erkennen warum ich in irgendeine Beziehung soll. Wozu auch? Einfach irgendeine Person suchen die irgendwie zur Verfügung steht um dann eine Beziehung zu haben? Welchen Sinn hat das?