Das verstehe ich nicht. Warum muss man denn gleich (oder ähnlich) sein, damit es etwas Verbindendes geben kann? Viele Dinge passen ja eben nur zusammen, WEIL sie unterschiedlich sind.
Dass Frauen und Männer gesellschaftlich (und deshalb auch in der Partnersuche) unterschiedliche Herausforderungen haben, ist doch jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich.
Okay, so ist es missverständlich, es wurde ja ein Teil des Threads herausgetrennt. Ich bezog mich auf Äußerungen eines Users, dessen Beiträge ich so wahrnahm, als ob einerseits Männer und Frauen, andererseits ABs und Nicht/Ex-ABs Wesen von zwei verschiedenen Sternen sind - nicht nur bei der Partnersuche.
Wenn ich jetzt dauernd denke: "Hey, der/die ist so viel anders als ich und mehr über die Unterschiede nachgrüble, wie soll dann eine Beziehung entstehen? Auch im Hinblick auf den Thread. Wenn ich nur darüber nachdenke, dass jemand schön und damit unerreichbar ist, kann ich das damit begründen, dass ich mich vor Verletzungen schütze, andererseits blende ich so viele Dinge aus, bei denen es vielleicht gut gepasst hätte und wonach sich die Frau sogar mehr sehnt, als einen Mann mit einem hübschen Äußeren zu haben.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Vielleicht weil man tief drin gar nicht daran glaubt, dass das andere Geschlecht Interesse an einem hat. Dass es eigentlich gar nicht will?
Es ist irrational, aber manchmal tauchen auch bei mir solche Gedanken noch auf. Ich kriege sie jedoch schnell wieder weg. Prägungen aus Jugend und Kindheit verschwinden aber nicht einfach so.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Vielleicht weil man tief drin gar nicht daran glaubt, dass das andere Geschlecht Interesse an einem hat. Dass es eigentlich gar nicht will?
Es ist irrational, aber manchmal tauchen auch bei mir solche Gedanken noch auf. Ich kriege sie jedoch schnell wieder weg. Prägungen aus Jugend und Kindheit verschwinden aber nicht einfach so.
Du, das ist aber geschlechtsunabhängig.
Vor zwei Wochen war mal ein Mann ungewöhnlich nett zu mir und ich habe mich danach ertappt, wie ich dachte: Was führt der nur im Schilde? Der will mich bestimmt verarschen, was sonst - wahrscheinlich ein Narzisst, der ein love-bombing-Opfer sucht.
Und gleichzeitig diese Scham darüber, dass ich alltägliche Freundlichkeiten so krass überinterpretiere.
Das sitzt supertief, hat viel mit Erfahrungen mit family & Co zu tun.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Vielleicht weil man tief drin gar nicht daran glaubt, dass das andere Geschlecht Interesse an einem hat. Dass es eigentlich gar nicht will?
Es ist irrational, aber manchmal tauchen auch bei mir solche Gedanken noch auf. Ich kriege sie jedoch schnell wieder weg. Prägungen aus Jugend und Kindheit verschwinden aber nicht einfach so.
Das kann aus meiner Sicht aber nicht der (alleinige) Grund sein. Da muss mehr dahinter stecken. Ich war ja selber davon überzeugt, dass Männer nie Interesse an mir haben können/werden. Und klar haben mich Erfolgsgeschichten zu meiner AB-Zeit wehmütig und zu schlechten auch verdammt traurig gemacht. Aber diese fast schon Wut auf Ex-ABs habe ich nicht verspürt. Und bei mir gab es bei der Reaktion auf Erfolgsgeschichten auch keine geschlechtsspezifischen Unterschiede. Die hing allenfalls von meiner aktuellen Stimmung ab.
also beim Anblick schöner Frauen ist bei mir das Porblem, ob ich da direkt draufsehen soll oder nicht. Wenn man weit weg ist, ist das Risiko gering, das einem jemand kennt. Wenn du aber im direkten Umfeld laufend direkt zum Beispiel auf die Füsse guckst, hast du schnell einen schlechten Ruf weg.
Was mich dann frustet ist, das ich beiläufig sehe, das jemand unten (also ganz unten ) wenig an hat. Und ich gern direkt hinsehen würde. Aber das eben nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Joker5 hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 14:26
Was mich dann frustet ist, das ich beiläufig sehe, das jemand unten (also ganz unten ) wenig an hat. Und ich gern direkt hinsehen würde. Aber das eben nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht.
Du redest von den schönen Füßen schöner Menschen - sockenlos in schönen Sandalen? Da unauffällig hin zu sehen ist ja zum Glück gesellschaftlich akzeptiert. Dich den Menschen zu Füßen zu werfen und diese von nahem zu bewundern, aber leider nicht ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Nicht so ganz, Levyn, es gibt auch Frauen hier, die die Initiative ergriffen haben.
Das neue AB Forum
https://www.ab-forum.de/index.php
The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Nicht so ganz, Levyn, es gibt auch Frauen hier, die die Initiative ergriffen haben.
Kann schon sein, glaube aber diese sind in der absoluten Minderheit.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Weil sich mAB denkt, sie muss ja nur Nähe und Sex zulassen, und mAB sich wundert, wie man damit ein Problem haben kann, weil mAB freut sich auf sein Erstes Mal.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Weil sich mAB denkt, sie muss ja nur Nähe und Sex zulassen, und mAB sich wundert, wie man damit ein Problem haben kann, weil mAB freut sich auf sein Erstes Mal.
(Nicht hauen, bin hier nur der Erklärbär.)
Es geht da aber nicht "nur" um Nähe und Sex. Der war bei mir das geringste Problem, deswegen bin ich auch den Weg gegangen, den ich gewählt habe. Es geht um Vertrauen. Sich verletzbar machen. Die Überwindung teils riesengroßer Ängste, welche die Gedanken vollkommen einnehmen. Einen buchstäblich erstarren lassen und jede Möglichkeit zunichte machen. Was ist daran einfach?
Zuletzt geändert von Undomiel am 04 Aug 2023 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
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Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Rein Logisch gesehen:
Weil Männer und Frauen eben unterschiedlich sind und man untereinander die Probleme schlecht nachvollziehen kann. Nicht zu vergessen das ja das Problem immer genau die andere Gruppe ist
Emotional gesehen:
Warum überhaupt solche Beiträge lesen? Und wenn man die ließt, warum kommentieren? Das ist die Energie und die eigene Lebenszeit nicht Wert, versuch dich davon, auch wenn es schwer fällt, zu distanzieren. Erstens ist die andere Seite nicht viel besser und zweitens ist das nur menschlich und ändern wird man das sowieso nicht können durch ein paar Worte...
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 06:51
Und was ich nicht ganz verstehe: warum haben nur männliche Erfolgsgeschichten das Potential, dir Hoffnung zu geben?
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Wieso Abwertung? Es sind zwei verschiedene Welten. Als Mann hast du nur selten das Glück, dass du offen sein kannst und eine nette Frau wird dich schon ansprechen. Du bist darauf angewiesen, dass du die ersten Schritte gehst.
Als Frau lernst du einen netten Mann kennen und du musst dich trauen dich auf ihn einzulassen.
Das ist jetzt vielleicht eine freche Behauptung, aber ich würde behaupten, dass bei den meisten AB-Frauen in diesem Forum, die letztendlich in einer Beziehung gelandet sind, der Mann die Initiative ergriffen hat und sie verständnisvoll auf dem Weg begleitet hat.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Weil sich mAB denkt, sie muss ja nur Nähe und Sex zulassen, und mAB sich wundert, wie man damit ein Problem haben kann, weil mAB freut sich auf sein Erstes Mal.
(Nicht hauen, bin hier nur der Erklärbär.)
Es geht da aber nicht "nur" um Nähe und Sex. Der war bei mir das geringste Problem, deswegen bin ich auch den Weg gegangen, den ich gewählt habe. Es geht um Vertrauen. Sich verletzbar machen. Die Überwindung teils riesengroßer Ängste, welche die Gedanken vollkommen einnehmen. Einen buchstäblich erstarren lassen und jede Möglichkeit zunichte machen. Was ist daran einfach?
Das gleiche gilt ja auch für Männer. Mit dem Unterschied, dass sie auch noch den ersten Schritt machen müssen, obwohl sie all ihre Laster haben.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
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Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Rein Logisch gesehen:
Weil Männer und Frauen eben unterschiedlich sind und man untereinander die Probleme schlecht nachvollziehen kann. Nicht zu vergessen das ja das Problem immer genau die andere Gruppe ist
Emotional gesehen:
Warum überhaupt solche Beiträge lesen? Und wenn man die ließt, warum kommentieren? Das ist die Energie und die eigene Lebenszeit nicht Wert, versuch dich davon, auch wenn es schwer fällt, zu distanzieren. Erstens ist die andere Seite nicht viel besser und zweitens ist das nur menschlich und ändern wird man das sowieso nicht können durch ein paar Worte...
Weil es verdammt weh tut, wenn die eigene Leistung abgewertet und klein geredet wird. Das unwidersprochen stehen zu lassen widerstrebt mir zutiefst. Und weil man sich Verständnis wünscht, vor allem von Leuten im gleichen Boot. Dieser ständige Wettbewerb hier um das größere Problem geht mir echt auf die Nerven.
Reinhard hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:18
Weil sich mAB denkt, sie muss ja nur Nähe und Sex zulassen, und mAB sich wundert, wie man damit ein Problem haben kann, weil mAB freut sich auf sein Erstes Mal.
(Nicht hauen, bin hier nur der Erklärbär.)
Es geht da aber nicht "nur" um Nähe und Sex. Der war bei mir das geringste Problem, deswegen bin ich auch den Weg gegangen, den ich gewählt habe. Es geht um Vertrauen. Sich verletzbar machen. Die Überwindung teils riesengroßer Ängste, welche die Gedanken vollkommen einnehmen. Einen buchstäblich erstarren lassen und jede Möglichkeit zunichte machen. Was ist daran einfach?
Ich sage ja nicht, dass es einfach ist, sondern dass mAB sich das einfach vorstellt. Oder dass es zwar schwierig ist, aber er sich die Motivation dazu ziemlich gut vorstellen kann --- weil Sex --- während andere Sachen eher so halb-langweilig aussehen. Also Chats und Dates oder sowas.
Ich vermute, dass die Erfolgsgeschichten bei Frauen und Männern in der Tendenz anders aussehen. Ich behaupte mal, dass die meisten Frauen dabei einen netten Mann kennengelernt haben und dieser die Zügel in die Hand genommen hat.
Bei Männern sieht die Erfolgsgeschichte so aus, dass sie sich tatsächlich mal getraut haben und es dann geklappt hat.
Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Wieso Abwertung? Es sind zwei verschiedene Welten. Als Mann hast du nur selten das Glück, dass du offen sein kannst und eine nette Frau wird dich schon ansprechen. Du bist darauf angewiesen, dass du die ersten Schritte gehst.
Als Frau lernst du einen netten Mann kennen und du musst dich trauen dich auf ihn einzulassen.
Das ist jetzt vielleicht eine freche Behauptung, aber ich würde behaupten, dass bei den meisten AB-Frauen in diesem Forum, die letztendlich in einer Beziehung gelandet sind, der Mann die Initiative ergriffen hat und sie verständnisvoll auf dem Weg begleitet hat.
Wenn du deinen Beitrag nochmal aufmerksam liest erkennst du vielleicht die Abwertung.
Und nein, deine freche Behauptung ist nicht korrekt. Vielleicht solltest du weniger Vermutungen anstellen.
Undomiel hat geschrieben: ↑04 Aug 2023 16:12
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Warum immer diese Abwertung weiblicher Erfolge? Auch ich musste mich für meinen Erfolg tatsächlich mal was trauen, so wie die meisten Ex-ABinen hier wohl auch. Mir ist das nicht einfach in den Schoß gefallen. Woher kommt diese Interpretation?
Rein Logisch gesehen:
Weil Männer und Frauen eben unterschiedlich sind und man untereinander die Probleme schlecht nachvollziehen kann. Nicht zu vergessen das ja das Problem immer genau die andere Gruppe ist
Emotional gesehen:
Warum überhaupt solche Beiträge lesen? Und wenn man die ließt, warum kommentieren? Das ist die Energie und die eigene Lebenszeit nicht Wert, versuch dich davon, auch wenn es schwer fällt, zu distanzieren. Erstens ist die andere Seite nicht viel besser und zweitens ist das nur menschlich und ändern wird man das sowieso nicht können durch ein paar Worte...
Weil es verdammt weh tut, wenn die eigene Leistung abgewertet und klein geredet wird. Das unwidersprochen stehen zu lassen widerstrebt mir zutiefst. Und weil man sich Verständnis wünscht, vor allem von Leuten im gleichen Boot. Dieser ständige Wettbewerb hier um das größere Problem geht mir echt auf die Nerven.
Es ging doch darum, dass ein Mann sich halt eher an Erfolgsgeschichten von Männern orientiert als an Erfolgsgeschichten von Frauen. Finde ich absolut nachvollziehbar.
Weil sich mAB denkt, sie muss ja nur Nähe und Sex zulassen, und mAB sich wundert, wie man damit ein Problem haben kann, weil mAB freut sich auf sein Erstes Mal.
(Nicht hauen, bin hier nur der Erklärbär.)
Es geht da aber nicht "nur" um Nähe und Sex. Der war bei mir das geringste Problem, deswegen bin ich auch den Weg gegangen, den ich gewählt habe. Es geht um Vertrauen. Sich verletzbar machen. Die Überwindung teils riesengroßer Ängste, welche die Gedanken vollkommen einnehmen. Einen buchstäblich erstarren lassen und jede Möglichkeit zunichte machen. Was ist daran einfach?
Das gleiche gilt ja auch für Männer. Mit dem Unterschied, dass sie auch noch den ersten Schritt machen müssen, obwohl sie all ihre Laster haben.
Das mit dem ersten Schritt ist vollkommener Blödsinn. Bei vielen Beziehungsanbahnungen fällt es vermutlich schwer zu sagen, wer den überhaupt getan hat. Meist bewegt man sich gleichzeitig aufeinander zu.
) wenig an hat. Und ich gern direkt hinsehen würde. Aber das eben nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht. 
