Gedanken beim Anblick schöner Frauen

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Tijuana

Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Tijuana »

Trotzdem hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:19
Zweitens, wenn man eine Rolle kaum eingenommen hat, ist es klar, dass es am Anfang enorm anstrengend ist und mit zunehmenden Alter wird es auch schwerer neue Rollen einzunehmen. Aus alter Gewohnheit nimmt man dann die Rolle ein, die einem zugeschrieben wird. Es ist mMn aber möglich aus Rollenmustern auszubrechen.
Das ist ein sehr guter Punkt.
Wir hinterfragen viel zu selten, welche Rolle wir spielen und ob wir diese Rolle überhaupt spielen wollen.
Manchmal ist es ganz einfach aus seinen Mustern auszubrechen, man muss sie nur erkennen.
Jeder spielt seine Rollen im Leben, aber die wenigstens wissen, dass man sie aktiv ändern kann.
Seb-X
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Seb-X »

Zwerg hat geschrieben: 12 Jul 2023 06:52
Obelix hat geschrieben: 12 Jul 2023 06:30
Volta hat geschrieben: 11 Jul 2023 19:48 Ist halt die Frage, ob es sich lohnt, sich selbst fertig zu machen, in dem man sich zwingt, dauernd neue Leute kennenzulernen, und total extrovertiert zu sein, oder ob man ich lieber die Partnerlosigkeit akzeptiert.
Von "total extravertiert" spricht ja auch keiner. Aber auch "introvertiert" muss nicht "sozial isoliert" (oder"auf das bisherige soziale Umfeld beschränkt") heißen.
Ich bezweifle ja ob es möglich ist, aus einem introvertierten einen extrovertierten Menschen zu machen. Schließlich handelt es sich um Persönlichkeitseigenschaften die nur indirekt mit dem Verhalten zusammenhängen. Das war aber auch nicht die Ansage.

Introvertierte (dazu zähle ich mich) streben genauso nach sozialen Kontakten und Unternehmungen.
Introvertiert ist nicht gleich introvertiert. Ist es wirklich sein Charakter? Oder ein Symptom von z.B. Depressionen oder Sozialphobie? Das ist relevant.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Hoppala hat geschrieben: 11 Jul 2023 20:38
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Jul 2023 17:44 Eigentlich ist es gerade beim Bahn fahren relativ leicht mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Man muss es halt nur wollen und vor allem sich überwinden. Ich glaube aber, dass das mit dem Überwinden reine Übungssache sein dürfte.
Warum "aber"? Ist das nicht eher "zum Glück nur reine Übungssache"? Ich würde es jedenfalls so sehen.
Mein "aber" war auch eher so zu verstehen, dass es nicht in Stein gemeißelt ist, wenn man sich schwer damit tut, Leute anzusprechen. Also: "Ich kann keine Leute ansprechen!"-"Das kann man aber lernen!"
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Jul 2023 17:44 Ich lobe mich teilweise schon dafür, wenn ich es geschafft habe Blickkontakt zu halten. :gewinner:
Bestens. Als nächstes setzt noch ein Lächeln drauf und schau was passiert. Es genügt für den Anfang, wenn du über dich selbst lächelst, weil du dich freust. den Versuch zu machen.
:good: Ich glaube, man darf dieses Selbstlob gar nicht unterschätzen. Wenn es funktioniert sich selber nieder zu machen und sich einzureden, dass man nicht gut genug ist, warum soll es dann nicht auch in die andere Richtung funktionieren?!
Sternenwanderer hat geschrieben: 11 Jul 2023 17:22 Schüchternheit gepaart mit Introvertiertheit sind wirklich absolute Killer, wenns ums Kennenlernen geht.
Das ist aber kein gottgegebener Endzustand. Killer macht man unschädlich!
Lernt man doch in jedem Actionfilm!
Es kostet halt Überwindung. Aber grundsätzlich kann man da schon dran arbeiten. Man muss es halt nur wollen und sich überwinden. :coolgun:
Tijuana hat geschrieben: 12 Jul 2023 07:05 1. Junge Frauen und Männer, die im Park gemeinsam Volleyball spielen. Die Beine ins Wasser baumbeln lassen. Flirten. (natürlich nicht alles gleichzeitig)
Die mir beweisen: Das alles ist normal. Flirten ist normal. Beziehungen aufbauen ist normal. Sich Vergnügen ist normal. Das Leben genießen ist normal.
Mir schiebt sich dann dieser nagende Gedanke in den Kopf (den sicherlich viele von euch kennen): Was ist mit mir Falsch? Wieso war das damals für mich nicht normal? Werde ich dieses Lebensgefühl noch jemals nachspüren können?
Das kenne ich leider auch zu gut. Genau wie du es beschreibst. Man sieht diese Leute, guckt auf sein Leben und fragt sich: "Was ist falsch mit mir? Wo bin ich im Leben falsch abgebogen?"
mdsurfer hat geschrieben: 12 Jul 2023 10:13 könnte 1:1 von mir stammen. Ja genau so fühlt es sich jedesmal an. Manchmal sage ich mir warum nicht einfach von jetzt auf gleich "anders leben" und bei diesem ganzen "normalen Dingen" einfach mitzumachen. rein physikalisch wäre das ja kein Problem.
Tja, wäre schön, wenn man einfach so einen Schalter umlegen könnte. Leider ist die Sache komplexer. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man sich unbewusst verbietet bei diesen normalen Dingen mitzumachen.
Nur ist das leider ein sehr sehr weiter Weg, und geht auf keinen Fall von jetzt auf gleich. Bei mir hat sich das alles auch irgenwie festgefahren in letzter Zeit. Man ist auf das alleine Leben vollkommen drauf eingestellt.
Es ist echt schwierig so festgefahrene Dinge in seinem Leben zu ändern. Es dürfte sich aber lohnen. Das Problem ist, dass es ziemlich schwierig ist und große Überwindung kostet.
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Volta »

Obelix hat geschrieben: 12 Jul 2023 06:30
Volta hat geschrieben: 11 Jul 2023 19:48 Ist halt die Frage, ob es sich lohnt, sich selbst fertig zu machen, in dem man sich zwingt, dauernd neue Leute kennenzulernen, und total extrovertiert zu sein, oder ob man ich lieber die Partnerlosigkeit akzeptiert.
Von "total extravertiert" spricht ja auch keiner. Aber auch "introvertiert" muss nicht "sozial isoliert" (oder"auf das bisherige soziale Umfeld beschränkt") heißen.
Warum beißt du dich so an dem einen Wort fest?
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Tony2021 »

Ich kenne mehrere Menschen, die anhand ihrer Schilderungen eindeutig introvertiert sind. Trotzdem haben diese Leute alle einen großen Freundeskreis und reden teilweise wie ein Wasserfall.

Zum eigentlichen Thema des Threads: Wenn ich eine hübsche Frau sehe, meinetwegen beim Einkaufen, dann schaue ich oft mehrfach hin und staune einfach über Mutter Natur und bewundere still. In seltenen Fällen fühle ich sogar so was wie Neid. Neulich hatte ich mit einer sehr attraktiven Kollegin zu tun und hab mich dabei ertappt, dass ich auf ihre Hand geschaut hab. Sie trug einen Ehering und das hat mir eine kleine Sekunde lang ein trauriges Gefühl gegeben. Aber ich hab dann gedacht, egal, wie cool dass ich mit einer so tollen Frau zusammenarbeiten kann.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von mdsurfer »

Tony2021 hat geschrieben: 12 Jul 2023 20:08
Zum eigentlichen Thema des Threads: Wenn ich eine hübsche Frau sehe, meinetwegen beim Einkaufen, dann schaue ich oft mehrfach hin und staune einfach über Mutter Natur und bewundere still. In seltenen Fällen fühle ich sogar so was wie Neid.
ja genau das Gefühl kenne ich auch.
Allgemein wenn ich dieser Tage schöne Frauen sehe, sowas wie Neid, wie toll und schön doch alles ist wenn ich auch eine wäre. Sexy anziehen, alle Männer verrückt machen, immer umgarnt und umworben zu werden, ständig Blicke zu bekommen. :cry:

Ich weiß das ist alles etwas unseitig und idealisiert, aber so ist eben mein Blick als Mann auf Frauen. So als ob man als junge, attraktive Frau, zumindest optisch, eindeutig einen Vorteil gegenüber Männern hat. Einfach nur sexy Figur, entsprechend anziehen und schon hat man schon eine Menge Menschen für sich gewonnen, denn gutes Aussehen wird nun mal belohnt.

Zumindest löst es bei mir einen Zugzwang aus selber etwas für mein Äußeres zu tun, um vielleicht doch mal von einer Frau ein paar Blicke zu bekommen, auch wenn es ja nicht dasselbe ist da Frauen evolutionsbiologisch eben nicht so auf optische Reize reagieren.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Menelaos »

Trotzdem hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:57 Dann definiere ich dir eben den Begriff "Normal-vertiert", den ich gerade selbst erfunden habe, weil ich die Begriffe "extrovertiert und introvertiert", als Begriffe die eine Person beschreiebn sollen, schon für fehlgeleitet halte.

"Normal-vertiert" bedeutet, dass man sich den Situation und Relationen anpasst. In der einen Situation ist man dann eher extrovertiert z.B. auf bekannten sozialen Terrain, während man sich auf unbekannten Terrain eher introvertiert verhält.

Introvertierte Leute sind dann für mich die Ausnahme (nicht die Regel!) und Leute, die sich in so gut wie JEDER sozialen Situation introviertiert verhalten, was ich nicht für normal und erstrebenswert halte. Extrovertiert sind Leute, die sich so gut wie in JEDER sozialen Situation in den Mittelpunkt und auf Aktionsmodus stellen, egal ob sie das Terrain kennen oder nicht. Was ich auch nicht für normal halte, da man dann wohl in jedes Fettnäpfchen tritt.
Naja, nur benutzen die meisten Menschen diese Worte halt nicht so, und könnten daher auch mit deiner Wortschöpfung nichts anfangen. "introvertiert" und "extrovertiert" beschreibt nunmal nicht NUR die Extreme, sondern die beiden Seiten des Spektrums. JEDER Mensch tendiert in die eine oder andere Richtung, auch wenn er in bestimmten Situationen in die andere tendieren kann. Darum würde ich so gut wie jeden Intro- oder Extrovertierten als "normal" bezeichnen.

Was macht denn deine Unterscheidung so nützlich für dich beim Beschreiben menschlichen Verhaltens? Unterscheidest du eher nach innen oder außen gekehrte Menschen überhaupt voneinander, wenn sie nicht so extrem sind wie du es beschreibst?
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Tijuana »

Tony2021 hat geschrieben: 12 Jul 2023 20:08 Ich kenne mehrere Menschen, die anhand ihrer Schilderungen eindeutig introvertiert sind. Trotzdem haben diese Leute alle einen großen Freundeskreis und reden teilweise wie ein Wasserfall.

Zum eigentlichen Thema des Threads: Wenn ich eine hübsche Frau sehe, meinetwegen beim Einkaufen, dann schaue ich oft mehrfach hin und staune einfach über Mutter Natur und bewundere still. In seltenen Fällen fühle ich sogar so was wie Neid. Neulich hatte ich mit einer sehr attraktiven Kollegin zu tun und hab mich dabei ertappt, dass ich auf ihre Hand geschaut hab. Sie trug einen Ehering und das hat mir eine kleine Sekunde lang ein trauriges Gefühl gegeben. Aber ich hab dann gedacht, egal, wie cool dass ich mit einer so tollen Frau zusammenarbeiten kann.
Introvertiert bedeutet doch nur, dass soziale Interaktionen Energie kosten statt den Akku aufzuladen.
Introvertierte brauchen Ruhephasen nach Kontakten.
Sie sind weder zwangsläufig Langweiler, noch Einzelgänger.Der Fokus ist (je nach Lage auf dem Spektrum) eher nach Innen gerichtet.
Ich habe das Gefühl, soziale Gehemmtheit und Introversion werden gerne in einen Topf geschmissen.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Tony2021 »

Ja, das meinte ich. Genau dieser Ausdruck "mein sozialer Akku ist dann halt leer und ich brauche Zeit allein zum Aufladen" wurde nämlich von meinen Bekannten/Freunden verwendet.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von time4change »

mein Gedanke beim Anblick schöner Frauen:

WIE kann ich die Frau ansprechen - ohne es es peinlich wird - und so dass wir ins Gespräch kommen und/oder wenn für ein Gespräch keine Gelegenheit ist wir Kontaktdaten austauschen (und uns später mit mehr Muße treffen)

Problem:
in 99+ % aller Fälle kommt mir keine praktikable der Situation angemessene Idee ...
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von sonderbärchen »

time4change hat geschrieben: 13 Jul 2023 11:11 mein Gedanke beim Anblick schöner Frauen:

WIE kann ich die Frau ansprechen - ohne es es peinlich wird - und so dass wir ins Gespräch kommen und/oder wenn für ein Gespräch keine Gelegenheit ist wir Kontaktdaten austauschen (und uns später mit mehr Muße treffen)

Problem:
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Zwerg »

Tony2021 hat geschrieben: 13 Jul 2023 09:53 Ja, das meinte ich. Genau dieser Ausdruck "mein sozialer Akku ist dann halt leer und ich brauche Zeit allein zum Aufladen" wurde nämlich von meinen Bekannten/Freunden verwendet.
So ist es. Ich beschreibe das am Besten aus der Sicht einer sich als introvertiert bezeichnenden Person:

In einer großen Gesellschaft fühle ich mich leicht gestresst. Halte ich mich länger in einer sehr großen Gruppe auf brauche ich dann eine Pause "um den Akku aufzuladen". Die Folge ist, dass ich größere Zusammenkünfte oder Gesellschaften eher meide oder mich früher als andere daraus zurückziehe. In einer kleinen Gruppe bis vielleicht einem Dutzend Personen fühle ich mich dagegen wohl. Sie ermöglicht es mir leicht unterzutauchen, nur zu beobachten, gelegentlich auch mitzureden oder mich einzubringen -also interessant und erholsam gleichzeitig. Zweiergespräche sind dagegen unabhängig vom Gesprächspartner fast immer anstrengend. Warum? In dieser Situation kann man nicht einfach untertauchen.

Das Ganze ist sicher nicht sozialphobisch oder krankhaft, sondern nur Zeichen von Introvertiertheit. Vor allem hindert es soziale Kontakte nicht. Selbstverständlich kann ich dann einen Abend mit einem Freund allein in der Weinstube sitzen und mich unterhalten. Nur brauche ich danach eine Pause um zu reflektieren und den Akku zu laden. .

Ein Extrovertierter genießt -zumindest nehme ich das so an- sowohl eine große Gesellschaft als auch das Zweiertreffen um so mehr.
Zuletzt geändert von Zwerg am 13 Jul 2023 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Moridin »

Ich könnte nicht mal sagen, wann ich zuletzt eine besonders attraktive Frau gesehen habe.
Wenn ich unterwegs bin, beachte ich andere Menschen meistens nicht wirklich, außer sie sind sehr auffallend.
Aber wenn ich mal etwas mehr Aufmerksamkeit auf die Menschen in meiner Umgebung lenke, dann denke ich mir beim Anblick schöner Frauen meistens eigentlich gar nichts.
Eventuell denke ich mir einfach "hübsch" und gehe weiter und hab es auch gleich wieder vergessen.
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Trotzdem
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Trotzdem »

Menelaos hat geschrieben: 13 Jul 2023 08:50
Trotzdem hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:57 Dann definiere ich dir eben den Begriff "Normal-vertiert", den ich gerade selbst erfunden habe, weil ich die Begriffe "extrovertiert und introvertiert", als Begriffe die eine Person beschreiebn sollen, schon für fehlgeleitet halte.

"Normal-vertiert" bedeutet, dass man sich den Situation und Relationen anpasst. In der einen Situation ist man dann eher extrovertiert z.B. auf bekannten sozialen Terrain, während man sich auf unbekannten Terrain eher introvertiert verhält.

Introvertierte Leute sind dann für mich die Ausnahme (nicht die Regel!) und Leute, die sich in so gut wie JEDER sozialen Situation introviertiert verhalten, was ich nicht für normal und erstrebenswert halte. Extrovertiert sind Leute, die sich so gut wie in JEDER sozialen Situation in den Mittelpunkt und auf Aktionsmodus stellen, egal ob sie das Terrain kennen oder nicht. Was ich auch nicht für normal halte, da man dann wohl in jedes Fettnäpfchen tritt.
Naja, nur benutzen die meisten Menschen diese Worte halt nicht so, und könnten daher auch mit deiner Wortschöpfung nichts anfangen. "introvertiert" und "extrovertiert" beschreibt nunmal nicht NUR die Extreme, sondern die beiden Seiten des Spektrums. JEDER Mensch tendiert in die eine oder andere Richtung, auch wenn er in bestimmten Situationen in die andere tendieren kann. Darum würde ich so gut wie jeden Intro- oder Extrovertierten als "normal" bezeichnen.

Was macht denn deine Unterscheidung so nützlich für dich beim Beschreiben menschlichen Verhaltens? Unterscheidest du eher nach innen oder außen gekehrte Menschen überhaupt voneinander, wenn sie nicht so extrem sind wie du es beschreibst?
Ich wiederhole mich. Ich habe bereits geschrieben, dass ich es für falsch halte Menschen als Person als Introviert oder extrovertiert einzuordnen. Es gibt oft introviertertes Verhalten, aber introvierterte Personen sind die Ausnahme. Als Person muss man sich von Situation zu Situation entscheiden was für Ziele man hat und über welches Verhalten man diese am Besten erreicht. Es kann sein das introvertiertes oder zurückhaltendes Verhalten am Anfang besser ist, um dann nach und anch mehr aus sich herauszukommen oder es kann angebracht sein gleich in die Offensive zu gehen und sich dann zurückzuhalten. Das ist pragmatisches Verhalten, wie man es in den anglo-amerikanischen Ländern findet. Da wird nicht gesagt "Du bist so und so", sondern "Was willst du erreichen?"

Die Unterscheidung von Person uhd Verhalten ist nützlich. Verhalten kann man werten, aber Personen, als Ganzes sollte man weniger werten. Das wird dir auch jeder gute Psychologe sagen. Es ist so gut wie immer besser konkrete Verhaltensweisen zu kritisieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen, als eine ganze Person zu kritisieren und kategorisieren. "Du bist so und so", da wird sich jeder erstmal angegriffen fühlen. "Du hast dich in dieser Situation so und so verhalten, was deinem Ziel im Weg stand. Dieses Verhalten wäre besser gewesen", ist dagegen konstruktiv und konkret.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Menelaos »

Trotzdem hat geschrieben: 13 Jul 2023 12:55
Menelaos hat geschrieben: 13 Jul 2023 08:50
Trotzdem hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:57 Dann definiere ich dir eben den Begriff "Normal-vertiert", den ich gerade selbst erfunden habe, weil ich die Begriffe "extrovertiert und introvertiert", als Begriffe die eine Person beschreiebn sollen, schon für fehlgeleitet halte.

"Normal-vertiert" bedeutet, dass man sich den Situation und Relationen anpasst. In der einen Situation ist man dann eher extrovertiert z.B. auf bekannten sozialen Terrain, während man sich auf unbekannten Terrain eher introvertiert verhält.

Introvertierte Leute sind dann für mich die Ausnahme (nicht die Regel!) und Leute, die sich in so gut wie JEDER sozialen Situation introviertiert verhalten, was ich nicht für normal und erstrebenswert halte. Extrovertiert sind Leute, die sich so gut wie in JEDER sozialen Situation in den Mittelpunkt und auf Aktionsmodus stellen, egal ob sie das Terrain kennen oder nicht. Was ich auch nicht für normal halte, da man dann wohl in jedes Fettnäpfchen tritt.
Naja, nur benutzen die meisten Menschen diese Worte halt nicht so, und könnten daher auch mit deiner Wortschöpfung nichts anfangen. "introvertiert" und "extrovertiert" beschreibt nunmal nicht NUR die Extreme, sondern die beiden Seiten des Spektrums. JEDER Mensch tendiert in die eine oder andere Richtung, auch wenn er in bestimmten Situationen in die andere tendieren kann. Darum würde ich so gut wie jeden Intro- oder Extrovertierten als "normal" bezeichnen.

Was macht denn deine Unterscheidung so nützlich für dich beim Beschreiben menschlichen Verhaltens? Unterscheidest du eher nach innen oder außen gekehrte Menschen überhaupt voneinander, wenn sie nicht so extrem sind wie du es beschreibst?
Ich wiederhole mich. Ich habe bereits geschrieben, dass ich es für falsch halte Menschen als Person als Introviert oder extrovertiert einzuordnen. Es gibt oft introviertertes Verhalten, aber introvierterte Personen sind die Ausnahme. Als Person muss man sich von Situation zu Situation entscheiden was für Ziele man hat und über welches Verhalten man diese am Besten erreicht. Es kann sein das introvertiertes oder zurückhaltendes Verhalten am Anfang besser ist, um dann nach und anch mehr aus sich herauszukommen oder es kann angebracht sein gleich in die Offensive zu gehen und sich dann zurückzuhalten. Das ist pragmatisches Verhalten, wie man es in den anglo-amerikanischen Ländern findet. Da wird nicht gesagt "Du bist so und so", sondern "Was willst du erreichen?"

Die Unterscheidung von Person uhd Verhalten ist nützlich. Verhalten kann man werten, aber Personen, als Ganzes sollte man weniger werten. Das wird dir auch jeder gute Psychologe sagen. Es ist so gut wie immer besser konkrete Verhaltensweisen zu kritisieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen, als eine ganze Person zu kritisieren und kategorisieren. "Du bist so und so", da wird sich jeder erstmal angegriffen fühlen. "Du hast dich in dieser Situation so und so verhalten, was deinem Ziel im Weg stand. Dieses Verhalten wäre besser gewesen", ist dagegen konstruktiv und konkret.
Ich verstehe was du sagen willst, und ja, es ist meist besser von Verhalten zu sprechen, statt von einer persönlichen Eigenschaft, weil es im Kopf eher den Gedanken zulässt, dass man sich morgen anders verhalten kann.

Aber es ist auch wahr, dass man aufgrund seiner Persönlichkeit in die eine oder andere Richtung neigt, und sich daher ohne bewusste Entscheidung eher introvertiert oder extrovertiert verhält. Und die Frage ob man aus Gesellschaft eher Energie schöpft, oder sich dadurch ermüdet fühlt, ist auch keine Entscheidungsfrage.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Reinhard »

Trotzdem hat geschrieben: 13 Jul 2023 12:55 Ich habe bereits geschrieben, dass ich es für falsch halte Menschen als Person als Introviert oder extrovertiert einzuordnen. Es gibt oft introviertertes Verhalten (...)

Du kannst doch nicht einfach deine eigenen Definitionen aufstellen, um die Diskussion zu dominieren. :dont:

Auf Verhalten ist das Wort "introvertiert" nicht anwendbar. Auch eine überwiegend-introvertierte Person kann sich in Gruppen einbringen und mit Leuten reden und sogar als Unterhalter auftreten. Es bringt ihm dann halt unmittelbar erstmal nichts.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Trotzdem »

Menelaos hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:17
Trotzdem hat geschrieben: 13 Jul 2023 12:55
Menelaos hat geschrieben: 13 Jul 2023 08:50

Naja, nur benutzen die meisten Menschen diese Worte halt nicht so, und könnten daher auch mit deiner Wortschöpfung nichts anfangen. "introvertiert" und "extrovertiert" beschreibt nunmal nicht NUR die Extreme, sondern die beiden Seiten des Spektrums. JEDER Mensch tendiert in die eine oder andere Richtung, auch wenn er in bestimmten Situationen in die andere tendieren kann. Darum würde ich so gut wie jeden Intro- oder Extrovertierten als "normal" bezeichnen.

Was macht denn deine Unterscheidung so nützlich für dich beim Beschreiben menschlichen Verhaltens? Unterscheidest du eher nach innen oder außen gekehrte Menschen überhaupt voneinander, wenn sie nicht so extrem sind wie du es beschreibst?
Ich wiederhole mich. Ich habe bereits geschrieben, dass ich es für falsch halte Menschen als Person als Introviert oder extrovertiert einzuordnen. Es gibt oft introviertertes Verhalten, aber introvierterte Personen sind die Ausnahme. Als Person muss man sich von Situation zu Situation entscheiden was für Ziele man hat und über welches Verhalten man diese am Besten erreicht. Es kann sein das introvertiertes oder zurückhaltendes Verhalten am Anfang besser ist, um dann nach und anch mehr aus sich herauszukommen oder es kann angebracht sein gleich in die Offensive zu gehen und sich dann zurückzuhalten. Das ist pragmatisches Verhalten, wie man es in den anglo-amerikanischen Ländern findet. Da wird nicht gesagt "Du bist so und so", sondern "Was willst du erreichen?"

Die Unterscheidung von Person uhd Verhalten ist nützlich. Verhalten kann man werten, aber Personen, als Ganzes sollte man weniger werten. Das wird dir auch jeder gute Psychologe sagen. Es ist so gut wie immer besser konkrete Verhaltensweisen zu kritisieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen, als eine ganze Person zu kritisieren und kategorisieren. "Du bist so und so", da wird sich jeder erstmal angegriffen fühlen. "Du hast dich in dieser Situation so und so verhalten, was deinem Ziel im Weg stand. Dieses Verhalten wäre besser gewesen", ist dagegen konstruktiv und konkret.
Ich verstehe was du sagen willst, und ja, es ist meist besser von Verhalten zu sprechen, statt von einer persönlichen Eigenschaft, weil es im Kopf eher den Gedanken zulässt, dass man sich morgen anders verhalten kann.

Aber es ist auch wahr, dass man aufgrund seiner Persönlichkeit in die eine oder andere Richtung neigt, und sich daher ohne bewusste Entscheidung eher introvertiert oder extrovertiert verhält. Und die Frage ob man aus Gesellschaft eher Energie schöpft, oder sich dadurch ermüdet fühlt, ist auch keine Entscheidungsfrage.
Da wiederhole ich mich auch wieder. Jeder Mensch fühlt sich nach eine gewissen Zeit in Gesellschaft ermüdet. Es ist dann keine Entscheidungsfrage, sondern eine Übungssache, wie schnell diese Ermüdung eintritt.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:26
Trotzdem hat geschrieben: 12 Jul 2023 12:19 Naja, es war trotzdem heftig, so viel Ablehnung zu erfahren, aber irgendwie muss ich mich da ja selbst austricksen.
Man macht sich selbst fertig. Sag ich ja.
Ich würde ja eher sagen, man hat dann was gelernt / sich weiterentwickelt. Also gerad das Gegenteil deiner Wertung.
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Hoppala »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 12 Jul 2023 17:22
Sternenwanderer hat geschrieben: 11 Jul 2023 17:22 Schüchternheit gepaart mit Introvertiertheit sind wirklich absolute Killer, wenns ums Kennenlernen geht.
Das ist aber kein gottgegebener Endzustand. Killer macht man unschädlich!
Lernt man doch in jedem Actionfilm!
Es kostet halt Überwindung. Aber grundsätzlich kann man da schon dran arbeiten. Man muss es halt nur wollen und sich überwinden. :coolgun:
Scheinbar bin ich da anders gestrickt. "Killer", die mich ausbremsen/behindern/verhindern auszuschalten, bin ich eigentlich immer motiviert.
Ob man es dann auch anfängt oder gar hinbekommt, hängt natürlich von vielen weiteren Faktoren ab. Aber Überwindung: nein. Wenn Gelegenheit, dann fangenfesselnentsorgen :-) Macht mein Leben etwas besser- -> macht Freude (mir.).
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Re: Gedanken beim Anblick schöner Frauen

Beitrag von Martin1988 »

Ich denke immer, die wird mich eh zu alt finden. Ich hatte schon immer Schwierigkeiten Frauen anzusprechen und jetzt kommt der Altersunterschied noch dazu.

Ich stehe nämlich auf deutlich jüngere Frauen und hätte gerne eine Freundin, die so 20 bis 25 Jahre alt ist, aber ich bin schon 34 und habe dann immer solche Gedanken.
Einerseits macht es mich traurig solche Gedanken zu haben und andererseits macht es mich traurig zu wissen, dass es wohl oft tatsächlich so ist. Und so macht mich der Anblick einer schönen Frau oft nur traurig.