Endlich das erste Mal dank JoyClub

[Newbie02]

Für mich ist dieser Beitrag jetzt nicht ein Erfahrungsbericht, sondern mehr nach dem Motto, seht her was ich für ein geiler typ bin. Schön und gut und ich freue mich auch generell wenn Leute was gefunden haben was ihnen gefällt, jedoch habe ich Mühe mit dieser Art. Was ich damit bezwecken wollte, ihn wieder auf den Boden der Tatsachen holen

Ok, das kann ich verstehen. Auf mich wirkte dein Beitrag aber wie noch größeres Angeben. Auch wenn ich mit der JoyClub-Szene nichts anfangen kann oder will, ist das hier immer noch ein AB-Forum und jeder noch so kleine Fortschritt ein riesen Erfolg.
Ihm (und somit auch allen anderen) dann ein "ist ja nichts besonderes, habe ich auch schon gemacht" oder "bei Normalos ist das völlig normal" reinzudrücken ist nun wirklich nicht die feine Art.
Wie fühlen sich da wohl die, die noch nicht einmal das erleben durften?

Wenn dass der Fall ist dann tut es mir leid. Ich möchte mit meinem Beitrag keinen Beleidigen oder verletzen. Das war definitiv nicht die Absicht

[Egil]

Eigentlich sind solche Themen gar nicht meins, aber ich muss einfach paar Anmerkungen loswerden .
Zunächst einmal, ist es extrem widerlich intime Details so auszubreiten, egal, wie anonym das ist. Und ganz ohne gesundheitliche Vorsorge /Tests an wildfremden Leuten rumzulecken..... kann nur den Kopf schütteln. Was glaubst du, mit wie vielen Menschen sie noch genauso spontan verkehrt? rhetorische Frage. Achte - trotz Geilheit - auf deine Gesundheit.

Zweitens ist der Titel irreführend, denn zum eigentlichen Verehr ist es noch gar nicht gekommen. Ausser es geht hier u.a. um erstes Date, erstes Petting, whatever.

Drittens (und das ist nur eine persönliche Ansicht)- wenn man noch sexuell null Erfahrung hat, sich gleich auf so ein Femdom BDSM Event zu wagen..... okay. kann man machen, sinnvoll ist es nicht. Bei Interesse an diesem Thema sollte man ersteinmal Stammtische aufsuchen, statt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.

+1
Insbesondere der dritte Absatz von dir ist absolut richtig!!!

[Egil]

Und irgendwie klingt die Geschichte auch zu schön, um wahr zu sein?

Ach das kann schon sein. Der TE beschreibt sich ja selber als attraktiv und Frauen sind am Ende auch nicht weniger oberflächlich als Männer, wenn es nur um Spaß geht.

Nun, vielleicht sind auch Frauen in dem Alter etwas "unkomplizierter". Sollten genug Erfahrung haben, um zu wissen, was sie wollen, aus einem eventuellen Kinderwunsch ist die Luft raus, und die Bewerber stehen nicht mehr so Schlange.

[Egil]

Für mich ist dieser Beitrag jetzt nicht ein Erfahrungsbericht, sondern mehr nach dem Motto, seht her was ich für ein geiler typ bin. Schön und gut und ich freue mich auch generell wenn Leute was gefunden haben was ihnen gefällt, jedoch habe ich Mühe mit dieser Art. Was ich damit bezwecken wollte, ihn wieder auf den Boden der Tatsachen holen

Auch dem schließe ich mich an. Trotz der im Spoiler versteckten Details war das doch seeehr detailliert. Nur war dein ursprünglicher Post dazu nicht so wirklich gelungen. Ich hatte das auch nicht kapiert.

[Ninja Turtle]

Und irgendwie klingt die Geschichte auch zu schön, um wahr zu sein?

Ach das kann schon sein. Der TE beschreibt sich ja selber als attraktiv und Frauen sind am Ende auch nicht weniger oberflächlich als Männer, wenn es nur um Spaß geht.

Nun, vielleicht sind auch Frauen in dem Alter etwas "unkomplizierter". Sollten genug Erfahrung haben, um zu wissen, was sie wollen, aus einem eventuellen Kinderwunsch ist die Luft raus, und die Bewerber stehen nicht mehr so Schlange.

Das mit dem Kinderwunsch ist so eine Sache. Manche Frauen bevorzugen Männer mit Vasektomie und andere verhüten mit Absicht nicht. Ist alles dabei.

[Reinhard]

Ich hatte als Mann das Gefühl, einer aus einer stinkenden, notgeilen Affenhorde zu sein, die über jede Frau herfällt die atmet. Hat sich schrecklich angefühlt.

Diesen Gedanken habe ich so oder so.

Ist das nicht eine eher katholische Sichtweise auf die Sexualität?
Es impliziert zumindest eine Abwertung davon auf etwas "schmutziges niederes".

Aus Sicht der Frauen, ja. Aber nicht generell.

Frauen werden ja jetzt in der Regel nicht "von Sex belästigt" oder "lassen es über sich
ergehen"; aber naja, ganz so einfach ist es auch nicht, wann es passt und ein gutes Gefühl
ist und wann eher nicht, dafür gibt es dann doch zuviele Einstellungen und Vorlieben
und wer wann (auf) wen anspringt.

Doch, genau das war der Gedanke.

Von der Selbstbefriedigung her habe ich gemerkt, dass Sex Spaß macht. Dann habe ich mal angenommen, dass das Männern generell auch so geht, aber wenn es allen Menschen so gehen würde, würde ja jeder immer wen finden, der auch gerade Sex will und alle würden sich leicht finden und in Partnerschaften geraten. Da das ja beobachtbar nicht der Fall war, war der Gedanke, dass Sex nur Männern Spaß macht und Frauen eher nicht so. Die nehmen den halt in Kauf, um in Beziehungen zu kommen, also etwa: dass Sex für sie ähnlich unangenehm ist wie Einsamkeit und mal gewinnt das eine und mal das andere.

Aufgabe den Mannes ist es dann, den Sex so gut zu machen, dass er möglichst wenig unangenehm für die Frau ist, sowie halt die ganzen Qualitäten zu bieten, wegen derer man in einer Beziehung sein will (was immer das im konkreten Fall sein mag).

[Tania]

Von der Selbstbefriedigung her habe ich gemerkt, dass Sex Spaß macht. Dann habe ich mal angenommen, dass das Männern generell auch so geht, aber wenn es allen Menschen so gehen würde, würde ja jeder immer wen finden, der auch gerade Sex will und alle würden sich leicht finden und in Partnerschaften geraten. Da das ja beobachtbar nicht der Fall war, war der Gedanke, dass Sex nur Männern Spaß macht und Frauen eher nicht so. Die nehmen den halt in Kauf, um in Beziehungen zu kommen, also etwa: dass Sex für sie ähnlich unangenehm ist wie Einsamkeit ...

Denkst Du das immer noch?

[Cavia]

Doch, genau das war der Gedanke.

Von der Selbstbefriedigung her habe ich gemerkt, dass Sex Spaß macht. Dann habe ich mal angenommen, dass das Männern generell auch so geht, aber wenn es allen Menschen so gehen würde, würde ja jeder immer wen finden, der auch gerade Sex will und alle würden sich leicht finden und in Partnerschaften geraten. Da das ja beobachtbar nicht der Fall war, war der Gedanke, dass Sex nur Männern Spaß macht und Frauen eher nicht so. Die nehmen den halt in Kauf, um in Beziehungen zu kommen, also etwa: dass Sex für sie ähnlich unangenehm ist wie Einsamkeit und mal gewinnt das eine und mal das andere.

Aufgabe den Mannes ist es dann, den Sex so gut zu machen, dass er möglichst wenig unangenehm für die Frau ist, sowie halt die ganzen Qualitäten zu bieten, wegen derer man in einer Beziehung sein will (was immer das im konkreten Fall sein mag).

Du schließt aus "Ich habe Lust auf Sex" auf "Mir ist es egal, mit wem ich Sex habe". Das ist nicht schlüssig.

Da ich in keine Ehe gezwungen wurde, kann ich mir glücklicherweise aussuchen, mit wem ich Sex habe und mit wem nicht. Und ja, wenn jemand, mit dem ich mir das vorstellen könnte, mein Interesse nicht erwidert, dann habe ich eben keinen Sex. Ist dann so.

Also merke: Frauen (sofern nicht asexuell) mögen Sex auch. Aber halt nicht mit jedem. Sie nehmen Sex mit einem Mann, den sie toll finden, nicht "in Kauf". Ich frage mich echt oft, wo du deine Ansichten her hast.

[Tania]

Ich frage mich echt oft, wo du deine Ansichten her hast.

Zu viel allein mit seinen Gedanken. Wenn man Theorien nicht in der Praxis verifizieren kann, kommt halt sowas bei raus.

Würden täglich drei notgeile Frauen an Reinhards Schlafzimmertür kratzen, käme er sicher nicht auf diese Gedanken. Wahrscheinlich käme er überhaupt nicht mehr zum Denken

Du schließt aus "Ich habe Lust auf Sex" auf "Mir ist es egal, mit wem ich Sex habe". Das ist nicht schlüssig.

Eigentlich schließt er aus "Sex allein ist toll" auf "Sex zu zweit ist toll". Keine Ahnung, ob das für alle Männer so ist. Für alle Frauen sicher nicht - ich bin schon mal eine Ausnahme. Für mich ist Sex zu zweit rein technisch schon mal nicht mit jedem Mann schön - manche finde ich einfach nicht attraktiv. Und bei denen, die ich attraktiv finde, lauern diverse "Folgerisiken" - im Wesentlichen dadurch bedingt, dass ich mir dann oft "mehr" wünsche. Scheiss Endorphinausschüttung. Und da der damit verbundene Herzschmerz die Sache dann doch nicht wert ist, hab ich Sex für gewöhnlich nur mit Menschen, bei denen eine Chance besteht, dass sie einem "mehr" nicht abgeneigt wären. Oder mit welchen, bei denen glasklar ist, dass daraus nicht mehr wird, aber die einfach verdammt heiß sind - dann kann ich das blöde Herz auch mal ignorieren

[Reinhard]

Doch, genau das war der Gedanke.

Von der Selbstbefriedigung her habe ich gemerkt, dass Sex Spaß macht. Dann habe ich mal angenommen, dass das Männern generell auch so geht, aber wenn es allen Menschen so gehen würde, würde ja jeder immer wen finden, der auch gerade Sex will und alle würden sich leicht finden und in Partnerschaften geraten. Da das ja beobachtbar nicht der Fall war, war der Gedanke, dass Sex nur Männern Spaß macht und Frauen eher nicht so. Die nehmen den halt in Kauf, um in Beziehungen zu kommen, also etwa: dass Sex für sie ähnlich unangenehm ist wie Einsamkeit und mal gewinnt das eine und mal das andere.

Aufgabe den Mannes ist es dann, den Sex so gut zu machen, dass er möglichst wenig unangenehm für die Frau ist, sowie halt die ganzen Qualitäten zu bieten, wegen derer man in einer Beziehung sein will (was immer das im konkreten Fall sein mag).

Du schließt aus "Ich habe Lust auf Sex" auf "Mir ist es egal, mit wem ich Sex habe". Das ist nicht schlüssig.

Nein, nicht unbedingt jeder mit jedem. Sondern: für alle existiert jemand, der mit denjenigen Sex haben will.

Da ich in keine Ehe gezwungen wurde, kann ich mir glücklicherweise aussuchen, mit wem ich Sex habe und mit wem nicht. Und ja, wenn jemand, mit dem ich mir das vorstellen könnte, mein Interesse nicht erwidert, dann habe ich eben keinen Sex. Ist dann so.

Die beiden Sichtweisen sind nicht so unterschiedlich, sondern nur unterschiedliche Punkte auf einem Kontinuum. Wenn für jeden Menschen nur 3% aller andere Personen für Sex oder Beziehung in Frage kommen, dann sucht man halt ewig bis es mal beidseitig passt, wenn jeder mit 40% von allen könnte, dann klappt es innerhalb kurzer Zeit.

Jetzt ist halt die Frage, wo auf diesem Kontinuum wir uns befinden.

Also merke: Frauen (sofern nicht asexuell) mögen Sex auch. Aber halt nicht mit jedem. Sie nehmen Sex mit einem Mann, den sie toll finden, nicht "in Kauf". Ich frage mich echt oft, wo du deine Ansichten her hast.

So unlogisch ist das gar nicht. Es hat sogar einen gewissen evolutions-logischen Erklärwert (den ich allerdings erst fand, nachdem ich die Idee schon eine Weile hatte).

[Tania]

... wenn jeder mit 40% von allen könnte, dann klappt es innerhalb kurzer Zeit.

Falsch. Das wäre nur der Fall, wenn das Interesse immer über die gesamte Population gleichverteilt wäre. Wenn jeder auf dieselben 40% steht (z.B. Männer nur auf Frauen in den obersten 40% der Attraktivitätsskala), dann bleiben 60% der Frauen ungevögelt. Und wenn es Frauen umgekehrt ähnlich geht, dann bleibt auch den unteren 60% der Männer nur Handbetrieb ...

[Videl]

So unlogisch ist das gar nicht. Es hat sogar einen gewissen evolutions-logischen Erklärwert (den ich allerdings erst fand, nachdem ich die Idee schon eine Weile hatte).

Verwechselst du das gerade vielleicht mit dem weiblichen Orgasmus?

[Reinhard]

Eigentlich schließt er aus "Sex allein ist toll" auf "Sex zu zweit ist toll". Keine Ahnung, ob das für alle Männer so ist.

Das war die Annahme, ja. Macht ja auch tatsächlich sehr viel Sinn, dass Fremdstimulation besser ist als Selbststimulation. Vergleiche auch den Versuch, sich selbst zu kitzeln.

Für alle Frauen sicher nicht (...)

Das war doch gerade der Punkt (wenn auch in einer anderen Formulierung), dass das für Frauen nicht gilt!

[Tania]

Eigentlich schließt er aus "Sex allein ist toll" auf "Sex zu zweit ist toll". Keine Ahnung, ob das für alle Männer so ist.

Das war die Annahme, ja. Macht ja auch tatsächlich sehr viel Sinn, dass Fremdstimulation besser ist als Selbststimulation.

Ich bin kein Mann, deswegen kann ich dazu nix sagen. Frage mich aber trotzdem, warum es dann so viele einsame Seniorinnen und so viele untervögelte junge Männer gibt.

Für alle Frauen sicher nicht (...)

Das war doch gerade der Punkt (wenn auch in einer anderen Formulierung), dass das für Frauen nicht gilt!

"Es gilt nicht für alle Frauen" ist eine völlig andere Aussage als "Für alle Frauen gilt es nicht"

[Reinhard]

... wenn jeder mit 40% von allen könnte, dann klappt es innerhalb kurzer Zeit.

Falsch. Das wäre nur der Fall, wenn das Interesse immer über die gesamte Population gleichverteilt wäre. Wenn jeder auf dieselben 40% steht (z.B. Männer nur auf Frauen in den obersten 40% der Attraktivitätsskala), dann bleiben 60% der Frauen ungevögelt. Und wenn es Frauen umgekehrt ähnlich geht, dann bleibt auch den unteren 60% der Männer nur Handbetrieb ...

Das regelt sich dadurch, dass Menschen, die länger keinen Sex mehr hatten ihre Ansprüche halt soweit absenken, bis es irgendwann mit jemand passt. Oder genau genommen, die Männer senken ihre Ansprüche ab, die Frauen haben die freie Wahl ihre Ansprüche so zu legen, dass sich je nach persönlicher Vorstellung jemand Passendes oft findet, oder hin und wieder mal, oder überhaupt nicht.


(Ich merke grade, dass es hier offtopic ist und eher in den Thread gehört, der momentan offtopic über gender-pay-gap diskutiert. )

[Reinhard]

So unlogisch ist das gar nicht. Es hat sogar einen gewissen evolutions-logischen Erklärwert (den ich allerdings erst fand, nachdem ich die Idee schon eine Weile hatte).

Verwechselst du das gerade vielleicht mit dem weiblichen Orgasmus?

Nein. Aber es ist ja auch kein Widerspruch, wenn die Argumentation zum Orgasmus ähnlich oder gar identisch wäre.


Die Idee war etwa so:
bei Säugetieren hängt die Aufzucht erstmal von der Mutter ab und Männchen würden erstmal aufwandslos möglichst viele Nachkommen zeugen wollen. Insbesondere bei denjenigen Spezies, deren Nachwuchs viel Aufwand erfordert (und da liegen Menschen ziemlich an der Spitze), wäre das Weibchen damit überfordert und brauchen deshalb die Männchen eine Motivation im Umfeld der Mutter und des Kindes zu bleiben. Und sowohl wenn Sex zu einfach zu bekommen wären, als auch wenn Männchen keinen Sex brauchen, dann würden sie einfach weiter ziehen und Menschen hätten sich nicht dahin entwickeln können, dass sie überhaupt so langwierig großzuziehen sind. Und was da noch so dranhängt, Gehirnentwicklung und Intelligenz und Kultur und so weiter ...

[kreisel]

Ist das nicht eine eher katholische Sichtweise auf die Sexualität?
Es impliziert zumindest eine Abwertung davon auf etwas "schmutziges niederes".

Aus Sicht der Frauen, ja. Aber nicht generell.

Du meinst, aus deiner Sicht würden Frauen das so sehen?
Das kann ich so nicht bestätigen.

[+] OT

Wobei das auch in meinem Umfeld/Elternhaus teilweise noch so transportiert wurde (die im
Vergleich zum Rest der Gesellschaft noch etwas rückständig waren).
Und ich da bei der SB lange Zeit das Gefühl hatte, etwas verbotenes im stillen Kämmerlein zu tun,
dass da wirklich noch ein Ballast im Kopf mit dabei war.

Bei Unterhaltungen mit anderen Frauen, auch meiner Schwester, habe ich aber eher rausgefunden, dass die eine aufgeschlossene Art gegenüber Sex haben (vielleicht nicht nach außen offensiv, aber im Kämmerlein) und dass
das kein in Kauf zu nehmendes Übel ist (mit ihrem Partner, ich kenne da eher monogame Frauen).

Frauen werden ja jetzt in der Regel nicht "von Sex belästigt" oder "lassen es über sich
ergehen

Doch, genau das war der Gedanke.

Von der Selbstbefriedigung her habe ich gemerkt, dass Sex Spaß macht. Dann habe ich mal angenommen, dass das Männern generell auch so geht, aber wenn es allen Menschen so gehen würde, würde ja jeder immer wen finden, der auch gerade Sex will und alle würden sich leicht finden und in Partnerschaften geraten.

Ich denke, Frauen haben da schon gleichgezogen, im Körper kennenlernen und das auch genießen.
Und bei einigen Menschen geht es auch so einfach, wie du es beschreibst.

Ich denke, es könnte das zutreffen, was Cavia sagt:

Du schließt aus "Ich habe Lust auf Sex" auf "Mir ist es egal, mit wem ich Sex habe". Das ist nicht schlüssig.
...
Also merke: Frauen (sofern nicht asexuell) mögen Sex auch. Aber halt nicht mit jedem. Sie nehmen Sex mit einem Mann, den sie toll finden, nicht "in Kauf".

Außerdem würde man als Mann vielleicht eher paarungswillige Frauen treffen, wenn man in einigen Kontakten
und Freundschaften zu Frauen steht und manch eine einer Freundschaft Plus nicht abgeneigt wäre?

Zu viel allein mit seinen Gedanken. Wenn man Theorien nicht in der Praxis verifizieren kann, kommt halt sowas bei raus.

Würden täglich drei notgeile Frauen an Reinhards Schlafzimmertür kratzen, käme er sicher nicht auf diese Gedanken. Wahrscheinlich käme er überhaupt nicht mehr zum Denken

Glaub ich auch. Theorie und Praxis ist doch oft voneinander entfernt.
Und vielleicht würden ja mal ein paar Frauen anklopfen, wenn zunächst mal ein Draht da wäre
("aus dem warmen Umfeld")

https://www.youtube.com/watch?v=6lLBigS081A
"Immer wenn der Regen fällt, klingelt mein Telefon.
Sie ruft mich an und räkelt sich auf ihrem Ikea Bett.
Sie sagt sie kann nicht ohne ihren Direktor
fallen Regentropfen auf ihren Rezeptor...." (Trettmann)

Macht ja auch tatsächlich sehr viel Sinn, dass Fremdstimulation besser ist als Selbststimulation. Vergleiche auch den Versuch, sich selbst zu kitzeln.

Das nicht unbedingt.
Bzw es kommt drauf an. Wenn ich jemanden toll finde, ist die Annäherung schon aufregend.
Oder zu spüren, wie es dem anderen geht mal neutral ausgedrückt (Ping Pong Effekt).
Außerdem gibt es auch ein Kennenlernen, Abstimmen, was mal besser und mal weniger gut funktionieren
kann, ob man sich "einspielt" und das ganze zu beider Gefallen auch erweitert.
So alleine ist die Abstimmung da ja schon etwas "weiter", da man sich selbst länger kennt...

Die Idee war etwa so:
bei Säugetieren hängt die Aufzucht erstmal von der Mutter ab und Männchen würden erstmal aufwandslos möglichst viele Nachkommen zeugen wollen. Insbesondere bei denjenigen Spezies, deren Nachwuchs viel Aufwand erfordert (und da liegen Menschen ziemlich an der Spitze), wäre das Weibchen damit überfordert und brauchen deshalb die Männchen eine Motivation im Umfeld der Mutter und des Kindes zu bleiben. Und sowohl wenn Sex zu einfach zu bekommen wären, als auch wenn Männchen keinen Sex brauchen, dann würden sie einfach weiter ziehen und Menschen hätten sich nicht dahin entwickeln können, dass sie überhaupt so langwierig großzuziehen sind. Und was da noch so dranhängt, Gehirnentwicklung und Intelligenz und Kultur und so weiter ...

Ist m Mng nach nicht ganz stimmig. Männchen haben gar kein Problem, neben ihrer schwangeren Frau noch
sich anderweitig umzusehen. Die Fremdgehquote ist ja recht hoch.
Da ist eher noch sowas wie exklusive Bindung, Liebe, Partnerschaft, was einen Rahmen bietet, um zu
bleiben.(Das scheint eher etwas kulturelles zu sein? ...Wobei die Hormone zur Bindung auch noch was dazutun
und das verliebtsein und eine Person lieber mögen als eine andere? ); und das muss nicht automatisch mit
Flüggewerden der Kinder zu Ende sein.

[Levyn]

Ich glaube es würde jedem Mann helfen einmal im Leben für einen Tag im Körper einer Frau zu verbringen, um sie besser zu verstehen. Leider wird das wohl für immer eine Träumerei bleiben

[Leon]

Ich glaube es würde jedem Mann helfen einmal im Leben für einen Tag im Körper einer Frau zu verbringen, um sie besser zu verstehen. Leider wird das wohl für immer eine Träumerei bleiben

Also für einen Tag eine Frau zu sein wäre schon mal cool Länger allerdings nicht, denn dann überwiegen die Nachteile wie die Tage, ewige Kloschlangen bei Festivals etc...

Da bin ich echt froh ein Mann zu sein.

[LesHommes]

Also für einen Tag eine Frau zu sein wäre schon mal cool Länger allerdings nicht, denn dann überwiegen die Nachteile wie die Tage, ewige Kloschlangen bei Festivals etc...

Da bin ich echt froh ein Mann zu sein.

Dafür nicht immer notgeil. Ist auch ganz schön!