BAT66 hat geschrieben: ↑01 Aug 2023 16:21
Und dementsprechend müssen sich auch alteingeschliffene Zeitabläufe anpassen.
"Hättet Ihr Zeit für eine Beziehung?" Wenns nicht in den eigenen Zeitplan passt, dann muss derselbige angepasst
werden. Wir suchen doch alle keine 5-Minuten/Tag-Beziehung sondern eine die 24 Stunden am Tag funktioniert.
Klar krempelt das auch den Alltag um, aber wie schon richtig erwähnt, man ist dann zu zweit und sehr vieles
ist dadurch einfacher zu meistern, man ergänzt sich in dem was der eine gut kann, der andere schlechter,
man kann sich zu zweit viel eher auf Aktivitäten ausserhalb der Wohnung überwinden (Urlaub, Besuche,etc.),
und in den dunklen Zeiten (auch unsere Eltern werden nicht jünger) haben wir jemanden an unserer Seite
der uns stützt.
Wir müssen aber schon bereit sein dafür auch unseren Alltag entsprechend anpassen zu können.
Ich kann da nur für mich selbst sprechen. Aber ich denke, das größte Zeitproblem ist gar die passende Beziehung. Da findet man sicher Wege und gemeinsame Kompromisse. Ich für mich finde die ganze Daterei ziemlich zeitraubend. Ich meine, ich muss schon schauen, dass ich Freunden und Bekannten halbwegs gerecht werde, oft genug werden die vertröstet. Da fühlt sich der Gedanke an Dating meist wie overkill an. Natürlich braucht es das, um die richtige Person zu finden, für die man sich dann gerne Zeit nimmt (oder ganz blöd gefragt: geht's etwa ohne Dating?) Und so schiebt man halt immer. Wenn das und das geschafft ist, dann ist mehr Zeit da und dann kann man ins Dating Zeit investieren. So sieht es zumindest bei mir aus.