Lohnt es sich ein Auto bzw. Fahrzeug zu kaufen (um damit Frauen zu beeindrucken?)

[Lilia]

Nein. Niemals. Frauen lassen sich heutzutage nicht mehr mit Autos beeindrucken. Wenn du dich aber auf der Straße festklebst wie diese Klimakleber, dann werden die meisten Frauen sagen: "You're fighting for the environment???? My ***** is soooo wet!"

Deswegen ist es ratsam, kein Auto zu kaufen, um ein Frauenmagnet zu sein.

Ja, ja, die Klimakleber machen das ganz clever. Sie kleben jetzt nur wenige attraktive Männer fest und der Stau erfolgt dann durch die Ansammlung der darauf wartenden Frauen, dass der Kleber nicht mehr klebt. Die weniger attraktiven müssen sich um die Zubereitung des Kartoffelpürees kümmern.

[FantaLemon]

@Trotzdem:
In der Provinz ist ein Auto kein Statussymbol.

[Trotzdem]

@Trotzdem:
In der Provinz ist ein Auto kein Statussymbol.

Das würde nur stimmen, wenn in der Provinz jeder ein Auto hätte, auch die Sozialhileemfpfänger und Bürgergeldempfänger. Da ist aber nicht so, daher ist gerade auch in der Provinz ein Statussymbol. Zumindest wüsste ich nicht, dass in dem Warenkorb eines Sozialhilfeempfängers die monatlichen Unterhaltskosten für ein Auto eingepreist sind.

Außerdem ist es ja nicht so dass in der deutschen Provinz gar keine Öffis gibt, wie z.B. in den Staaten. Nur führt der Bus eben in größeren zeitlichen Abständen und nur maximal zu einem Drittel gefüllt. Als man ist nicht nicht-mobil, aber eben sehr eingeschränkt mobil. Das ist halt dann arm und unsexy und nicht sowie Berlin.

Und wie gesagt: Ein Auto könnte noch viel günstiger sein, wenn wirklich auch noch essenzielle Autos gebaut würden, die ohne viel Elektronik auskommen. Da wären Neuwagen für 5.000 Euro möglich. Das wollen die Wirtschaftsbosse aber nicht, sonst gäbe es das und auch die Politik in Form der Grünen nicht.

Wie wurde das Modell T von Ford konzipiert und warum war es Kunst? Es wurde alles unnötige weggelassen, sodass es für jedermann preiswert war. Auch moderne Kunst zeichnet sich dadurch aus, dass alles nicht unbedingt nötige weggelassen wird.

[El_Muratore]

Trotzdem hat Recht. Ein Statussymbol ist ein äußerlich erkennbares Zeichen für bestimmte Attribute. Das dicke Auto also das Symbol für Reichtum, der Doktortitel für Bildung. Nicht andersrum.
Was nicht unbedingt heißen soll, dass er generell Recht hätte...

Dann sollte er schleunigst mal die Definition aus Wikipedia und dem Duden ändern

Nein, du solltest den Wikipedia-Artikel noch mal lesen. Da wird ausdrücklich auch ein "teures Auto" als Beispiel genannt. Wenn du dich schon auf Wikipedia berufst.

Es geht darum, dass Trotzdem behauptet hat, dass Bildung kein Statussymbol ist. In Wikipedia ist es aber eins.

[El_Muratore]

Trotzdem hat Recht. Ein Statussymbol ist ein äußerlich erkennbares Zeichen für bestimmte Attribute. Das dicke Auto also das Symbol für Reichtum, der Doktortitel für Bildung. Nicht andersrum.
Was nicht unbedingt heißen soll, dass er generell Recht hätte...

Dann sollte er schleunigst mal die Definition aus Wikipedia und dem Duden ändern

Trotzdem halte ich dies eher für äußerliche Attribute. Z.B. hat Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, ja auch eine Waage als Attribut und somit als Statussymbol, weil es Gerechtigkeit symbolisiert.

Aber genau genommen tut es ja nichts zur Sache. Jeder definiert das für sich selbst.

Kleiner Tipp, wenn die deutsche Wiki nicht wirklich genau definiert, einfach die englische Wikipedia aufrufen: "A status symbol is a visible, external symbol of one's social position, an indicator of economic or social status.[1] Many luxury goods are often considered status symbols. Status symbol is also a sociological term – as part of social and sociological symbolic interactionism – relating to how individuals and groups interact and interpret various cultural symbols."

Wesentlich besser definiert, als in der deutschen Wikipedia. Da kommt nämlich nochmal gut heraus, dass entweder der ökonomische Status oder der soziale Status mit einem Statussymbol herausgestellt wird. Ich habe das ja da zwischen allgemeinen Statussymbol (ökonomisch) und milleu- oder objektspezifischen Statussymbol (soziales Statussymbol) unterschieden. Wobei die Unterscheidung von sozialen Statussymbol und Distinktionsmerkmal aufgrund vieler Überschneidungen schwer wird und ich mich von daher eher auf Seite des ökonomischen Statussymbols stellen würde.

Ein Auto ist für mich, da es sich eben nicht jeder leisten kann (sonst hätten wir 60 bis 70 Millionen Automobile auf den Straßen und nicht nur ca. 40 Millionen) ein ökonomisches Statussymbol. Und das es im Gegensatz zu einer Immobilie auch noch Automobil ist, kann es auch besser vorgeführt werden. Das sehe ich übrigens tagtäglich, wenn ich irgendwelche junge Leute mit einem teuren Auto umherfahren sehe und die dann stolz und selbstbewusst wie Oscar aus diesem Auto austeigen und beim Discounter einkaufen oder beim McDrive anstehen. Oder geht einfach mal sonntags auf irgendwelche Waschstraßen. Wie da das Auto gepflegt und vermenschlicht wird drückt schon auch aus, wie stolz die Leute darauf sind.

Zusammengefasst: Auch wenn das Auto vllt eine Frau nicht direkt beeindruckt, ist sie vllt von dem durch das Auto selbstbewussteren Mann, der daraus aussteigt, beeindruckt.

PS: Was ist ein gutes Anzeichen, dass etwas ein Statussymbol ist? Wenn es sowohl die Gruppe leugnet, die es selbst besitzt (Konkurrenzvermeidungsstrategie), als auch die Gruppe, die es nicht besitzt (Neid).

Das ist halt deine subjektive Auffassung.

[FantaLemon]

Ich kenne Sozialhilfeempfänger die können sich keine 2 Mahlzeiten am Tag leisten. Oder kein neues Smartphone und auch keinen Laptop und auch keine Katze.

Sind das jetzt alles Statussymbole?

[Trotzdem]

Ich kenne Sozialhilfeempfänger die können sich keine 2 Mahlzeiten am Tag leisten. Oder kein neues Smartphone und auch keinen Laptop und auch keine Katze.

Sind das jetzt alles Statussymbole?

Ne, da es im Warenkorb eingepreist ist. Wie dann jeder mit dem Geld umgeht, ist zum Glück die eigene Verantwortung. Ich bin sozialliberal und kein Planwirtschaftler.

[Trotzdem]

Dann sollte er schleunigst mal die Definition aus Wikipedia und dem Duden ändern

Nein, du solltest den Wikipedia-Artikel noch mal lesen. Da wird ausdrücklich auch ein "teures Auto" als Beispiel genannt. Wenn du dich schon auf Wikipedia berufst.

Es geht darum, dass Trotzdem behauptet hat, dass Bildung kein Statussymbol ist. In Wikipedia ist es aber eins.

Bildung ist meist mehr Habitus als Status. Aber ja, wenn man auf Bumble angibt, dass man einen akademischen Abschluss hat, hat man vllt minimal mehr Chancen. Aber selbt da ist dann der Schulabschluss/Akademische Grad das Statussymbol und nicht die Bildung selbst. Es könnte sich ja auch jemand autodidaktisch so gut wie ein Bachelor bilden, nur steht es eben nirgendwo auf einem Zertifikat.

[El_Muratore]

Nein, du solltest den Wikipedia-Artikel noch mal lesen. Da wird ausdrücklich auch ein "teures Auto" als Beispiel genannt. Wenn du dich schon auf Wikipedia berufst.

Es geht darum, dass Trotzdem behauptet hat, dass Bildung kein Statussymbol ist. In Wikipedia ist es aber eins.

Bildung ist meist mehr Habitus als Status. Aber ja, wenn man auf Bumble angibt, dass man einen akademischen Abschluss hat, hat man vllt minimal mehr Chancen. Aber selbt da ist dann der Schulabschluss/Akademische Grad das Statussymbol und nicht die Bildung selbst. Es könnte sich ja auch jemand autodidaktisch so gut wie ein Bachelor bilden, nur steht es eben nirgendwo auf einem Zertifikat.

Ich verstehe, was du meinst.

[Levyn]

Ein Auto ist für mich, da es sich eben nicht jeder leisten kann (sonst hätten wir 60 bis 70 Millionen Automobile auf den Straßen und nicht nur ca. 40 Millionen) ein ökonomisches Statussymbol.

Also im Jahr 2021 waren etwa 67 Millionen Autos auf deutschen Straßen zugelassen. Und Menschen über 18 Jahre gab es etwa 69 Millionen in Deutschland. Es würde bedeuten, dass fast jeder Mensch Ü18 in Deutschland ein Auto besäße. Mir ist natürlich bewusst, dass einige Leute mehr als ein Auto besitzen, aber nur um das mal in Relation zu setzen.
Und wenn man Statussymbol so definiert, dass ein Sozialhilfeempfänger es sich nicht leisten könnte, dann gilt ein Computer oder Smartphone oder gar E-Bike wohl auch als Statussymbol.

Das sehe ich übrigens tagtäglich, wenn ich irgendwelche junge Leute mit einem teuren Auto umherfahren sehe und die dann stolz und selbstbewusst wie Oscar aus diesem Auto austeigen und beim Discounter einkaufen oder beim McDrive anstehen.

Stichwort "teuer".
Ich habe natürlich auch schon junge Menschen gesehen, die mit ihren getuneten Karren da auf dicke Hose machen, aber das sah dann eher peinlich aus.

[Videl]

dann sollte man(n) schleunigst verschwinden, bevor man(n) in der 20cm langen Acrylnägel-Pfote einer Goldgräberin landet.

[Two-Tone]

Welche Frauen finden denn diese Schwachköpfe attraktiv? Bestimmt nur welche, die sich ebenfalls an Van Gogh festkleben, aber das ist dann ein "match made in heaven" und erspart normalen Menschen die Notwendigkeit denen jemals begegnen zu müssen.

Feministen, also Frauen, die für Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen. Im Grunde jede Frau, weil welche Frau will schon herumkommandiert werden wie im 18. Jahrhundert? Oder im Besitztum eines Mannes sein?
Die sehen: Die sind ja wie wir! Nur, dass sie für andere Ziele kämpfen!

Ob die Aktionen der Klimakleber jetzt sinnlos sind oder nicht, tut nichts zur Sache, und eine Meinung dazu habe ich sowieso nicht - und wenn, würde ich die danach ausrichten, wie sympatisch ich hinterher bei Frauen sein werde. Politik wollen wir hier bitte raushalten.

[Videl]

...

Dann kauf dir eine Protzkarre und berichte uns von deinem plötzlichen Erfolg bei Frauen.

Feministen, also Frauen, die für Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen...

Gegen den Klimawandel und für die Umwelt zu kämpfen ist schon ne gute und richtige Sache. Aber sich dabei an einem Picasso festzukleben, halte ich nicht für die richtige Lösung oder Wahl um auf das Problem aufmerksam zu machen. Die meisten Menschen regen sich dadurch nur über die Kleber auf aber ändern, wahrscheinlich erst recht, nicht ihr Verhalten.

[Two-Tone]

Feministen, also Frauen, die für Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen...

Gegen den Klimawandel und für die Umwelt zu kämpfen ist schon ne gute und richtige Sache. Aber sich dabei an einem Picasso festzukleben, halte ich nicht für die richtige Lösung oder Wahl um auf das Problem aufmerksam zu machen. Die meisten Menschen regen sich dadurch nur über die Kleber auf aber ändern, wahrscheinlich erst recht, nicht ihr Verhalten.

Schon gut, schon gut. Wie gesagt, ich will das nicht zu einer politischen Debatte werden lassen. Aber dass du diese Meinung hast, notiere ich mir, um später Sympathie einzuheimsen.

[Videl]

Aber dass du diese Meinung hast, notiere ich mir, um später Sympathie einzuheimsen.

Wozu brauchst du "später" Sympathie von mir?

Btw, so spricht keine Frau - zumindest nicht außerhalb von Pornos.

dann werden die meisten Frauen sagen: "My ***** is soooo wet!"

[Levyn]

und wenn, würde ich die danach ausrichten, wie sympatisch ich hinterher bei Frauen sein werde.

Bist ja mal gar kein manipulativer Dude, gelle?

Aber dass du diese Meinung hast, notiere ich mir, um später Sympathie einzuheimsen.

Ich bin gerade etwas irritiert. Meinst du das ernst oder bist du nur auf einer sehr sarkastischen Schiene?

[Two-Tone]

Bist ja mal gar kein manipulativer Dude, gelle?
...
Ich bin gerade etwas irritiert. Meinst du das ernst oder bist du nur auf einer sehr sarkastischen Schiene?

Ich kann mir in meinen mittlerweile weit über 30 Jahren weder eigene Meinungen bilden, ohne von anderen dumm angemacht zu werden, noch kann ich mit einer Meinung Sympathie verschaffen.

Sollte die Mehrheit der Frauen zu einem Thema Ja sagen, finde ich eine Sache auch toll. Sollte die Mehrheit Nein sagen, dann bin ich auch dagegen. Das ist für mich am einfachsten.

PS: Auch Sarkasmus kann ich nicht. Den kann ich erst, wenn ich mir dadurch erhoffe, Sympathie von einer Frau zu bekommen. Auch Ironie kann ich nicht, weil sonst würden Frauen mich toll finden für meine interessante Art an Humor. Im Gegenteil: Manche finden es besorgniserregend.

[Hoppala]

Ein Auto ist für mich, da es sich eben nicht jeder leisten kann (sonst hätten wir 60 bis 70 Millionen Automobile auf den Straßen und nicht nur ca. 40 Millionen) ein ökonomisches Statussymbol.

Minus 1 Automobil.
Ich halte ein Auto für den Privatbedarf ein ziemlich lästiges Ding. Ich spreche dabei auch aus eigener Erfahrung. Ja, diese Welt ist leider so bekloppt organisiert, dass der immense Aufwand für den Betrieb desselben und die nicht unwesentliche Beeinträchtigung des eigenen sowie anderer Leut Wohlbefinden unterm Strich das kleinere Übel sind. Ich habe das dann mit dem für mich in der Aufwand/Nutzen-Relation günstigsten Modell auf mich genommen (und ja, ich habe damals überdurchschnittlich verdient.). Und fand es ausgesprochen erleichternd, als sich meine Lebensumstände so verändert hatten, dass ich die Kiste wieder losschlagen konnte. Ich finde Besitz und Betrieb so eines Geräts ausgeprochen lästig.

Wenn ich's mir leisten könnte, hätte ich ein Bahnn-100-Ticket und würde für alle Wege. die so oder mit Fahrrad oder zu Fuß nicht sinnvoll zurückzulegen sind, Taxi fahren. Das wäre mal Luxus - Träumchen ...!

Ein Auto hat auf meiner Wunschliste ungefähr den Stellenwert 3. Zähne, ganz unabhängig vom Einkommen. Will man nicht haben, muss aber manchmal sein und ist dann teuer, etwaas lästig, und man wünscht sich, es ginge ohne.


Dass du den Stellenwert so hoch ansetzt, ist dein Ding.

Eine Frau, die sich von einem Auto beeindrucken lässt oder das gar als Voraussetzung für Beziehhugnstauglichkeit des Betreibers wertet, rutscht bei mir weit jenseits meines Beziehungsinteresses.

(Überall steht der Schrott auf der Straße rum und behindert den Verkehr. Ich stell mein Bett auch nicht im öffentlichen Raum ab, wenn ich gerad nicht drin schlafe.

[Levyn]

Bist ja mal gar kein manipulativer Dude, gelle?
...
Ich bin gerade etwas irritiert. Meinst du das ernst oder bist du nur auf einer sehr sarkastischen Schiene?

Ich kann mir in meinen mittlerweile weit über 30 Jahren weder eigene Meinungen bilden, ohne von anderen dumm angemacht zu werden, noch kann ich mit einer Meinung Sympathie verschaffen.

Sollte die Mehrheit der Frauen zu einem Thema Ja sagen, finde ich eine Sache auch toll. Sollte die Mehrheit Nein sagen, dann bin ich auch dagegen. Das ist für mich am einfachsten.

PS: Auch Sarkasmus kann ich nicht. Den kann ich erst, wenn ich mir dadurch erhoffe, Sympathie von einer Frau zu bekommen. Auch Ironie kann ich nicht, weil sonst würden Frauen mich toll finden für meine interessante Art an Humor. Im Gegenteil: Manche finden es besorgniserregend.

Warum glaubst du denn, dass Frauen das überhaupt wollen?

[Two-Tone]

Ich kann mir in meinen mittlerweile weit über 30 Jahren weder eigene Meinungen bilden, ohne von anderen dumm angemacht zu werden, noch kann ich mit einer Meinung Sympathie verschaffen.

Sollte die Mehrheit der Frauen zu einem Thema Ja sagen, finde ich eine Sache auch toll. Sollte die Mehrheit Nein sagen, dann bin ich auch dagegen. Das ist für mich am einfachsten.

PS: Auch Sarkasmus kann ich nicht. Den kann ich erst, wenn ich mir dadurch erhoffe, Sympathie von einer Frau zu bekommen. Auch Ironie kann ich nicht, weil sonst würden Frauen mich toll finden für meine interessante Art an Humor. Im Gegenteil: Manche finden es besorgniserregend.

Warum glaubst du denn, dass Frauen das überhaupt wollen?

Ich kann deine Frage nicht zuordnen. Geht es um Absatz 1, 2 oder 3? Spezifiziere!