Lohnt es sich ein Auto bzw. Fahrzeug zu kaufen (um damit Frauen zu beeindrucken?)

[Hoppala]

Also wenn mann der Weiblichkeit positiv auffallen will und unbedingt ein Kfz dafür braucht ... dann doch gleich ne Knutschkugel, oder?

Dazu am besten auch eine beheizte Garage ohne Ungeziefer

Wozu das?
Außerdem reicht für das gefährt auch ne Plane. Oder ein größerer Müllsack .. .

und fundierte Kenntnisse in der Kfz-Mechanik.

Nein, das gerade nicht.
Das Autochen wurde bewusst für geringe Unterhaltskosten konzipiert, was heißt: das Ding konnte noch bei Bedarf jeder selbst reparieren. Motorradmotor. Satte 13 PS in der Luxusausführung! Hat genügt, um über die Alpen zu kommen.

Nicht wie heute, wo schon der Fensterheber ne Fachausblldung und Spezialgerätschaften benötigt, obwohl doch nur das gesamte Bauteil weggeworfenund ersetzt wird ...

Für meinen Vesparoller hatte ich mir ein Büchlein "So repariere ich ..." gekauft und konnte daraufhin jahrelang alles selbst machen. Als angehender Geisteswissenschaftler!
Nicht alles, was heute Standard ist, kann man tatsächlich als Fortschritt werten. Außer fürs BSP.

Heut braucht es 130PS, um in der Stadt TK-Pizza einkaufen zu fahren ...

Der Vorschlag von Don Rosa ist grottenhässlich, eine Isetta zwar sehr schnuckelig aber doch zu klein und unser Gepäck muss sein. Allein ein Kettenhemd wiegt 10 kg und meine Wolle ist zwar leicht aber sehr voluminös

Für sowas gibt es dann Anhänger. Wenn die Kasten-Ape wirklich nicht genügen sollte.
K.A, ob für die Isetta Anhängerkupplung möglich war ... für Fahrräder gibt es jedenfalls heute recht voluminöse Lastenanhänger! Sogar als Wohnwagen!

Angesichts der eher wenig ausgeprägten Knautschzone würde ich eh empfehlen, wenn schon denn schon es unbedingt mit muss, das Kettenhemd gleich für die Fahrt anzulegen ...und die Wollknäuel einfach günstig im Innenraum verteilen.
Im Mittelalter hat man auch nicht so ein Getue um alles gemacht Da hättste dein Zeug im Regelfall zu Fuß zum Einsatzort schleppen müssen ...

[Wuchtbrumme]

Die römischen Soldaten sind auch zu Fuß gegangen, ihr weiblicher Anhang hinterher und obwohl die Legionäre nicht heiraten durften hatten sie Techtelmechtel mit Frauen. Die Kerle müssen echt cool gewesen sein

Heute sind wir mit Lastwagen unterwegs aber keine Frau ist beeindruckt

[Ananas]

Ob ein großes Auto Frauen beeindruckt?
Manche ja, manche Nein.

Ob eine Brustvergrößerung Männer beeindruckt?
manche ja, manche Nein.

Ob eine Aida-Kreuzfahrt Rentner beeindruckt?
Manche ja, manche Nein.

[Kalypso]

Also wenn mann der Weiblichkeit positiv auffallen will und unbedingt ein Kfz dafür braucht ... dann doch gleich ne Knutschkugel, oder?

Dazu am besten auch eine beheizte Garage ohne Ungeziefer

Wozu das?
Außerdem reicht für das gefährt auch ne Plane. Oder ein größerer Müllsack .. .

Also wirklich!
So ein Oldtimer muss doch gepflegt und gehegt werden.

[Levyn]

Der neueste Schrei ist doch dieses Luxuskarosserie.
Damit lässt sich ein Date bestimmt gerne nach Hause fahren.

[°°°Raupe]

Die römischen Soldaten sind auch zu Fuß gegangen, ihr weiblicher Anhang hinterher und obwohl die Legionäre nicht heiraten durften hatten sie Techtelmechtel mit Frauen. Die Kerle müssen echt cool gewesen sein

Heute sind wir mit Lastwagen unterwegs aber keine Frau ist beeindruckt

Ich habe mal gelesen, dass die römischen Fußsoldaten wohl nur wegen ihres Schuhwerks so erfolgreich waren.
Vielleicht sind Deine Schuhe wichtiger als das Auto.

[Wuchtbrumme]

Die römischen Soldaten sind auch zu Fuß gegangen, ihr weiblicher Anhang hinterher und obwohl die Legionäre nicht heiraten durften hatten sie Techtelmechtel mit Frauen. Die Kerle müssen echt cool gewesen sein

Heute sind wir mit Lastwagen unterwegs aber keine Frau ist beeindruckt

Ich habe mal gelesen, dass die römischen Fußsoldaten wohl nur wegen ihres Schuhwerks so erfolgreich waren.
Vielleicht sind Deine Schuhe wichtiger als das Auto.

Ja, die Schuhe haben zum Erfolg beigetragen, da gab es aber noch Anderes. Und nochmal ja, meine römischen Schuhe (handgemacht, mit Fußbett, vom Orthopädieschuhmacher) waren sehr teuer, ich brauche sie aber auch, weil ich in normale Bundschuhe nicht reinpasse.

Autofahren war aber das Schlimmste, was ich je gemacht habe, drum hab ich den Führerschein auch nicht bestanden. Wohl auch deshalb habe ich nicht das Bedürfnis ständig mit einem Auto herumzufahren.

Ich bin in eine (eher kleine, gemütliche) Großstadt gezogen, wo ich 3 verschiedene öffentliche Verkehrsmittel gleich vor der Nase habe.

[Siegfried]

3 Räder genügen nicht?

Dann lieber einen hellblauen Reliant Regal Supervan III.

Ich mag lieber modernere offene altersgerechte 3 Räder mit noch Platz für die imaginäre Freundin und Gepäck. 3 Rad

[Don Rosa]

Der Vorschlag von Don Rosa ist grottenhässlich,

Banause. Das ist Mr. Beans Gegner im Straßenverkehr.

[Wuchtbrumme]

Mr. Beans Charme besteht in seiner und seiner Dinge Hässlichkeit.

Das ist aber nicht das Autl, mir dem er den kleinen Tannenbaum in der Weihnachtsfolge transportiert hat?

[Cascade]

Lass das sein! Damit ziehst du nur diejenigen an die zum einen eher materialistisch eingestellt sind, und die wahrscheinlich nicht deinen Vorstellungen entsprechen.

[Le Chiffre Zéro]

Hast du nicht behauptet, du hättest keinen Humor, über den andere lachen können?

Ich meine den Post durchgängig ernst. Er spiegelt vollumfänglich die Realität wieder.

Aber sehr zugespitzt und pointiert formuliert. Wenn das nicht deine Absicht war, so schließe ich mich Hoppala an bei der Frage nach dem Sinn des Exkurses.

Das ist eben der von mir für diesen Post gewählte Schreibstil. Ich habe inzwischen gelernt, daß rein sachlich-graues Schreiben hier nichts bringt; man muß die Leute auch zumindest ein bißchen emotional mitnehmen.

Der Sinn liegt darin, daß ein Großteil der Nutzer des AB-Treff eben nicht in Metropolen lebt und nie gelebt hat, ja, sogar selten in eine Metropole kommt. Diese Leute wissen überhaupt nicht, wie es in Metropolen ist. Sie wissen es nicht nur nicht – sie können es sich auch nicht vorstellen.

Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung etwa daher, daß sich niemand, der nicht in Hamburg lebt, vorstellen kann, wie die linksalternative Szene in Hamburg realiter aussieht, auch wenn ich versuche, diese zu erklären.

Wenn ich nun – wie in diesem Thread geschehen – schildere, was für Autos hier in Hamburg völlig normal sind, dann rechne ich mit der fast einstimmigen Reaktion: „Ach, Blödsinn, das gibt’s doch gar nicht!“ Also muß ich das mit mehr Nachdruck und ein ganzes tun.

Ein Auto ist in der Regel kein gutes Investment, da es sofort bei Kauf drastisch an Wert verliert.

ein Auto ist eigentlich das Gegenteil von einem Investment - eine finanzielle Verpflichtung! KFZ-Steuer, Versicherung, Sprit, Reparaturen, Verschleißteile, usw. usw... in der Regel wird es stark unterschätzt, wie teuer ein Auto wirklich ist. die Anschaffungskosten sind nur ein Teil der Wahrheit!

Das kommt aufs Fahrzeug an.

Wenn du direkt auf der IAA oder der Detroit Motor Show einen Kaufvertrag für einen streng limitierten Hypersportwagen abschließen kannst, bevor das Modell ausverkauft ist – und es wird noch auf der IAA/Detroit Motor Show vollständig ausverkauft sein –, dann kannst du schon kurze Zeit später den Kaufvertrag mit mehreren hundert Prozent Gewinn weiterverkaufen, bevor du auch nur das Fahrzeug erhalten hast.

Ich könnte mir als Fun-Car einen Trabant 601 vorstellen und dann am Wochenende nachmittags 1x die Kö hoch und runter fahren.

Das genügt noch nicht.

Da würde ich eher einen 1973er Ford Gran Torino empfehlen, der aussieht wie der des Dude.

Nebeneffekt: Am Lächeln oder anerkennenden Nicken erkennst du die Cineasten, die mit dem Werk der Coen Brothers nicht ganz unvertraut sind.

Vermutlich schon, wenn die Frau um die 30 ist und an Haus und Kinder denkt. Ist zumindest meine Erfahrung. Ich würde es aber nicht als "beeindrucken" bezeichnen, sondern sie setzt das quasi voraus. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass der Mann auch das Auto der Frau nutzen könnte, aber das braucht sie vermutlich auch mal selbst und je nach Anzahl der Kinder, fährt die Frau Kind 1 womöglich mit Auto 1 zum Klavierunterricht und der Mann Kind 2 mit Auto 2 zu einer Geburtstagsfeier seines besten Freundes. Und das ganze Szenario spielt sich natürlich etwas außerhalb in dörflicheren Strukturen ab, weil nur da womöglich eine gewisse Chance besteht, ein Haus zu erwerben.

Auch das ist in Metropolen anders. Nicht nur braucht man nicht für jeden Weg einen Pkw, wenn man nicht gerade in einem dünn besiedelten Randbereich wohnt – es ist auch schwierig genug, einen Stellplatz für ein Auto zu finden, geschweige denn zwei. Mitunter ist der Fußweg zur nächsten S- oder U-Bahn-Station kürzer als dahin, wo man das Auto geparkt hat.

In der Beziehungsanbahnungsphase eine Frau nach Hause zu fahren, ist eine nette Geste. Wenn sie einen dann aber fragt, ob man noch mit ihr in die Wohnung kommen möchte, hat man ein Problem. Dann darf man nämlich minutenlang in der Wohngegend nach einem Parkplatz suchen – spät abends oder nachts, wo jeder zu Hause ist und die Straßenränder entsprechend vollgeparkt sind, weil niemand zur Wohnung auch einen Tiefgaragenstellplatz gemietet hat – und dann das ganze Stück zur Wohnung der Dame zurücklaufen.