Kuscheldealer hat geschrieben: ↑17 Aug 2023 21:58
Ich verliere auch die Verbindung. Fast schon Unverständnis. Wie konnte ich nur so begeistert sein? Plötzlich Ernüchterung, obwohl faktisch in der Zeit zwischen diesen beiden emotionalen Zuständen nichts Relevantes passiert ist...
Hm. Vielleicht auch eine Sache der HIrnchemie irgendwie?
Kommt mir bei mir gerade so vor.
Bzw wenn ich es mit den Vorstellungen etwas übertrieben hatte und dann in so ner Art "Flow" war, dass dann im Hirn wie so ne Art
Kater folgt.
Das hat dann auch nix mit positivem oder negativem Denken zu tun, ist eher Erschöpfung, unwohl und total erschlagen.
Kuscheldealer hat geschrieben: ↑17 Aug 2023 18:48
Wahrscheinlich. Man hat immer wieder Träume, die man nur für sich träumt, weil man es nicht schafft (bzw gar nicht erst versucht) sie ins "echte" Leben zu bringen.
Und irgendwann nimmt man dann das Ergebnis vorweg. Es ist ja doch bloß wieder ein Traum.
Wahrscheinlich fehlen uns einfach gute Erfahrungen. Selbstwirksamkeit.
Ja das kann gut sein, dass dann diese eigenen selbstverneinenden Stimmen lauter werden, wenn der Traum größer wird.
Das sind ja doch einige Kräfte und Mechanismen die so "dagegen" arbeiten, d h irgendwann kippt es auch ins Unschöne.
Bei mir.
Einerseits ist es auch wie ein Gefängnis, als wüsste man eh dass dann der Stromschlag oder ähnliches folgt, wenn man rausgeht (und wenn
das "nur" in Form der starken inneren Reaktionen ist) oder diesem abgeschnittensein.
Manchmal wirds mir auch zu dumm, da so begrenzt zu sein.
Erfahrungen und Selbstwirksamkeit ist sicher ein Ansatz. Irgendein kleines Projekt und dann durchziehen, dranbleiben.