Eigenschaften eines Nicht-Verlierers

[Kuscheldealer]

Ich habe mich heute im Park in Ruhe hingesetzt und eine Liste geschrieben, welche Träume ich im Leben eigentlich habe oder was ich noch erreichen möchte.

Am Ende dieses Prozesses ist mir aufgefallen, dass sich im Kern alles darum dreht, dass ich kein Verlierertyp sein möchte.

Ich habe dann versucht zu reflektieren, welche Eigenschaften notwendig sind, um mich nicht als Verlierer zu fühlen:

- Auf eigenen Beinen stehen
- Entscheidungen treffen
- Verantwortung übernehmen
- Psychische Gesundheit
- Charakterliche Stärke
- Hilfreich sein
(- viel Sex haben)

Nun sind dies natürlich sehr abstrakte, genäre Kategorien.

Ich wollte euch bitten, diese Kategorien zu füllen oder weitere hinzuzufügen.
Ein bisschen Inspiration würde mir gut tun. Eine andere Perspektive als meine eigene.

(Was mich selbst überrascht hat war, dass eine Beziehung zu führen für mich gar nicht so wichtig zu sein scheint?)

Was bedeutet für euch "Hilfreich sein"?
Wann steht man auf eigenen Beinen?
Was versteht ihr unter Charakterlicher Stärke?

[TheHoff]

Meinst du, du kannst diese Punkte erreichen?

[Sternenwanderer]

Was bedeutet für euch "Hilfreich sein"?

Wenn man Menschen mit Rat und Tat (oder als Stütze) zur Seite stehen kann, sofern diese das möchten und wünschen.

Wann steht man auf eigenen Beinen?

Wenn man finanziell unabhängig ist und für sich selbst sorgen kann.

Was versteht ihr unter Charakterlicher Stärke?

Wenn man keine (faulen) Kompromisse eingeht, die gegen die eigenen Werte verstoßen.

Das mit dem viel Sex haben würde ich übrigens von deiner Liste streichen. Sofern du nicht vor hast dafür eine monetäre Gegenleistung zu erbringen hast du darüber nämlich höchstens 50% Kontrolle, was bei deinen anderen Punkten, die ich gut finde, nicht der Fall ist.

[Egil]

Ich möchte dazu Sean Connery in 'The Rock' zitieren: "Verlierer reden immer etwas über 'ihr Bestes geben '. Gewinner gehen nach Hause und vögeln die Ballkönigin."

Wenn du dir etwas vornimmst, tu es und finde nicht Gründe, es nicht zu tun oder es auf halbem Ende abzubrechen. Auch wenn es schief geht, dann nicht davon unterkriegen lassen und es als Lektion betrachten, wie man es beim nächsten Mal besser machen kann.

[3tagebard]

- Auf eigenen Beinen stehen
- Entscheidungen treffen
- Verantwortung übernehmen
- Psychische Gesundheit
- Charakterliche Stärke


Wann steht man auf eigenen Beinen?
Was versteht ihr unter Charakterlicher Stärke?

Hi, fast alle von dir erwähnte Punkte betreffen eine schwache Psyche, dein Selbstwert ist zum A... ist sehr niedrig.

Hilfe findest du tatsächlich innerhalb klinischen-Psychologie / Psychotherapie,
alles andere ist für die Katz.

Anders gesagt: du kannst sitzend über dein Leben nachdenken / hier im Forum schreiben so viel du möchtest.
In fünf Jahren befindest du dich im bestem Fall in der gleichen Situation wie heute.



(- viel Sex haben)
Unsicherheit (sehr starke soziale Ängste) und Depressive Verstimmungen machen magischerweise einen unattraktiv.

Psychotherapeutische Maßnahmen = gesündere Psyche = mehr sexuelle Gelegenheiten = mehr Sex

[3tagebard]

(- viel Sex haben)

...noch etwas ist mit aufgefallen: aus welchem Grund verwendest du beim "viel Sex haben" überhaupt die Klammern??
• Sind dir deine sexuelle Bedürfnisse peinlich?
• Denkst du, dass Frauen mögen kein Sex, bevorzugen kein Sex oder fühlen sich nur beim erwähnen von Sex entsetzt?
• Präsentiert du dich dem anderen Geschlecht lieber als asexuelles oder zumindest an Sex nicht interessierteres Wesen
(aus Angst du wurdest ansonsten schmerzhaft abgelehnt werden)?

Der Dr Robert Glover wurde es ungefähr so Formulieren: "ich will Sex haben, ich will guten Sex und will viel davon".
Hat keinen Zweck hier mehr zur erklären, google einfach



P.S. Frauen sind (meistens) keine sadistischen Cyborgs mit Männer-Allergie , sondern doch liebevolle und sexuelle Wesen und wollen auch sexuelle Männer . Bei Menschen geht ja beim Sex auch weniger um den Orgasmus sondern mehr um eine sehr tiefe, körperliche Kommunikation zwischen zwei Menschen.

Einfache Gleichung:
Sexuelle Frau + nicht (oder nicht ersichtlich) sexueller Man = Frau ist desinteressiert und sucht weiter sexuellen Man
Sexuelle Frau + sexueller Man = Bum, Sex.

Die Klammern sind also nicht nur unnötig, sondern an sich selber total falsch.

[Kuscheldealer]

Meinst du, du kannst diese Punkte erreichen?

Ich überlege natürlich noch, was diese Punkte für mich konkret bedeuten, aber ich denke ja.
Es erscheint mir nicht unrealistisch.

[Kuscheldealer]

Ich möchte dazu Sean Connery in 'The Rock' zitieren

[Kuscheldealer]

Psychotherapeutische Maßnahmen = gesündere Psyche = mehr sexuelle Gelegenheiten = mehr Sex

Termin im neurologischen Zentrum im Juli 2024.
Eine Therapie dauert viel zu lange, bis ich Erfolge sehe .
Ich muss auch alleine nach Vorne kommen.

[Kuscheldealer]

...noch etwas ist mit aufgefallen: aus welchem Grund verwendest du beim "viel Sex haben" überhaupt die Klammern??

Die Klammer habe ich gesetzt, weil Sex zwar auf meiner Liste steht, aber keiner weiteren Klärung bedarf!
Ich bin ein sehr Sexuelles Wesen. Und mag es auch so zu sein. Das ist einer der wenigen Dinge für die ich mich nicht schäme. Zumindest heute nicht. Früher war, wie du vermutet hast, auch dieses Gebiet für mich problematisch.

[Reinhard]

gesündere Psyche = mehr sexuelle Gelegenheiten

Den Teil glaube ich jetzt nicht.

Gibt auch viele Leute mit kaputter Psyche, die viel Sex haben. Bei manchen ist das sogar Symptom.


Natürlich soll man trotzdem eine größere Gesundheit anstreben.

[Martin1988]

...

Nein. Nicht nur starke soziale Ängste.
Mir kommt es so vor als verzeihen einem Frauen da sehr wenig.
Sobald man einmal etwas schwäche, zeigt, vielleicht nervös ist, im Umgang mit anderem Menschen
vielleicht mal nicht ausgeschlafen ist und deshalb mal etwas ängstlicher ist
Oder am Anfang nervös ist, da geben einem Frauen keine Zeit, um sich zu öffnen, sondern stempeln dich lieber ab
Der erste Eindruck zählt oft und da bin ich halt oft noch schüchtern. Obwohl ich schnell offener werde, wird dann der erste Eindruck abgespeichert.

Frauen sehen und riechen jede Angst anscheinend und finden es mega unattraktiv,
jedenfalls kommt es mir so vor.
Ich hatte früher eine soziale Phobie und auch heutzutage bin ich noch teils etwas unsicher, vor allem an schlechten Tagen.
Ich werde oft noch als schüchtern und zurückhalten beschrieben, obwohl ich selber das Gefühl habe, dass ich ein totaler Draufgänger geworden bin. Da ich früher sehr schüchtern war, kommt mir mein Verhalten jetzt extrem extrovertiert und offen vor, obwohl es für andere wohl als normal, ja teils noch immer etwas schüchtern empfunden wird.

Ich empfinde es als schrecklich, dass man sofort als schüchtern abgestempelt wird, wenn man einmal rot wird oder eine nervöse Stimme hat am Anfang. Dazu sind meiner Meinung nach nicht immer starke Ängste notwendig. Ich wurde auch schon rot am Anfang ohne es groß zu merken. Dazu reichte eine kleine Angespanntheit, die ich fast als normal empfinde, wenn man eine Person kennenlernt und die ich niemals als starke soziale Angst bezeichnen würde.

[Settembrini]

Wen mögt ihr mehr?

- Micky Maus oder Donald Duck?
- Tim oder Kapitän Haddock?
- Luzie oder Charlie Brown?
- Asterix oder Obelix?
- Cheyenne oder „Mundharmonika“? (aus Spiel mir das Lied vom Tod)

Die Kette ließe sich gewiss noch etwas fortsetzen.

Was ich damit ausdrücken möchte: Sind denn wirklich immer nur die sogenannten „Gewinnertypen“ die beliebten Charaktere?
Mir wird von anderen immer wieder vorgetragen, dass im realen Dasein Alpha-Menschen, die ja der Prototyp des Gewinners sein möchten und sich oftmals als ebensolche auch fühlen, keineswegs beliebt sind. Sie wirken gegenteilig auf andere abstoßend. Nicht einmal imitieren möchten die anderen sie.

Was Martin1988 und seine Beobachtungen / Erfahrungen betrifft:

Das mit dem berühmten „ersten Eindruck“ habe ich auch selbst schon erleben dürfen. Es ist dann sehr schwer, die Frau zu einem anderen Ergebnis hinzuführen. Doch ist das bei Männern eigentlich so grundlegend anderes? Ich habe irgendwo gelesen (nein, das ist jetzt von mir nicht „wissenschaftlich hinterlegbar“), dass die allerersten Sekunden beim Kennenlernen bereits fundamentale Meinungen zum Gegenüber bilden.

Unsicherheiten registrieren Frauen nach meinen Erfahrungen auch sofort. Doch hier ist zu differenzieren: Es kann durchaus immer wieder vorkommen, dass sie genau diese Unsicherheit und dieses menschliche Schwächeln liebenswert, ja sogar attraktiv finden können. Vielleicht entwickelt sich da eine Art Beschützerinstinkt, was aber vermutlich niemand von uns Männern bei einer partnerschaftlichen Beziehung gerne sehen würde.
Eine wirkliche Partnerschaft, eine sexuelle Beziehung gar, wird es bei einer solchen Empfindung der Frau aber sicher nicht geben. Das sind dann die typischen „lass uns gute Freunde sein“- Bekanntschaften. In der Kommunikationslehre würde so etwas dann auf Eltern-Kind-Ebene verlaufen. Es kann keine Gleichberechtigung geben.

Deine Liste, Kuscheldealer, verstehe ich selber als Zielliste. Um aber ein Ziel erreichen zu können, muss ich in der Lage sein, Niederlagen eingestehen und aus ihnen lernen zu können. Ein guter Gewinner hat die Kunst des Verlieren Könnens niemals verlernt.

[MundusNovus]

- Auf eigenen Beinen stehen
- Entscheidungen treffen
- Verantwortung übernehmen
- Psychische Gesundheit
- Charakterliche Stärke
- Hilfreich sein

Auf eigenen Beinen stehen: Einen eigenen Haushalt führen können+ finanziell (meistens) unabhängig sein, also Freunde/Verwandte so selten wie irgendmöglich um Geld zu bitten. (Wobei es natürlich immer irgendwelche Sonderfälle im Leben geben kann, in denen das zwingend nötig ist, daher schrieb ich "meistens"!)

Entscheidungen treffen: Sich für einen gewissen Weg entscheiden und diesen auch einschlagen, mit allen möglichen Konsequenzen, positiv wie negativ.

Verantwortung übernehmen: Der Begriff sagt eigentlich schon alles aus. Es geht darum, eine Antwort zu finden auf Probleme/Schwierigkeiten oder Fehler, die man macht.

Psychische Gesundheit: Selbstvertrauen und Optimismus stärken (muss ich selbst auf die Reihe kriegen), Persönlichkeitsentwicklung und Komfortzonenerweiterung in jeglicher Form.

Charakterliche Stärke: Klare Werte haben und klare (respektvolle) Aussagen tätigten. Wenn jemand meiner Meinung nach sich schlecht verhält/Sch... baut oder gemein ist, dann muss man das klar und respektvoll kommunizieren. Wer Werte übertritt, bekommt das ebenfalls (respektvoll!) gesagt.

Hilfreich sein: Anderen Menschen helfen ohne Gegenleistungen. Viele bieten ihre Hilfe anderen Leuten an, damit sie von ihnen gemocht werden. Da steckt ein ,,geheimer, unsichtbarer Vertrag" dahinter. ("Ich helfe dir und du magst mich dann dafür, ok?") Man hilft, weil man helfen will und nicht, weil man sich durch die Hilfe etwas erhofft (Sympathie, ebenfalls Hilfe, Zuspruch, etc.)

[Kuscheldealer]

...

Geliebt werden ganz verschiedene Menschen.
Authentische, vertrauenswürdige Menschen.
Erfolgreiche "Alphas".
Drogenabhängige Arbeitslose.
Unnahbare Arschlöcher.
Selbst Andreas Breivik bekommt Liebesbriefe.

Geliebt werden kann offenbar jeder von irgendwem. Verstehen tue ich es trotzdem nicht.

Ich gebe dir also insofern Recht, dass ich nicht zwangsläufig ein Erfolgstyp werden muss, um geliebt zu werden.

Darum geht es mir aber auch nicht.
Ich möchte über diese Kategorien herausfinden, wer ich sein möchte, damit ich mich wohl fühle.
Meine Identität entdecken gewissermaßen.

[Kuscheldealer]

Psychische Gesundheit: Selbstvertrauen und Optimismus stärken (muss ich selbst auf die Reihe kriegen), Persönlichkeitsentwicklung und Komfortzonenerweiterung in jeglicher Form.

Die Kategorien
- Selbstvertrauen
- Optimismus
- Persönlichkeitsentwicklung
- Komfortzonenerweiterung
sind selbst wieder generisch.

Was verstehst du konkret darunter, um zum Kern vorzudringen.
Welche Eigenschaften müsdtest du haben, um mehr Selbstvertrauen zu haben?
Welche Bedingungen sind dafür notwendig?
____
Habe mal irgendwo sinngemäß gelesen:
If you want to become a useful human being you have to become really good at helping people - because that's how Humans advance in the world.

Und das stimmt einfach.

[Settembrini]

Ich möchte über diese Kategorien herausfinden, wer ich sein möchte, damit ich mich wohl fühle.
Meine Identität entdecken gewissermaßen.

So soll es denn sein. bei dieser verständlichen Frage wäre m.E. aber auch das Wohlfühlen anderer Menschen nicht völlig aus dem Fragenkatalog zu werfen. Dies hast Du mit dem Punkt Hilfreich sein aber mit eingeflochten.

Viel Erfolg.

[Kolinatan]

Ich möchte versuchen Dich dadurch zu unterstützen indem ich mal die Bedürfnisse versuche zu formulieren, welche aus meiner Sicht mit den von Dir benannten Punkten - welche schon eher Richtung Strategie gehen - verbunden sind. Dadurch kann sich der Raum ggf. öffnen, wie Du Dir diese Bedürfnisse erfüllen kannst. Es gibt viele unterschiedliche Wege, welche ans Ziel führen, wenn ich erst einmal mir klar bin, worum es mir jeweils geht.

Auf eigenen Beinen stehen

Hier höre ich das Bedürfnis nach Autonomie. Die Möglichkeit Dein Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Entscheidungen treffen

Klingt auch zum Teil nach dem Bedürfnis nach Autonomie sowie Klarheit und vielleicht einen Sinn im Leben zu haben und Ziele zu verfolgen.

Verantwortung übernehmen

Je nachdem wofür Du den Impuls hast Verantwortung zu übernehmen, kann es mit dem Wunsch nach Selbstwirksamkeit zu tun haben oder ebenso vielleicht auch dem Wunsch mit anderen Menschen gemeinsam zu wirken und Dein Leben mit für Dich sinnvollen Tätigkeiten zu füllen.

Psychische Gesundheit

Gesundheit ist auf jeden Fall ein Bedürfnis. Für Dich vielleicht insbesondere damit verbunden, sich auch auf Dich selbst besser verlassen zu können. Also ein Bedürfnis nach Sicherheit, dass Du Dich auf Dich selbst verlassen kannst und Dich nicht mehr sabotierst auf Deinem Weg der Veränderung.

Charakterliche Stärke

Der Wunsch nach Stabilität, Kraft und Stärke. Belastbar zu sein und Deine Ziele verfolgen zu können, spielen hier sicher ein Rolle. Dein eigenes Potenzial in die Welt zu bringen und dafür einzustehen was Dir wichtig ist und die Werte, nach welchen Du leben möchtest.

Hilfreich sein

Das Bedürfnis zum Leben anderer Menschen beizutragen, nicht um belohnt zu werden, sondern um dem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Andere Menschen zu unterstützen und festzustellen, dass wir überhaupt etwas zum Leben anderer Menschen beitragen können, ist so eine große Sehnsucht bei vielen Menschen, vor allem falls sie mit der Vorstellung erzogen wurden, sie könnten nicht beitragen, weil sie nicht zu geben hätten und ihre Gaben immer wieder zurückgewiesen wurden.

viel Sex haben

Sexualität ist ein sehr wichtiges körperliches Bedürfnis. Die Freude und die Lust am eigenen Körper zu erleben und ebenso mit anderen zu teilen. Die Bandbreite an Bedürfnissen ist hier sehr groß, es kann um das Erleben von Zweisamkeit gehen ebenso um angenommen sein, so wie man ist. Als wunderbares, lustvolles und schönes Wesen das wir sind, unabhängig davon ob wir mit aktuellen Schönheitsidealen übereinstimmen. Wenn Du schon spürst, dass es bei diesem Punkt ggf. gar nicht so sehr um eine Beziehung geht, ist es sinnvoll tiefer zu schauen, welche Bedürfnisse für Dich hier auf Erfüllung warten, z.B. angenommen zu werden, als derjenige der Du bist, genährt werden in eine körperlichen Kontakt - der nicht zwingend sexueller Natur sein muss oder auch Dich selbst zu akzeptieren, in Deinem inneren und äußeren Wesen.

[Darth Bane]

Was bedeutet für euch "Hilfreich sein"?

Sich ehrenamtlich in Vereinen engagieren, ohne eine Gegenleistung zu verlangen beispielsweise.

Wann steht man auf eigenen Beinen?

Wenn man genug verdient, ohne vom Jobcenter oder noch auf die Eltern angewiesen zu sein.

Was versteht ihr unter Charakterlicher Stärke?

Hin und wieder mal die Ellenbogen ausfahren und sich nicht ständig von den Mitmenschen unterbuttern lassen. Klingt hart, gehört aber auch zum Leben dazu.

[Kuscheldealer]

Hier höre ich das Bedürfnis nach Autonomie. Die Möglichkeit Dein Leben selbstbestimmt zu gestalten.
...
Sinn im Leben zu haben und Ziele zu verfolgen.

Wunsch mit anderen Menschen gemeinsam zu wirken und Dein Leben mit für Dich sinnvollen Tätigkeiten zu füllen.
...
dass Du Dich auf Dich selbst verlassen kannst und Dich nicht mehr sabotierst auf Deinem Weg der Veränderung.
...
Ziele verfolgen zu können, spielen hier sicher ein Rolle. Dein eigenes Potenzial in die Welt zu bringen und dafür einzustehen was Dir wichtig ist und die Werte, nach welchen Du leben möchtest.
...
um dem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Andere Menschen zu unterstützen und festzustellen, dass wir überhaupt etwas zum Leben anderer Menschen beitragen können, ist so eine große Sehnsucht bei vielen Menschen

Ich habe die Aussagen, die mich am meisten angesprochen haben stehen lassen.
Was mir auffällt: Es geht um Sinn.

Und gerade diese Frage wollte ich ursprünglich für mich beantworten. Was ist mein Sinn in dieser Welt? Was möchte ich erreichen? Wofür möchte ich stärker werden.
Aber auf diese Frage habe ich letztlich keine Antwort.
Auch Fragen wie "Was sind meine Werte?" Oder "wer sind meine Vorbilder" sind schwierig für mich zu beantworten.