Rückmeldung zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Themen zum Diskussionsklima im AB-Treff.
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Tania
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Tania »

Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Super. Und was soll dann diese Unlogik, hier weiter zu intervenieren?
Intervenieren kann und will ich gar nicht. Ich bin hier nur ganz normaler Nutzer, ohne irgendwelche Vetorechte. Darf aber meines Wissens meine Meinung genauso äußern wie jede/r andere. Oder wurde zwischenzeitlich Forumsmonogamie vereinbart und wer hier schreibt, darf nirgendwo anders schreiben?

Davon abgesehen wollte ich nur Kolinatan darüber informieren, dass und warum ich seine Bitte nicht als Bitte wahrnehmen kann. Da er explizit danach gefragt hatte. Eine Diskussion mit Dir habe ich nicht beabsichtigt. Wenn Du den Wunsch hast, Dich mit mir auszutauschen, kannst Du mir auch gern eine PN schicken, statt hier den Thread zweckzuentfremden.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Peter

Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Peter »

Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Aber falls Koli Deiner indirekten Anregung nachkommt, die Führung hier wieder abzugeben, würde ich mich ggf. bewerben. Dann würde Radikalität neu definiert werden müssen.
Womit gut aufgezeigt ist, warum es wichtig ist, dass es ein zweites Forum gibt.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Mefi »

Peter hat geschrieben: 27 Sep 2023 09:24 Ich denke, dies wird für längere Zeit mein letzter Post hier sein.
Hat ja lang gehalten. :daumen: :gewinner:
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kreisel
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von kreisel »

Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Aber falls Koli Deiner indirekten Anregung nachkommt, die Führung hier wieder abzugeben, würde ich mich ggf. bewerben. Dann würde Radikalität neu definiert werden müssen.
Man könnte ja hier so ne Löwen-Lounge / Lion*s Treff oder ähnlich benannt einrichten.
Also als Unterforum :idee: Könnte ich mir gut vorstellen.
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Dérkesthai
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Dérkesthai »

Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 07:06 Man kann auch einfach sagen: Der Wirt bestimmt die Musik. Du suchst Dir die Kneipe aus, in der es Dir gefällt.

Das ist auch gar nicht schlimm, das ist eigentlich häufig so im Leben. Und manchmal werden Kneipen auch vom alten Eigentümer aufgegeben und es kommt jemand, der andere Vorstellungen hat.

Und nicht vergessen: Es ist nur ein Forum im Internet.
Ja, ich weiß das alles. Trotzdem kann ich versuchen mit dem Wirt in Dialog zu gehen, seine Position zu verstehen und zu verstehen geben, wie es bei mir ankommt. Und ja, mir fällt es schwer das sein zu lassen. Es gibt auch Kneipen, bei denen mir das schwerfallen würde, weil ich schöne Dinge damit verbinde. Oder weil ich es schade für andere finde.
Kolinatan hat geschrieben: 02 Okt 2023 10:29
Wir reden miteinander, wir tauschen Positionen aus. Vielleicht ein bisschen zu oft. Aber das ist mir klar. Aber du läufst mit. Das sehe nicht nur ich anders. Solange du mir antwortest läufst du mit mir. Antwortest du nicht, bist du halt auch nicht im näheren Umfeld um mir von der Seite winken zu können. Wenn du aus dem Rennen aussteigst, ist das kein freundliches heranwinken, mich zu setzen für eine Verschnaufpause. Das ist ein "ich hab einfach keine Lust mehr".

Falls du es nicht gemerkt hast, ich gebe mir Mühe dich immer wieder in Dialoge zu verwickeln, weil ich das verstehen möchte. Und weil ich Verständnis dafür haben möchte, was Tanja hier nochmal geschildert hat. Ich möchte, dass du verstehst, das deine Bitte keine Bitte sein kann, solange du diese Position inne hast. Für mich ist es auch kein Leitfaden mehr, sondern eine Direktive.

Auch wenn dir das nicht gefällt: Das es ein so wirrer und anstrengender Prozess ist, ist nicht nur von den Usern her so gelaufen, sondern das sind eher die Früchte, die auf deinem Feld, dem Forum, gewachsen sind.
Tania hat geschrieben: 02 Okt 2023 12:13
So sieht es aus. Danke für deinen Beitrag und die Neuformulierung.
Aber so meinte ich das auch.
In der Position kommt es eben nicht als Bitte rüber und wird es auch nicht. Egal, wer das versucht und mit welcher galanten rhetorischen Fähigkeit.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Hoppala »

Dérkesthai hat geschrieben: 02 Okt 2023 21:21 In der Position kommt es eben nicht als Bitte rüber und wird es auch nicht. Egal, wer das versucht und mit welcher galanten rhetorischen Fähigkeit.
Ach na ja. Solange er glaubhaft und insbesondere auch praktisch darauf verzichtet, seine Bitte mit administrativen/moderierenden Mitteln zu bekräften - also in dieser hinsicht als "normaler User" wirkt - wär doch alles gut. Ein paar wenige Ausrutscher würde ich ihm dabei durchaus zubilligen.
Die Frage ist halt, was ein "normaler User" mit so einer Bitte wohl für eine Wirkung erzielen würde?
Oder er geht massiv, in jedem aktiven Thread, mit bestem Beispiel demonstrativ voran. Auch dann würde man ja auf Dauer sehen, wer/wie viele dieses Beispiel gut genug finden, und es für sich übernehmen.

Ausgeschlossen wären dabei allerdings jegliche adminstrative/moderative Handlungen, auch als Ankündigung. Insbesondere, falls er es als Rohrkrepierer erkennt. Der "normale User" muss das dann eben so hinnehmen.

Wenn er meint, seine Methode erleichtert den Foristen das Foristenleben und bringt ihnen womöglich das ersehnte Beziehungsglück näher, soll er sie vorschlagen und anwenden. Hier kursieren regelmäßig deutlich wüstere Ideen.

Nur halt: Entweder als Admin/Mod - oder als "Standard-Forist".
Die Mods haben hier ja auch diese Doppelrolle weitestgehend problemlos getrennt.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Dérkesthai »

Hoppala hat geschrieben: 02 Okt 2023 21:45
So wie ich das verstanden habe waren diese paar Ausrutscher bei mehreren Usern wohl schon da. Ich persönlich gestehe die auch jedem ein. Wieso auch nicht: niemand ist perfekt. Es macht aber schon sehr viel einen Leitfaden "etwas" zu enthusiastisch zu promoten und dennoch gerät ein ziemlicher Teil des Forum mit dem Erschaffer der Direktive aneinander. Mir fehlt da etwas zu sehr die Einsicht, die er von anderen aber vehement fordert. Ich bin allerdings auch niemand der Perfektion fordert.

Und was Trennung von Mods und Foristen angeht: Ja, vielleicht hat dieser illustre Kreis das einfach nahbarer hinbekommen.

Eine vage Idee, ohne großes Trara - ich glaube, ohne diese ganzen Ausschmückungen, ohne große Begriffe... das wäre anders geworden. Gerade auch wenn man den Brandherd erstmal verkleinert, statt Ölfässer reinzuschmeißen.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Lion »

Tania hat geschrieben: 02 Okt 2023 19:22
Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Super. Und was soll dann diese Unlogik, hier weiter zu intervenieren?
Intervenieren [...] will ich gar nicht.

Dann lass Du (und selbstverständlich auch Andere) dieses Forum doch endlich mal zur Ruhe kommen.

Das neue Forum wurde eingerichtet, weil hier Einige nicht mit dem Forenkonzept von Kolinatan zurecht kamen. Ich wiederhole mich: da es jetzt eine Alternative gibt, sollte es insbesondere für die vehementesten Kritiker keinen Grund mehr geben, sich noch mit Details des AB-Treffs zu beschäftigen.

Das ist die wesentliche Intention einer Neugründung: Die Sache hinter sich zu lassen, die einem dermaßen nicht gefällt, dass irgendwelche Justierungs-Versuche keinen Sinn machen.

Es ist kein guter Stil, wenn diejenigen, die federführend an der Neugründung des weiteren Forums beteiligt waren, hier noch die Forenführung kommentieren.

Oder wie würden es umgekehrt die Neugründer empfinden, wenn Kolinatan Euch "gutgemeinte Tipps" für Euer Forum geben würde? Selbst, wenn vorher allgemein darum gebeten wurde?

Also, ihr Leute, die grundsätzlich nicht mit Kolinatans Konzept zurecht kommen: zieht Euch zurück. Es ist unlogisch, sich weiterhin mit Sachen zu beschäftigen, von denen man sich ganz offensichtlich lösen wollte.
Zuletzt geändert von Lion am 03 Okt 2023 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Lion »

Peter hat geschrieben: 02 Okt 2023 19:58
Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Aber falls Koli Deiner indirekten Anregung nachkommt, die Führung hier wieder abzugeben, würde ich mich ggf. bewerben. Dann würde Radikalität neu definiert werden müssen.
Womit gut aufgezeigt ist, warum es wichtig ist, dass es ein zweites Forum gibt.
Da sind wir einer Meinung.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von eine »

Lion hat geschrieben: 03 Okt 2023 07:05
Tania hat geschrieben: 02 Okt 2023 19:22
Lion hat geschrieben: 02 Okt 2023 17:44 Super. Und was soll dann diese Unlogik, hier weiter zu intervenieren?
Intervenieren [...] will ich gar nicht.

Dann lass Du (und selbstverständlich auch Andere) dieses Forum doch endlich mal zur Ruhe kommen.

Das neue Forum wurde eingerichtet, weil hier Einige nicht mit dem Forenkonzept von Kolinatan zurecht kamen. Ich wiederhole mich: da es jetzt eine Alternative gibt, sollte es insbesondere für die vehementesten Kritiker keinen Grund mehr geben, sich noch mit Details des AB-Treffs zu beschäftigen.

Das ist die wesentliche Intention einer Neugründung: Die Sache hinter sich zu lassen, die einem dermaßen nicht gefällt, dass irgendwelche Justierungs-Versuche keinen Sinn machen.

Es ist kein guter Stil, wenn diejenigen, die federführend an der Neugründung des weiteren Forums beteiligt waren, hier noch die Forenführung kommentieren.

Oder wie würden es umgekehrt die Neugründer empfinden, wenn Kolinatan Euch "gutgemeinte Tipps" für Euer Forum geben würde? Selbst, wenn vorher allgemein darum gebeten wurde?

Also, ihr Leute, die grundsätzlich nicht mit Kolinatans Konzept zurecht kommen: zieht Euch zurück. Es ist unlogisch, sich weiterhin mit Sachen zu beschäftigen, von denen man sich ganz offensichtlich lösen wollte.
Das Schräge an der ganzen Entwicklung ist und bleibt dennoch, dass Kolinatans Übernahme eben völlig anders gelaufen ist als wenn eine Kneipe neu übernommen oder eine Regierung neu gewählt wird - denn bei diesen Beispielen gabs jeweils im Vorfeld eine Auseinandersetzung aller Beteiligten mit den Veränderungen. Die Kneipengäste können zwar, anders als bei der Wahl einer Regierung, in der Regel nicht mitentscheiden, wer als Nächstes über die weiteren Entwicklungen bestimmen soll, doch der/die neuen Betreiber/innen müssen zumindest was bezahlen für die Übernahme und bekommen es sehr existentiell zu spüren, wenn ihr neues Konzept nicht gut ankommt. Das ist hier alles anders: das Forum wurde übernommen, ohne dass irgendwer ahnte, was Kolinatan damit vorhat. Er wusste es damals vermutlich selbst noch nicht, er wollte sich ja erstmal nur auf die Technik konzentrieren. Dann kam ihm irgendwann die Idee, das Forum als Versuchsobjekt für seine eigenen privaten Visionen zu nutzen. Das hat er umgesetzt und die Entwicklung nahm trotz Kritik ungebremst ihren Lauf. Dass das auf Befremden stößt, das sich nicht einfach so nach ein paar Wochen legt, ist nicht erstaunlich - umso mehr, wenn ausgerechnet jemand, der behauptet, anarchistisch zu sein, sich selber die Machtrolle geschnappt hat. Und eines ist ja auch klar: natürlich hat es ein neues Forum sehr viel schwerer hat als dieses, das über eineinhalb Jahrzehnte Vorsprung verfügt und fest etabliert ist und deshalb natürlich sehr viel bessere Bedingungen hat... das ist doch keine faire Ausgangslage.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von marcus80 »

eine hat geschrieben: 03 Okt 2023 08:49
Lion hat geschrieben: 03 Okt 2023 07:05
Tania hat geschrieben: 02 Okt 2023 19:22
Das Schräge an der ganzen Entwicklung ist und bleibt dennoch, dass Kolinatans Übernahme eben völlig anders gelaufen ist als wenn eine Kneipe neu übernommen oder eine Regierung neu gewählt wird - denn bei diesen Beispielen gabs jeweils im Vorfeld eine Auseinandersetzung aller Beteiligten mit den Veränderungen. Die Kneipengäste können zwar, anders als bei der Wahl einer Regierung, in der Regel nicht mitentscheiden, wer als Nächstes über die weiteren Entwicklungen bestimmen soll, doch der/die neuen Betreiber/innen müssen zumindest was bezahlen für die Übernahme und bekommen es sehr existentiell zu spüren, wenn ihr neues Konzept nicht gut ankommt. Das ist hier alles anders: das Forum wurde übernommen, ohne dass irgendwer ahnte, was Kolinatan damit vorhat. Er wusste es damals vermutlich selbst noch nicht, er wollte sich ja erstmal nur auf die Technik konzentrieren. Dann kam ihm irgendwann die Idee, das Forum als Versuchsobjekt für seine eigenen privaten Visionen zu nutzen. Das hat er umgesetzt und die Entwicklung nahm trotz Kritik ungebremst ihren Lauf. Dass das auf Befremden stößt, das sich nicht einfach so nach ein paar Wochen legt, ist nicht erstaunlich - umso mehr, wenn ausgerechnet jemand, der behauptet, anarchistisch zu sein, sich selber die Machtrolle geschnappt hat. Und eines ist ja auch klar: natürlich hat es ein neues Forum sehr viel schwerer hat als dieses, das über eineinhalb Jahrzehnte Vorsprung verfügt und fest etabliert ist und deshalb natürlich sehr viel bessere Bedingungen hat... das ist doch keine faire Ausgangslage.
+1

Danke für deinen Beitrag. Ich finde es auch total strange, dass wir scheinbar von einem demokratischen System (Mehrheitsentscheid) in eine Diktatur (einer bestimmt für alle) abgerutscht sind, ohne groß dagegen anzugehen.

Und mal von den üblichen paar Schleimern abgesehen, würde mich wirklich interessieren, wie eine Abstimmung darüber ausfallen würde, ob die Mehrheit die Veränderungen begrüßt, bzw. sich  Kolinatan als Führer wünscht...oder eben nicht.

Aber ich vermute mal, dass das nicht im Interesse der neuen Forumsleitung ist.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Reinhard »

marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:21 Danke für deinen Beitrag. Ich finde es auch total strange, dass wir scheinbar von einem demokratischen System (Mehrheitsentscheid) in eine Diktatur (einer bestimmt für alle) abgerutscht sind, ohne groß dagegen anzugehen.
Das kann man nicht gerade sagen, dass das vorherige ein System mit Mehrheitsentscheid war. :dont:

Es kann eher so beschrieben werden, dass es ein zweckgerichtetes Forum war, mit dem Zweck "Diskussionen rund um's ABtum", und solange man innerhalb des Zwecks blieb, war der Rest der Forumsleitung ziemlich egal.



Jetzt ist es ein Ausbildungsforum für Weltverbesserung durch gewaltfrei kommunizierende ABs. :frech: :lol: :frech:
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Mefi »

marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:21
Danke für deinen Beitrag. Ich finde es auch total strange, dass wir scheinbar von einem demokratischen System (Mehrheitsentscheid) in eine Diktatur (einer bestimmt für alle) abgerutscht sind, ohne groß dagegen anzugehen.

Und mal von den üblichen paar Schleimern abgesehen, würde mich wirklich interessieren, wie eine Abstimmung darüber ausfallen würde, ob die Mehrheit die Veränderungen begrüßt, bzw. sich  Kolinatan als Führer wünscht...oder eben nicht.

Aber ich vermute mal, dass das nicht im Interesse der neuen Forumsleitung ist.
Was für ein geschmackloser Vergleich.

Das ist ein Internetforum. Man schreibt hier ein paar Beiträge und loggt dann wieder aus und macht etwas anderes. Das hat mit "Demokratie" oder "Diktatur" garnichts zutun. Und das überhaupt vergleichen zu wollen, verhöhnt alle Opfer, die unter einer wirklichen Diktatur gelitten oder derzeit tun.

Wie frei du dich hier bewegen kannst, wirst du übrigens merken. Ich hätte dich an seiner Stelle für so eine ekelhafte Scheiße direkt dauerhaft gesperrt. Und in vielen anderen Foren wäre das sicherlich auch der Fall, dass so was zumindest verwarnt würde. Und in der alten Forenstruktur würdest du dafür sicherlich auch ne Woche Pause machen.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von marcus80 »

Mefi hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:49
marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:21
Danke für deinen Beitrag. Ich finde es auch total strange, dass wir scheinbar von einem demokratischen System (Mehrheitsentscheid) in eine Diktatur (einer bestimmt für alle) abgerutscht sind, ohne groß dagegen anzugehen.

Und mal von den üblichen paar Schleimern abgesehen, würde mich wirklich interessieren, wie eine Abstimmung darüber ausfallen würde, ob die Mehrheit die Veränderungen begrüßt, bzw. sich  Kolinatan als Führer wünscht...oder eben nicht.

Aber ich vermute mal, dass das nicht im Interesse der neuen Forumsleitung ist.
Was für ein geschmackloser Vergleich.

Das ist ein Internetforum. Man schreibt hier ein paar Beiträge und loggt dann wieder aus und macht etwas anderes. Das hat mit "Demokratie" oder "Diktatur" garnichts zutun. Und das überhaupt vergleichen zu wollen, verhöhnt alle Opfer, die unter einer wirklichen Diktatur gelitten oder derzeit tun.
Ok, dann sag mir doch bitte, wie du ein System nennst, in dem eine einzelne Person allein entscheidet, was für uns Andere am besten ist?
"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Einzelgänger »

marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:58
Mefi hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:49
marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:21
Danke für deinen Beitrag. Ich finde es auch total strange, dass wir scheinbar von einem demokratischen System (Mehrheitsentscheid) in eine Diktatur (einer bestimmt für alle) abgerutscht sind, ohne groß dagegen anzugehen.

Und mal von den üblichen paar Schleimern abgesehen, würde mich wirklich interessieren, wie eine Abstimmung darüber ausfallen würde, ob die Mehrheit die Veränderungen begrüßt, bzw. sich  Kolinatan als Führer wünscht...oder eben nicht.

Aber ich vermute mal, dass das nicht im Interesse der neuen Forumsleitung ist.
Was für ein geschmackloser Vergleich.

Das ist ein Internetforum. Man schreibt hier ein paar Beiträge und loggt dann wieder aus und macht etwas anderes. Das hat mit "Demokratie" oder "Diktatur" garnichts zutun. Und das überhaupt vergleichen zu wollen, verhöhnt alle Opfer, die unter einer wirklichen Diktatur gelitten oder derzeit tun.
Ok, dann sag mir doch bitte, wie du ein System nennst, in dem eine einzelne Person allein entscheidet, was für uns Andere am besten ist?
Nochmal, das ist ein Internetforum, kein Staat. Es gibt keinen Grund den Verfassungsschutz anzurufen, weil es hier keine Wahlen oder Gewaltenteilung gibt.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von eine »

Einzelgänger hat geschrieben: 03 Okt 2023 10:47
marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:58
Mefi hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:49

Was für ein geschmackloser Vergleich.

Das ist ein Internetforum. Man schreibt hier ein paar Beiträge und loggt dann wieder aus und macht etwas anderes. Das hat mit "Demokratie" oder "Diktatur" garnichts zutun. Und das überhaupt vergleichen zu wollen, verhöhnt alle Opfer, die unter einer wirklichen Diktatur gelitten oder derzeit tun.
Ok, dann sag mir doch bitte, wie du ein System nennst, in dem eine einzelne Person allein entscheidet, was für uns Andere am besten ist?
Nochmal, das ist ein Internetforum, kein Staat. Es gibt keinen Grund den Verfassungsschutz anzurufen, weil es hier keine Wahlen oder Gewaltenteilung gibt.
Demokratischer und fairer Umgang miteinander sind doch wichtige Werte, die sich nicht nur auf politische Bereiche im engeren Sinne beziehen.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Mefi »

marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:58
Ok, dann sag mir doch bitte, wie du ein System nennst, in dem eine einzelne Person allein entscheidet, was für uns Andere am besten ist?
Hier entscheidet doch niemand, was das beste für mich oder für dich ist. Es ist ein Forum. Da schreibt man ein paar Sachen rein und schließt dann die Seite, wenn man fertig ist.

Und da Begriffe wie "Führer" zu nutzen und ganz bestimmte Assoziation zu wecken, finde ich einfach ekelhaft. Damit hat Kolinatans Entscheidungen, die er trifft, nun mal absolut nichts zu tun und wer einen Forumadmin, der sich einen besseren Umgang miteinander (der nicht verpflichtend ist!) mit Deutschlands dunkelster Zeit vergleicht, sollte sich mal gehörig an den Kopf packen.
eine hat geschrieben: 03 Okt 2023 10:53 ...
Dann nenn mal konkret drei Beispiele an Foren, wo soetwas stattfindet. Ich kenne nicht eines.

Da gibt es eine Netiquette und ein Bereich, wo man Vorschläge an der Forensoftware abgeben kann. Dann gibt es noch ein paar Moderatoren, die zu extreme Beiträge sperren. Fertig.

Kolinatans Vorschläge der Kommunikation sind nicht verpflichtend, und wer darauf keine Lust hat, schreibt so weiter wie bisher oder meldet sich eben ab.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von eine »

@Mefi: meine Äußerung bezog sich darauf, dass es meiner Meinung nach verständlich ist, wenn das Unbehagen über die Vorgänge hier nicht so schnell verschwindet - denn das hängt eben mit der Art und Weise zusammen, wie ein seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten bewährtes Forum ohne vorherige Diskussion oder sonstige Vorbereitung von einer Person übernommen und zu deren Privatprojekt wurde. Das ist was anderes als wenn jemand selbst ein neues Forum gründet, das noch keine Geschichte hat.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Kolinatan »

Vogel hat geschrieben: 27 Sep 2023 18:57
Ich möchte Dir zu Deinem Beitrag noch eine Rückmeldung geben. Indirekt nehme ich auch schon auf einige der letzten Beiträge dabei Bezug. Mein Beitrag richtet sich daher nicht nur an Dich.

Die Anwendung des "Phasenmodells nach Tuckman" auf das Forum zu übertragen, halte ich dann doch für schwierig, weil es bei den Mitgliedern an einem gemeinsamen Ziel fehlt. In den letzten Tagen habe ich u.a. von zwei sehr verschiedenen Gründen gelesen, warum einzelne Mitglieder hier sind. Während einige AB hier sind, um Ideen und Impulse zu bekommen, um kein AB mehr zu sein, suchen andere nach Tipps, wie sie ihren Zustand als AB akzeptieren und sich mit diesem arrangieren können. Aufgrund vieler verschiedener Ziele der Mitglieder, dürfte es schwer sein, etwas gemeinsames zu finden, damit sich Mitglieder zu einem Team zusammenfinden wollten, um ein bestimmtest Ziel zu verfolgen.

Ich habe mich auf der Seite von Susanne Lorenz noch weiter umgeschaut und gesehen, dass sie auch sehr viel über GFK im Arbeitsumfeld geschrieben hat. Hier gibt es viele interessante Impulse und Perspektiven. Ein Blogeintrag von ihr zum Thema Konflikte ist auch für die Beiträge der letzten 24h interessant.
Vogel hat geschrieben: 27 Sep 2023 18:57 Interessant finde ich, das Du sagst ohne das Fundament (alle Menschen sind gut)* sei GFK nur eine Manipulationstechnik- denn das ist etwas, was Dir gerade etliche User zurückmelden: das es gar nicht um Konfliktösung geht- sondern einzig alleine um Deine Bedürfnisse.
* - Das Fundament der GFK ist nicht, dass Menschen "gut" seien, sondern dass ihre Handlungen auf Bedürfnissen basieren. Egal ob Du annimmst, das Menschen "gut" oder "böse" wären, beide Bewertungen hebeln das Fundament der GFK aus, weil Du in die Bewertung gehst. Übrigens sehe ich jede Form der Kommunikation als Manipulationstechnik an. Manipulation hat bei mir keine negative Konnotation.

Aus welcher Position als aus meinen Bedürfnissen heraus sollte ich denn sonst sprechen? Ich spreche immer nur für mich und für meine Anliegen. Ich möchte keine Streitereien im Forum schlichten müssen, weil andere Mitglieder darauf bestehen, andere beliebig Bewerten zu dürfen. Ich möchte keine Mitglieder maßregeln müssen, weil sie sich gegenseitig getriggert haben. Habe ich je etwas anderes behauptet, als dass es mir darum geht, was ich möchte? Ich zwinge meine Sichtweise niemandem auf, sondern vertrete diese und spreche eine Einladung aus. Was ich immer wieder mache, ich verweigere mich, mich so zu verhalten, wie andere es von mir einfordern oder verlangen.

Dabei schreibe ich weniger vor, als es den Mitgliedern vor meiner erneuten Übernahme des Forenbetriebs vorgegeben war. Es darf wieder mehr kritisiert werden, die Bandbreite an Themen - welche besprochen werden dürfte - ist weniger beschränkt, selbst Tacheles reden ist mehr zulässig als früher. Zusätzlich bitte ich um einen respektvollen und wertschätzenden Umgang. Ich freue mich dabei über das positive Feedback und die Beiträge, wo meine Impulse bereits in einzelnen Diskussionen aufgegriffen wurden. Ebenso freue ich mich, wenn ich Beiträge von Mitgliedern im Austausch lese, welche bisher wenige Beiträge geschrieben haben, obwohl sie schon mehr als ein halbes Jahr im Forum angemeldet sind.

Insofern ist die Frage: Wer hat ein Konflikt mit wem? Diejenigen, welche das AB-Forum nutzen wollen, um AB-Themen zu besprechen, machen genau das. Diejenigen, welche ein Problem mit den vorgenommenen Veränderungen haben - dazu zähle ich Dich jetzt nicht Vogel bzw. nur bei Teilaspekten - kritisieren eher meine Person bzw. eine mir (unterstellte?) Intention und kritisieren dass, was ich mache oder was ich unterlasse. Je nachdem was gerade in die Argumentation passt.

Ich werde mir weiter ansehen, wie sich die Mitglieder verhalten. Wer wie miteinander im Austausch kommuniziert und wie die Impulse weiter genutzt werden. Im Januar 2024 werde ich neue Statistiken erstellen und schauen wie sich Beiträge und PN zahlenmäßig entwickelt haben. Ich bin gerne bereit Dinge und Zusammenhänge - aus meiner Sichtweise heraus - zu erklären und die Veränderungen auf diese Weise weiter zu unterstützen. Es wird sicher noch weiterer Gewöhnung bedürfen. Auch, dass ich als Admin meine Position nutze, um die geschaffenen Freiräume zu bewahren und zugleich für eine freiwillige Selbstbeschränkung werbe, weil ich eine klare Vorstellung habe, was mit Zwang erreichbar ist und was nicht.

Dass ich meinen Posten - zum aktuellen Zeitpunkt - nicht zur Disposition stelle, hat u.a. damit zu tun, dass ich gesehen habe, wie restriktiv das Forum - in den zehn Jahren meiner Abwesenheit - wieder geworden war. Mag sein, dass diese Entwicklung mit den Veränderungen ab 2020 verbunden war, wo auch in der Gesellschaft die Bereitschaft zur Toleranz scheinbar schnell abgenommen hat. Im Moment ist zumindest mir niemand bekannt, wer einen ähnlich offene Umgang miteinander anstrebt, wie es meiner Vorstellung entspricht und eine ähnliche Vielfalt im Forum bereit wäre zu tolerieren, um all den vielen unterschiedlichen AB Raum zu geben, miteinander darüber zu sprechen, was ihnen wichtig ist, wie sie die Welt sehen und sich selbst in ihr, statt von anderen (Nicht-?)AB analysiert und mit wenig hilfreichen Ratschlägen beglückt zu werden.
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Re: Diskussion zum Leitfaden für eine verbindende Kommunikation

Beitrag von Lion »

marcus80 hat geschrieben: 03 Okt 2023 09:58
Ok, dann sag mir doch bitte, wie du ein System nennst, in dem eine einzelne Person allein entscheidet, was für uns Andere am besten ist?
Inwiefern schränkt das Konzept von Kolinatan hier irgendjemand in seiner Redefreiheit ein?

Der Streit hier über eine "brauchbare Forenführung" ist doch eher deshalb entbrannt, weil Kolinatan MEHR zulassen will und man dadurch eine Zunahme unerwünschter Einflüsse befürchtet.

Vorher war es nicht mal erlaubt, Entscheidungen der Moderatoren zu kritisieren.

Also, wenn hier schon Demokratie-Diktaturvergleiche kommen, dann war es vorher schlimmer ...

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