Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

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Invisible
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Invisible »

Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 18:42
Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 18:21
Zuya Hiyaye hat geschrieben: 14 Okt 2023 18:11
Ich denke, das Egoismus und Altruismus zwei menschliche Züge sind, habe ich deutlich gemacht.
Das hat man z.B. auch in der Flüchtlingskrise gesehen. Während die einen vor Flüchtlingsunterkünften mit Fackeln aufmarschiert sind und Scheiben eingeschmissen haben, haben andere an Bahnhöfen Kleidung, Nahrunsmittel und Spielsachen verteilt.
Das klingt erst einmal altruistisch, ist aber nicht effizient. Wenn das Ziel darin bestehen soll, möglichst viele Menschen vor Hunger und Krankheit zu retten, sollte man in den Herkunftsländern direkt helfen, da dort das Preisniveau viel geringer ist. Demzufolge könnte man mehr Menschen pro Euro helfen als an Bahnhöfen im Hochpreisland Deutschland.
Aber meiner Meinung nach kann man da auch mehr Spenden durch persönliche Patenschaften generieren, als einfach Geld ins Ausland zu überweisen. So würde man als Geber im Sinne der Reziprozität auch sehen, was mit dem Geld passiert. Anonym viel Geld ins Ausland zu überweisen um Hilfsprojekte zu unterstützen ist zwar altruistischer und effektiver, als sich hier mit den Menschen und einem großen Integrationsprojekt auseinanderzusetzen zu müssen oder Patenschaften zu fördern, aber es generiert weniger Problembewusstsein und mehr Ignoranz. So werden dann die Gelder wieder gekürzt, weil das Problembewusstsein nicht da ist, und die Armut eben nicht ausreichend bekämpft.
Wobei sehr viele der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer mittlerweile auch resigniert und eingesehen haben, dass eine Integration von kulturfremden Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen oft gar nicht funktioniert. Selbst mit den Ukrainern hat Deutschland so seine Probleme, obwohl da die kulturellen Unterschiede vergleichsweise gering sind.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Levyn »

Zuya Hiyaye hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:22 Es gibt da ein paar schöne Experimente mit Schimpansen und kleinen Kindern. Demnach sind beide zur Kooperation fähig. Aber nur der Schimpanse handelt nur egoistisch, wenn es darum geht die Beute zu teilen. Kleine Kinder helfen völlig uneigennützig. Allerdings nicht im philosophischen Sinne, dass die Belohnung im Himmelreich wartet. Kinder sehen sich als Teil einer Gruppe, die sie schützt. Erst die Erziehung unterscheidet dann zwischen deins und meins. Es gibt auch Kulturen, die das gar nicht kennen.
Das kommt darauf an wie alt das Kind ist, weil entscheidend ist ja vor allem die Ich-Entwicklung. Kleinkinder mit 1 erkennen sich ja nicht selbst. Und sobald die Kinder sich selbst erkennen, so handeln sie auch sehr egoistisch. Kinder mit 5 Jahren teilen gar nichts, weil sie alles für sich haben wollen. Kinder denen nie Grenzen gesetzt wurden und sich daher so verhalten durften wie sie wollen, werden auch sehr egoistische Kinder, die glauben denen gehöre die Welt. Das zieht sich bis in das Erwachsenenleben.
Durch Erziehung sind Kinder bereiter zu teilen. Davor war es nämlich eher: Alles ist meins!
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Levyn hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:12 Zum Thema:
Ich glaube auch, dass einige ABs mangelnde Durchsetzungsfähigkeit im sozialen Rahmen mit "zu viel Rücksicht auf andere nehmen" verwechseln. Ob bewusst oder unbewusst. Das Ergebnis wird ein ähnliches sein.
Dem kann man nicht widersprechen. Von den geschätzen 4.000.000 AB's in Deutschland, wird das sicher der eine oder andere tun. ;-)

Aber schön, dass du zum Thema zurückkommst.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Lilia »

Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:27 [...]

Wobei sehr viele der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer mittlerweile auch resigniert und eingesehen haben, dass eine Integration von kulturfremden Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen oft gar nicht funktioniert. Selbst mit den Ukrainern hat Deutschland so seine Probleme, obwohl da die kulturellen Unterschiede vergleichsweise gering sind.
So, welche denn? Arbeitest du in diesem Bereich?
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Invisible »

Lilia hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:40
Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:27 [...]

Wobei sehr viele der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer mittlerweile auch resigniert und eingesehen haben, dass eine Integration von kulturfremden Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen oft gar nicht funktioniert. Selbst mit den Ukrainern hat Deutschland so seine Probleme, obwohl da die kulturellen Unterschiede vergleichsweise gering sind.
So, welche denn? Arbeitest du in diesem Bereich?
Diese hier z.B.: https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 53048.html
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Levyn »

Zuya Hiyaye hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:33 Dem kann man nicht widersprechen. Von den geschätzen 4.000.000 AB's in Deutschland, wird das sicher der eine oder andere tun.
Dem kann ich mich nur anschließen ;)
Oder wolltest du mir mit deiner Suggestion noch etwas sagen?
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Trotzdem
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Trotzdem »

Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:27
Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 18:42
Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 18:21

Das klingt erst einmal altruistisch, ist aber nicht effizient. Wenn das Ziel darin bestehen soll, möglichst viele Menschen vor Hunger und Krankheit zu retten, sollte man in den Herkunftsländern direkt helfen, da dort das Preisniveau viel geringer ist. Demzufolge könnte man mehr Menschen pro Euro helfen als an Bahnhöfen im Hochpreisland Deutschland.
Aber meiner Meinung nach kann man da auch mehr Spenden durch persönliche Patenschaften generieren, als einfach Geld ins Ausland zu überweisen. So würde man als Geber im Sinne der Reziprozität auch sehen, was mit dem Geld passiert. Anonym viel Geld ins Ausland zu überweisen um Hilfsprojekte zu unterstützen ist zwar altruistischer und effektiver, als sich hier mit den Menschen und einem großen Integrationsprojekt auseinanderzusetzen zu müssen oder Patenschaften zu fördern, aber es generiert weniger Problembewusstsein und mehr Ignoranz. So werden dann die Gelder wieder gekürzt, weil das Problembewusstsein nicht da ist, und die Armut eben nicht ausreichend bekämpft.
Wobei sehr viele der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer mittlerweile auch resigniert und eingesehen haben, dass eine Integration von kulturfremden Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen oft gar nicht funktioniert. Selbst mit den Ukrainern hat Deutschland so seine Probleme, obwohl da die kulturellen Unterschiede vergleichsweise gering sind.
Also das ist ein so komplexes Thema. Ich habe nicht vor über dieses Thema eine Doktorarbeit zu schreiben und das muss man wohl um das einigermaßen zu durchdringen und vorallem die Zusammenhänge zu verstehen. Ich habe auch schon wieder gemerkt, dass ich mich schon wieder missverständlich ausgedrückt habe. Ich finde dieses Forum ist jedenfalls der falsche Ort um all zu politisch zu werden. Es geht doch darum individuell voran zukommmen.
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Settembrini
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Settembrini »

Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:20 Ganz offensichtlich hast du mich missverstanden oder wolltest mich missverstehen.
Die erste Aussage dieses Satzes ist im Bereich des Möglichen. Die zweite Aussage innerhalb Deines Satzes ist bei einem Menschen wie mir schlicht ausgeschlossen. :)
Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:20 Ich habe nirgendwo von "eigener Vorteil, zum Nachteil anderer" suchen gesprochen. Ich habe gesagt, dass man sich im sozialen und zwischenmenschlichen meist mit Ungewissheit auseinandersetzen muss. Vertrauen ensteht dadurch, dass eine Seite in Vorleistung geht und sich damit Vertrauen verdient. Diese Vorleistung ist, wenn sie ohne Gegenleistung angenommen wird, als Altruismus zu bezeichnen.
Zuerst einmal: Wenn ich auf Posts anderer reagiere, verwende ich niemals exakt die gleiche Wahl der Worte wie mein Diskussionspartner. Deshalb kann jeder, mit dem ich Kontakt aufnehme, mir vorwerfen, dass ich eigene Wort Konstrukte verwende und nicht die des Urhebers der Posts.
Hier in Deiner Antwort hast Du nun auch andere Worte Deiner selbst gewählt. Und diese waren auch für mich klarer formuliert und bis zu diesem Punkt hier durchaus verständlich.
Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:20 Aber das man in diese Vorleistung geht, ist eben dadurch begründet dass man sich Vertrauen aufbauen möchte.

Derjenige hingegen der die Leistung ohne Gegenleistung annimmt, erntet meist Missgunst und schafft meist erst das Phänomen des Altruismus.

So weit, so gut. Der erste der beiden zitierten Absätze trifft häufig, meiner Erfahrung nach aber keineswegs immer zu.
Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:20 Was ich damit ausdrücken will ist, dass Altruismus vorallem ein soziales Phänomen ist. Eine Person kann nicht für sich einseitig altruistisch sein, sondern sie wird dadurch altruistisch, dass sie in Vorleistung geht, ohne irgendeine Form von Gegenleistung von der anderen Partei zu bekommen und sei es nur etwas immaterielles wie Vetrauen bzw. Dankbarkeit.

Den ersten Satz unterschreibe ich, bis auf das Wort Phänomen. Den zweiten Satz könnte ich in dieser Form auch akzeptieren, bis auf die erste Aussage, dass eine Person für sich nicht einseitig altruistisch sein kann. Es gibt tatsächlich Menschen, die völlig uneigennützig wirken möchten, ohne in eine, wie von Dir es genannt wird, Vorleistung zu gehen. Sie verlangen weder Dankbarkeit noch Vertrauen. Sie geben ohne immaterielles Nehmen. Entwicklungshelfer oder Ärzte ohne Grenzen, um nur zwei davon zu nennen. Diese Menschen handeln am Menschen aus bloßer Überzeugung.
Trotzdem hat geschrieben: 14 Okt 2023 17:20 Du hast gesagt, dass ich behauptet hätte die Gegenleistung müsse größer sein, als die Vorleistung. Das habe ich aber nirgendwo geschrieben. Ich habe lediglich gesagt, dass wenn man sein Interesse in Gruppen durchsetzen will plausible Arguemente vorbringen muss oder in Vorleistung gehen muss.
Habe ich das geschrieben? Hier muss ich den Ball an Dich zurückspielen; ich habe von „Ausgleich“ und einer "imaginären Waage" geschrieben. Und auch das fände ich höchste bedauerlich, wenn es denn zuträfe.
Dein letzter Satz ist in der ersten Hälfte wieder völlig nachzuempfinden. Das mit der Vorleistung würde ich eben etwas anders betrachten. Da kann man nichts machen.

Übrigens weiß ich nur zu genau, dass es viele Menschen gibt, die aus genau dem Grunde dieser imaginären Wage von Vorleistung des Altruismus für alles was sie „Gutes“ tun, eine Gegenleistung haben möchten. Uneigennützigkeit ist diesen Menschen völlig fremd. Sie wiegen tatsächlich alles auf, was sie geben und nehmen. Und sie kommen sich auch noch toll dabei vor. Ich persönlich verachte solche Menschen.
Und bevor es hier vielleicht erneut zu Missverständnissen kommen könnte: Nein, ich meine ausdrücklich Dich nicht mit dieser Beschreibung, @Trotzdem. Und ja, ich finde Deine Überlegungen zu diesem Thema durchaus interessant und auch durchdacht, wenn ich sie auch nicht zu 100 Prozent teile. ;)
Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt
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Hoppala
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Hoppala »

Levyn hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:33 Das kommt darauf an wie alt das Kind ist, weil entscheidend ist ja vor allem die Ich-Entwicklung. Kleinkinder mit 1 erkennen sich ja nicht selbst. Und sobald die Kinder sich selbst erkennen, so handeln sie auch sehr egoistisch. Kinder mit 5 Jahren teilen gar nichts, weil sie alles für sich haben wollen. Kinder denen nie Grenzen gesetzt wurden und sich daher so verhalten durften wie sie wollen, werden auch sehr egoistische Kinder, die glauben denen gehöre die Welt. Das zieht sich bis in das Erwachsenenleben.
Durch Erziehung sind Kinder bereiter zu teilen. Davor war es nämlich eher: Alles ist meins!
Die Ich-Entwicklung ist unter anderem entscheidend.
Kinder mit 5 teilen sehr wohl. Mal mehr, mal weniger.
Denn zur Ich-Entwicklung tritt das Sich-in-andere-v ersetzen-können und damit Mitgefühl. Das ist ebenso menschlich wie das Ich und keineswegs nur "ansozialisiert".
Es gibt übrigens auch Experimente, bei denen bereits unter 5-jährige belohnungsfreies Hilfeverhalten zeigen (außer der Beloihnung der persönlichen Befridigung vielleicht).


Immer deses Hierarichie- und Binärdenken ...
Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:59
Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:27 [...]

Wobei sehr viele der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer mittlerweile auch resigniert und eingesehen haben, dass eine Integration von kulturfremden Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen oft gar nicht funktioniert. Selbst mit den Ukrainern hat Deutschland so seine Probleme, obwohl da die kulturellen Unterschiede vergleichsweise gering sind.
Diese hier z.B.: https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 53048.html
Hinterd er Bezahlschranke.

Es überrascht nicht, dass frewillige Helfer irgendwann weniger werden, wenn sie merken, dass ihre Hilfe von ihrem Umfeld - nicht nur die, denen sie helfen - nicht gewürdigt wird.
Es ist außerderm fraglich, inwieweit freiwillige Helfer, die anfangs motiviert zur Tat schreiten, die nötige Konpetenz haben und Mittel gestellöt bekommen, um wirksam zu helfen - und dann entsprechend frustriert aufgeben; was dann aber nicht unbedingt auf die Hilfssubjekte zurückzuführen ist.
Was heitß eigentlich "sehr viele", so relativ zu allen?

Und natüilich kann einseitige Integration nicht funktionieren, wenn es nicht nur um Einzelfälle geht, sondern eine klenere Menge mit einer größeren zusammenkommen soll. Dann muss sich nämlich auch die größere Menge ein Stück weit verändern und anpassen. Intergration ist kein einseitiger Prozess.

Wir haben mehr als genug zum Teilen. Das Problem ist eher, dass am Teilen alle relativ zu ihrer Position gemessen am Wohlstands-Median beiteliigt sein sollten.
Im übrigen gab (und gibt?) es dasselbe "Problem" schon seit geflten Ewigkeiten mit zum Beispiel Russland- und Rumäniendeutschen.
Abgesehen davon, dass das Problem heute hochgeliket, -geteilt und -polemisiert wird, hat sich wenig geändert. In Europa (wie wohl auch weltweit, mit diversen Inselausnahmen) waren und sind wir kulturelle Mischbevölkerungen seit Jahrtausenden.

Wenn irgendwas "unsere Kultur" ausmacht, dann, dass "wir" uns ständig neu austauschen, mischen, verändern.

Vor 100 Jahren wurden im Bergischen Land schon und noch hessische Arbveitsimigranten als "Hergelaufene" beschimpft und ausgegrenzt. "Fremde Kulturen", die Bergischen und die Hessen .... schrecklich, was für ein zivilisatorisches Elend daraus entstanden ist ...
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Invisible »

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:00
Wir haben mehr als genug zum Teilen. Das Problem ist eher, dass am Teilen alle relativ zu ihrer Position gemessen am Wohlstands-Median beiteliigt sein sollten.
Im übrigen gab (und gibt?) es dasselbe "Problem" schon seit geflten Ewigkeiten mit zum Beispiel Russland- und Rumäniendeutschen.
Abgesehen davon, dass das Problem heute hochgeliket, -geteilt und -polemisiert wird, hat sich wenig geändert. In Europa (wie wohl auch weltweit, mit diversen Inselausnahmen) waren und sind wir kulturelle Mischbevölkerungen seit Jahrtausenden.

Wenn irgendwas "unsere Kultur" ausmacht, dann, dass "wir" uns ständig neu austauschen, mischen, verändern.

Vor 100 Jahren wurden im Bergischen Land schon und noch hessische Arbveitsimigranten als "Hergelaufene" beschimpft und ausgegrenzt. "Fremde Kulturen", die Bergischen und die Hessen .... schrecklich, was für ein zivilisatorisches Elend daraus entstanden ist ...
Wie definierst du "mehr als genug"? Wohnraum ist mittlerweile extrem knapp. Steuern, Sozialabgaben und Energiepreise sind auf Rekordniveau, aber trotzdem muss der Finanzminister jedes Jahr neue Schulden aufnehmen. Es fehlen Mittel für Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Justiz und die öffentliche Sicherheit. Gleichzeitig werden horrende Summen für Bürgergeld, Miete und Energie von nicht in den Arbeitsmarkt integrierbaren Zuwanderern ausgegeben, von denen hunderttausende sich ohnehin illegal in Deutschland aufhalten und ausreisepflichtig sind. Wenn ein Staat so ineffizient mit seinen Ressourcen umgeht, ist insbesondere vor dem Hintergrund einer schrumpfenden Wirtschaft sowie abwandernden Unternehmen und Fachkräften definitiv weniger "als genug zum Teilen" vorhanden.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/re ... 49707.html
eine
Kennt sich hier gut aus
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von eine »

Invisible hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:09
Du plapperst nur AfD-Parolen nach. Hier kannst Du sehen, dass die Asylzahlen überhaupt nicht gigantisch explodiert sind - wie ständig suggeriert wird, um von anderen Themen abzulenken - im Vergleich zu den Vorjahren - 2015 und 2016 waren es sehr viel mehr:
https://de.statista.com/statistik/daten ... h%20Europa

Wer gegen Zuwanderung ist, sollte unterschreiben, auf Pflege, Handwerker, Ärzte und vieles mehr zu verzichten - denn überall fehlen Fachkräfte, und natürlich können diejenigen, die zuwandern mit genügend Unterstützung (siehe der Beitrag von Hoppala) in all diesen Bereichen einsteigen und die Renten von uns allen in Zukunft mal retten. (Ganz abgesehen von allen humanitären Aspekten.)
Da, wo Geld usw. knapp sind, liegt das an der immer katastrophaleren Kluft zwischen denen, die viel und denen, die wenig haben. Der Finanzminister könnte seine Schulden wunderbar loswerden, wenn keine superteuren Beamt/innen mitsamt all ihren Privilegien mehr finanziert werden müssten, sondern die allermeisten (bis auf wenige Positionen, bei denen Verbeamtung evtl. Sinn macht, wie bei Polizist/innen, die im Ernstfall sogar ihr Leben riskieren) einfach Angestellte würden. Und wenn die Besteuerung bei hohen Erben und großen Einkommen sehr viel höher und konsequenter wäre. Was wir derzeit und in den kommenden Jahren erleben, ist eine Spaltung in diejenigen, die (sehr oft sehr viel) erben und damit teils schon von Geburt an ausgesorgt hätten, und diejenigen, die nichts erben und wegen meist dazu gehörender Chancenungleichheit trotz viel Arbeit nie auf den grünen Zweig kommen. Die derzeitige "Migration ist das Problem"-Parolen sind ein Armutszeugnis für ALLE, die sie nutzen, von den Grünen bis zur AfD. Statt da anzupacken, wo es nötig wäre, weichen alle auf einen vermeintlichen Sündenbock aus. So funktioniert rechte Politik, so werden Gesellschaften rechts. Wer das nicht kapiert, sollte sich mal mit Geschichte befassen - damit meine ich nicht nur die deutsche Geschichte, es gibt auch genügend andere Beispiele.
Das war mein Beitrag dazu - ich diskutiere nicht weiter.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 16 Okt 2023 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat gekürzt.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Invisible »

eine hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:58
In deiner Statistik fehlen die Migranten aus der Ukraine von über 1 Mio. Menschen in 2022, die keinen Asylantrag stellen mussten. Das ist schon eine Art Framing, das Statista betreibt. Hier sehe ich auch problematisch, dass Deutschland ca. 200.000 Ukrainern im wehrfähigen Alter Asyl gewährt, die gar nicht nach ukrainischem Recht ausreisen durften. Einerseits unterstützen wir dieses Land mit Waffen und humanitärer Hilfe, aber andererseits ist bald niemand mehr dort, der diese Waffen bedienen kann.

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pres ... e2022.html

https://taz.de/Mobilmachung-der-Ukraine/!5955316/

Ich habe geschrieben, dass ich gegen die Zuwanderung von Menschen bin, die nicht in den Arbeitsmarkt integrierbar sind. Wenn alles so einfach war, könnte ja jedes Unternehmen, das Fachkräfte sucht, irgendjemand x-beliebigen einstellen, auch wenn die Bildung nur auf Grundschulniveau ist. Mit genug Unterstützung wird er / sie es sicher schaffen. Vorstellungsgespräche braucht man dann auch nicht mehr, weil ja jeder theoretisch alles kann.

Bei den Beamten und beim öffentlichen Dienst generell gebe ich dir recht. Das ist ein absolut ineffizientes System und der Bundestag ist generell viel zu groß.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 16 Okt 2023 08:39, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Vollzitat gekürzt.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Hoppala »

Invisible hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:09 Wie definierst du "mehr als genug"?
Wie jeder andere auch.
Invisible hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:09 Wohnraum ist mittlerweile extrem knapp.
Falsch. Er wird zu teuer und in miesen Stückelungen hergestellt, instand gehalten und angeboten. Als privatisiertes Profit-Wirtschaftsgut, anstatt gemeinnützig. Umbauter bewohnbarer Raum ist reichlich vorhanden.
Invisible hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:09 Steuern, Sozialabgaben und Energiepreise sind auf Rekordniveau, aber trotzdem muss der Finanzminister jedes Jahr neue Schulden aufnehmen.
Das Finanzsystem kennt keinerlei Grenzen. Insofern ist völlig egal, welche Zahlen da geschireben werden. Nur auf die Relationen kommt es an. Geld ist immer in jeder gewünschten Menge vorhanden und ist daher kein Faktor. Außer, man macht es mutwillig zu einem. Was man auch lassen bzw. anders machen könnte.
Invisible hat geschrieben: 15 Okt 2023 08:09 nicht in den Arbeitsmarkt integrierbaren Zuwanderern
Das ist offenbar deine unbegründete Vermutung. Warum jemand aus Syrien nicht ebensogut was Sinnvolles tun können sollte (opder lernen, es zu tun) wie ein in Deutschland Geborener, müssste erst mal nachgewiesen werden.
Im übrigen: warum dieser Fetisch "Arbeitsmarkt"?

Der Staat geht vor allem ineffizient mit dem angehäuften Reichtum "seiner" Bürger und Unternehmen um, der derzeit circa zur Hälfte (die Schätzungen schwanken, aber auch die kleineren Größen sind beeindrucken genug) nichts anders zu tun hat, als per Renditen, Zins und Zinseszins immer neue Rekordzahlen auf den Konten zu erzeugen.

Wir schwimmen in Geld und Ressourcen. Naja, nicht "wir". Einige/ne ziemliche Menge. Die es nur "profitabel" abgeben und ansonsten weiter horten. Oder, auch gern genommen, in rauen Mengen sinn- und verantwortungslos verprassen, zerstören und anderen Menschen entziehen/vorenthalten.


Für Mordmaterial und dessen Pulverisierung ist ja auch immer und anscheinend jederzeit Kohle und "Arbeit" vorhanden. Allein das ist schon ein Indikator, dass ne Menge Ressourcen für schlauere Disposition verfügbar sind.


PS: Der Bundestag ist nicht "zu groß". Es befindet sich dort nicht die sinnvollerweise benötigte Kompetenz. Das ist was anderes, liegt aber an der Art und Weise, wie hierzulande Wahlen öffentlich vordebattiert werden, und auch am mündigen Wahlbürger.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Settembrini »

So interessant eure Diskussion sich für mich persönlich auch liest:

Bitte lasst diesen Thread nicht wieder in einen politischen Austausch rutschen. Das Thema hier war Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen. Sozialpolitische Themen gleich welcher Couleur fallen nun einmal nicht unter diese Überschrift. ;)
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Settembrini hat geschrieben: 15 Okt 2023 10:57 So interessant eure Diskussion sich für mich persönlich auch liest:

Bitte lasst diesen Thread nicht wieder in einen politischen Austausch rutschen. Das Thema hier war Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen. Sozialpolitische Themen gleich welcher Couleur fallen nun einmal nicht unter diese Überschrift. ;)
Mea Culpa.
Ich hatte das angestochen und dann falsch reagiert.
Du hast völlig Recht.
Mir ging es darum darzulegen, dass Hilfsbereitschaft und Egoismus heute vorhanden sind und beides dem Menschen eigen ist.
Und wir AB's uns eben nicht für unsere Hilfsbereitschaft entschuldigen müssen.
Ich hatte nicht beachtet, dass manche Leute auf die Stichworte, Flüchtling, Merkel, Gendern, reflexartig reagieren, um die Diskussion in ihre Richtung zu lenken.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von jormun »

Übriggeblieben61 hat geschrieben: 10 Okt 2023 11:27 In meinem langen AB-Dasein habe ich sehr oft die Erfahrung gemacht, dass man, kommt es schlussendlich raus, dass man als Mann Schwierigkeiten mit dem Kennenlernen von Frauen hat bzw. es nicht geschafft hat, ein "sexuelles Erlebnis" zu haben, der Häme, dem Spott oder sogar dem Mobbing der auf diesem Gebiet erfolgreicheren Männer ausgesetzt ist.
Welche Erfahrungen haben andere hier mit Mobbing, Spott und Häme gemacht?
Obwohl das AB-Tum per se nicht "schlimm" ist, gehe ich auch nicht mit dieser Info hausieren.
Allerdings habe ich diese Erfahrung primär mit dem weiblichen Gegenüber gemacht.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Siegfried »

Settembrini hat geschrieben: 11 Okt 2023 14:51
Übriggeblieben61 hat geschrieben: 11 Okt 2023 13:55 Natürlich habe auch ich schon erlebt, wenn Mädels einen bestimmten Jungen oder bestimmte Jungs erwartet haben zu mir sagten, wenn ich aufgetaucht bin: "Ach, du bist's nur". Einmal hatte eine andere mal gesagt: "Hoffentlich kommen auch noch die richtigen Männer". Naja. Mobbing ist das ja auch nicht aber auch kein Ausdruck der Wertschätzung.
Und ob das Mobbing ist!!!

Mobbing ist vielseitig, und, wie Du selber bereits geschrieben hast, fließend. Mobbing muss keineswegs auf dumme Sprüche aufbauen – dies wäre nur eine Form des Mobbings, wenn der Empfänger sich gedemütigt fühlt. Mobbing kann auch Ausgrenzung und alle mögliche Form der diffamierenden Kommunikation sein. Grimassen schneiden. Abwenden. Informationen vorenthalten. Mobbing gibt es auch von den Mitarbeitern zum Chef; dort wird es „Staffing“ genannt, ist aber dieselbe Art.

Ich finde, dass die Menschen, die Du hier beschreibst, alle ausgesprochen boshaft zu Dir waren. Und mag das auch lange vorbei sein – der Stachel sitzt.

Fühle Dich einmal herzlich umarmt… :umarmung2:
Ich sehe sowas nicht unbedingt schon als Mobbing.
Man kann sowas ja als unbewusst ausgeführten Shittest sehen wo die Mädels dann abwarten wie drauf reagiert wird um den anderen besser einschätzen zu können ob der zu gebrauchen ist. Wer da selbstbewusst einen coolen Kontra geben kann steigt natürlich mehr im ansehen als wenn man sich schmollend oder heulend in eine Ecke verzieht und gleich noch weiter unten durch ist.
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Levyn »

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2023 23:00 Die Ich-Entwicklung ist unter anderem entscheidend.
Kinder mit 5 teilen sehr wohl. Mal mehr, mal weniger.
Denn zur Ich-Entwicklung tritt das Sich-in-andere-v ersetzen-können und damit Mitgefühl. Das ist ebenso menschlich wie das Ich und keineswegs nur "ansozialisiert".
Es gibt übrigens auch Experimente, bei denen bereits unter 5-jährige belohnungsfreies Hilfeverhalten zeigen (außer der Beloihnung der persönlichen Befridigung vielleicht).


Immer deses Hierarichie- und Binärdenken ...
Ähh nein. Kinder mit 5 teilen sicher nicht, zumindest der Großteil sieht es eher so, dass ihm alles gehört.
Welche Experimente haben das denn nahegelegt? Hast du dazu auch eine Quelle?
Das Ich fängt sich mit dem Ende des 2. Lebensjahr zu entwickeln. Also brauchst du hier keine Quellen posten, wo gesagt wird, dass Kinder unter 2 Jahren ja Mitgefühl haben und selbstlos teilen ;)
Hoppala hat geschrieben: 15 Okt 2023 09:30 Das Finanzsystem kennt keinerlei Grenzen. Insofern ist völlig egal, welche Zahlen da geschireben werden. Nur auf die Relationen kommt es an. Geld ist immer in jeder gewünschten Menge vorhanden und ist daher kein Faktor. Außer, man macht es mutwillig zu einem. Was man auch lassen bzw. anders machen könnte.
Ist schon echt kriminell wie wenig Ahnung du hast, aber trotzdem zu jedem Thema deine Meinung hast :lach: :lach: :lach:
Hoppala hat geschrieben: 15 Okt 2023 09:30 Der Staat geht vor allem ineffizient mit dem angehäuften Reichtum "seiner" Bürger und Unternehmen um, der derzeit circa zur Hälfte (die Schätzungen schwanken, aber auch die kleineren Größen sind beeindrucken genug) nichts anders zu tun hat, als per Renditen, Zins und Zinseszins immer neue Rekordzahlen auf den Konten zu erzeugen.

Wir schwimmen in Geld und Ressourcen. Naja, nicht "wir". Einige/ne ziemliche Menge. Die es nur "profitabel" abgeben und ansonsten weiter horten. Oder, auch gern genommen, in rauen Mengen sinn- und verantwortungslos verprassen, zerstören und anderen Menschen entziehen/vorenthalten.
Einfach den Leuten alles wegnehmen und umverteilen. Das ist doch die Lösung aller Probleme für die Zukunft. Das weiß man doch ;)

Ihr habt ja echt richtig Bock über Politik zu reden. Vielleicht solltet ihr einfach mal in ein anderes Forum gehen und dort die Leute behelligen.
Zuya Hiyaye
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Levyn hat geschrieben: 15 Okt 2023 13:55 Ist schon echt kriminell wie wenig Ahnung du hast, aber trotzdem zu jedem Thema deine Meinung hast :lach: :lach: :lach:
Und das in einem Thread mit dem Titel "Mobbing, Spott und Häme"
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann...
Du und Invisible. Ihr habt's echt geschnallt. :cry:
Wer früh aufgibt, kann anderen beim Verlieren zusehen.
(Nico Semsrott)
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Lilia
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Re: Mobbing, Spott und Häme von Nicht-AB Männern und Frauen

Beitrag von Lilia »

Invisible hat geschrieben: 14 Okt 2023 19:59

Diese hier z.B.: https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 53048.html
Ohne etwas zu bezahlen kann man lediglich die Überschrift lesen und die ist interpretationsfähig.
Der Artikel könnte genauso gut in die Richtung gehen "Deutsche, strengt euch mehr an, engagiert euch mehr (ehrenamtlich, vllt auch anders), damit sich Geflüchtete schneller integrieren können!"
Und ja, so abwegig ist das ja auch nicht. Spache lernt man durch sprechen, Integration durch Teilhabe.

Ich jedenfalls denke, dass man Menschen nicht auf wenige Attribute reduzieren und immer individuell betrachten sollte - alles andere ist eher für schlichte Gemüter, die anderen Menschen gegenüber Ressantiments haben - oder Ihnen - um aufs Thema zurückzukommen - gemäß der Überschrift auch mit Mobbing, Spott und Häme begegnen.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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