Künstliche Intelligenz -> Die Lösung für ABs?

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Trotzdem
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Re: Künstliche Intelligenz -> Die Lösung für ABs?

Beitrag von Trotzdem »

Es kann auf jedenfall Teil der Lösung sein. Ich habe viele Chatbots schon ausprobiert, aber aus Datenschutzgründen die Finger von Sprachassistenten (da die ja auch Hintergrundgeräusche und anderes aufzeichnen) wie Alexa gelassen. Wenn die zukünftige aber auch noch einen kleinen Körper haben, z.B. wie die Roboter von Boston Dynamics und das nicht absurd viel Energie verbraucht und absurd viel in der Anschaffung kostet, würde ich mir das zulegen.

Es ist jedoch nur Teil der Lösung daneben muss auch die Gesellschaft mehr inlusive Angebote für ABs anbieten. So sollte das Bauen z.B. schneller und individueller z.B. mit dem 3D-Druck oder Modulen erfolgen, sodass sich auch einzelne Personen etwas leisten können. Auch sollte das Reisen für ABs günstiger gemacht werden und nicht die ABs durch die doppelten Preise gefühlt sogar diskriminiert werden.

Auch die Politik sollte mit einem Einsamkeitsministerium sich mit den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen von Einsamkeit auseinandersetzen. So könnte z.B. regelmäßige Coachings kostenlos angeboten, wo soziale Basics trainiert werden. Soziale Skills werden eigentlich so gut wie gar nicht explizit gecoacht, außer man zahlt dafür sehr viel. Das soll einfach alles nebenher laufen und es wird erwartet, dass man durch Nachahmung alles erlernt. Zusätzlich haben sich jetzt sogar die konsverativen Mindfactories den Begriff "sozialschwach" ausgedacht, um Leute die eigentlich einfach nur wenig Einkommen haben oder/und aufgrund einer Sprachbarriere schlecht in diese Gesellschaft integriert sind(wobei Sie wiederum in ihrer Herkunftsgesellschaft und untereinander sozial gut vernetzt sind), zu diskriminieren. Im eigentliche Sinne, sind diese Leute also nicht sozialschwach, dass sind dann doch eher Autisten oder Menschen, die aufgrund einer körperlichen Einschränkung nicht gut interagieren können.
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Hoppala
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Re: Künstliche Intelligenz -> Die Lösung für ABs?

Beitrag von Hoppala »

Interessante Geschäftsstudie.
Insbesondere, als sich die anfangs herausgestellten Resultate immer mehr relativieren bis im Nichts verschwinden, je mehr man sich vom kompletten Untersuchungsdesign anschaut. Und je mehr sich die anfangs vermuteten, relevanten Fragen bzw. Lücken bestätigen, desto mehr man sich vom kompletten Untersuchtungsdesign anschaut. Typisches Beratergeklingel: anfangs ist alles klare Sache und wohl begründet, dann wird man mit methodischen Erläuterungen erschlagen, die zentrale Punkte nur wiederholt etikettieren (bis man sie fast für Fakt hält), aber nicht in Rechnung stellen, und zum Schluss der wissenschaftlichen Wahrheit wegen ein paar sachliche Erläuterungen, denen man entnehmen kann, dass die Fragen und Lücken schlicht von Beginn an unberücksichtigt bleiben und alles auf wenig stabilen Sand gebaut ist. Kann man so machen. Muss man nicht allzu ernst nehmen.

Ohne das hier im Detail zu diskutieren, nur 2 Nachdenkanregungen:
Es handelt sich beiden Testpersonen ausschließlich um Business-Consultants, die in einem branchenüblichen Frame-Set agieren.
Inwieweit die "kreative Aufgabe" Kreativität erfordert und ob und wie das sinnvoll bemessen wird, sollte einige Fragen wert sein.

Und sofern die Ergebnisse zur "kreativen Aufgabe" fragwürdig sind, bliebe von der Studie die Aussage: dass der Einsatz von KI de Lösung von quantitativen Problemen im Consultinggeschäft verschlechtert.
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