Ich habe jetzt lange kein richtiges Thema (außer vielleicht zu Forentreffen) hier aufgemacht. Aber da ist etwas, wo ich wirklich am Grübeln bin.
Person 1: Meine Wenigkeit. Seit geraumer Zeit - mit einzelnen Schwankungen und Schüben nach oben - nicht vernünftig ausgelastet.
Möchte gern andere Aufgaben übernehmen, um mehr Abwechslung, Auslastung zu haben und insb. meiner Abteilung helfen zu können.
Person 2: Die neue Teamleiterin in der neu von unserer Abteilung übernommenen Sparte/Team. Nennen wir sie der Einfachheit halber einmal Barbara. Sie ist ein paar Jahre jünger als ich. Barbara hat das Team im Frühjahr übernommen.
Mein und ihr Vorgesetzter und Abteilungsleiter hatte mit mir beim Kaffee darüber gesprochen, dass er sich sehr gut vorstellen könne, wenn ich dort 1 oder 2 Tage die Woche mithelfe oder mein Wissen aus dem Studium einbringen könnte. Das war allerdings noch im Sommer.
Seitdem muss ich immer häufiger an Barbara denken und bin abgelenkt.

Eigentlich würde ich ja gern einen neuen Anlauf wagen, aber ich bin mir nicht sicher ob es gut ausginge. Aktuell fühle ich mich in meinem 3er-Team wie die Nummer 3 in Sachen Bedeutung.
Mein Mentor meinte auch mal in einem anderen Kontext "diese Firma ist nicht wirklich ein Ort zum Anbandeln. Das Risiko schwingt immer mit, dass dein Ruf darunter in MItleidenschaft gezogen wird"
...aber im Prinzip weiß ich so oder so von mir, dass ich es gar nicht erst zustande bringen würde

Hat da jemand Erfahrungswerte, ob da eine Zusammenarbeit zustandekommen kann? Oder sollte ich an andere Stellschrauben des Job Craftings herangehen?

Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass dieser Zustand wohl ca. bis nächstes Frühjahr ginge und ich dann wohl wieder voll meinen jetzigen Aufgabenbereich zurückkehre und wir ne Weile mit Projektdefinitionen/Lastenheften etc. befasst sein werden.