Sozial Skills trainieren, trotz Kälte und mehr Dunkelheit

[Trotzdem]

Bald ist die Zeitumstellung, aber auch jetzt schon sind die dunklen und kalten Jahreszeiten - Herbst und Winter - da. Ich habe in diesen Jahreszeiten oft depressive Schübe, miese Stimmung, Erkältungen, Junkfoodattacken und kann mich meist zu wenig aufraffen. Traditionell ist diese Jahreshälfte für mich also nicht unbedingt eine gute Zeit für Dating oder um neue Leute kennenzulernen. Wie geht ihr mit diesen Jahreszeiten um? Ist diese Jahreshälfte für euch auch eher eine soziale Flaute oder gibt es da für euch keinen relevanten Unterschied?

[oldfield2283]

Im Frühling und Sommer ist das Leben leichter, offener, fröhlicher. Allerdings genießen das auch wieder mehr die sowieso schon lebensfrohen Menschen, sie kontaktfreudigen und die Beziehungen haben und genießen können. Die weniger gesegneten bemühen sich zwar aber es reicht oft nicht, auch wenn sie alle Ratschläge von den Gutmeinenden so annehmen.

Im Winter wiederum sind die Frohmütigen auch wieder im Vorteil, denn sie haben jemanden oder etwas worauf sie sich freuen können. Die AB bzw Abienen konnten jetzt ein bisschen ran kommen und den Abstand verringern, so nach dem Motto, es schläft und ruht sowieso die ganze Welt, da fallen wir nicht weiter auf. Jedoch nach meiner Erfahrung nimmt gerade im Winter der Frust bzw die Depression weiter zu und der Elan ist egal wie weiter weg.
Der Unterschied bleibt also relativ gleich

Ich persönlich gehe ab nächste Woche in meinen Winter Blues odet bin schon drin.

[Trotzdem]

Im Winter wiederum sind die Frohmütigen auch wieder im Vorteil, denn sie haben jemanden oder etwas worauf sie sich freuen können. Die AB bzw Abienen konnten jetzt ein bisschen ran kommen und den Abstand verringern, so nach dem Motto, es schläft und ruht sowieso die ganze Welt, da fallen wir nicht weiter auf. Jedoch nach meiner Erfahrung nimmt gerade im Winter der Frust bzw die Depression weiter zu und der Elan ist egal wie weiter weg.

Das ist ein guter Punkt. Die ganze reiselustigen sind im Winter und Herbst, wenn sie nicht gerade eine Weltreise machen, wieder zurück. Es sind also weniger Leute unterwegs. Also potenziell mehr Chancen da Leute vor Ort kennenzulernen. Aber bei mir ist es eben so, dass ich da dann im Herbst/Winter dann zu träge und trübe bin. Die Stimmung stimmt dann nicht, um Leute kennenzulernen. Außerdem ist ja nur scheinbar so, dass sich der Abstand der ABs zu den reiselustigen Anywheres verringert. Die Skiurlaube oder die Flüge auf die kanarischen inseln gibt es dann ja auch wieder.

Der andere gute Punkt sind dann die Rituale, wie Halloween-Parties oder Silvester-Parties, wo sich auch Chancen ergeben können, neue Leute kennezulernen. Aber ich bin kein Partygänger.

[Gody001]

Der andere gute Punkt sind dann die Rituale, wie Halloween-Parties oder Silvester-Parties, wo sich auch Chancen ergeben können, neue Leute kennezulernen. Aber ich bin kein Partygänger.

Ja und wenn man mal wo ist komme ich mir als "Alkohol strikt ablehner" fehl am Platz vor zwischen den ganzen Besoffskis und starre auf die Uhr und hoffe mich der persönliche Langeweile möglichst bald entziehen zu können. Aber es kommt eh kaum vor. In meinem Alter haben die fast alle in meinem sehr begrenzten bekanntenkreis kleine Kinder. Da macht irgendwie ohnehin keiner mehr Partys. Die Familien bleiben in ihrem sehr kleinen Kreis unter sich. Zwischen sich kaputt schuften um die Eigenheimrate oder den geplanten Anbau finanzieren zu können und irgdwelcher Unternehmungen für die Kinder haben die alle eh keine Zeit. Sind ausgebrannt die Restliche zeit. Ich nenne es mal Generation Burnout und das meine ich nicht abfällig. Genau da geht die Reise gerade Gesellschaftlich hin. Mal schauen wie lange wir das noch so mitmachen. Ich sehe da Wellen von Depressiveen auf das Gesundheitswesen zurollen von denen da bis jetzt noch keiner was ahnt.

[Dattelpalme]

Der andere gute Punkt sind dann die Rituale, wie Halloween-Parties oder Silvester-Parties, wo sich auch Chancen ergeben können, neue Leute kennezulernen. Aber ich bin kein Partygänger.

Ja und wenn man mal wo ist komme ich mir als "Alkohol strikt ablehner" fehl am Platz vor zwischen den ganzen Besoffskis und starre auf die Uhr und hoffe mich der persönliche Langeweile möglichst bald entziehen zu können. Aber es kommt eh kaum vor. In meinem Alter haben die fast alle in meinem sehr begrenzten bekanntenkreis kleine Kinder. Da macht irgendwie ohnehin keiner mehr Partys. Die Familien bleiben in ihrem sehr kleinen Kreis unter sich. Zwischen sich kaputt schuften um die Eigenheimrate oder den geplanten Anbau finanzieren zu können und irgdwelcher Unternehmungen für die Kinder haben die alle eh keine Zeit. Sind ausgebrannt die Restliche zeit. Ich nenne es mal Generation Burnout und das meine ich nicht abfällig. Genau da geht die Reise gerade Gesellschaftlich hin. Mal schauen wie lange wir das noch so mitmachen. Ich sehe da Wellen von Depressiveen auf das Gesundheitswesen zurollen von denen da bis jetzt noch keiner was ahnt.

Die Leute wollen es anscheinend so. Letztens habe ich gelesen dass Witwenrenten eigentlich auch nicht richtig wären. Die Leute hätten dann keinen Grund mehr selbst arbeiten zu gehen. Und die Rente mit 67 wird früher oder später auf 70 angehoben. Dazu eine Wochenarbeitszeit von 45 Stunden. Ich fange dann immer an zu schmunzeln. Lieber weniger Geld und dafür mehr Lebensqualität.
Hier bei mir gibt es auch eine paar Orte mit Neubaugebieten. Da frage ich mich schon haben die alle im Lotto gewonnen oder dick geerbt? Da stehen Häuser die zahlt man doch 40 Jahre ab. Naja, macht mal schön.

[Gody001]

Da frage ich mich schon haben die alle im Lotto gewonnen oder dick geerbt? Da stehen Häuser die zahlt man doch 40 Jahre ab. Naja, macht mal schön.

Naja es gibt ja Menschen die nicht schelcht verdienen und die anderen haben in der Regel geerbt. Das Alte wird verkauft und dann in den Neubau investiert.
Mein Bruder aber weder das eine noch das andere. Ohne Eigenkapital vor 7 8 Jahren gebaut. Solo selbständig. Er verdient nicht schlecht aber das wird mit einer Stundenzahl Pro Tag erkauft die jenseits von gut und Böse ist. Irgendwann wird sein Körper sagen Stopp.
Naja aber gefühlt scheint er auch von zuhause zu flüchten. Die Beziehung läuft solala. Nicht das was ich als Gesund beschreiben würde. Meine Schwägerin ist eine von der Sorte der man es nie Recht machen kann. Egal was, es wird immer gemeckert. Also nimmt mein Bruder ein Auftrag nach dem anderen an. Wenig Schlaf wenig Freizeit.

[Settembrini]

Mir geht es durchaus ähnlich wie Dir, @Trotzdem.
Und die Gefahr, dass die Depressionen bei mir aufbrechen, ist sehr real vorhanden.

Ich weiß, dass ich in der dunklen Jahreszeit Kontakte suchen muss. Möglichkeiten dazu habe ich genug. Die Wochenenden bis Weihnachten sind bereits gut ausgefüllt, und es gibt nur noch wenige freie Tage.

Und dennoch umwebt mich jedes Jahr eine kalte „Endzeitstimmung“ in diesen Zeiten. Ich war auch nie jemand, der gerne die letzten Sekunden an Silvester herunterzählte. Oder zur Adventszeit, wo alles absichtlich durch das Löschen des elektrischen Lichtes und dem Entzünden von Kerzen dunkler gestaltet wird, als es möglich wäre. Das alles hat eine Ähnlichkeit mit dem Vergänglichem. Und hierzu war ich schon als Junge sehr sensibel. „Aus, vorbei, vorüber“ – das alles habe ich meine Leben lang versucht, zu vermeiden. Ich wollte immer festhalten. Und eben in diesen Jahreszeiten wird es mir bewusst, wie endlich all das ist, was wir Leben nennen. Obwohl gerade im Herbst im Grunde neues Leben entsteht und sich in der Natur die Knospen vielmehr die alten Blätter abstoßen, um neue Blätter zu entfachen. Sie verharren nur in Schockstarre bis zum Frühling.

Diesen selbstgestrickten Möchtegern-Optimismus kenne ich. Er hilft mir leider nur bedingt.

[Egil]

Nun, ich habe mal gelesen, dass Singles im Herbst vermehrt und ernsthafter auf der Suche sind als im Frühjahr und Sommer, weil es jetzt weniger Aktivitäten gibt oder diese weniger verlockend erscheinen. Die Paare, die sich dann jetzt in der dunklen Jahreszeit bilden, zerfallen dann im nächsten Frühjahr wieder. Also sollten die Chancen, eine Beziehung zu finden, jetzt höher sein als zu anderen Jahreszeiten (ich selbst war eigentlich auch immer nur im Herbst aktiv auf der Suche).

[NBUC]

Für Leute mit bestehenden Kontakten ist jetzt die Zeit, wo sich die Feiern und Treffen mit alten Freunden überschlagen. Aber das heißt im Umkehrschluss auch, dass diese Leute "offenen" Treffen oder neuen Kontakten da erst recht unaufgeschlossener gegenüber stehen weil die Zeit eben auch nur einmal verplanbar ist.

[Einzelgänger]

Halloween-Parties

Als AB eine gute Idee. Man muss sich nicht einmal verkleiden weil man der Schreck aller Frauen/Männer ist .

[Moridin]

Ich mag Herbst und Winter und sehe da keine negative Auswirkung auf meine Stimmung.
Allerdings habe ich schon auch das Gefühl, dass es im Sommer theoretisch leichter ist, jemanden kennenzulernen, einfach weil es mehr Gelegenheiten gibt, zufällig jemandem über den Weg zu laufen.
Es sind generell mehr Leute draußen unterwegs, es gibt mehr Veranstaltungen, man kann viel mehr draußen anfangen, usw.

Aber ich persönlich habe im Winter häufig ein verstärktes Bedürfnis nach einer Beziehung, weil durch die kalte und dunkle Jahreszeit einfach körperliche und emotionale Nähe irgendwie interessanter erscheint.
Im Sommer macht Kuscheln einen weniger angenehmen Eindruck, weil man sowieso schon die ganze Zeit schwitzt, ohne dass man noch jemanden an sich kleben hat.

Winter hat außerdem irgendwie oft so einen romantischen Touch. Auch in Verbindung mit Weihnachten kommt das häufig vor, wenn die ganzen Werbungen darauf abzielen, dass man doch viel Geld für seine Lieben ausgeben soll und wenn man keine Familie hat, dann ist das eben der Partner.

Also zusammenfassend gesagt, bin ich glaube ich im Winter etwas motivierter, aber sehe weniger Gelegenheiten für mich.

[time4change]

... die dunklen und kalten Jahreszeiten - ... Ich habe in diesen Jahreszeiten oft depressive Schübe, miese Stimmung, Erkältungen, Junkfoodattacken und kann mich meist zu wenig aufraffen. ,,. Wie geht ihr mit diesen Jahreszeiten um? ...

depressive "Schübe" oder besser gesagt Verstimmungen: ja
"kann mich zu wenig aufraffen" = Antriebslosigkeit: dito

miese Stimmung: eher nicht ... empfinde die Zeit eher als öde und langweilig ...

wegen der Erkältungen:
siehe hierzu wikipedia
Neuere Theorien gehen davon aus, dass Mangel an Vitamin D zu einer Schwächung des Immunsystems führt. Vitamin D wird in der Haut durch Sonnenlicht gebildet, im Winter ist die Sonneneinstrahlung wegen der kurzen Tageslichtdauer besonders gering und Vitamin-D-Mangel mithin besonders wahrscheinlich. Dies könnte die Anfälligkeit gegen Krankheiten im Winter erhöhen. Es gäbe dann durchaus eine Korrelation zwischen Kälte und Erkältungskrankheiten, nicht jedoch eine Kausalität. Vielmehr wären winterliche Kälte und immunschwächender Vitamin-D-Mangel dann Folgen einer dritten Ursache, nämlich der kurzen Sonneneinstrahlungsdauer an Wintertagen.
ich habe mir deshalb angewöhnt, in den sonnenarmen Monaten täglich eine Vitamin D-Tablette (mit mind. 1.000, besser 2.000 I.E.) einzuwerfen ...
(50 Stück kosten im Drogeriemarkt ca. 3 € --> der Jahresbedarf also rund 10 €)

[time4change]

Im Winter wiederum ... Die AB bzw Abienen konnten jetzt ein bisschen ran kommen und den Abstand verringern, so nach dem Motto, es schläft und ruht sowieso die ganze Welt, da fallen wir nicht weiter auf. ...

... Außerdem ist ja nur scheinbar so, dass sich der Abstand der ABs zu den reiselustigen Anywheres verringert. ...

Was soll der Vergleich?

Mir geht es darum, MEIN Leben so angenehm und schön wie möglich zu gestalten ...
(und dazu habe ich bei untertags zwischen 15 und 30 bis max. 35 °C, nachts wenigstens 10 °C, und 12 oder mehr Stunden Sonnenschein am Tag mehr und besserer Möglicchkeiten als im Kalten und Dunklen!)

... nicht um irgendeinen Vergleich mit wem auch immer!

[Gody001]

Wenn ihr ernsthaft glaubt es liegt am Vitamin D, warum lässt ihr den Vitamin D Haushalt nicht Medizinisch überprüfen? Da gibt es sogar Testkits für Zuhause. Oder ist es eher der Placebo Effekt?

[Seb-X]

Wenn ihr ernsthaft glaubt es liegt am Vitamin D, warum lässt ihr den Vitamin D Haushalt nicht Medizinisch überprüfen? Da gibt es sogar Testkits für Zuhause. Oder ist es eher der Placebo Effekt?

Mein Vitamin D war leicht im Minus und mir hatte künstliches Erhöhen nichts gebracht für die Psyche. Ich brauche vor allem schönes Wetter und späten Sonnenuntergang.

[Gody001]

Wenn ihr ernsthaft glaubt es liegt am Vitamin D, warum lässt ihr den Vitamin D Haushalt nicht Medizinisch überprüfen? Da gibt es sogar Testkits für Zuhause. Oder ist es eher der Placebo Effekt?

Mein Vitamin D war leicht im Minus und mir hatte künstliches Erhöhen nichts gebracht für die Psyche. Ich brauche vor allem schönes Wetter und späten Sonnenuntergang.

Ja ich wollte damit zum Ausdruck bringen das wenn ich schon Tabletten fresse sie für mich auch einen Medizinisch überprüften nutzen haben sollte. Es sind ja keine Schokolinsen.

[Seb-X]

Bald ist die Zeitumstellung, aber auch jetzt schon sind die dunklen und kalten Jahreszeiten - Herbst und Winter - da. Ich habe in diesen Jahreszeiten oft depressive Schübe, miese Stimmung, Erkältungen, Junkfoodattacken und kann mich meist zu wenig aufraffen. Traditionell ist diese Jahreshälfte für mich also nicht unbedingt eine gute Zeit für Dating oder um neue Leute kennenzulernen. Wie geht ihr mit diesen Jahreszeiten um? Ist diese Jahreshälfte für euch auch eher eine soziale Flaute oder gibt es da für euch keinen relevanten Unterschied?

Der Text passt nur bedingt zur Überschrift.

[time4change]

Wenn ihr ernsthaft glaubt es liegt am Vitamin D, ...

siehe z.B. AOK:
Als eines der Schlüsselhormone für ein funktionierendes Immunsystem gilt Vitamin D. Denn es aktiviert die Abwehrzellen (T-Zellen) und reguliert das Immunsystem.

Das "Problem" bei Vitamin D ist halt: Während ich alle anderen Vitamine bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung üblicherweise in ausreichenden Mengen zu mir nehme, ist Vitamin D nur in wenigen Nahrungsmitteln in relevanten Mengen enthalten.

und gemäß
https://www.lavita-magazin.de/vitamin-d-lebensmittel
müsste ich - wenn ich nicht Eskimo-mäßig jeden Tag fetten Fisch (oder Lebertran/usw.) futtere - täglich 20 Eier oder 1 kg Champignons essen, um die im Winter fehlende Eigenproduktion auszugleichen

--> WOHER soll in den sonnenlosen Monaten ausreichend Vitamin D in den Körper kommen, um einen Mangel vorzubeugen?

warum lässt ihr den Vitamin D Haushalt nicht Medizinisch überprüfen? Da gibt es sogar Testkits für Zuhause.

Mit welchem Aufwand?
Wie gehe ich da praktisch vor?
Um einen im Laufe des Winters entstehenden Vitamin D-Mangel rechtzeitig festzustellen - BEVOR ich mir deswegen eine Erkältung einfange?

Mein Vitamin D war leicht im Minus und mir hatte künstliches Erhöhen nichts gebracht für die Psyche. ...

Mein Hinweis auf das Vitamin D war NUR auf die von @Trotzdem berichteten jahreszeitlich gehäuft auftretenden Erkältungen bezogen!

... für die Psyche. Ich brauche vor allem schönes Wetter und späten Sonnenuntergang.

dito

[Wasabi]

...

Vitamin D ist wie die Vitamine A,E und K fettlöslich und wird daher im Gewebe gespeichert.
Damit kommt ein gesunder Mensch locker über den Winter.

Vitamin C, B, K werden mit dem Urin einfach ausgeschieden. ein Mangel ist deswegen viel wahrscheinlicher. Siehe Seefahrer früher.

[time4change]

...

Vitamin C, B, K werden mit dem Urin einfach ausgeschieden. ein Mangel ist deswegen viel wahrscheinlicher. Siehe Seefahrer früher.

Seefahrer früher hatten aber gelegentlich keine "ausgewogene" Ernährung!

(vor allem zu Segelschiffzeiten mit öfter mal monatelang keinem Nachschub an frischem Proviant)

--> dieses Problem ist heute in Zeiten gut sortierter Supermärkte vermeidbar