Flötensolist hat geschrieben: ↑16 Dez 2023 13:07
Und, hilft irgendwas davon, außer temporäre Ablenkung?
Heinrich hat geschrieben: ↑16 Dez 2023 13:00
Warum sollte man sich nach unten orientieren wollen?
Der Beitrag von Abine schildert ihre Antwort auf die Frage, welche Optionen sie sieht oder nutzt, um mit dem Thema Schmerz umzugehen.
Was bringt es Euch, dass Ihr Euch darüber beschwert, dass Euch diese Optionen nicht genügen oder zufriedenstellen. Für mich stellen Eure Rückmeldungen keine respektvolle oder gar wertschätzende Antwort dar. Aus meiner Sicht trägt diese Form von Antworten dazu bei, dass immer weniger Mitglieder etwas schreiben, weil selbst so ein freundlicher und als Aufmunterung und zum Mut machen gedachter Beitrag - das ist jetzt meine Interpretation, wie der Beitrags von Abine bei mir ankommt - mit solchen Aussagen beantwortet wird.
Statt zu sagen, dass Euch die aufgezählten Optionen - aus persönlichen Gründen - nicht sinnvoll erscheinen, habt Ihr Rückmeldungen gegeben, welche bei mir als abwehrend und abweisend ankommen. Wenn der Schmerz der Einsamkeit für Euch gerade darin besteht, keine Verbindung zu einem anderen Menschen zu fühlen, dann versucht doch gerne mal hier im Forum mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Statt auf einen Beitrag abzuwehrend zu antworten, mal Danke sagen und die geschrieben Worte Wirken lassen. Statt die Worte negativ zu interpretieren, einlassen und wiedergeben, was die Botschaft des anderen war.
Verbundenheit zu erleben ist jederzeit möglich, allerdings braucht es dazu den entsprechenden Gedanken und die Bereitschaft sich auf diesen Gedanken einlassen zu wollen: Ich bin mir Dir verbunden. Wenn Ihr meint mit keinem Menschen nah genug zu sein, damit Ihr bereit seid diesen Gedanken zu denken. Es ist ein erster Schritt, vor einem Spiegel zu stehen und zu sagen: Ich bin mit mir verbunden, ich fühle mich. Weil der erste Schritt zur Verbindung mit anderen Menschen, ist die Trennung von sich selbst aufzugeben und ins Fühlen zu kommen. Dazu gehört es auch den Schmerz der Einsamkeit als Gefühl zuzulassen und sich nicht von sich selbst zu trennen, weil die eigenen Gefühle und unerfüllten Bedürfnisse so schmerzhaft sind.