Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

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Vogel
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Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Vogel »

Hallo,

Auf Zeit Online gibt es aktuell einen interessanten Artikel übers Onlinedating bei Normalo-Männer. Der Autor ist kein AB, hatte Beziehungen, und vergleichsweise viele Frauen seit seiner Trennung getroffen (~15)- aus unserer Sicht vermutlich Luxus-Proleme. Trotzdem macht er ähnliche Erfahrungen wie viele Männer hier, zweifelt an seinen Selbstwert.

Bisher noch weniger Kommentare drunter, aber einer gefällt mir: "Nicht entmutigen oder gar entwerten lassen, es ist der Algorithmus der Sie ablehnt, nicht die Frauen. " Genau deswegen habe ich Online Dating beendet.
Vogel hat geschrieben: 11 Dez 2023 08:48 Der verlinkte Beitrag muss nicht gemocht werden. Ich habe ihn verlinkt, da er aus einer anderen Perspektiven als Erfahrungsbericht aus individueller Sicht das Problem mit dem Onlinedating beschreibt, und ich es daher für hier im ABTreff als passend empfinde.
Moderation: Absolute Beginner TreffZitat aus einem späteren Beitrag ergänzt, bevor dieser und weitere Beiträge wegen Off-Topic und abwertenden Äußerungen entfernt wurden.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 16 Dez 2023 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Information zum Hintergrund des Themas ergänzt.

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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von EinsamerMathematiker »

Der Artikel ist leider hinter einer Paywall. Hat hier vielleicht jemand Lust, den Inhalt etwas ausführlicher wiederzugeben? :brille1:
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Vogel
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Vogel »

ChatGPt fasst zusammen:

Der Autor schildert seine Erfahrungen mit Onlinedating nach einer Trennung. Nachdem er sich erneut auf Dating-Apps angemeldet hat, stellt er fest, dass er nur wenige Matches bekommt und sich oft einsam fühlt. Er reflektiert über sein Profil, in dem er sich ehrlich präsentiert, jedoch einige potenzielle Abschreckungsfaktoren wie das Rauchen und seine schlanke Statur nicht verbirgt.

Der Artikel thematisiert die Ungleichheit bei Likes und Matches zwischen den Geschlechtern auf Dating-Apps. Der Autor fühlt sich frustriert, wenn er die Dating-Profile von Freunden sieht, die mehr Likes erhalten, insbesondere da Frauen wählerischer beim Swipen sind. Er hinterfragt seine Selbstwahrnehmung und identifiziert Likes als harte Währung der Selbstbestätigung, was bei ausbleibendem Erfolg zu Selbstzweifeln und Depression führen kann.

Der Text betont, dass der Autor nicht Teil der Incel-Bewegung ist, da er trotz gelegentlicher Dates und Sex nicht das erhoffte Maß an Matches und Beziehungen erreicht. Er beschreibt die Herausforderungen des Onlinedatings, darunter Ghosting und enttäuschende Erfahrungen mit Frauen wie Charlotte und Paula. Die Marktwert-Logik von Dating-Apps wird kritisiert, da sie den subjektiven Charakter von Anziehung und Gefühlen vernachlässigt.

Schließlich teilt der Autor seine aktuelle Einstellung zum Onlinedating mit. Er ist müde, sich immer wieder neu vorzustellen und erlebt eine Veränderung in seinen romantischen Erwartungen. Trotzdem plant er, sein Glück erneut auf Dating-Apps zu versuchen, in der Hoffnung, eines Tages auf der Couch in einer gemeinsamen Wohnung über die Herausforderungen des Onlinedatings zu scherzen.
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Per PN sende ich gerne auch den ganzen Text.
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Darth Bane »

Volta hat geschrieben: 11 Dez 2023 08:56 [...]
Vogel hat geschrieben: 11 Dez 2023 08:48 das Problem mit dem Onlinedating beschreibt,
Also das tut der Artikel sicher nicht, da der Autor ja sogar sehr erfolgreich beim Onlinedating ist.
Wenn man ONS beim Onlinedating als Erfolg betrachtet, dann sicherlich schon. Der Autor sucht aber nach einer stabilen Beziehung und nicht nach einer kurzen Affäre, wenn ich das richtig verstanden habe.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 16 Dez 2023 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Abwertungen aus dem Zitat entfernt.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Volta »

Darth Bane hat geschrieben: 11 Dez 2023 10:56
Wenn man ONS beim Onlinedating als Erfolg betrachtet, dann sicherlich schon. Der Autor sucht aber nach einer stabilen Beziehung und nicht nach einer kurzen Affäre, wenn ich das richtig verstanden habe.
Sehe ich jetzt nicht so, der Autor äußert sich dazu nicht klar.
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Vogel »

Darth Bane hat geschrieben: 11 Dez 2023 10:56
Wenn man ONS beim Onlinedating als Erfolg betrachtet, dann sicherlich schon. Der Autor sucht aber nach einer stabilen Beziehung und nicht nach einer kurzen Affäre, wenn ich das richtig verstanden habe.
So hatte ich das auch verstanden. In Relation zu den Erfahrungen vieler hier sind 15 Dates sehr viel, zudem wohl ein paar mit Sex endeten. Er beschreibt aber eben auch den Vergleich mit anderen Männern, und macht deutlich, das die Erfahrungen sein Selbstwertgefühl erheblich schwächen.
Aber ich hatte es schon so verstanden, das er eine langfristige, dauerhafte Beziehung sucht.
Bemerkenswert fand ich auch, das in der Überschrift von "Normalo"-Männern gesprochen wird, und er deutlich macht, kein "Incel" zu sein- obwohl er wirklich weit weg davon ist.
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Einsamkeit_is_doof
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Vogel hat geschrieben: 10 Dez 2023 19:51 Hallo,

Auf Zeit Online gibt es aktuell einen interessanten Artikel übers Onlinedating bei Normalo-Männer. Der Autor ist kein AB, hatte Beziehungen, und vergleichsweise viele Frauen seit seiner Trennung getroffen (~15)- aus unserer Sicht vermutlich Luxus-Proleme. Trotzdem macht er ähnliche Erfahrungen wie viele Männer hier, zweifelt an seinen Selbstwert.
Tja, irgendwie deprimierend. Wenn es schon für "Normalos" schwierig ist eine Frau zu finden, wie soll man es denn dann als AB schaffen? :sadman:
Bisher noch weniger Kommentare drunter, aber einer gefällt mir: "Nicht entmutigen oder gar entwerten lassen, es ist der Algorithmus der Sie ablehnt, nicht die Frauen. " Genau deswegen habe ich Online Dating beendet.
Das ist ein interessanter Denkansatz. Ich glaube das große Problem beim Onlinedating ist, dass man sich quasi das Optimum raussuchen will bzw. kann. Es hat so ein bisschen was, wie in einem Katalog blättern. "Oh die Frau gefällt mir. Ach ne, zu große Nase. Aber die...! Ach nein, zu kleine Brüste. Wow, die sieht super aus, aber... sie schreibt, dass die Kinder will. Ne, kein Bedarf!" usw., usw.. Man weiss im Grunde nichts über die andere Person, siebt sie aber aus, weil einem entweder die Bilder nicht gefallen oder im Profil irgendeine Kleinigkeit nicht passt.
Ich frage mich nur, wie man denn sonst eine Frau (oder einen Mann) finden soll, wenn es im persönlichen Umfeld niemanden gibt?! :gruebel: :sadman:
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
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Re: Artikel Zeit Online: " Onlinedating: An schlimmen Tagen denke ich, ich sei der hässlichste Mann Hamburgs "

Beitrag von Niklas »

Onlinedating spiegelt doch nur das natürliche Verhalten des Wesens Mensch wieder. Frauen können nur eine begrenzte Anzahl Nachwuchs gebären. Deshalb suchen sie den optimalen Samenspender und theoretisch reichen eine Handvoll Männer, um weltweit alle Frauen zu befruchten. Das führt unter den Männern zu Konkurrenz und erbittertem Kampf.
Wenn zwei Ziegenböcke solange mit dem Kopf zusammenknallen, bis der härtere Schädel das Weibchen kriegt, mag das ja ein probates Mittel sein, aber spätestens mit der Erfindung des Maschinengewehrs, würden die Nachteile überwiegen.
Um eine halbwegs friedliche Zivilisation zu ermöglichen wurden Regeln festgelegt, die möglichst vielen Menschen eine Partnerschaft und Nachwuchs ermöglichten. Kennenlernrituale, Ehe und Monogamie bedeutet Einschränkung für die Frauen im Tausch gegen Sicherheit und gegenseitige Unterstützung in der Gemeinschaft. Also schlechtere Gene, aber mehr Zivilisation.
Onlinedating führt tendenziell wieder zu urzeitlichen Verhältnissen. Wenige Männer beglücken alle Frauen, viele Männer bleiben übrig und verlieren die Lust darauf, die Gemeinschaft zu unterstützen und die Zivilisation voranzubringen.

Das soll keine Abwertung von Frauen sein, im Gegenteil Frauen sind wesentlich wertvoller als Männer, rein biologisch betrachtet.
Auch keine Schuldzuweisung, denn auch wer woke und modern und schlau ist und keine Kinder will, wird von seinen Genen gesteuert.

Optimal wäre natürlich, wenn nur die besten Männer sich fortpflanzen und die schlechten Männer als Arbeitsdrohnen fungieren, aber wir sind ja keine Insekten.