ABChancenlos hat geschrieben:
DAS ist, was "Freiheit" im Sinne dieser Diskussion hier bedeuten würde.
Ich habe die freiheit mit den zug zu fahren.
Fahre aber niemals zug.
Ich habe die freiheit in diskos menschen an zu reden.
Mache es aber nicht.
Was ist freiheit in so einen kontext mehr als ein hypotetisches konstrukt?
Du kannst es aber bevorzügst es nicht zu machen, Pattick hat probleme damit und macht es auch nicht.
Am endeffekt macht ihr es beiden nicht, und lernt ihr beiden keine neue menschen kennen (zumindestens
nicht auf diese art). Ob man das jetzt freiwillig oder unfreiwillig macht ist meiner meinung nach nur ein
winziges detail. Ein freiheit womit man nichts macht ist nicht viel wert.
Aber gut, wann es für dich wichtig ist eine fähigkeit zu haben womit du nichts machst, gerne....
ABChancenlos hat geschrieben:
Dass es wichtig ist, sich in gesellschaftlichen Umfeldern souverän bewegen zu können, ist keinesfalls eine persönliche Meinung. Sondern eine Wirklichkeit. So wie es auch keine Meinung, sondern eine Wirklichkeit ist, dass es wichtig ist, die Verkehrsregeln zu kennen, um sich sicher im Straßenverkehr sicher bewegen zu können.
Doch.
Bis auf beweisbare wissenschaftliche theorien ist ALLES nur eine meinung.
Was in eine gesellschaft die mehrheit der menschen bevorzügt, ist einfach nicht die wahrheit.
Nur konformismus.
Absolute wirklichkeiten gibt es nicht. Auch die verkehrsregeln sind nur eine menschliche abmache um
umfälle zu vermeiden, kein naturgesetz. Versuche mal in China eine straße zu überqueren, da gibt
es andere regeln als hier. Auch in sachen introvertiert sein gibt es große unterschiede; in manche
kulturen ist das gar nicht so problematisch als hier.
Und wer koste was wille souverän sein will is es meiner meinung nach nicht mal; so jemandem unterwerft
sich das urteil seines umfelds, statt sich selbst zu sein. Wer extrovertiert
spielt deswegen das das angesagt
ist, und bei frauen besser ankommt, ist in meinen augen ein totalversager, und null souverän.
Ziemlich viele wissenschaftler und künstler sind gar nicht so souverän und kommen doch gut zurecht.
Man braucht nur eine geeignete nische finden, und sich abseits des mainstreams bewegen.
Sogar in ein so hartes, kaltes und kompetetives land wie Deutschland gibt es solche nischen.