Bist du ein Mutter Söhnchen?

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Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Tania hat geschrieben: 05 Nov 2019 18:35
Onkel ABobert hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:28 Mal angenommen, ich lege Wert auf ein sauberes Auto, du nicht. Umgekehrt wäre mir die Sauberkeit der Küche egal (so ist es nicht, ist jetzt nur ein Beispiel). Dann könnte ich ja im Gegenzug genauso sagen - wenn du die Küche unbedingt sauber haben willst, dann mach mal, das ist dein Privatvergnügen.

So kommt man ja nicht weiter. Im Beispiel wären doch nur beide zufrieden, wenn auch beides (Auto und Küche) saubergemacht würden - oder siehst du da eine andere Lösung?
Das Beispiel ist leider sehr konstruiert - denn Dir wäre Sauberkeit der Küche ja auch wichtig.

Aber sagen wir mal, wir hätten beide gern ne saubere Küche und Bad. Du hättest gern ein sauberes Auto und gebügelte Hemden. Ich möchte gern günstig einkaufen und einen gemähten Rasen. Wir stehen beide nicht so auf Putzen .... allerdings finde ich bügeln entspannend und Du bist gern draußen.

Dann wäre der Kompromiss:
- wir putzen zusammen Bad und Küche
- ich geh einkaufen
- Du polierst das Auto
- ich bügel Deine Hemden
- Du mähst den Rasen

Mir ist schon klar, dass ich öfter bügle, als Du mähst, und dass ich täglich einkaufe, Du aber nur einmal pro Woche polierst. Aber solange am Ende des Tages für uns beide noch genug Kraft und Zeit für die schönen Seiten des Lebens bleibt, wäre das für mich okay
Wir sind uns einig.
Nebenbei: Mein Auto wird nie poliert, aber zweimal im Jahr gewachst und eben öfters, ca. alla 2-3 Wochen gewaschen. Politur trägt Lack ab, schlecht :-)

Da bin ich dabei, ich würde sogar das Einkaufen zumindest teilweise mit übernehmen.
Nur: welchen Radiosender hören wir dann beim Putzen? Wir haben unsere Musikstilrichtungen ja noch gar nicht abgeglichen.
Vielleicht sollten wir dazu einen separaten Thread eröffnen :mrgreen: :mrgreen:
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Brax
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Brax »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:03 Nur: welchen Radiosender hören wir dann beim Putzen? Wir haben unsere Musikstilrichtungen ja noch gar nicht abgeglichen.
Vielleicht sollten wir dazu einen separaten Thread eröffnen :mrgreen: :mrgreen:
Oh oh, das sagst du jetzt so als Witz. Dabei gabs hier wirklich schon Äußerungen von wegen wenn der Musikgeschmack nicht passt oder ich nicht jederzeit mein Heavy Metal hören kann, dann will ich mit der Frau nicht zusammen sein.
Nonkonformist

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Nonkonformist »

Bei mir war das verhältnis sehr unterschiedlich.

Mein vater war der tyran, seit vom anfang an.
Hat sich erledigt wann er aufgehört hat mit mir zu reden weil ich atheist geworden bin.
Wer nicht kommuniziert hat auch kaum noch authorität, ab den moment war ich frei..
Meine mutter würde nach und nach mehr zum kumpeline, hat mich auch voll unterstützt bei meinen törichten plan trickfilmzeicher in einen land ohne große trickfilmtraditionen zu werden. Da gab es ab einen bestimten alter keinerlei authorität mehr.
Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:06
Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:03 Nur: welchen Radiosender hören wir dann beim Putzen? Wir haben unsere Musikstilrichtungen ja noch gar nicht abgeglichen.
Vielleicht sollten wir dazu einen separaten Thread eröffnen :mrgreen: :mrgreen:
Oh oh, das sagst du jetzt so als Witz. Dabei gabs hier wirklich schon Äußerungen von wegen wenn der Musikgeschmack nicht passt oder ich nicht jederzeit mein Heavy Metal hören kann, dann will ich mit der Frau nicht zusammen sein.
ich glaube sofort, daß das zu Problemen führen kann. Zumindest wenn beide einen eher engen Musikgeschmack haben und von ihrer "Sparte keinen Deut abrücken können oder wollen.

Bei mir geht es aber einigermaßen. Zwar höre ich am liebsten Schlager, aber mein Geschmack läßt das meiste von Pop-oder Rockmusik der 60er/70er/80er/90er zu. Also von Abba über AC/DC bis hin zu Zappa oder ZZ-Top.
Solange ich alleine bin, höre ich eben zu 95% Schlager, hatte aber beispielsweise auch bei längeren Autofahrten noch nie ein Problem mit anderen Menschen.
Nur alles in Richtung Rap, RnB, Black Music usw. finde ich absolut furchtbar. Sofern Tania das ausschließlich hören würde, wäre das tatsächlich ein Problem, wenn wir dann gemeinsam Bad und Küche putzen.

Ein Arbeitskollege von mir "darf" aufgrund Veto seiner Frau keine Florian-Silbereisen-Schlagersendungen im TV sehen. Die zeichnet er dann auf und schaut sie an, während er auf dem Hometrainer sitzt. Man kann also Kompromisse finden.
(blöderweise habe ich aber keinen Hometrainer...)
Es grüßt euch

Onkel ABobert
knopper

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von knopper »

Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 10:56
Manche sind da eben sehr subtil. Und ich glaube, gerade bei Leuten, die angeblich ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben, aber gleichzeitig nicht selbständig werden können, sich emotional nicht lösen können oder Schuldgefühle haben, wenn sie ganz normale Dinge tun möchten (wie z. B. ausziehen, wenn sie erwachsen sind), liegt eigentlich kein "gutes" Verhältnis in dem Sinne vor, in dem es allen Beteiligten tatsächlich gut tut. Gut ist es dann maximal im Sinne von "es gibt keinen offenen Streit".
naja da vertraue ich ganz auf mein Bauchgefühl und das sagt mir das ich ein gutes Verhältnis habe. :D

Wie gesagt könnte mir absolut nicht vorstellen jetzt x km weit weg zu ziehen und ihnen zu sagen "ich will mich euch erstmal nichts mehr zu tun haben"...oder so.
Das würde mir wirklich in der Seele leidtun und ich würde mich vermutlich recht mies fühlen, so mies dass ich vermutlich nicht ruhig schlafen könnte.
Also dieses rebellische Abkapseln muss nicht unbedingt sein. Mir hat das Gegenteil jedenfalls bis jetzt nicht geschadet.
Hanuta

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:18 Also dieses rebellische Abkapseln muss nicht unbedingt sein. Mir hat das Gegenteil jedenfalls bis jetzt nicht geschadet.
Bist ja immerhin noch AB ;)
Ich lese hier schon eine große Tendenz dahingehend, dass hier scheinbar viele MABs noch Zuhause wohnen oder sich emotional nie von den Eltern abgenabelt haben. Das fällt mir dann schon stärker auf als andere Aspekte.
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 10:05 Weiß nicht ob das nun gut oder schlecht ist...aber wenn ich schon rebellieren will dann doch eher gegen außenstehende (wie bspw. in einem Forum )als Gegenüber den eigenen Eltern, so mein Verständnis.
aber gut evt. bin ich da völlig anders
Das ist mal wieder so eine richtige knopper-Aussage. :hammer:
Du solltest vielleicht keine Akademikerin als Partnerin suchen. Ich glaube das würde nicht so gut passen ;)
Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Bei manchen Beiträgen scheint es mir, als ob es geradezu erstrebenswert wäre, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben und um Gottes Willen nur so weit als möglich fortzuziehen, damit man sie anschließend nicht öfter als einmal jährlich sehen muß.

Dass jemand in den 40ern noch im Kinderzimmer wohnt, ist sicherlich ein Extremfall.
Aber ein positives Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, dazu eine nicht allzu große räumliche Entfernung, alleine schon, damit die Enkel auch mal was von Oma und Opa haben (und umgekehrt), das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis der angestrebte Normalfall, der auch bei der großen Mehrheit so stattfindet.
Und das sind keine ABs.

Also laßt doch auch mal die Kirche im Dorf. Schlechte Eltern-Kind-Verhältnisse kommen vor, sind bedauerlich und manchmal wohl nicht vermeidbar - aber sie sind nicht der Standard!
Es grüßt euch

Onkel ABobert
Hanuta

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hanuta »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:22 Bei manchen Beiträgen scheint es mir, als ob es geradezu erstrebenswert wäre, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben und um Gottes Willen nur so weit als möglich fortzuziehen, damit man sie anschließend nicht öfter als einmal jährlich sehen muß.

Dass jemand in den 40ern noch im Kinderzimmer wohnt, ist sicherlich ein Extremfall.
Aber ein positives Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, dazu eine nicht allzu große räumliche Entfernung, alleine schon, damit die Enkel auch mal was von Oma und Opa haben (und umgekehrt), das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis der angestrebte Normalfall, der auch bei der großen Mehrheit so stattfindet.
Und das sind keine ABs.

Also laßt doch auch mal die Kirche im Dorf. Schlechte Eltern-Kind-Verhältnisse kommen vor, sind bedauerlich und manchmal wohl nicht vermeidbar - aber sie sind nicht der Standard!
Bei allem Respekt. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument.
Es wurde hier mit keinem Wort gesagt, dass man mit Absicht das Verhältnis zu den Eltern verschlechtern soll.
Eine "Einschränkung" des Kontakts zu den Eltern bedeutet auch nicht, dass man sie nur einmal im Jahr sehen muss. Immerhin sehen viele ihre Eltern hier täglich. Da erschließt es sich mir nicht wie man von "täglich" plötzlich auf "einmal pro Jahr" kommt.
Wenn man schon diskutiert, dann sollte man den Leuten keine Argumente in den Mund legen, die sie nie gebracht haben.

Ein positives Eltern-Kind-Verhältnis ist natürlich zu befürworten. Da bin ich bei dir.
Im Regelfall haben das sogar ziemlich viele "Normalos" ohne von den Eltern emotional abhängig zu sein. Da kümmert sich dann Oma oder Opa auch um das Enkelkind.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:31 Ein positives Eltern-Kind-Verhältnis ist natürlich zu befürworten. Da bin ich bei dir.
Im Regelfall haben das sogar ziemlich viele "Normalos" ohne von den Eltern emotional abhängig zu sein. Da kümmert sich dann Oma oder Opa auch um das Enkelkind.
Aber es ist doch ein Fundamentalunterschied, ob die Eltern bei der Partnersuche im Wege stehen oder ob sie sich nach erfolgreicher Familiengründung an der hieraus folgenden Arbeit beteiligen.
knopper

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von knopper »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:58
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:18 Also dieses rebellische Abkapseln muss nicht unbedingt sein. Mir hat das Gegenteil jedenfalls bis jetzt nicht geschadet.
Bist ja immerhin noch AB ;)
Ich lese hier schon eine große Tendenz dahingehend, dass hier scheinbar viele MABs noch Zuhause wohnen oder sich emotional nie von den Eltern abgenabelt haben. Das fällt mir dann schon stärker auf als andere Aspekte.
nun ja ich denke da seine mit dem anderen nichts zu tun, bzw. es ist nicht der Hauptgrund warum ich noch AB bin.

Und ich glaube kaum das eine vollständige Abkapslung von meinen Eltern mein AB Problem lösen würde...
Dann eher andersrum, nämlich wenn ich erstmal eine Beziehung habe kommt das automatisch, da man dann ja auch mehr mit der Partnerin unternimmt.

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:58
Das ist mal wieder so eine richtige knopper-Aussage. :hammer:
Du solltest vielleicht keine Akademikerin als Partnerin suchen. Ich glaube das würde nicht so gut passen ;)
Weißt du ja nicht :D Wie gesagt ich rebelliere lieber nach außen hin, von mir aus die Gesellschaft etc. aber nicht gegen meine eigenen Eltern oder Geschwister.
Verwandtschaft seiht da schon wieder anders aus... obwohl ch mich das mit denen am besten verstehe, mit denen sich meine Eltern gut verstehen...ja is halt so. :D
Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:22
Aber ein positives Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, dazu eine nicht allzu große räumliche Entfernung, alleine schon, damit die Enkel auch mal was von Oma und Opa haben (und umgekehrt), das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis der angestrebte Normalfall, der auch bei der großen Mehrheit so stattfindet.
Und das sind keine ABs.
eben!
kenne ich nämlich auch ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Tania »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:16 Solange ich alleine bin, höre ich eben zu 95% Schlager, hatte aber beispielsweise auch bei längeren Autofahrten noch nie ein Problem mit anderen Menschen.
Nur alles in Richtung Rap, RnB, Black Music usw. finde ich absolut furchtbar. Sofern Tania das ausschließlich hören würde, wäre das tatsächlich ein Problem, wenn wir dann gemeinsam Bad und Küche putzen.
Können wir uns auf Kopfhörer für Dich einigen? Wenn Du dann fröhlich mitsingst, haben wir beide unseren Spaß :flirten: ;)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
AviferAureus

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von AviferAureus »

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 ..... obwohl ch mich das mit denen am besten verstehe, mit denen sich meine Eltern gut verstehen...ja is halt so....
Oft sind die Kinder der Lieblingskinder die Lieblingsenkel und die Kinder der Lieblingsgeschwister die Lieblingsneffen und -nichten. Es bestehen in diesen Konstellationen auch typischerweise häufigere und entspanntere Kontaktmöglichkeiten. Ebenso kann sich zwischen Personen, welche zu der vermittelnden Person, jeweils kein so enges Verhältnis haben, ein engeres Verhältnis untereinander entwicklen. Dies sind zumindest meine Beobachtungen in der eigenen Verwandtschaft. Andere Faktoren wie Charakterähnlichkeit etc. spielen natürlich auch eine Rolle.
Hanuta

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 nun ja ich denke da seine mit dem anderen nichts zu tun, bzw. es ist nicht der Hauptgrund warum ich noch AB bin.

Und ich glaube kaum das eine vollständige Abkapslung von meinen Eltern mein AB Problem lösen würde...
Dann eher andersrum, nämlich wenn ich erstmal eine Beziehung habe kommt das automatisch, da man dann ja auch mehr mit der Partnerin unternimmt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass das der Hauptgrund war. Ich habe lediglich für mich selbst rekapituliert, dass hier im Forum bei den MABs eine Häufung zu beobachten ist.
Ja, immer wieder diese Vorsätze:"Wenn ich das und das habe, dann mach ich das schon."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mich im Gym anmelden und mir ein Sixpack antrainieren."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mich schon um den Haushalt kümmern. Immerhin habe ich ja dann einen Grund."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mein Leben umkrempeln."
Glaubt ihr/du das echt?
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 Weißt du ja nicht Wie gesagt ich rebelliere lieber nach außen hin, von mir aus die Gesellschaft etc. aber nicht gegen meine eigenen Eltern oder Geschwister.
Verwandtschaft seiht da schon wieder anders aus... obwohl ch mich das mit denen am besten verstehe, mit denen sich meine Eltern gut verstehen...ja is halt so.
Wenn du nicht mal erkennst was für eine dumme Aussage das ist, dann happy birthday :D
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 eben!
kenne ich nämlich auch ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....
Du brauchst nicht die Strohmann-Argumente noch zu bekräftigen, denn die hat keiner gebracht außer euch.
Zuletzt geändert von Esperanza am 06 Nov 2019 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Du kannst gerne anderer Meinung sein, aber wenn du einen andere Meinung als "dumm" erachtest, behalte das verdammt noch mal für dich!
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

Solalala hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:41
Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:31 Ein positives Eltern-Kind-Verhältnis ist natürlich zu befürworten. Da bin ich bei dir.
Im Regelfall haben das sogar ziemlich viele "Normalos" ohne von den Eltern emotional abhängig zu sein. Da kümmert sich dann Oma oder Opa auch um das Enkelkind.
Aber es ist doch ein Fundamentalunterschied, ob die Eltern bei der Partnersuche im Wege stehen oder ob sie sich nach erfolgreicher Familiengründung an der hieraus folgenden Arbeit beteiligen.
So ist es. In meinem Fall standen sie dem damals nicht nur ablehnend gegenüber, sondern haben sogar noch aktiv alle Register gezogen, um es zu sabotieren. Wäre ich in dieser Zeit nicht depressiv und "nahezu unerreichbar" gewesen, hätten sie damit wahrscheinlich Erfolg gehabt.
knopper

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von knopper »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:10
Ich habe auch nicht behauptet, dass das der Hauptgrund war. Ich habe lediglich für mich selbst rekapituliert, dass hier im Forum bei den MABs eine Häufung zu beobachten ist.
Ja, immer wieder diese Vorsätze:"Wenn ich das und das habe, dann mach ich das schon."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mich im Gym anmelden und mir ein Sixpack antrainieren."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mich schon um den Haushalt kümmern. Immerhin habe ich ja dann einen Grund."
"Wenn ich eine Freundin habe, dann werde ich mein Leben umkrempeln."
Glaubt ihr/du das echt?
nun ja generelle sehe ich es auch als besser an sich vorher schon zu verändern. Aber man verändert sich ja auch immer in einer Beziehung, das meinte ich.
Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:10
Wenn du nicht mal erkennst was für eine dumme Aussage das ist, dann happy birthday :D
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 eben!
kenne ich nämlich auch ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....


Du brauchst nicht die Strohmann-Argumente noch zu bekräftigen, denn die hat keiner gebracht außer euch.
....ich weiß nicht. Ich werde das Gefühl nicht los als ob mir das hier bei einem anderen Account schon mal begegnet ist :D

viewtopic.php?f=1&t=23253&p=956449#p956443

viewtopic.php?f=1&t=24865&p=1076978#p1076943

nicht wahr?

Aber nimm es mir nicht übel :D
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Brax »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:31 Bei allem Respekt. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument. [...] Wenn man schon diskutiert, dann sollte man den Leuten keine Argumente in den Mund legen, die sie nie gebracht haben.
Danke. Ich weiß auch nicht, warum hier immer der Bogen gespannt wird von "ausziehen" zu "ganz weit weg ziehen" und von "emotional unabhängig sein" zu "Kontakt abbrechen". Wahrscheinlich um sich die eigene Situation schön- bzw. normalzureden.

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....
Ja, in manchen Fällen ist das besser. Je nachdem, wie Oma und Opa drauf sind...
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:31
Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:22 Bei manchen Beiträgen scheint es mir, als ob es geradezu erstrebenswert wäre, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben und um Gottes Willen nur so weit als möglich fortzuziehen, damit man sie anschließend nicht öfter als einmal jährlich sehen muß.

Dass jemand in den 40ern noch im Kinderzimmer wohnt, ist sicherlich ein Extremfall.
Aber ein positives Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, dazu eine nicht allzu große räumliche Entfernung, alleine schon, damit die Enkel auch mal was von Oma und Opa haben (und umgekehrt), das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis der angestrebte Normalfall, der auch bei der großen Mehrheit so stattfindet.
Und das sind keine ABs.

Also laßt doch auch mal die Kirche im Dorf. Schlechte Eltern-Kind-Verhältnisse kommen vor, sind bedauerlich und manchmal wohl nicht vermeidbar - aber sie sind nicht der Standard!
Bei allem Respekt. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument.
Es wurde hier mit keinem Wort gesagt, dass man mit Absicht das Verhältnis zu den Eltern verschlechtern soll.
Eine "Einschränkung" des Kontakts zu den Eltern bedeutet auch nicht, dass man sie nur einmal im Jahr sehen muss. Immerhin sehen viele ihre Eltern hier täglich. Da erschließt es sich mir nicht wie man von "täglich" plötzlich auf "einmal pro Jahr" kommt.
Wenn man schon diskutiert, dann sollte man den Leuten keine Argumente in den Mund legen, die sie nie gebracht haben.

Ein positives Eltern-Kind-Verhältnis ist natürlich zu befürworten. Da bin ich bei dir.
Im Regelfall haben das sogar ziemlich viele "Normalos" ohne von den Eltern emotional abhängig zu sein. Da kümmert sich dann Oma oder Opa auch um das Enkelkind.
Ich habe mit keinem Wort von dir bzw. deinen Beiträgen geschrieben.
Wenn ich aber diesen Thread von Anfang bis Ende durchlese, sehe ich hier zwei ziemliche Extrempositionen. Und der Tenor, daß man sich am besten von seinen Eltern fernhalten wollte, drängt sich mir von dieser Seite auf.
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Tania hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:04
Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 11:16 Solange ich alleine bin, höre ich eben zu 95% Schlager, hatte aber beispielsweise auch bei längeren Autofahrten noch nie ein Problem mit anderen Menschen.
Nur alles in Richtung Rap, RnB, Black Music usw. finde ich absolut furchtbar. Sofern Tania das ausschließlich hören würde, wäre das tatsächlich ein Problem, wenn wir dann gemeinsam Bad und Küche putzen.
Können wir uns auf Kopfhörer für Dich einigen? Wenn Du dann fröhlich mitsingst, haben wir beide unseren Spaß :flirten: ;)
So schlimm? Echt? :cry:
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von knopper »

Brax hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:34
knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:52 ein paar Beispiele wo das nicht so gut ist und die Enkelkinder dann Oma und Opa nur sehr sporadisch und selten sehen. Das soll dann besser sein? Also ich weiß ja nicht....
Ja, in manchen Fällen ist das besser. Je nachdem, wie Oma und Opa drauf sind...
das ist korrekt, und ich respektiere es auch wenn das Verhältnis zu deinen Eltern nicht so toll ist. Aber man sollte es trotzdem nicht als den Normalfall ansehen.
Hanuta

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hanuta »

Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 13:38
Hanuta hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:31
Onkel ABobert hat geschrieben: 06 Nov 2019 12:22 Bei manchen Beiträgen scheint es mir, als ob es geradezu erstrebenswert wäre, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben und um Gottes Willen nur so weit als möglich fortzuziehen, damit man sie anschließend nicht öfter als einmal jährlich sehen muß.

Dass jemand in den 40ern noch im Kinderzimmer wohnt, ist sicherlich ein Extremfall.
Aber ein positives Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, dazu eine nicht allzu große räumliche Entfernung, alleine schon, damit die Enkel auch mal was von Oma und Opa haben (und umgekehrt), das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis der angestrebte Normalfall, der auch bei der großen Mehrheit so stattfindet.
Und das sind keine ABs.

Also laßt doch auch mal die Kirche im Dorf. Schlechte Eltern-Kind-Verhältnisse kommen vor, sind bedauerlich und manchmal wohl nicht vermeidbar - aber sie sind nicht der Standard!
Bei allem Respekt. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument.
Es wurde hier mit keinem Wort gesagt, dass man mit Absicht das Verhältnis zu den Eltern verschlechtern soll.
Eine "Einschränkung" des Kontakts zu den Eltern bedeutet auch nicht, dass man sie nur einmal im Jahr sehen muss. Immerhin sehen viele ihre Eltern hier täglich. Da erschließt es sich mir nicht wie man von "täglich" plötzlich auf "einmal pro Jahr" kommt.
Wenn man schon diskutiert, dann sollte man den Leuten keine Argumente in den Mund legen, die sie nie gebracht haben.

Ein positives Eltern-Kind-Verhältnis ist natürlich zu befürworten. Da bin ich bei dir.
Im Regelfall haben das sogar ziemlich viele "Normalos" ohne von den Eltern emotional abhängig zu sein. Da kümmert sich dann Oma oder Opa auch um das Enkelkind.
Ich habe mit keinem Wort von dir bzw. deinen Beiträgen geschrieben.
Wenn ich aber diesen Thread von Anfang bis Ende durchlese, sehe ich hier zwei ziemliche Extrempositionen. Und der Tenor, daß man sich am besten von seinen Eltern fernhalten wollte, drängt sich mir von dieser Seite auf.
Ich sehe das nicht so extrem. Bei denen die noch zuhause wohnen sehe ich auch nochmal einen Unterschied. Da gibt es zum einen, die die sich für ihre Situation schämen und auch wissen, dass das ein großes Hindernis ist. Zum anderen gibt es da die, die kein Problem haben zuhause zu wohnen und es gar nicht einsehen, warum sie nicht bei den Eltern wohnen sollten.
Auf der anderen Seite gibt es dann die Menschen, die schon von zuhause ausgezogen sind und die Vorteile/Verantwortung, die ein alleine leben mit sich bringt. Vor allem auch der Aspekt, dass man nicht auf jemanden anderen angewiesen ist.
Es herrscht aber meiner Ansicht nach kein Tenor hinsichtlich "von den Eltern fernhalten", sondern lediglich "sich emotional von ihnen zu lösen".