Bist du ein Mutter Söhnchen?

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Tania
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 05 Nov 2019 19:22 Die Obsession mit der Klobrille verstehe ich nicht. Baut euch halt einen Servomotor ein, wenn sie euch zu schwer ist. Mitsamt Steuerung mit Spracherkennung. "Alexa, ich muss gleich, klapp schon mal die Klobrille ..." -- "Geht nicht, Motorstörung: Drehmomentüberwachung." :D :D

Hoffe, geholfen zu haben. :hut:
Gleiches gilt natürlich auch für denjenigen, der es zwar schafft, sie hoch- aber nicht wieder runterzuklappen ;)

Eigentlich ist es simpel: wenn zwei Läufer gemeinsam joggen wollen, geht das nur, wenn der, der mehr kann, auf den Rücksicht nimmt, der weniger kann. Ihr könnt im Stehen UND im Sitzen pinkeln. Wir nur im Sitzen. Ergo .....

Statt eines Servomotors würde ich übrigens gleich ein zweites Bad einbauen. Dann kann jeder seins so sauber halten und so nutzen, wie er will. Ich darf schon von Berufs wegen viel zu oft vollgesprenkelte Klos und deren Umgebung putzen ... zu Hause kann ich da super drauf verzichten.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von TheHoff »

Reinhard hat geschrieben: 05 Nov 2019 19:22 Die Obsession mit der Klobrille verstehe ich nicht. Baut euch halt einen Servomotor ein, wenn sie euch zu schwer ist. Mitsamt Steuerung mit Spracherkennung. "Alexa, ich muss gleich, klapp schon mal die Klobrille ..." -- "Geht nicht, Motorstörung: Drehmomentüberwachung." :D :D

Hoffe, geholfen zu haben. :hut:
Verstehe ich auch nicht, warum man die nicht unten lassen kann. Wenn es kein Pissoir ist, warum soll ich dann im Stehen pinkeln?
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von TheHoff »

Onkel ABobert hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:31
Für mich persönlich gehört ein einigermaßen sauberes Auto genauso zum Leben wie eine saubere Wohnung oder saubere Kleidung. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich die Putzarbeiten gerne mache. Weder putze ich gerne ein Auto noch eine Küche. Aber da ich beides sauber haben will, gehört die Putzarbeit eben dazu, ob ich sie nun gerne mache oder nicht.
Die Küche sollte aber aus hygienischen Gründen sauber sein. Man kocht sein Essen darin und bewahrt es dort auf.

Beim Auto ist es ein ästhetischer Aspekt, bei den meisten Sachen in der Wohnung nicht.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:38
Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 12:09 Das Eltern-Kind-Verhältnis ist tückisch. Eltern haben aus psychologischen Gründen Macht über ihre Kinder. Für wen als Erwachsener die Eltern die ersten Ansprechpartner sind, der hat nicht alles richtig gemacht.
Wie kommst Du zu diesem harten Urteil?
Ist das eine ernstgemeinte Frage? Erfahrung, Gespräche, Lektüre.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:38

Aber Dein Argument, man solle seine Wohnung sauber halten, um oft Leute einzuladen, weil sich daraus eine Partnerschaft ergeben könnte, empfinde ich aus meiner persönlichen Lebenserfahrung heraus halt als naiv. Wie ja auch bei anderen hier schon angeklungen ist, scheitert es doch oft schon viel früher, so dass es gar nicht zu einem entsprechenden Freundeskreis kommt, den man regelmäßig einladen könnte. Und wie ebenfalls schon gesagt worden ist, müssten da schon viele Zufälle zusammenkommen, dass dann aus sowas (über Umwege) eine Partnerschaft entsteht. Ich wüsste jedenfalls auch nicht, wen ich einladen sollte, selbst wenn meine Wohnung blitzeblank wäre.
Man kann ja schlecht jemanden raten, er solle sich einfach einen Freundeskreis oder eine Partnerin oder einen Partner suchen. Das ist ja nicht so einfach.

Das einzige was man sinnvoll machen kann, ist die tausend kleinen und großen Hindernisse zu beseitigen und in kleinen Schritten vorwärts zu gehen. Jedenfalls fällt mir nichts anderes ein.

Wenn Dir die von mir genannten Schritte als zu groß oder als nicht passend empfindest, dann fass meinen Rat nur als Beispiel auf und such Dir halt passende Schritte.

Aber die Möglichkeit einer Verbesserung von sich zu weisen, empfinde ich als ... unamerikanisch.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Tania hat geschrieben: 05 Nov 2019 18:22 Aber dummerweise hat nun mal jeder Mensch so seine Gewohnheiten und Bedürfnisse. Und dann fallen so liebevolle Worte wie
"Wenn Du willst, dass Deine Socken gewaschen werden, dann leg sie in die Wäschekiste!"
"Dich stören die Zeitungen auf dem Couchtisch? Räum sie halt weg!"
"Ich kann nicht Mittags UND Abends warm kochen. Wenn Du Mittags ne warme Mahlzeit brauchst, koch sie Dir selbst. Kannst gern gleich genug Kartoffeln fürs Abendessen schälen"
"Liebling, es wäre toll, wenn Du Dir vorm Zubettgehen die Füße waschen würdest. Weder mag ich dreckige Laken, noch will ich täglich Betten beziehen"
"Warum muss eigentlich immer ICH die Klobrille runter klappen? Du klappst sie hoch, also bitte .. "
"Kannst Du vielleicht Deine Kaffeetasse ausspülen, bevor Du zur Arbeit gehst? Ich trink keinen Kaffee und mag es nicht, wenn es ganztags danach riecht."
"Schön, wenn Du vegan leben willst. Ich renn deswegen aber nicht extra zum Biomarkt"
"Mir ist egal, ob ihr immer Grünkohl zu Weihnachten hattet. Ich kann den nicht kochen und esse ihn auch nicht gern. Und wenn Deine Mutter das so gut kann, dann zieh doch einfach wieder zu ihr!!!!" :nudelholz:
Und trotzdem wollen die meisten Paare zusammen wohnen. Wobei doch viele Streitigkeiten erst gar nicht entstehen würden, wenn jeder seine eigene Wohnung hat.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Nonkonformist »

Bei ausreichender verliebtheit hätte ich einen dementsprechenden toleranz und kompromissbereitschaft, zumindestens was solche altagsthemen angeht.

Wenn nicht verliebt, wäre ich schnellstens wieder verschwunden....
Daniel84

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Daniel84 »

Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 20:06
Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:38
Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 12:09 Das Eltern-Kind-Verhältnis ist tückisch. Eltern haben aus psychologischen Gründen Macht über ihre Kinder. Für wen als Erwachsener die Eltern die ersten Ansprechpartner sind, der hat nicht alles richtig gemacht.
Wie kommst Du zu diesem harten Urteil?
Ist das eine ernstgemeinte Frage? Erfahrung, Gespräche, Lektüre.
Äh, ja, die Frage war ernstgemeint. Die Antwort war jetzt aber komplett nichtssagend.
Daniel84

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Daniel84 »

Nonkonformist hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18 Bei ausreichender verliebtheit hätte ich einen dementsprechenden toleranz und kompromissbereitschaft, zumindestens was solche altagsthemen angeht.

Wenn nicht verliebt, wäre ich schnellstens wieder verschwunden....
Verliebtheit hält aber nicht ewig...
Daniel84

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Daniel84 »

Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 20:20
Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:38

Aber Dein Argument, man solle seine Wohnung sauber halten, um oft Leute einzuladen, weil sich daraus eine Partnerschaft ergeben könnte, empfinde ich aus meiner persönlichen Lebenserfahrung heraus halt als naiv. Wie ja auch bei anderen hier schon angeklungen ist, scheitert es doch oft schon viel früher, so dass es gar nicht zu einem entsprechenden Freundeskreis kommt, den man regelmäßig einladen könnte. Und wie ebenfalls schon gesagt worden ist, müssten da schon viele Zufälle zusammenkommen, dass dann aus sowas (über Umwege) eine Partnerschaft entsteht. Ich wüsste jedenfalls auch nicht, wen ich einladen sollte, selbst wenn meine Wohnung blitzeblank wäre.
Man kann ja schlecht jemanden raten, er solle sich einfach einen Freundeskreis oder eine Partnerin oder einen Partner suchen. Das ist ja nicht so einfach.

Das einzige was man sinnvoll machen kann, ist die tausend kleinen und großen Hindernisse zu beseitigen und in kleinen Schritten vorwärts zu gehen. Jedenfalls fällt mir nichts anderes ein.

Wenn Dir die von mir genannten Schritte als zu groß oder als nicht passend empfindest, dann fass meinen Rat nur als Beispiel auf und such Dir halt passende Schritte.

Aber die Möglichkeit einer Verbesserung von sich zu weisen, empfinde ich als ... unamerikanisch.
Haha, wer ist denn heutzutage nicht gerne unamerikanisch! :lol:
AviferAureus

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von AviferAureus »

Tania hat geschrieben: 05 Nov 2019 18:22 ..."....Grünkohl.... Ich ... esse ihn ... nicht gern.
...das muss eine Verwechselung von induskutablen Hauptbestandteil (Grün-/Braunkohl) und diskutablen Beilagen (ob Pinkel, Bregenwurst, Mettenden oder Kassler, ob Pellkartoffeln, Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln, Pataten gingen vielleicht auch, ob Salz oder Zucker an die Kartoffeln....)...heb al årig Jibber kręgen.
Nonkonformist

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Nonkonformist »

Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18
Nonkonformist hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18 Bei ausreichender verliebtheit hätte ich einen dementsprechenden toleranz und kompromissbereitschaft, zumindestens was solche altagsthemen angeht.

Wenn nicht verliebt, wäre ich schnellstens wieder verschwunden....
Verliebtheit hält aber nicht ewig...
Meine art verliebtheit ist weit entfernt von hormonexplosionen, entsteht erst nach vielen wochen oder monaten, und hat mehr mit emotionen und empathie und 'seelenverwandtschaft' (in einen nicht esoterischen bedeutung) zu tun als mit sex und so.

Ich bin in alle meiner Odbs eigentlich verliebt geblieben, auch nach jahrzehnten noch. Natürlich nicht mehr so intensiv als früher, aber einmal verliebt heißt bei mir für ewig verliebt. (Vielleicht auch deswegen das ich mich mit den verlieben immer schwerer tue; die neue muß in der lage sein mich den alten OdBs zumindstens teilweise vergessen zu lassen, und das schaffen nur die allerwenigsten...)
Wann ich nach vielen jahren eine meiner früheren OdBs begegene, kann es durchaus passieren das mir die beine wieder weich werden.
Daniel84

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Daniel84 »

Nonkonformist hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:26
Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18
Nonkonformist hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18 Bei ausreichender verliebtheit hätte ich einen dementsprechenden toleranz und kompromissbereitschaft, zumindestens was solche altagsthemen angeht.

Wenn nicht verliebt, wäre ich schnellstens wieder verschwunden....
Verliebtheit hält aber nicht ewig...
Meine art verliebtheit ist weit entfernt von hormonexplosionen, entsteht erst nach vielen wochen oder monaten, und hat mehr mit emotionen und empathie und 'seelenverwandtschaft' (in einen nicht esoterischen bedeutung) zu tun als mit sex und so.

Ich bin in alle meiner Odbs eigentlich verliebt geblieben, auch nach jahrzehnten noch. Natürlich nicht mehr so intensiv als früher, aber einmal verliebt heißt bei mir für ewig verliebt. (Vielleicht auch deswegen das ich mich mit den verlieben immer schwerer tue; die neue muß in der lage sein mich den alten OdBs zumindstens teilweise vergessen zu lassen, und das schaffen nur die allerwenigsten...)
Wann ich nach vielen jahren eine meiner früheren OdBs begegene, kann es durchaus passieren das mir die beine wieder weich werden.
Ah, ok, das ist dann was anderes. Kenne ich nicht.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:18
Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 20:06
Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:38
Wie kommst Du zu diesem harten Urteil?
Ist das eine ernstgemeinte Frage? Erfahrung, Gespräche, Lektüre.
Äh, ja, die Frage war ernstgemeint. Die Antwort war jetzt aber komplett nichtssagend.
Ich kenne kaum jemand näher, der ein unkompliziertes Verhältnis zu den Eltern hat. Jeder Fortschritt im Verhältnis zu meinen Eltern war das Ergebnis von Auseinandersetzungen.

In der Psychologie dürfe das Verhältnis zu Eltern, neben Partnern und Kindern, die zentrale und problembehafteste Beziehung im Leben der meisten sein. Der Wunsch nach Anerkennung, Abnabelung etc. Eine schlechte Kindheit kann einem das Leben versauen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Beziehung

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abl%C3% ... ychologie)

Die Bibel und die Weltliteratur sind voll von Vater-Sohn-Geschichten
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Nonkonformist »

Daniel84 hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:30 Ah, ok, das ist dann was anderes. Kenne ich nicht.
Mit einen frau, die ich innerhalb von wenigen wochen wieder komplett vergessen wäre, würde ich auch keine beziehung haben wollen - oder nicht mal sex. Nachteil ist natürlich das ich mich bei jeden verliebtheit jahrenlange liebeskummer riskiere.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Nov 2019 20:56 Und trotzdem wollen die meisten Paare zusammen wohnen. Wobei doch viele Streitigkeiten erst gar nicht entstehen würden, wenn jeder seine eigene Wohnung hat.
Ach weisst Du ... den Menschen, den man liebt, um sich zu haben, ist schon einiger Mühen wert. Und mit guter Arbeitsteilung kann die Alltagsarbeit ja auch tatsächlich für beide weniger werden. Ist halt nur nicht garantiert - sprich, man sollte nicht unbedingt mit jemandem zusammenziehen, um weniger Hausarbeit zu haben.

Mein ganz individuelles und nicht übertragbares Problem ist halt: ich habe genug zu tun. Ich kann keine zusätzliche Arbeit gebrauchen - auch wenn ich sie vom Herzen her noch so gern tun würde. Schlimmer noch: ich kann keine Experimente riskieren. Also: getrennte Wohnungen. Zumindest bis ich absolut überzeugt bin, dass der Herr für mich keine zusätzliche Belastung ist - und ich für ihn auch nicht.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Melli

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Melli »

AviferAureus hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:25...das muss eine Verwechselung von induskutablen Hauptbestandteil (Grün-/Braunkohl) und diskutablen Beilagen (ob Pinkel, Bregenwurst, Mettenden oder Kassler, ob Pellkartoffeln, Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln, Pataten gingen vielleicht auch, ob Salz oder Zucker an die Kartoffeln....)
Bei mir ist es umgekehrt, ich mache mir aus vielen der Beilagen nicht viel :oops: Aber ich habe mal versucht, aus Grünkohl einen "Curry" zu kochen, leider mit enttäuschendem Ergebnis :oops:

Ein ganz interessantes Sambar-Rezept habe ich nun dennoch gefunden. Nur gefällt mir bei dem wiederum nicht die Idee, Buchweizen als Beilage zu essen. Ich kann diesen widerlichen Geschmack einfach nicht ab :(

Nun gut, man ahnt schon, im Haus sind viele Absprachen nötig :)
knopper

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von knopper »

Solalala hat geschrieben: 05 Nov 2019 21:39
Ich kenne kaum jemand näher, der ein unkompliziertes Verhältnis zu den Eltern hat. Jeder Fortschritt im Verhältnis zu meinen Eltern war das Ergebnis von Auseinandersetzungen.

In der Psychologie dürfe das Verhältnis zu Eltern, neben Partnern und Kindern, die zentrale und problembehafteste Beziehung im Leben der meisten sein. Der Wunsch nach Anerkennung, Abnabelung etc. Eine schlechte Kindheit kann einem das Leben versauen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Beziehung

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abl%C3% ... ychologie)

Die Bibel und die Weltliteratur sind voll von Vater-Sohn-Geschichten
hm...kann ich so nicht bestätigen, habe wie gesagt immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
Mir kommt eher meine Schwester manchmal befremdlich vor, die dann ach so weltoffen sein will und meinen Eltern sagt was Sache ist bzw. Ihnen irgendwie Paroli bietet in manchen Ansichten. :D

Sie ist die "aufmüpfigere". Ich hingegen stimme halt meistens zu bzw. sehe die Dinge genauso. Ebenso mein Bruder. :D

Weiß nicht ob das nun gut oder schlecht ist...aber wenn ich schon rebellieren will dann doch eher gegen außenstehende (wie bspw. in einem Forum :D )als Gegenüber den eigenen Eltern, so mein Verständnis.
aber gut evt. bin ich da völlig anders...
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:40
Onkel ABobert hat geschrieben: 05 Nov 2019 16:28
Tania hat geschrieben: 05 Nov 2019 15:53 Da sprichst Du einen weiteren kritischen Punkt an: unterschiedliche Ansprüche.

Meinem Auto sieht man an, dass es ein Nutzfahrzeug ist. Es fährt einmal jährlich durch die Waschanlage, und ungefähr einmal im Monat wird der Müll aus dem Innenraum gesammelt. Das reicht mir völlig. Wären wir ein Paar, und Du würdest das Auto wöchentlich zwei Stunden putzen wollen: kein Problem. Aber für ein "ich kann heute nicht kochen, ich hab schon 2h das Auto geputzt" hätte ich eher weniger Verständnis. Das wäre dann halt eher Dein Privatvergnügen.
Hm, aber das kann man doch für beide Seiten zufriedenstellend nur durch einen Kompromiß lösen. Mal angenommen, ich lege Wert auf ein sauberes Auto, du nicht. Umgekehrt wäre mir die Sauberkeit der Küche egal (so ist es nicht, ist jetzt nur ein Beispiel). Dann könnte ich ja im Gegenzug genauso sagen - wenn du die Küche unbedingt sauber haben willst, dann mach mal, das ist dein Privatvergnügen.

So kommt man ja nicht weiter. Im Beispiel wären doch nur beide zufrieden, wenn auch beides (Auto und Küche) saubergemacht würden - oder siehst du da eine andere Lösung?
Danke für eure Diskussion :) Das bestätigt mich darin, keine Beziehung zu wollen. Weil ich eben genau auf sowas wie der Streit wer was im Haushalt macht, keine Lust habe.
Da ist tatsächlich etwas wahres dran. Geht mir ähnlich (damit meine ich jetzt nicht Tanias Aussagen, nur ganz allgemein).
Es ist ja wirklich ein großer Unterschied, ob man für sich alleine einfach mal entscheidet, heute mal den ganzen nachmittag das Auto zu putzen und dafür nicht zu kochen, oder ob man damit einen anderen Menschen verärgert.
Es grüßt euch

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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Brax »

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 10:05 aber wenn ich schon rebellieren will dann doch eher gegen Außenstehende (wie bspw. in einem Forum :D ) als Gegenüber den eigenen Eltern, so mein Verständnis.
Man rebelliert ja nicht um der Rebellion willen, sondern weil man sich von elterlicher Einflussnahme freimachen will (bzw. manchmal um der emotionalen Gesundheit willen sogar muss).

knopper hat geschrieben: 06 Nov 2019 10:05 hm...kann ich so nicht bestätigen, habe wie gesagt immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
Mir kommt eher meine Schwester manchmal befremdlich vor, die dann ach so weltoffen sein will und meinen Eltern sagt was Sache ist bzw. Ihnen irgendwie Paroli bietet in manchen Ansichten. :D

Sie ist die "aufmüpfigere". Ich hingegen stimme halt meistens zu bzw. sehe die Dinge genauso. Ebenso mein Bruder. :D
Ich frage mich gerade, ob es da auch so Männer- und Frauentendenzen gibt?

Im Übrigen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass manche es gar nicht erkennen, wenn sie ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern haben. Ich habe selbst mal geglaubt, ich hätte tolle Eltern. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, wie sehr sie mir in Wahrheit geschadet haben. Manche sind da eben sehr subtil. Und ich glaube, gerade bei Leuten, die angeblich ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben, aber gleichzeitig nicht selbständig werden können, sich emotional nicht lösen können oder Schuldgefühle haben, wenn sie ganz normale Dinge tun möchten (wie z. B. ausziehen, wenn sie erwachsen sind), liegt eigentlich kein "gutes" Verhältnis in dem Sinne vor, in dem es allen Beteiligten tatsächlich gut tut. Gut ist es dann maximal im Sinne von "es gibt keinen offenen Streit".