Partnersuche ist wie Jobsuche

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Obelix
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Obelix »

Clochard hat geschrieben: 24 Jun 2020 21:18 bin ich der einzige hier der noch nie bei H... war?
Nein, bist Du nicht. Mich zieht es da auch nicht wirklich hin.
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Siegfried
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Siegfried »

Clochard hat geschrieben: 24 Jun 2020 21:18 bin ich der einzige hier der noch nie bei Hans im Glück war?

da hilft auch ein 10%-Gutschein nix, da muss es schon 2 für eins sein, lieber Eiertanz
Alleine schon bei den Preisen würde ich direkt kehrt machen....da gehen bestimmt nur die möchte gern Hipster hin die dann auch 5€ für einen Kaffee bei Starbucks zahlen. :)
Elin

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Elin »

eiertanz hat geschrieben: 24 Jun 2020 15:23
Elin hat geschrieben: 24 Jun 2020 14:37 OT:
eiertanz hat geschrieben: 23 Jun 2020 10:30"Hans im Glück"
Sag mal, wie viel bekommst du eigentlich von "Hans im Glück" dafür, dass du hier in zahlreichen Fäden den Namen dieses Systemgastronomie-Franchises wieder und wieder und wieder erwähnst?
Ich mache es unentgeltlich, denn "Hans im Glück" ist eine empfehlenswerte Restaurantkette, die Burger in hervorragender Qualität produziert, auch in vegan und vegetarisch, ideal geeignet für Burgerkonsumenten, die sich bewusst ernähren wollen. Täglich frische Zutaten und beste Qualität – bei "Hans im Glück" bekommt man alles, was man sich von einem richtigen Burger schon immer gewünscht hat. Sehr schade, dass dieses sehr empfehlenswerte Unternehmens nur in sehr wenigen Städten Filialen hat. Ich rate dir, selbst dorthin zu gehen und dich von dem hervorragenden Essen zu fairen Preisen und dem Ambiente im stilvollen Birkendesign und den sympathischen freundlichen Mitarbeiter*innen zu überzeugen. Zahlreiche Kunden waren bereits überzeugt von "Hans im Glück".
Netter Versuch, aber wer bei HiG alles bekommt "was man sich von einem richtigne Burger schon immer gewünscht hat", hatte vermutlich noch nie einen richtig guten Burger. Und hält Vapiano wahrscheinlich auch für einen richtig guten Italliener.
Soll heißen: I've had better. 8-)

OT Ende
Melli

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Melli »

[+] OT
Ich habe mir noch nie etwas von einem Burger gewünscht :mrgreen:
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Veptun »

NBUC hat geschrieben: 23 Jun 2020 03:57
Veptun hat geschrieben: 22 Jun 2020 20:43
NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:34 Bei dem Recht auf die Wahl des Jobs sieht es so aus:
Niemand zwingt dich ein Angebot anzunehmen oder selbst zu suchen - du verlierst dann ohne Eigeninitiative zur Schadensminderung/Vermeidung nur das Recht auf externe Unterstützung/Akzeptanz.
Genau dies nennt man strukturelle Gewalt.
Und deshalb bin ich auch schon seit Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Den Gedanke ohne die einem möglichen Gegenleistungen/Eigenbemühungen von anderen Abgreifen zu können, nennt man wenigstens einen miesen Charakter.
Harte Worte. Aber letztlich steckt wohl der Glaubenssatz dahinter, dass man sich sein Leben verdienen muss.
Genauso dass man sich Liebe irgendwie verdienen muss.

Oder gar: Andere sollen es genauso schwer haben wie ich?
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Neri »

Veptun hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:16
NBUC hat geschrieben: 23 Jun 2020 03:57
Veptun hat geschrieben: 22 Jun 2020 20:43

Genau dies nennt man strukturelle Gewalt.
Und deshalb bin ich auch schon seit Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Den Gedanke ohne die einem möglichen Gegenleistungen/Eigenbemühungen von anderen Abgreifen zu können, nennt man wenigstens einen miesen Charakter.
Harte Worte. Aber letztlich steckt wohl der Glaubenssatz dahinter, dass man sich sein Leben verdienen muss.
Genauso dass man sich Liebe irgendwie verdienen muss.

Oder gar: Andere sollen es genauso schwer haben wie ich?
Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
Seb-X

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Seb-X »

Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39
Veptun hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:16
NBUC hat geschrieben: 23 Jun 2020 03:57

Den Gedanke ohne die einem möglichen Gegenleistungen/Eigenbemühungen von anderen Abgreifen zu können, nennt man wenigstens einen miesen Charakter.
Harte Worte. Aber letztlich steckt wohl der Glaubenssatz dahinter, dass man sich sein Leben verdienen muss.
Genauso dass man sich Liebe irgendwie verdienen muss.

Oder gar: Andere sollen es genauso schwer haben wie ich?
Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Doch. Auch das Leben, auch die Liebe. Nichts gibt's bedingungs- und anstrengungslos. Und das ist auch richtig so.
Sususus

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Sususus »

Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39 Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Warum ist das fragwürdig? Und ich frage hier nach einer richtig tiefgehenden Begründung (so mit "für was sollte man dann Geld bekommen", "was sind denn die Mindestansprüche dafür, dass man was haben darf", "wer entscheidet darüber", "was ist mit denen, die für ihre blosse Existenz Geld bekommen", "was ist mit den Leistungen, die ich aufgrund der bloßen Existenz bekomme, aber nicht in monetärer, sondern anderer Form").

Oder anders: warum sollte man nicht für seine Existenz Geld bekommen? Piketty hat da ja durchaus einen Vorschlag, der in die Richtung geht.
Ich mein, es ist ja schon interessant, wie hier eine ökonomische Sache moralisch aufgeladen wird. Man kann das "für Existenz Geld bekommen" ja auch ganz anders sehen: zum Beispiel, dass jede:r Mensch ungeachtet seiner Familie, die Möglichkeit bekommt, etwas mit dem ihm zur Verfügung gestellten Geld zu machen. Es werden ja auch kostenlose Schulbildung, Gesundheitsversorgung usw. bereitgestellt.
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:55 Doch. Auch das Leben, auch die Liebe. Nichts gibt's bedingungs- und anstrengungslos. Und das ist auch richtig so.
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eiertanz

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39
Veptun hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:16
NBUC hat geschrieben: 23 Jun 2020 03:57

Den Gedanke ohne die einem möglichen Gegenleistungen/Eigenbemühungen von anderen Abgreifen zu können, nennt man wenigstens einen miesen Charakter.
Harte Worte. Aber letztlich steckt wohl der Glaubenssatz dahinter, dass man sich sein Leben verdienen muss.
Genauso dass man sich Liebe irgendwie verdienen muss.

Oder gar: Andere sollen es genauso schwer haben wie ich?
Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Dumm nur, dass für einige die Erwartung erfüllt wird auf Kosten anderer.

Also irgendwelche Leute, die andere ausbeuten und selbst nichts tun müssen und auf Kosten der Ausgebeuteten dann fast ohne was zu tun Geld bekommen.

Die Erwartung ist eher, dass alle gleich behandelt werden.

Außerdem, dass jeder ein Leben mit einem normalen Lebensstandard führen sollte (so wie ich heute als Informatiker habe) und optional kann er, wenn er arbeitet, ein Luxusleben mit Sportwagen, Privatjet, etc führen. Das Luxusleben dann für ihn die Motivation, arbeiten zu gehen.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Hoppala »

Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39 Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Darum geht es doch gar nicht.
Es geht darum ob und wie der Staat die Werte umsetzt, denen er sich offiziell verpflichtet fühlt. Das ist die Grundlage für das Grundsicherungssystem. Und man kann es grundsätzlich anders regeln.

Man kann alternativ den Staat auch so formen, dass er auf solche Werte nicht mehr verpflichtet ist.

Aber aktuell ist die Frage der "Unterhaltssicherung per Existenz" bereits vom Staat beantwortet: er steht dafür ein.
Es geht nur ums Wie. Nicht ums ob oder eine Begründung, warum man's einfordert.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Ringelnatz »

Sususus hat geschrieben: 26 Jun 2020 11:59
Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39 Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Warum ist das fragwürdig? Und ich frage hier nach einer richtig tiefgehenden Begründung (so mit "für was sollte man dann Geld bekommen", "was sind denn die Mindestansprüche dafür, dass man was haben darf", "wer entscheidet darüber", "was ist mit denen, die für ihre blosse Existenz Geld bekommen", "was ist mit den Leistungen, die ich aufgrund der bloßen Existenz bekomme, aber nicht in monetärer, sondern anderer Form").
Naja, ich kann das schon ein bißchen nachvollziehen. Das System funktioniert doch nun mal nur, wenn jeder etwas einbringt. Wenn also jemand "nur" Geld aus dem System beziehen will, aber nichts beiträgt, sondern nur Leistungen konsumiert, dann darf das nur ein kleiner Prozentsatz aller sein. Der Anreiz darf also nicht zu groß sein. Das könnte man sich das System sonst doch nicht leisten... oder? Ich meine selbst in ganz alten Zeiten hat man Güter (Essen, Behausung, Schutz) ja nur im Austausch für Leistung (Jagen oder anbauen, selber bauen, aktiv Teil der Gemeinschaft sein) erhalten.
Zuletzt geändert von Ringelnatz am 26 Jun 2020 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:55 Nichts gibt's bedingungs- und anstrengungslos. Und das ist auch richtig so.
Für manche aber mit nur sehr wenig Anstrengung und sehr leicht zu erfüllenden Bedingungen, etwa wenn sie reich erben
eiertanz

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Ringelnatz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:10
Sususus hat geschrieben: 26 Jun 2020 11:59
Neri hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:39 Das Leben nicht. Aber die Erwartung, dass man für seine reine Existenz Geld bekommen sollte ist, nunja, fragwürdig.
Warum ist das fragwürdig? Und ich frage hier nach einer richtig tiefgehenden Begründung (so mit "für was sollte man dann Geld bekommen", "was sind denn die Mindestansprüche dafür, dass man was haben darf", "wer entscheidet darüber", "was ist mit denen, die für ihre blosse Existenz Geld bekommen", "was ist mit den Leistungen, die ich aufgrund der bloßen Existenz bekomme, aber nicht in monetärer, sondern anderer Form").
Naja, ich kann das schon ein bißchen nachvollziehen. Das System funktioniert doch nun mal nur, wenn jeder etwas einbringt. Wenn also jemand "nur" Geld aus dem System beziehen will, aber nichts beiträgt, sondern nur Leistungen konsumiert, dann darf das nur ein kleiner Prozentsatz aller sein. Der Anreiz darf also nicht zu groß sein. Das könnte man sich das System sonst doch nicht leisten... oder? Ich meine selbst in ganz alten Zeiten hat man Güter (Essen, Behausung, Schutz) ja nur im Austausch für Leistung (Jagen oder anbauen, selber bauen, aktiv Teil der Gemeinschaft sein) erhalten.
Der Anreiz zum Arbeiten ist dann eben, dass man sich weitere Sportwägen und Privatjets kaufen kann. Wer nicht arbeitet, fährt halt nur EINEN Sportwagen und hat nur EINEN Privatjet.

Es gibt ja auch Leute, die freiwillig ehrenamtlich arbeiten (zusätzlich zum Brotjob). Die haben ja auch irgendeine Motivation das zu tun.
Zuletzt geändert von eiertanz am 26 Jun 2020 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Ringelnatz »

eiertanz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:10
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:55 Nichts gibt's bedingungs- und anstrengungslos. Und das ist auch richtig so.
Für manche aber mit nur sehr wenig Anstrengung und sehr leicht zu erfüllenden Bedingungen, etwa wenn sie reich erben
Wobei über die Erbschaftssteuer ja zumindest ein Teil wieder ins System zurückfließt...
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Ringelnatz »

eiertanz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:11
Ringelnatz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:10
Sususus hat geschrieben: 26 Jun 2020 11:59

Warum ist das fragwürdig? Und ich frage hier nach einer richtig tiefgehenden Begründung (so mit "für was sollte man dann Geld bekommen", "was sind denn die Mindestansprüche dafür, dass man was haben darf", "wer entscheidet darüber", "was ist mit denen, die für ihre blosse Existenz Geld bekommen", "was ist mit den Leistungen, die ich aufgrund der bloßen Existenz bekomme, aber nicht in monetärer, sondern anderer Form").
Naja, ich kann das schon ein bißchen nachvollziehen. Das System funktioniert doch nun mal nur, wenn jeder etwas einbringt. Wenn also jemand "nur" Geld aus dem System beziehen will, aber nichts beiträgt, sondern nur Leistungen konsumiert, dann darf das nur ein kleiner Prozentsatz aller sein. Der Anreiz darf also nicht zu groß sein. Das könnte man sich das System sonst doch nicht leisten... oder? Ich meine selbst in ganz alten Zeiten hat man Güter (Essen, Behausung, Schutz) ja nur im Austausch für Leistung (Jagen oder anbauen, selber bauen, aktiv Teil der Gemeinschaft sein) erhalten.
Der Anreiz zum Arbeiten ist dann eben, dass man sich weitere Sportwägen und Privatjets kaufen kann. Wer nicht arbeitet, fährt halt nur EINEN Sportwagen und hat nur EINEN Privatjet.
Was ist dann, wenn alle lieber nichts tun und das süße Leben genießen - und sich eben mit EINEM Sportwagen und EINEM Privatjet zufrieden geben?
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Ringelnatz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:11
eiertanz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:10
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2020 10:55 Nichts gibt's bedingungs- und anstrengungslos. Und das ist auch richtig so.
Für manche aber mit nur sehr wenig Anstrengung und sehr leicht zu erfüllenden Bedingungen, etwa wenn sie reich erben
Wobei über die Erbschaftssteuer ja zumindest ein Teil wieder ins System zurückfließt...
Aber eben nur ein Teil. Die Mehrheit darf man behalten
eiertanz

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Ringelnatz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:12 Was ist dann, wenn alle lieber nichts tun und das süße Leben genießen - und sich eben mit EINEM Sportwagen und EINEM Privatjet zufrieden geben?
Das tritt nicht ein, weil Menschen normalerweise gierig sind. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz von asketischen Minimalisten ist genügsam.
Nonkonformist

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Nonkonformist »

Wann ich mal ein halbes jahr im obdachlosenheim war, war ich erstaunt von den menge an menschen dort mit vollzeitjobs, die sich keine bezahlbare wohnungen finden könnten. Eine gesellschaft in den es sich einfach mal lohnt zu arbeiten, und zwar nicht nur für die obere hälfte, wäre auch nicht schlecht......
Seb-X

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Seb-X »

Sususus hat geschrieben: 26 Jun 2020 11:59
Deine Signatur passt.
Dann warte ich weiter darauf, dass das Glück mir vom Himmel in den Schoß fällt.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Ringelnatz »

eiertanz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:13
Ringelnatz hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:12 Was ist dann, wenn alle lieber nichts tun und das süße Leben genießen - und sich eben mit EINEM Sportwagen und EINEM Privatjet zufrieden geben?
Das tritt nicht ein, weil Menschen normalerweise gierig sind. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz von asketischen Minimalisten ist genügsam.
Ja, vielleicht könnte man das über die Höhe des zur Verfügung gestellten Geldes irgendwie steuern... das dürfte dann halt wirklich nur grade so zum Leben reichen, ohne irgendwelchen Luxus (also ohne Auto etc.).
Nonkonformist hat geschrieben: 26 Jun 2020 12:15 Wann ich mal ein halbes jahr im obdachlosenheim war, war ich erstaunt von den menge an menschen dort mit vollzeitjobs, die sich keine bezahlbare wohnungen finden könnten. Eine gesellschaft in den es sich einfach mal lohnt zu arbeiten, und zwar nicht nur für die obere hälfte, wäre auch nicht schlecht......
Da stimme ich dir voll zu!
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