
Aktuell ist es wieder so weit, ich bin sooooo müde und weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mich doch nicht schon wieder hinlegen, entweder ich schlafe gar nicht oder jetzt und dafür heute Abend/Nacht nicht, das ist auch keine Lösung. Scheiße.



Wieso erhälst du eigentlich keine Psychotherapie?Mit müden Augen hat geschrieben: ↑24 Mär 2019 16:31 Was soll er schon sagen? Wir haben gerade mal wieder ein neues Medikament eingeführt, jetzt heisst es - mal wieder - warten (und hoffen dass es keine Nebenwirkungen gibt...) und hoffen dass endlich mal was wirkt. Viel Hoffnung habe ich nicht.![]()
Aktuell ist es wieder so weit, ich bin sooooo müde und weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mich doch nicht schon wieder hinlegen, entweder ich schlafe gar nicht oder jetzt und dafür heute Abend/Nacht nicht, das ist auch keine Lösung. Scheiße.![]()
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Mit müden Augen hat geschrieben: ↑24 Mär 2019 16:31 Was soll er schon sagen? Wir haben gerade mal wieder ein neues Medikament eingeführt, jetzt heisst es - mal wieder - warten (und hoffen dass es keine Nebenwirkungen gibt...) und hoffen dass endlich mal was wirkt. Viel Hoffnung habe ich nicht.![]()
Aktuell ist es wieder so weit, ich bin sooooo müde und weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mich doch nicht schon wieder hinlegen, entweder ich schlafe gar nicht oder jetzt und dafür heute Abend/Nacht nicht, das ist auch keine Lösung. Scheiße.![]()
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Erhalte ich, aber gesund werde ich davon auch nicht. Hab schon diverse Sachen durch.
Ne, das wird mir zu chaotisch. Ich schlafe ja schon >12h, aber ich versuche immer um 12hReinhard hat geschrieben: ↑24 Mär 2019 18:05Was wäre denn schlimm daran, wenn du beispielweise einen 4-Stunden-Schlaf-5-Stunden-Wach-Rhythmus entwickeln würdest? Eigentlich kannst du ja ausprobieren, welche Abfolge dir am Besten passt. Solange du keinen Termin verpasst oder irgendwannmal gleichzeitig mit Öffnungszeiten aktiv bist.
Danke...![]()
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und
mit dem neuen Medikament.
Ich drücke dir mal ganz feste beide Daumen, dass das neue Medikament die erwünschte Wirkung zeigt.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑24 Mär 2019 16:31 Was soll er schon sagen? Wir haben gerade mal wieder ein neues Medikament eingeführt, jetzt heisst es - mal wieder - warten (und hoffen dass es keine Nebenwirkungen gibt...) und hoffen dass endlich mal was wirkt. Viel Hoffnung habe ich nicht.![]()
Aktuell ist es wieder so weit, ich bin sooooo müde und weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mich doch nicht schon wieder hinlegen, entweder ich schlafe gar nicht oder jetzt und dafür heute Abend/Nacht nicht, das ist auch keine Lösung. Scheiße.![]()
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Klar. Bei mir wäre das so. Aber mit dieser Struktur kostet es schon alle Kraft, diese Struktur zu schaffen, "abzuarbeiten". Mehr darüber hinaus geht bei mir i.d.R. nicht. Unter der Woche abends Freunde treffen? Mach ich grundsätzlich nicht, ist mir zu viel. Am Wochenende mittlerweile auch. Da brauch ich Rückzug, um Kraft zu tanken für die nächste Woche. Keine Ahnung, woher andere die Motivation nehmen, regelmäßig was zu unternehmen, immer wieder gerne Menschen zu treffen.
Das ist Teil der Krankheit. Die typische Energie- und Antriebslosigkeit. Wenn die Depression nachlässt, kommt auch wieder mehr Energie, zumindest heisst es so. Bei mir reicht es auch nur einigermassen gut zum Erfüllen meiner Verpflichtungen, manchmal sind Tage dabei wo noch mehr geht, meist aber eher nicht. Ich hoffe dass es mit der Zeit besser wird. Man sollte sich aber auch immer vor Augen halten, dass jahrelange Depressionen auch jahrelange Umkehrphasen benötigen, das geht nicht von heute auf morgen.Seb-X hat geschrieben: ↑15 Apr 2019 09:10Klar. Bei mir wäre das so. Aber mit dieser Struktur kostet es schon alle Kraft, diese Struktur zu schaffen, "abzuarbeiten". Mehr darüber hinaus geht bei mir i.d.R. nicht. Unter der Woche abends Freunde treffen? Mach ich grundsätzlich nicht, ist mir zu viel. Am Wochenende mittlerweile auch. Da brauch ich Rückzug, um Kraft zu tanken für die nächste Woche. Keine Ahnung, woher andere die Motivation nehmen, regelmäßig was zu unternehmen, immer wieder gerne Menschen zu treffen.
Und diese "verlorenen" Jahre lebe ich später länger, ja bleib die sogar länger jung? In dieser Umkehrphase muss ich aber genauso meinen Alltag bewältigen, mindestens 40h/w arbeiten, mich körperlich fit halten, Rechnungen bezahlen etc.
Ich hab keine Ahnung, was das sein kann. Zurück in der Zeit kann ich nicht. Von daher fällt mir auch nichts ein.
Und genau das ist einer der Gründe, warum Menschen (bei ausreichend großem Leidensdruck) Psychotherapien beginnen. Weil sie nicht mehr weiter wissen und/oder sich selbst nicht, oder nicht mehr spüren und dadurch nicht gut genug für sich selbst sorgen.
Momentan kann man mich kaum zu meiner dritten (!) PT überzeugen. Und finde außerdem mal einen Therapeuten, der frühestens 19 Uhr kann. Auf voll berufstätige Menschen will man sich da nicht so richtig einstellen.
Nein, die verlorenen Jahre sind verloren. Das ist bei mir auch so, und ich spreche da durchaus von mehr als einem Jahrzehnt. Ich habe da so manche Phase tiefer Verzweiflung hinter mir, aber habe irgendwann erkannt, dass es einfach nichts bringt sich ewig mit der Vergangenheit zu befassen. Ja, das ist leicht gesagt, das ist mir klar. Ich habe auch jetzt noch Momente wo ich heulen kann wegen dem was war/ist, und das tue ich auch. Aber ich versuche alles um nicht mehr zuzulassen mich darin zu vergraben. Denn auch wenn viele wichtige Jahre, für so manchen die schönste Zeit im Leben für mich verloren sind, so können trotzdem noch schön Zeiten kommen. Und mit denen werde ich mich befassen. Wenn ich das zu 90 oder 95% Prozent schaffe und der Rest fürs dem Verlorenen hinterhertrauern draufgeht, dann kann ich damit leben.
Geh einfach Spazieren wenn du es noch kannst, du machst eh nichts anderes, oder mach was besseres.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑17 Apr 2019 16:29 Ich kämpfe schon wieder arg mit dem Gedanken mich jetzt ins Bett zu legen.![]()
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Scheiße, es ist 18h30.
Ich bin kaum ein paar Stunden auf den Beinen.
Tintenmalerin hat geschrieben: ↑18 Apr 2019 22:06 Ich wüsste gerne, wo dieses Stimmungstief herkommt.
Gerade würde ich mich am liebsten zu einem Ball zusammenrollen und nichts denken oder fühlen. Aufgeben.