Und diese unterschiedlichen Dinge dann noch von verschiedenen Personen mal so, mal so bewertet.
Überall steht "Sport" drauf, jeder meint was anderes, sogar beim Abgrenzen.
Die von Neveryoung richtig dargestellten Vorzüge des Sporttreibens stellen sich - ja nach dem, welche Studie man gerad vor sich hat - bei 2 bis 3x die Woche je 20 bis 60 min Dauer mäßiger Anstrengung ein. Mäßig ist ungefähr das, was beim Spazierengehen entsteht (nicht Schlendern, scho Vorwärtskommen).
Es gibt Programme, die diese Bewegungs"menge" allein durch normale Alltagsbewegung erreichen. Wobei es interessant ist, dass sich die Effekte fürs Wohlbefinden eher einstellen, wenn die sportliche Betätigung eher zwecklos ist. Sonst wären Möbelpacker und hauptberufliche Putzen alle fit wie Turnschuh. Heißt: die Einstellung, mit der man herangeht, spielt auch ne Rolle.
Das iost wohjl auc einer der Gründe (persönliche Vermutung), warum Menschen, die aufgrund reiner Sachargumente "sich zwingen", irgendein Fitnessstudioprogramm zu absolvieren, eher wenig geusndheitliche Erflge haben (Muciks mögen zulegen; das allgemeine Wohlbefinden aber nicht).
Natürlich gibt es die üblichen Prozent Ausreißer, bei denen alles anders ist.
Wie es auch "Trainingstypen" gibt: die einen können Gewichte stemmen bis zum Gehtnichtmehr, und werde nur minimale Fortschritte haben. Die anderen trainieren für den Marathon und kommen immer noch nicht über die 500 Meter hinaus. Menschen sind nicht gleich, die Anteil der beteiligten Muskelgewebe, Skelettformen, Ernährungsgrundlagen (Magen/Darmbesiedlung - krasses Beispiel: Eingeborenenkinder, denen die Parasitenwürmer entfernt wurden, ging es danach schlechter: der Verdauungstrakt hatte sich wohl auf die Koexistenz eingestellt), genetisch individueller Fettanteil und und spielen eine Role.
Meine einfache Regel: wer sich im Alltag ohne Klagen und Mühen bewegt, ist fit genug. Der eie braucht dafür täglich 15km Arbeitsweg mit dem Rad, dem anderen reicht der Fußweg zum Supermarkt und mit vollen Taschen zurück.
Erst wenn der Alltag mühsam wird und man "Vermeidungsstrategoen" fährt, liegt was im Argen.
Hier sind ja auch gleich 2 schöne gegensätzliche Beispiele:
versusNonkonformist hat geschrieben: ↑29 Jun 2019 19:15 Ich spaziere manchmal ein bisschen.
Wann ich noch ein rad hatte, bin ich mal radfahren gegangen, vor allem um draussen im freien zu sein.
Wann mal richtig warm ist schwimmen.
Beide bewegen sich gern - aus unterschiedlichen Gründen - die aber für de Gesundheitsaspekt keine Rolle spielen. Möglicherweise bringt de spaßorientierte Bewegungslust von Nonkonformist gesundheitlich sogar mehr, als das Leistungstraining von NBUC.
Ich bin auch eher ein Bewegungsmensch. War aber immer in Sport ne Niete. Bis mir aufgegangen ist, das ich es hasse, irgendwelchen Maßstäben hinerherzurennen. Wenn keiner irgendwo ne Uhr oder ein Metermaß aufstellt, und ich mich selbst für eine Bewegung entscheide, bin ich immer verblüfft, warum alle anderen schon Pause brauchen.
Sollte mr mal jemand zwangsweise so'n Fitnesarmband ankette, würde ich schlagartig jede Bewegungsfreude verlieren. Und die schlechten Schulergebnisse produzieren, selbst bei größter Anstrengung. Komisch - is so.
Heutzutage eher nicht. Da es "normal" zu sein scheint, wenisten proforma in einem Fitnesstudio angemeldet zu sein. (Wobei für mich Fitnesstudio der Inbegriff für die Verhindeurng von Freude am Sport ist ...)
Überhaupt, Freude! Fiel mir gestern auf , dass das bei vielen "modernen" Innovationen und Planungen keine Rolle spielt, eher stört ...
Wenn's keie Freude macht, sollte man sich am besten gar nciht oder so wenig wie möglich damit beschäftigen.
Im Grunde gibt es immer Wege, etwas Ähnliches mit Freude zu tun. Der eine schwimmt gern im Wettkampf, der andere schraubt gern an seinen Autos.
Beide haben (vermutlich) auf diese Weise Bewegung genug. Das ist eigentlich gemeint, wenn von den positiven Effekten von "Sport" die Rede ist. Nur dass eine riesige Marketingmaschine diesen schlichten Zusammenhang vielfältig verzerrt. Wer einfach selbst Freude an Bewegung hat, braucht ja keine teuren Fitnessprogramme/geräte/hilfmittel/berater mehr ...