Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 23:08
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Lies den Threadtitel. „Womit beeindrucken?“ Es geht darum, einen potentiellen Partner zu beeindrucken.
Falsch.
Wer hat dann wann – entgegen dem Threadtitel und entgegen den Intentionen des Threadstarters – das eigentliche Thema dieses Threads umdefiniert?
Der Threadtitel lautet: Womit beeindrucken?
Xiangni hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 03:38
Ich habe den Eindruck, dass du partout nicht willst, dass irgendeine Frau deine Musik toll findet. Warum? Irgendwie möchtest du deine Annahme "alle Frauen finden meine Musik schrecklich" bestätigt sehen. Warum?
Da liegst du wiederum falsch. Und das liegt daran, daß du versuchst, Dinge zwischen den Zeilen zu lesen, wo gar nichts steht.
Wenn du meine Posts wirklich verstehen willst, dann halte dich ausschließlich an das, was dort in Worten geschrieben steht. Denn es ist da und
ausschließlich da, wo der Inhalt meiner Posts steht.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Die Chance, daß ich für die Liebe auch nur
Hamburg verlassen würde, ist genau null. Und das möchte ich auch einer Frau nicht zumuten.
Als jemand mit begrenztem Budget, weil ohne akademischem Abschluß, ohne Führerschein und mit alles andere als zentralem Wohnort wäre schon eine Fernbeziehung innerhalb Deutschlands nicht durchführbar.
Jeder muss natürlich selbst entscheiden, was er für die Liebe tun würde. Ich persönlich will eigentlich auch nicht weit weg, sondern in der Nähe meiner Heimat bleiben. Aber im Endeffekt ist ein Partner jemand, der im besten Falle ein Leben lang bei einem bleibt. Das Leben verändert sich und Wurzeln in die Heimat könnten irgendwann weg sterben, wenn keine neuen nachwachsen.
Nur daß es bei mir keine emotionalen Gründe hat, sondern finanzielle Gründe, logistische Gründe und die eine oder andere Privatverpflichtung in Hamburg, der ich nicht mehr nachkommen kann, wenn ich wegziehe.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Mir reicht eine Frau, die sich davon weder verjagen läßt noch versucht, mir dieses Hobby auszureden.
und was bist du bereit zu akzeptieren, was deine Partnerin so tun würde? Ist das alles offen?
Ich könnte hier
wieder einmal meine No-Gos posten.
Dann wird sich
wieder einmal seitens der Nutzerinnen darüber aufgeregt.
Also lasse ich es.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Lass es doch einfach mal zu, dass es tatsächlich Leute gibt, denen es gefällt?
Wenn es ihnen
wirklich gefällt, sei ihnen das gegönnt.
Wenn sie es aber zunächst positiv bewerten, weil sie es gar nicht verstanden haben oder völlig absurde Kriterien ansetzen – z. B. eine musikalische Darbietung toll finden, weil der Musiker unabhängig von der Darbietung gutaussehend ist –, dann muß ich dem Verständnis nachhelfen.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10Und die Aussage, daß niemand einem Elektronikmusiker dabei zusehen will, wie er an seinen Geräten herumhantiert, stammt nicht allein von mir. Sie kommt auch von jemandem, der in einem knappen halben Jahrhundert über 80 Millionen Tonträger mit elektronischer Musik verkauft hat und in den letzten 40 Jahren etliche Konzerte vor insgesamt mehr als zehn Millionen Zuschauern gespielt hat. Der sollte eigentlich wissen, wovon er redet.
und glaube es oder nicht, aber so verrückt es klingt, es scheint Leute zu geben, denen es DENNOCH gefällt und die NICHT dem Mainstream entsprechen.
Solche Leute gibt es. Das sind ähnliche Nerds wie ich. Das sind Menschen, die vorm Konzert vor der Bühne stehen und über die dort bereits aufgebauten Instrumente fachsimpeln.
Frauen allgemein und Singlefrauen ganz speziell sind in den Kreisen aber extrem selten.
Die allerallermeisten Frauen, die zu solchen Konzerten gehen, hören sich die Musik an und sehen sich die Lightshow an. Was da aber auf der Bühne gemacht wird, interessiert sie kaum bis gar nicht.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10Diese Vorstellung ist tatsächlich noch absurder als die, daß jeder Nerd = Dr. Sheldon Cooper sei. (Daraus die Schlußfolgerung wäre nämlich, daß jeder Nerd eigentlich ganz süß sei. Wenn die Frauen, die das glauben, dann auf
echte Nerds treffen – dafür reicht ein Gang zur Gamescom, zur DoKoMi oder zum Chaos Communication Congress, bricht für sie eine Welt zusammen.)
Ich finde viele der Gamer, die da so rum laufen recht sympathisch und ich kann nicht für alle sprechen.... ich war auf der SPIEL in Essen, ist ein etwas anderes genre, aber ja auch völlig egal. Mir sind da fast nur sympathische Menschen begegnet. Sogar welche, mit denen man einmal am Tisch saß und die extrem nett waren, wo ich sogar nach einem Spiel gesagt hätte... ja genial, die spielen Spiele wie wir, evtl. macht man ne Spielegruppe draus? … just saying
Von der SPIEL hat noch kein Fernsehsender behauptet, daß die Besucher dort ein Problem mit der Körperhygiene hätten. Von der Gamescom hat RTL das 2009 behauptet. Es war ein Riesenskandal, es ging durch die Medien, und RTL mußte sich entschuldigen, aber es war eben passiert.
Dies zum Thema der Reputation von Gamern bei der Allgemeinheit.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10Leider hast du die Funktion für persönlichen Kontakt (PN, E-Mail) komplett abgeschaltet, sonst hätte ich dir eine PN mit meinen Hobbys und Vorlieben nebst Erklärung geschickt.
Die Funktion ist jetzt wieder aktiviert. Allerdings bitte... ich brauche wirklich keine genaue Beschreibung deiner Hobbys. Mir reicht der Einblick hier.
Bis darauf, daß ich nirgendwo klar formuliert habe: „Das ist mein Hobby“ oder „Das ist
nicht mein Hobby“.
Ich sollte mir für 2020 vornehmen, bei jedem meiner Posts zu schreiben, ob es allgemein oder persönlich ist. Fett und in Farbe, damit niemand behaupten kann, das nicht gesehen zu haben.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Jedem sein Hobby. Und wenn da jemand auf My Little Pony steht okay? Hey ich mag Pferde, ich hab Polly Pocket und My Little Pony, zwar schon 20 Jahre hinter mir gelassen, auch meine Schleichtiere hab ich unglaublich lieb gehabt und gerne mit gespielt und wenn ich jetzt vor einem Regal stehe, nehm ich mir immer noch gern eins mit, wenn es mir besonders gut gefällt. Ich laufe mit meinem Freund und seinem Mitbewohner gerne kilometerlang mit und fange Pokémon über eine App, weil ich Pokémon damals wirklich toll fand und fast alle Gameboy und NIntendo Spiele dazu gespielt habe. Ist evtl auch nicht jedermanns sache, bei knapp über 0 Grad in der Dunkelheit mit dem Handy rum zu flitzen und imaginäre Monster zu fangen. Und? Ist mir sowas von egal, solange es die richtigen Menschen um mich herum mitmachen oder mögen oder tolerieren. Und hey ich hab neu angefangen, weil mein Freund es spielt. Jetzt spielen wir es zusammen. Es hat mir nicht weh getan und es hat mich interessiert, aber dennoch würden einige Leute es nicht verstehen oder die Augen verdrehen. Letztens ist uns eine Frau begegnet, die über 40 war und mit 2 Handys gleichzeitig hinter und her eilte, nur um an einem Teamkampf in einer Pokémonarena Abends vor einer leeren Kirche mit uns zu zocken... ja gut, warum nicht? Manch anderer versteht es absolut nicht und erklärt sie für völlig bekloppt. Es kommt auf den Betrachtungswinkel an und die meisten Hobbys finden ihren Pool an Menschen, die das Hobby teilen. Es gibt Hobbys, die mich verstören ja, aber My Little Pony und Furrys ist es ganz sicher nicht
Letzterer Satz ist bemerkenswert. Vielleicht bist du einfach nicht informiert.
Das Furry Fandom gilt seit 1996 unter Nichteingeweihten als sexueller Fetisch. Und zwar ausschließlich. Eine
CSI-Episode hat sogar noch versucht, das zu untermauern. Erschreckend viele Nicht-Furries glauben, die Fursuiters leben einfach nur – also wirklich
ausschließlich – eine perverse Sexualität aus.
Das ist natürlich kompletter Unfug (auch wenn geschätzte über 80% der Furry Art mehr oder weniger erotisch ist). Es ist sogar Unfug, daß jeder Furry (mindestens) einen Fursuit besitzt. Aber wem ist die Allgemeinheit wohl eher geneigt zu glauben? Furries, die sagen, es ist kein Fetisch – oder seriösen Nachrichtensprechern, die sagen, es
ist ein Fetisch?
Ich selbst halte übrigens – und das wird hier viele wahrscheinlich jetzt erstaunen – zum Furry Fandom immer noch eine gewisse Distanz, das hat aber andere Gründe.
Zu den Bronies: Wenn Nichteingeweihte davon hören, daß erwachsene Männer*
My Little Pony mögen, besteht die Reaktion darauf für gewöhnlich aus einem oder mehreren dieser Vorurteile.
- alle Schwuchteln
- alle Transen, die ziehen sich bestimmt auch rosa Kleidchen an und so
- alle krankhaft pädophil
- alle irgendwie anderweitig krankhaft pervers
- alle geistig zurückgeblieben auf dem Stand eines Vierjährigen
Wenn behauptet wird, das ganze Fandom sei tatsächlich ironisch, dann ist das noch die harmloseste Fehlannahme, und die ist sogar noch relativ selten im Vergleich zu den fünf oben genannten Punkten.
2017 lief im Kino
My Little Pony: The Movie. Nicht selten wurde Müttern dringend davon abgeraten, mit ihren Kindern in diesen Film zu gehen. Grund: Da gehen ja auch Bronies hin! Und das sind ja alles voll die perversen Kinderschänder!
Das ist kein Witz, das habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist tatsächlich passiert. Und es gab viele Mütter, die sich das zu Herzen genommen haben und mit ihren Kindern nicht für diesen Film ins Kino gegangen sind.
Es gibt kaum ein anderes derart großes Fandom, das derart stark mit solch harten Vorurteilen zu kämpfen hat. Das heißt, Frauen haben es in dem Fandom noch relativ leicht.
My Little Pony-Sammlerinnen gibt es ja schon seit Jahrzehnten, und es ist gesellschaftlich absolut akzeptiert, denn sie könnten ja als Kinder schon mit
MLP gespielt haben. Hingegen, wenn ein
Mann zugibt, sich für dieses gefühlt unmännlichste Franchise überhaupt zu interessieren …
*Nicht alle Bronies sind übrigens erwachsen, und jeder siebente ist weiblich.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Und nur weil es bei My Little Pony jetzt um Mädchen Spielsachen geht ist das was anderes?
Wie ich schon schrieb: Für eine Frau nicht. Für einen Mann aber ziemlich extrem. Vor allem, wenn er dann auch noch nicht den Eindruck macht, das Ganze ironisch zu meinen, sondern wirklich ehrlich dazu steht.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Ich bin kein fan von Gendersachen und wenn mein Kind später lieber Barbies hat ist das auch völlig wurst.
Die allermeisten Menschen da draußen außerhalb des AB-Treff denken völlig anders – wenn sie denn überhaupt denken.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Ich hab Schleichpferde daheim aber die Sammlung meiner Schleich Dinosaurier ist wesentlich größer und ich kenne noch nahezu alle Namen der Modellfiguren, die ich besitze... damit meine ich jetzt nicht Fritz und Franz und auch nicht einfach nur den T-Rex oder ein "Langhals", ich rede hier von durchaus den einzelnen Unterscheidungen des Brachiosaurus oder Apatosaurus oder Diplodocus und wie sie nicht alle heißen. Und es imponierte meinem Freund, dass mir der Allosaurus eher einfiel, als ihm. Mag für einige auch in Richtung Freak gehen, aber wenn ich genau der Freak bin, den mein Freund mag und was ihm gefällt... Jackpot?
Seit dem Dino-Boom in den 90er Jahren ist das Interesse an Sauriern mitnichten so ungewöhnlich. Man sieht es nicht häufig, aber vor allem ist es nicht gesellschaftlich geächtet.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Ich denke ich gucke einige Filme, die manche Frauen wiederum nicht gucken würden, bzw die vielleicht dem Partner zuliebe mitschauen würden. Unser 3. Date endete mit 2 Star Wars Filmen, weil mir die neuen bis dato irgendwie verwehrt geblieben sind.
Ich glaube, hier wird mir das ganze Forum zustimmen:
Star Wars ist so mainstream und von der breiten Masse anerkannt, wie etwas nur sein kann.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Und ich hab von selbst angefangen über die Riddick Filme zu sprechen und wo wir beim beeindrucken sind... wenn ich dann weiß, dass es neben den Hauptfilmen auch noch einen Comic-Film gibt und er diesen noch gar nicht kennt und man den Mann damit beeindruckt... ja gerne! Ich habe beeindruckt mit 4 DVD Hüllen... war relativ einfach und zwar für etwas, was ich wirklich gern geschaut habe.
Ungewöhnlich, zugegeben, aber wieder nicht gesellschaftlich geächtet.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Diese Leidenschaften so zu präsentieren, daß der/die Gegenüber zu keinem Zeitpunkt vor Fremdscham im Boden versinken möchte, ist
extrem schwierig, bei der Mehrzahl der Menschen gar unmöglich.
Ich sage es gerne noch einmal... die Kunst liegt darin, das eigene Hobby nicht zu detailreich zu erklären, sondern Häppchen zu liefern und erst auf Nachfrage oder Stück für Stück mehr Infos zu geben... das machts nämlich interessant... dieses entdecken.
Ich sage es gerne noch einmal …
MLP:FiM ist etwas, womit man die allermeisten Menschen schon
mit dem ersten Häppchen verjagen kann. Und dieses Häppchen ist der Name.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
hättest du jetzt noch dazu geschrieben, dass du ihr anbietest ihr Linux zu installieren, wäre das ganze dann doch gut. Sie soll einfach die Wahl haben, selbst noch Windows behalten zu dürfen oder nicht.
Sie hätte dann die Wahl:
- Windows, natürlich mit möglichst einfacher Bedienung – aber weder Installation noch Support von mir
- GNU/Linux – und ich wäre zu Installation und Support bereit (sofern letzteres nicht ausartet)
Der Hintergrund ist weniger ideologisch geprägt, als daß ich mit Debian einfach besser umgehen kann als mit Windows.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Und dann kommt sie an und fragt, warum ich ihr kein Windows installieren will, warum ich ihr Windows nicht kostenlos instandhalten will, warum ich ihr keine Google-Cloud einrichten will …
… warum ich WhatsApp boykottiere, obwohl das doch sooo schön einfach und praktisch ist … warum ich niemandem, der WhatsApp hat, meine Telefonnummer gebe …
deine Entscheidung, aber lass anderen ihre Meinung und den Wunsch weiterhin mit den Dingen zu arbeiten, die du verteufelst. Leben und leben lassen.
Wenn sie damit arbeiten wollen und meinen Empfehlungen und Warnungen kein Gehör schenken, dann ist es deren Sache. Ich werde sie nicht mit aller Gewalt daran zu hindern versuchen.
Ich werde ihnen aber auch nicht dabei helfen.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Nein, die Fähigkeit außerhalb von Schubladen zu denken. Ich bin nie auf den Zug Nikon gegen Canon aufgesprungen. Mir ist das sowas von Schnuppe, Hauptsache es kommen gute Bilder bei rum. Und mir ist das durchaus bewusst ja, ich bin Team Nikon und zwar weil mein Vater mir seine alte Nikon vererbt hat. Darauf hab ich aufgebaut. Ich hätte genausogut Canonier sein können. Jetzt ist es Nikon und ich habe noch keinen Goldesel im Keller stehen, sodass ich mir beides anschaffen könnte.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10Das ist wie Mercedes und BMW, wie Atari und Amiga, wie Lego und Playmobil, wie
Star Wars und
Star Trek, wie Metal und Hip-Hop, wie Rock und Disco, wie Beatles und Stones, wie Tupac und Biggie, wie
Die drei ??? und
TKKG, wie HSV und FC St. Pauli, wie Holsten und Astra, wie Düsseldorf und Köln, wie …
Also bei mir stand die Legokiste neben der Playmobilkiste... Ich mag genauso die Beatles, als auch gern mal die Stones hören. Ich höre Songs aus dem Bereich Metal und hab auch nix gegen einige aus dem Hip Hop oder RnB Bereich. Mir gefallen einige Schlager Songs, Pop Songs, ich mag House und seichteres Elektro... Fußball ist mir vollkommen schnurzpiepegal, da ist es eher witzig, wie sich alle die Köpfe einschlage und TKKG hab ich früher gespielt. Die Drei ??? sind leider an mir vorbei gegangen. Ich mag keinen Karneval, deswegen hab ich weder ein Problem mit Düsseldorf noch mit Köln, aber in Düsseldorf ist der Flughafen, von dem aus ich meistens in den Urlaub fliege. Evtl. hat die Stadt daher einen Pluspunkt bei mir.
Vielleicht sollte ich zukünftig auch
Satire in Fettschrift als solche kennzeichnen. Vorab.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 08:30
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10Der Mann ist a) Franzose, b) charmant und sieht c) 15–20 Jahre jünger aus, als er ist. Der braucht niemanden mit seiner Musik zu beeindrucken. Abgesehen davon ist es schon beeindruckend genug, eine Galionsfigur eines ganzen Genres zu sein und einiges an Gold und Platin an der Wand hängen zu haben.
Was hat das mit Franzosen zu tun?
Daß französische Männer als sagenhaft attraktiv und sagenhafte Liebhaber gelten – rein auf der Grundlage, daß sie Franzosen sind. Daß das ein Klischee ist, weiß ich selbst. Aber es funktioniert sogar noch bei Gérard Depardieu, obwohl der auf dem Papier gar kein Franzose mehr ist – er ist eben gebürtiger Franzose.
Will sagen: Der Mann hat dadurch, daß er Franzose ist, schon jede Menge Pluspunkte.
Dann kommt sein Charme oben drauf.
Dann kommt oben drauf, daß er mit Anfang 70 aussieht wie andere
gutaussehende Männer mit Anfang, Mitte 50.
Menelaos hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 09:15
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Die Chance, daß ich für die Liebe auch nur
Hamburg verlassen würde, ist genau null. Und das möchte ich auch einer Frau nicht zumuten.
Was du dir selbst zumutest ist deine Entscheidung, aber was sie bereit wäre sich zuzumuten (oder vielleicht fände sie es sogar toll ganz wo anders völlig neu anzufangen) ist allein ihre Entscheidung.
Menelaos hat geschrieben: ↑25 Nov 2019 17:27
Und außerdem möchte ich dich mal darauf hinweisen dass es Flacherdconventions gibt... FLACHERDconventions. Es gibt genug von diesen Spinnern um sich an einem Ort zu versammeln und einen Bus, oder sogar eine ganze Halle zu füllen. Sag mir nicht dass deine Hobbies abstruser sind als das, denn das würde ich dir nicht glauben!
Weil du von mir noch absolut überhaupt gar nichts weißt, schicke ich dir eine PN.
Gelesen und beantwortet, aber abstruser als Flacherdler ist das bei weitem nicht. Da musst du dich schon mehr anstrengen!
Diesen Sommer trafen sich in Baltimore über 10.000 Menschen von einer Sorte, die als Kinderschänder gilt.
Brax hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 10:31
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑26 Nov 2019 22:10
Es hat dich also nicht beeindruckt. Es hat dich statt dessen gelangweilt.
Na und? Wenn mein Partner ein für mich langweiliges Hobby hat, ist das kein NoGo für eine Beziehung.
Es hat dich aber nicht beeindruckt.
Noch einmal für alle zum Mitmeißeln der Threadtitel:
Womit beeindrucken?
Ich bin wahrscheinlich der letzte, der in diesem Thread noch on-topic schreibt, weil alle anderen längst vergessen haben, was das Topic ist.
Nonkonformist hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 11:34
Comics-zeichenen war noch nie cool.
Außer man heißt Stan Lee oder Albert Uderzo.
Menelaos hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 12:17
@LCZ
Ich vermute dein Problem darin dass du Angst vor Ablehnung hast, und - vielleicht unbewusst - für dich eine Lösung gefunden hat: Du machst dir gar keine Hoffnungen mehr, nimmst stattdessen die Ablehnung bereits vorweg, provozierst sie fast schon, und fühlst dich dann bestätigt wenn sie tatsächlich kommt.
Du kannst vermuten, was du willst, meinetwegen, bis du schwarz wirst.
In Wahrheit aber habe ich diesen ganzen Aufwand zunächst nur betrieben, um eine Plattitüde zu widerlegen, die sehr früh in diesem Thread gepostet wurde.
Nämlich, daß ein Mann eine Frau
immer mit Musizieren beeindrucken kann.
Anschließend habe ich versucht, eine weitere Fehlanname zu widerlegen.
Nämlich, daß man
jedes Hobby für so ziemlich
jede Frau interessant verpacken kann.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 12:47
Wenn einzelne Leute hier sagen, dass sie damit kein Problem haben, ändert das nichts daran, dass > 95 % draußen aus Erfahrung anderer Meinung sind. Und das ist ein Problem bei der Partnersuche.
Korrekt.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 12:47
Wie gesagt: es sind Erfahrungsberichte. Nicht wir machen es zum Ausschlusskriterium, sondern andere und wir berichten nur drüber. Dass es einzelne Ausnahmen gibt, ist mir klar.
Ich glaube, wir können beide den Versuch aufgeben, hier weiterhin rein sachlich zu diskutieren und Feststellungen sachlicher Inhalte zu äußern, wenn niemand bemerkt, daß wir das tun, und alle Welt versucht, die Aussagen unserer Posts zwischen den Zeilen zusammenzuklauben.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 12:47
Ich habe gelernt: es ist besser, zocken zu verschweigen, es sei den, ein Gegenüber gibt einem Anhaltspunkte, dass er oder sie zocken gut findet oder zumindest neutral eingestellt ist. Die Vorurteile über Kellerkinder, keine Sozialkompetenz, Killerspiele zum Amoklauf trainieren o.ä. sind immer noch da.
Daß es diese Vorurteile gibt, dürfte wohl unbestritten sein, oder?
Peter hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 13:21
Videospiele sind längst tief in der Gesellschaft angekommen. Sie gehören längst zu unserer Kultur dazu.
Du sagst: das.
RTL sagt: Alle Gamer sind stinkende, ungewaschene Kellerkinder.
Die Politik sagt: Alle Gamer sind potentielle Amokläufer.
Sususus hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 13:56
Aber vielleicht ist es ja auch gar nicht so erstrebenswer, andere zu beeindrucken. Gerade beim Zwischenmenschlichen will ich ja andere (seien es nun Freunde, Familie oder Partner) eigentlich gar nicht beeindrucken oder bewundert werden, da will ich wertschätzen und angenommen werden und ich selber sein dürfen.
Auch wenn man sich mal Synonyme zu "beeindrucken" anschaut, tauchen so Sachen wie "Ehrfurcht", "bestechen", "Eindruck machen", "Statussymbol", "Geltung" auf, und das kennzeichnet ja eher ein Verhältnis, das nicht auf Augenhöhe stattfindet, sondern wo ein Part beeindruckt (beeindrucken muss, weil nicht mehr dahintersteckt?) und der andere Part sich beeindrucken lässt.
Was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch ein bisschen cool ist, wenn andere einen für etwas bewundern, aber so richtig wichtig ist es eben auch nicht
Es gibt zwei Situationen, in denen es für einen Mann sehr sinnvoll sein kann, eine Frau zu beeindrucken.
Die eine ist, wenn er von vornherein einem schlechten ersten Eindruck vorbeugen will – und genau weiß, daß die Alternative zum Beeindrucken nur ein schlechter erster Eindruck sein kann, weil er eben nicht der strahlende Traummann ist.
Die andere ist, wenn er einen bereits gemachten schlechten ersten Eindruck ausgleichen will.
Wer nicht viele positive Seiten hat, dafür aber um so mehr negative, muß die positiven Seiten eben entsprechend akzentuieren.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 20:59
Solalala hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 20:42
Danke! Ich dachte, Gamer wären so eine Art Subkultur und als solche Nischenbewohner.
Ach nein, das ist eigentlich schon lange vorbei. So etwas wie eine homogene Gruppe Gamer gibt es schon länger nicht mehr (auch wenn einige User hier im Forum gerne den Eindruck erzeugen wollen ^^). Die einzige Gemeinsamkeit, die Gamer vereint ist die Freude für das Hobby. Dann hören die Gemeinsamkeiten aber bereits auf. Die heutigen Gamer kommen aus allen Gesellschaftsschichten, Berufen, politischen Orientierungen und natürlich Geschlechter. Und die Interessen/Geschmäcker sind dabei so vielfältig wie es Möglichkeiten gibt. Analog zu anderen Kunstarten wie Film oder Literatur.
Genau deswegen ist Gaming auch mitnichten als Ganzes Mainstream.
Bestimmte Formen von Gaming sind Mainstream. Casual Games auf dem Smartphone oder auf Facebook (wobei Hardcore-Gamer das nicht als „Gaming“ anerkennen). AAA-Shooter und AAA-MMORPGs, die man sich von Steam installiert. Minecraft.
Aber es gibt genügend Formen des Gaming, die alles andere als Mainstream sind.
Außerdem: Je älter man ist, desto weniger ist Gaming Mainstream. Für die Generation-Xer über 40 ist es jedenfalls ganz und gar nicht Mainstream. In meiner Generation
war Gaming cool. Auf C64, Amiga 500, Atari ST und NES. Solange man noch nicht volljährig war.
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 22:37
Eigentlich geht es doch ums Beeindrucken.
Endlich wieder jemand, der sich noch daran erinnern kann. [Sarkasmus]Ein Wunder![/Sarkasmus]
Reinhard hat geschrieben: ↑27 Nov 2019 22:37
Typischerweise beeindrucken einen Sachen, die wer anders gut kann, und das liegt dann in der Regel an einer Kombination von:
- verbringt viel Zeit damit, zum Beispiel und insbesondere auch beruflich
- geht mit viel Leidenschaft an die Sache (z.B. Hobby)
- ist in der betreffenden Sache besonders talentiert
Natürlich muß die Sache an sich auch hinreichend positiv besetzt sein. Sonst kann man soviel Zeit, Leidenschaft und Talent einsetzen, wie man will – es wird nicht beeindrucken. Und damit schließt sich der Kreis wieder.
Emily_Sturm hat geschrieben: ↑28 Nov 2019 09:43
Richtig

dann guckt man eben, ob man sich damit nicht arrangieren kann und in den meisten Fällen geht das, weil ich in der Zeit, in der der Partner seinem Hobby nachgeht, ja evtl. auch meinem Hobby nachgehen kann.

also alles gut.
Das wäre eigentlich der Idealweg.
Aber auch da kann die Partnerschaft nur zustandekommen, wenn nicht zumindest einer der beiden Partner ein oder mehrere wirklich abstoßende Hobbys hat.
Nonkonformist hat geschrieben: ↑28 Nov 2019 09:53
Mehreren meiner OdBs hatten hobbys die ich nicht teilen würde.
Sängerin im cor, sängerin in einen band, bauchtanzen, yoga, pilates, usw.
Hatte damit auch keinen einzigen problem.
(Bei der bandsängerin war ich beim mehreren ihrer auftritte, als passiver zuschauer.)
Das klingt für mich teilweise schon nach Hobbys, die eine Frau sogar noch attraktiver machen können. Es geht ja nicht darum, daß der Mann mitmacht. Aber bitte, eine Sängerin oder gar eine Bauchtänzerin als Freundin?
Peter hat geschrieben: ↑28 Nov 2019 12:05
Und Deine Hobbys werden es auch nicht versauen. Egal wie uncool sie sind.
Korrekt – wenn man sie verschweigen kann, dann nicht.
Reinhard hat geschrieben: ↑28 Nov 2019 16:05
Das "Verkaufen" des Hobbys bei den Dates selber ist doch nicht so furchtbar relevant.
Das kommt auf die Gesamtsituation an.
Hat man ausreichend Grundattraktivität, spielen die Hobbys keine Rolle. „Merkwürdige“ Hobbys können als Spleen durchgehen, beeindruckende Hobbys tragen zur Gesamtattraktivität bei.
Mangelt es an Grundattraktivität, braucht man beeindruckende Hobbys, um diesen Mangel ausgleichen zu können.
Hat man wiederum gesellschaftlich geächtete Hobbys, ist es besser, wenn man sie gänzlich verschweigt.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs