Sususus hat geschrieben: ↑03 Jul 2020 12:53
Meine Fragen sind daher (an alle):
A) Kennt ihr eure Grenzen?
B) Was braucht es, damit ihr diese auch kommunizieren könnt? Warum habt ihr es manchmal nicht gemacht?
C) Wie kann man die Annäherung gestalten, ohne ungewollt die Grenzen der anderen Person zu überschreiten?
D) Habt ihr schonmal Signale fehlgedeutet?
E) Welche Art der Kommunikation hättet ihr gerne und wie kann man eine solche passende "Kommunikationskultur" etablieren? Was tun, wenn die eigene Vorstellung von Kommunikation nicht zu der des/der Partner:in passt?
Oder kurz: wie verringert man Unsicherheit?
A) Ja. Wodurch ich eine gewisse Ruhe ausstrahle
B) Ich habe es früher nicht getan, weil ich es nicht besser wusste, bzw. weil ich meine Grenzen nicht kannte
C) Ich sollte etwas merken... Und falls nicht ist das kein Beinbruch, denn dann wird mir mein Gegenüber signalisieren, dass ich Grenzen überschreite. Mit Worten, einer saftigen Ohrfeige, oder einen gepflegten Tritt in meine Weichteile. Aber verklagt werde ich ganz sicher nicht...
D) Bestimmt. Habe ich aber vermutlich nicht selbst gemerkt. Klingt bedauerlich, führte aber letztlich dazu, dass ich weitergemacht habe
E) Schwierige Frage... Das Meiste der Kommunikation spielte sich nonverbal ab. Ich hatte irgendwie einen "guten Draht" zu den 2 Frauen in meinem Leben, die ich wirklich wollte... Ich hätte wahrscheinlich noch 2-3 Frauen in meinem Leben haben wollen, nur habe ich das nicht gemerkt. "Haben wollen" im Sinne von glücklicher Liebesbeziehung mit ihnen führen wollen.
Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass ich merken möchte, was meine Partnerin möchte.
Außerdem habe ich die Möglichkeit, dass ich scheitern kann, zugelassen. Besser mir zugestanden. Also ich wäre (wäre ich nicht in einer glücklichen Liebesbeziehung
), irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft mit einer anderen Frau in einer glücklichen Liebesbeziehung "gelandet".
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.