Klar, überall wird rumgemacht. Glaubst du das eigentlich selbst?

Klar, überall wird rumgemacht. Glaubst du das eigentlich selbst?
habs mehrmals bei meinem Nachbarn live gehört... also ja glaube ich schon
Du bist zu needy. Das merken die Frauen.
Erstmal danke für deine genaue AusführungNBUC hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 15:47Da das Ganze im Zusammenhang mit LMS und dessen Dominanz in der Kaltaquise gestartet ist wird hier zunächst auch nur auf diese Starteindrücke bezogen.LaraMarie hat geschrieben: ↑16 Aug 2020 13:49 Ja, beschreibe doch mal für dich persönlich was für dich Sympathie und Ausstrahlung auszeichnet. Wann ist denn jemand sympathisch und hat eine tolle Ausstrahlung? Woran machst du das fest?![]()
Zu der Frage "wieso probieren?"...
Du siehst es ganz recht. Für jeden ist das doch etwas anders und da liegt genau das Problem. Wie willst du denn herausfinden auf welche Form von Sympathie jemand anspringt, wenn du nicht mit ihr kommunizierst?
Es gibt ja trotzdem grundlegende Sympathieträger wie Höflichkeit, ein ehrliches Lächeln, Augenkontakt, ein Grundinteresse an der Person usw.
Ausstrahlung ist die Zuschreibung von inneren Eigenschaften auf Grund der nichtinhaltlichen Kommunikation/Präsentation dieser Person durch Körpersprache, Tonfall etc..
Ausstrahlung kann sowohl unterschiedlicher Art wie Stärke sein. Es gibt. z.B. auch "Opferausstrahlung".
Dazu kommen weitere spekulative Zuschreibungen aus den Vermutungen, welche ob des wahrgenommenen Zustands getroffen werden.
Unlesbare Eindrücke führen oft zu Unsicherheit und damit einem gewissen Angstreiz bzgl. der Einschätzung Gefahr oder Beute.
Extrovertiertheit, selbstbewusste Körperhaltung und Gestik, in gewissem Umfang Dominanzverhalten sind dann das, was oft als männlich attraktiv angesehen wird.
Männlich-markante (nicht zwingend schöne) Züge unterstreichen das noch bzw. gute Optik an sich ziehen schon einmal den Aufmerksamkeitsfokus, was zu einer genauerer Betrachtung auch der Körpersprache führt.
Extrovertiertheit und tolle Optik bringen auch eine Frau eher in den Aufmerksamkeitsfokus. Dazu wirkt ggf. dies noch unterstreichendes "spielerisches" Verhalten / kokettierende bis theatralische Gestik verstärkend. Ich vermute andere Männer sind oft genauso/ähnlich "signalblind" wie ich und froh über jede Betonung oder gar Einladung zum "Spielen".
Sympathie ist denke ich ein unkoordinierter Sammelbegriff für die Bewertung des Ersteindrucks eines Gegenübers - und der speist sich immer noch aus denselben animalisch-instinktiven Reflexen ins Bauchgefühl wie zu Affenzeiten, was unvermeidlich menschlich ist, aber als mit Verstand gesegnet sollte dies auch bewusst sein und diese Bewertung einer selbstkritischen Nachbetrachtung unterliegen.
Doppelt, weil diese Instinkte eben oft nicht zwingend zum besten Ergebnis kommen, auch weil sie auf typischerweise unvollständigen Informationen beruhen.
Wie die einzelnen Felder dann im Detail gefüllt werden hängt von den Erfahrungen und der Sozialisierung der betreffenden Person ab, aber die Felder, in welchen die Bewertung statt findet, sollten dieselben sein.
Potentieller Partner
Das Gegenüber wird ob seiner Eignung als potentieller Partner eingestuft. Da spielt primär die Optik eine Rolle, aber auch andere Eindrücke, wie Alter, erkennbarer Beziehungsstatus oder auch Gruppenzugehörigkeiten, welche da Einfluss haben könnten.
Sagen die Regeln der eigenen Gruppen Nein oder sehen die Chancen zu schlecht aus, wird hier die effektive Attraktivität heruntergesetzt.
Ich schätze z.B. von der Statur ab, ob sich da wohl eine Sportlerin zeigt oder nicht und auch die Praktikabilität der Kleidung setzt da einen mentalen Punkt.
"casual office styling" suggeriert eine Berufsposition, welche wohl gut zur damaligen Familienidee gepasst hätte, ganz eng aber wieder an der Grenze zu dem negativen "Markenfetischisten"-Milieu liegt, welches damals das Mobbing in der Schule getragen hat.
In Summe völliger Blödsinn, da eine weitgehend willkürliche Momentaufnahme und meine OdBs haben da dann auch abseits meistens der Figur auch nicht reingepasst, aber das bekloppte Bauchgefühl ist da, wenn auch gut kontrolliert denke ich.
Gruppenzugehörigkeit
Jedes sozialen Wesen sieht sich als Teil von verschiedenen Gruppen in unterschiedlichen Stärken. Damit einher gehen entsprechende emotionale Bindungen - insbesondere Vertrauen - und erwartete Regelvorstellungen, welche auch auf andere Gruppenmitglieder bezogen werden.
Ein Neukontakt wird auf die Zugehörigkeit zu bekannten Gruppe geprüft und deren "Rating" ihm bis auf Weiteres zugewiesen.
Leute die zu "unseren" oder auch von und positiv gesehenen anderen Gruppen gezählt werden werden damit aufgewertet, Leute aus Gruppen mit denen es Stress gibt werden heruntergewertet.
Weitere Einzeldetails, welche ein Hineinversetzen in eher Neutrale ermöglichen führen ggf. auch zu einer gewissen Bindung, z.B. beobachtetes Pech.
Abgelesen wird das zunächst von entsprechenden Oberflächlichkeiten und Symbolen, dann über den Sprachgebrauch und Etikette sowie Milieukenntnisse und wenn auch da nicht genug erkennbar ist, geht es ins gänzlich Spekulative per Assoziation mit ähnlich aussehenden Personen.
Natürlich sind gerade viele Kleidungs- und frei käuflichen Accessoires sehr trügerisch, aber passende Spieleutensilien oder Urlaubsmerchandizing wären für mich "draußen" wohl einschlägig und sogar Anreiz wen anzusprechen.
Gefahr oder Beute
Ist von der Person Gutes oder Schlechtes zu erwarten. Dies wird aus der Situation, insbesondere der vermutenden Intention der Person und dem Interaktionsgrad sowie dem Bedrohungspotential der Person abgeleitet. Wo Informationen fehlen werden diese aus entsprechenden Vergleichsmustern spekulativ ersetzt.
Auf Frauen bezogen wäre das dann wohl die Abschätzung ob es bei einem Kontakt zu Zickerei, anderen Stress oder eben "Bitchshield" käme oder die Frau gar bereits vorher in entsprechender Laune erscheint. Die Neutralannahme ist da ohne weitere anderweitige Signale bei mir ja, was dann ggf. meine Ausstrahlung "versteinert". Aber man kann sich halt per Intellekt zum Handeln zwingen, aber nicht dazu dass der Bauch das auch gut findet.
Sind andere Personen in Interaktion mit der Person zu erkennen, kann aus dieser Interaktion ggf schon ein Vorblick auf weitere Schichten gewonnen werden. Üblich ist das auf der Startschicht noch nicht.
Umgekehrt ist "Beute" entsprechend weit zu fassen als eine Verbesserung der eigenen, ggf auch nur momentanen Lebensqualität durch den Kontakt. Oft geht das aber auch wieder auf die angenommene Gruppenzugehörigkeit zurück.
Prüfung:
Eine erste Prüfung erfolgt meist schon direkt nach dem Schlüsselreiz, oft im Zwischenspiel zwischen den Bereichen, wobei die angestrebte Gruppenzugehörigkeit mit ihrem Regelapparat wohl der dickste Brocken ist.
Wenn weiter anhaltender Kontakt folgt, werden diese Eindrücke natürlich in den weiteren Phase weiter angepasst und ggf später korrigiert. Dazu kommen dann neue Eindrücke, welche wiederum mehr Einblick in eine andere Person geben und damit eine Neubewertung nach sich ziehen können. Aber dafür muss halt der Ersteindruck gut genug gewesen sein einen solchen näheren Kontakt her zu stellen (auf Gegenseitigkeit) oder externe Umstände diesen Einblick vermittelt haben.
Bei Mitgliedern der Gruppe der intellektuell Herausgeforderten verfehle ich da vermutlich vehement die Merkmale der Vertrautheit und Gruppenzugehörigkeit und es fühlt sich vielleicht sogar jemand (wenigstens im Ego) bedroht.
Bezügl. Ansprüche:
"Zu hoch" sind die nur, wenn man sich über das miserable Angebot beschwert, also offenbar nicht dankbar ist unter den Umständen weiter Single zu sein.
Wer trotzdem findet hat alles richtig gemacht. Wer nichts findet was ihn oder sie besser stellt denn als Single hat sich zumindest keinen Schaden angelacht.
Danke, daß Du Dich damit befasst hast. Ich fand es zwar irgendwie spannend zu lesen (einmal), aber viel zu theoretisch mich damit intensiver auseinander zu setzen (sorry) und damit irgendwie (even more sorry) am Thema vorbei. Letztendlich stehe ich mit meinem mehr oder weniger geliebten Mitmenschen in einer Situation und nicht in einem Theoriegebilde. Und bei mir dominiert dann definitiv das Gefühl. Aber Gefühle gab es in all der Theorie nicht. Wie mir überhaupt mal wieder auffällt, daß Gefühle in Diskussionen hier eine untergeordnete Rolle spielen (insb. positive; Frustration ist hier reichlich zu spüren, will ich auch niemandem vorwerfen, denn die ist verständlicherweise dominant und latent dauernd vorhanden; was ich für einen gewichtigen Teil davon halte, warum der AB Status persistiert).LaraMarie hat geschrieben: ↑20 Aug 2020 21:52 [snip]
Diesem Gefühl räumst du aber keinerlei Bedeutung ein.
Meine Fragen bleiben daher weiterhin...
Wie willst du jemanden einschätzen können, wenn du nicht mit ihr interagierst? Was bringt das Wissen, um die Mechanismen dahinter, wenn du nicht durch die Person gucken kannst und dir ihr Innenleben verborgen bleibt. Da bist du doch auf Kooperation angewiesen und das erreicht man nur in dem man mit der Person redet.
Das ist deine Erfahrung und die will ich dir auch nicht absprechen, im Gegenteil Glückwunsch dafür. Deine Optik und die der Menschen die du triffst erfüllt alle Voraussetzungen damit sie egal wird und keine negativen Gefühle auslöst, denn Optik ist auch für Gefühle verantwortlich und aus diesem Grund kommt es für dich im wesentlichen auf die Ausstrahlung an und sie macht für dich dann den Unterschied bzw, sie bestimmt deine Gefühle. In der gegenüberstellung von Optik und Ausstrahlung habe ich folgende Beobachtungen und Erfahrungen gemacht.LaraMarie hat geschrieben: ↑20 Aug 2020 21:52 Was deine Erklärung zum potentiellen Partner angeht muss ich dir widersprechen. Da vergisst du eben wieder, dass die Ausstrahlung eine gewaltige Rolle spielt. Die Optik ist da sicherlich auch von Bedeutung, aber es geht viel mehr um die Ausstrahlung und damit wie ich mich bei der Person fühle.
Diesem Gefühl räumst du aber keinerlei Bedeutung ein.
Sei doch froh darüber, für dich funktioniert es einfach in dem Maße, dass du dir keine Gedanken darüber machen musst. Dieses soziologische analysieren in diesem Bereich macht doch keiner zum Spaß, sondern aus der Hoffnung heraus, dass man den Fehler entdeckt und ihn beheben kann oder falls der Fehler sich nicht beheben lässt, dass man vielleicht irgendein Schlupfloch entdeckt. Ein Kumpel hat mir beispielsweise mal erzählt, dass er damals einfach festgestellt hat, dass er eine positive Wirkung auf Mädchen hat und dann einfach darauf aufgebaut hat. Obwohl ich zb. kein Ausenseiter war, ich würde mich sogar eher als beliebt bezeichnen, habe ich gemerkt, dass ich eher eine negative Wirkung auf Mädchen habe bzw. dass Mädchen immer nur mit mir befreundet sein wollten und wollen, was ich mehrere Male sehr schmerzhaft feststellen musste. Wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke, gab es dann vielleicht doch die eine oder andere bei der ein Hauch von größerem Intreesse da war und wo ich hätte ansetzen können, doch da war dann auch das Misstrauen und die Angst vor der Kumpelfalle zu groß.LaraMarie hat geschrieben: ↑20 Aug 2020 21:52 Deine weiteren Ausführungen dazu könnten richtig sein, aber nochmal...mich interessiert ja nicht welche Mechanismen sich da ganz konkret dahinter verbergen, wenn sie mir nicht helfen eine Person besser kennenzulernen. Daher auch hier meine Frage...was bringt es mir denn persönlich, wenn ich das theoretisch so auseinander nehme? Habe ich kein Interesse dran und weiterhelfen tut es mir auch nicht, denn praktisch gesehen sind die groben und für dich ungenauen Beschreibungen genau so einflussreich wie die bis ins kleinste Detail genauen Ausführungen.
Da beschreibst du meiner Meinung nach ein Kernproblem, daß ich als ABine hatte. Wenn ich 'ich selbst' war, dann war ich nunmal bedürftig. Ist das so schwer verständlich, daß das so sein kann, wenn etwas wichtiges fehlt? Authentisch sein, das war eben gerade dann, wenn ich vor Frust heulend auf dem Parkplatz allein im Auto saß, oder halb irre vor Neid meinen Freundinnen dabei zuschaute, wie sie Körbe verteilten...ich kann nur ansatzweise erklären, wie ich das Problem gelöst habe. Ein bißchen hatte es mit Selbstakzeptanz zu tun. So eine Haltung: 'Ja, ich bin verzweifelt. Ja, ich bin seit Jahren unterkuschelt. Ja, ich will ganz dringend geliebt werden.'Schattennacht hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 04:56
Gab es Interaktion in diesem Theoriegebilde? Interaktion und Gefühle, das fehlt.
Ich höre schon das Rauschen auf mich zu wallen: aber die Frauen wollen doch nicht interagieren, was soll ich da noch Gefühle zeigen. Ja vielleicht genau deshalb? Also vielleicht würden die Frauen ja eher in eine Interaktion mit dem männlichen Gegenüber treten (wollen), wenn da Gefühle zu erahnen wären. Und mit Gefühle meine ich jetzt nicht diese AB-Aura, Bedürftigkeit oder irgendein Leiden im Hintergrund, sondern Gefühle die bei menschlichen Interaktionen auftreten und gezeigt werden. "Hey, schön das Du auch wieder hier bist, Du warst letzte Woche doch schon da, oder?" kommt um Längen besser, wenn man sorry, frau dabei angestrahlt und angelächelt wird. Dann rede ich auch mit Leuten, denen ich sonst die kalte Schulter zeigen würde.
(ich weiß nicht ob ich damit bei allem was ihr erfahren habt richtig liege, ich vermute aber das was ich beschreibe ist Bestandteil des Problems "nicht locker" oder "man selber" sein zu können und deshalb immer wieder entweder gar nicht beachtet oder gekorbt zu werden)
Wenn du es ganz trocken und theoretisch haben willst, dann ist das alles wirklich nur "Spekulation". Das ist aber alles was einem zur Verfügung steht, um sich ein Bild von einer Person zu machen. Keiner hat weder die Zeit noch Lust jeden Menschen bis in seine kleinsten Facetten kennenzulernen, damit er endlich mal sein wahres Ich offenbart. Dafür müssen schon gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sein, damit ich Lust bekomme den Menschen näher kennenzulernen und "näher kennenlernen" sagt ja schon, dass man die Person eben nicht kennt, sondern kennenlernen möchte.
Ja, klar ist das auch nur eine Vermutung(wie übrigens alles was zwischenmenschliche Kommunikation angeht), aber in den meisten Fällen täuscht einen das Gefühl nicht. Das gilt selbstverständlich auch für extrovertierte, laute Partymacher, die hier immer als das Optimum angepriesen werden.
Ich würde sie als Teileindrücke beschreiben, die die Konsistenz des Bildes untermauern oder bröckeln lassen.
Was bringt sie dir persönlich außer den Spaß an der Theorie? Also wenn du daran Spaß hast, kannst du dich gerne damit befassen, aber ich habe keinen Spaß daran und es fördert die Diskussion auch in keinster Weise.
Von was willst du dich sonst leiten lassen? Welchen Ansatz schlägst du denn vor, damit man diese "hohe Fehlerträchtigkeit" ausbügelt?NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 06:13 ...aber bei der im Gegenteil sehr hohen Fehlerträchtigkeit sollte man sich dieser eben auch bewusst sein und nicht rein animalisch von ihr leiten lassen. Denn dieser animalische Automatismus öffnet dann auch den Weg für in dieser Richtung Geschickte andere Leute zu manipulieren.
Ich lese nur einen persönlichen Teil und das ist der kleine Absatz bei "Potentielle Partner". Rest bleibt sehr allgemein und theoretisch, mit keiner erkennbaren Referenz auf dich selbst.
Was ist das Problem an den "diffusen Eindrücken"? Wenn man ganz pingelig ist, dann sind alle Eindrücke nie eindeutig, sondern bieten immer einen Interpretationsspielraum, aber die Summe der Eindrücke bildet dann ein entsprechendes Bild über die Person. Da spielen dann auch Kleinigkeiten eine Rolle.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 06:13 Was die Ausstrahlung angeht ist das ja auch wieder die Zuschreibung von Eigenschaften aus diffusen Eindrücken – und die fallen dann in der Sympathieanalyse wieder unter die 3 Kategorien: Durchsetzungsstark, zufrieden, „ehrlich“(weil zumindest scheinbar klare Signale), aber auch als negativ (hilflos, niedergeschlagen) -> Partner, dann unlesbar, verärgert bis aggressiv, widersprüchlich -> potentielle Gefahr.
Solange du nicht in die Köpfe von Menschen gucken kannst sind alle Informationen persönlich und intransparent.
Sehe ich nicht so. Es scheint ja Menschen zu geben die überall gut ankommen und die wissen auch nicht wie die Individuen ganz genau ticken und was sie triggert, aber sie interessieren sich ehrlich für ihre Mitmenschen(du wirst jetzt sicherlich damit ankommen, dass das ja alles Manipulation sei, aber das wirst du nicht wissen und das werde ich nicht wissen. Fakt ist, dass ich bei den Menschen ein gutes Gefühl habe und sie mir auch nichts nehmen.)NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 06:13 Niemand kann irgendetwas mit „Habe eine bessere Ausstrahlung“ oder „sei sympathischer“ anfangen, da die Muster gleich, aber die Inhalte dann exakt individuell, angenähert aber immer noch zielgruppenspezifisch sind und sich aus verschiedenen, so ungenannten Einzelelementen zusammensetzen.
Ich habe keinen Grund jeden meiner Mitmenschen zuerst, drastisch formuliert, als Straftäter wahrzunehmen, der erstmal seine Unschuld beweisen muss, damit ich mich zwischenmenschlich auf ihn einlasse.
Ganz grob sieht man das ja auch schon, aber im Detail wirst du es nicht wissen können, wenn du die Menschen nicht kennenlernst.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 06:13 ...für andere wäre das Ergebnis einer größer angelegten Betrachtung dahingehend interessant zu verstehen, wie die Leute diverser Milieus und Typcluster funktionieren, bzw. was diese für Erwartungen haben und dann schauen zu können ob und wie man diese Elemente bedienen könnte (was dann oft noch das neue Erlernen eines neuen Fertigkeitenbereichs erfordert) , wenn man so einen Typ vermutet oder gar erkannt hat.
Ich habe das Gefühl du redest immer von Narzissten oder Soziopathen...
Von wem sprichst du da denn konkret?
Hab dir nen Liegestuhl freigehalten, obwohls länger gedauert hat als ich dachte! Ein Glas Eistee?
+1cama hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 08:29Da beschreibst du meiner Meinung nach ein Kernproblem, daß ich als ABine hatte. Wenn ich 'ich selbst' war, dann war ich nunmal bedürftig. Ist das so schwer verständlich, daß das so sein kann, wenn etwas wichtiges fehlt? Authentisch sein, das war eben gerade dann, wenn ich vor Frust heulend auf dem Parkplatz allein im Auto saß, oder halb irre vor Neid meinen Freundinnen dabei zuschaute, wie sie Körbe verteilten...ich kann nur ansatzweise erklären, wie ich das Problem gelöst habe. Ein bißchen hatte es mit Selbstakzeptanz zu tun. So eine Haltung: 'Ja, ich bin verzweifelt. Ja, ich bin seit Jahren unterkuschelt. Ja, ich will ganz dringend geliebt werden.'Schattennacht hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 04:56
Gab es Interaktion in diesem Theoriegebilde? Interaktion und Gefühle, das fehlt.
Ich höre schon das Rauschen auf mich zu wallen: aber die Frauen wollen doch nicht interagieren, was soll ich da noch Gefühle zeigen. Ja vielleicht genau deshalb? Also vielleicht würden die Frauen ja eher in eine Interaktion mit dem männlichen Gegenüber treten (wollen), wenn da Gefühle zu erahnen wären. Und mit Gefühle meine ich jetzt nicht diese AB-Aura, Bedürftigkeit oder irgendein Leiden im Hintergrund, sondern Gefühle die bei menschlichen Interaktionen auftreten und gezeigt werden. "Hey, schön das Du auch wieder hier bist, Du warst letzte Woche doch schon da, oder?" kommt um Längen besser, wenn man sorry, frau dabei angestrahlt und angelächelt wird. Dann rede ich auch mit Leuten, denen ich sonst die kalte Schulter zeigen würde.
(ich weiß nicht ob ich damit bei allem was ihr erfahren habt richtig liege, ich vermute aber das was ich beschreibe ist Bestandteil des Problems "nicht locker" oder "man selber" sein zu können und deshalb immer wieder entweder gar nicht beachtet oder gekorbt zu werden)
Das war anscheinend immer noch besser, wenn das sichtbar war, als wenn ich diese ganzen unerwünschten Gefühle gewissermaßen eingemauert habe. Freude, jemanden zu sehen, Vorfreude auf eine gute Unterhaltung konnte ich oft nicht zeigen, weil das eben nicht da war. Möglicherweise geht es ja noch mehr ABs und -inen so.
Es ermöglicht überhaupt erst eine Diskussion. Dass Leute weitgehend nach Ausstrahlung und Sympathie agieren und damit andere Leute deswegen hinten über fallen, ist eine Sache. Aber wenn hier Tipps zur Verbesserung gegeben werden sollen ist „arbeite an Ausstrahlung und Sympathie völlig nutzlos, weil zwar jeder diese Begriffe kennt und auch selber danach funktioniert, aber die dahinter stehenden Details da völlig andere sind. Nebenbei können Ausstrahlung und Sympathie gegenüber unterschiedlichen Zielgruppen auch völlig unterschiedlich wirken.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 12:09 Was bringt sie dir persönlich außer den Spaß an der Theorie? Also wenn du daran Spaß hast, kannst du dich gerne damit befassen, aber ich habe keinen Spaß daran und es fördert die Diskussion auch in keinster Weise.
…
Was ist das Problem an den "diffusen Eindrücken"? Wenn man ganz pingelig ist, dann sind alle Eindrücke nie eindeutig, sondern bieten immer einen Interpretationsspielraum, aber die Summe der Eindrücke bildet dann ein entsprechendes Bild über die Person. Da spielen dann auch Kleinigkeiten eine Rolle.
Da war:LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 12:09 Ich lese nur einen persönlichen Teil und das ist der kleine Absatz bei "Potentielle Partner". Rest bleibt sehr allgemein und theoretisch, mit keiner erkennbaren Referenz auf dich selbst.
Meine Fragen:
- Wann ist jemand für dich sympathisch? (ich meine hier nicht wie sich Sympathie zusammensetzt)
- Wann hat jemand für dich eine positive Ausstrahlung? (damit meine ich vor allem Menschen die du zum ersten mal triffst)
Ich gehe davon aus, dass sie dann immer noch nahe beieinander liegende/passende Zielgruppen bedienen, daher dann passende Gruppenzugehörigkeit und niedrige Gefährdungsreize anliegen und auch nicht unbedingt gewohnheitsgemäß per Kaltansprache operiert wird.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 12:09 Sehe ich nicht so. Es scheint ja Menschen zu geben die überall gut ankommen und die wissen auch nicht wie die Individuen ganz genau ticken und was sie triggert, aber sie interessieren sich ehrlich für ihre Mitmenschen(du wirst jetzt sicherlich damit ankommen, dass das ja alles Manipulation sei, aber das wirst du nicht wissen und das werde ich nicht wissen. Fakt ist, dass ich bei den Menschen ein gutes Gefühl habe und sie mir auch nichts nehmen.)
Das ist doch gerade die Offenheit für andere Menschen über die man hier öfters liest. Niemand unterhält sich gerne mit jemandem wo er das Gefühl hat, dass er sie mit jedem weiteren Satz verurteilt. Diese mangelnde Offenheit gegenüber neuen Eindrücken liest man hier im Forum sehr oft zwischen den Zeilen.
Und wer verhindert das Kennenlernen? – doch wohl die erst Angesprochenen und dann schnell Abweisenden! Wie sind diese „Untypischen“ in eure Gruppe gekommen? – als Kaltansprechende oder weil sie über externe Bedingungen oder als Begleitung auf Nebenwegen integriert wurden?LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 12:09 Ganz grob sieht man das ja auch schon, aber im Detail wirst du es nicht wissen können, wenn du die Menschen nicht kennenlernst.
Wenn du gar nicht erst mit den Menschen interagierst, dann wirst du noch viel mehr spekulieren müssen.
Auf das Individuum kommt es an. Ich habe in meinem Freundeskreis einige Typen und Mädels, die ganz oberflächlich betrachtet(Styling, Aussehen usw.) nicht wirklich reinpassen würden(so wie du es wahrscheinlich ausdrücken würdest), aber sie passen von der Persönlichkeit her sehr gut rein. Wenn du also alles nur so oberflächlich betrachtest und gar nicht auf die Menschen an sich schaust, dann wirst du noch viel falscher liegen als wenn du erstmal mit denen sprichst.
Von denen, welche z.B. wegen Aufgeregtheit und mangelnder Souveränität von dir Unauthenizität bescheinigt wird und die daher da schon ausgefiltert werden. Du verurteilst genauso, ziehst dich dann aber auf das Bauchgefühl zurück und alles ist gut.
Das bringt der Prozess des Kennenlernens so mit sich.
Das siehst du falsch. Ich glaube aber nicht daran, dass unsichere Typen die besseren Menschen sind. Unsicher zu sein bedeutet erstmal genau das...unsicher sein. Das was du mir unterstellst kann ich daher nicht unterschreiben.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Bei dir würde ich aus deinen Aussagen heraus schon die automatische Gleichsetzung von Unsicherheit mit Täuschungsversuch/unauthentisch nennen wollen. Und die false positives wirst du ja nie entdecken, da die dann ja auch direkt entsorgt werden.
...In dem Sinne erscheinst du mir da auch nicht besonders „wohlwollend-optimistisch“.
Was hat denn deine Herangehensweise bisher praktisch gebracht. Gehen wir mal davon aus, dass deine Herangehensweise praktisch gesehen nützlicher ist. Was hilft sie mir denn, wenn ich jemanden neues kennenlerne?NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 ...Aber wenn hier Tipps zur Verbesserung gegeben werden sollen ist „arbeite an Ausstrahlung und Sympathie völlig nutzlos, weil zwar jeder diese Begriffe kennt und auch selber danach funktioniert, aber die dahinter stehenden Details da völlig andere sind. Nebenbei können Ausstrahlung und Sympathie gegenüber unterschiedlichen Zielgruppen auch völlig unterschiedlich wirken.
Sehe ich nicht so.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Wichtig wäre also in einem ersten Schritt eine Vorstellung: was und wie wirkt da allgemein und in einem zweiten Schritt: wie tickt im Schnitt meine Zielgruppe. Ein Datensatz NBUC oder Laramarie ist dafür etwas wenig (außer jemand hat genau eine(n) davon im Ziel, aber wenn da weitere Datensätze hier oder dann über nun gezieltere Beobachtungen „draußen“ möglich sind, kommt über die größere Zahl dann hoffentlich einmal ein tendenzielles Bild zusammen, welches Schritt3 ermöglicht: Wenn das Entdeckte zu den eigenen Vorstellungen kompatibel ist eine Anpassung des eigenen Verhaltens an diese Vorlagen.
Das ist aber sehr sehr ungenau was du beschrieben hast. Zumindest nicht genauer als wir "Gefühlsmenschen" das beschreiben würden.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Da war:
Ausstrahlung: Optik, Stimme, „Spielerisches“, „deutliche“ Mimik, keine verächtliche, arrogante Mimik(Bitchshield),
Partner: Optik, Gruppenzugehörigkeit(Hobby, Ökonomische Schicht),
Gruppenzugehörigkeit: Hobby, Urlaub,
Gefahr: Aggressivität, „markenaffines Milieu“, (ergänzt: Anzeichen für ideologischen Extremismus)
Simpel ausgedrückt...
Bei mir persönlich wird da nicht viel gefiltert. Du kannst es dir vllt nicht vorstellen, aber ich bin tatsächlich offen gegenüber anderen Menschen.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Das mit dem Interessieren und Offen sein ist ja wenn eine (quasi automatische) Funktion des Angesprochenen und damit hier eine Verdrehung der Umstände. Wenn, könnte man das bei der angesprochenen Person untersuchen wie sehr sie da filtert und eben nicht offen/interessiert für Ansprachen ist.
Naja...ich muss schon Motivation haben dich näher kennenzulernen. Ein einfaches...Hey, ich bin an dir interessiert...reicht da nicht.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Und wer verhindert das Kennenlernen? – doch wohl die erst Angesprochenen und dann schnell Abweisenden! Wie sind diese „Untypischen“ in eure Gruppe gekommen? – als Kaltansprechende oder weil sie über externe Bedingungen oder als Begleitung auf Nebenwegen integriert wurden?
Wie ich dir ja schon erklärte...ich sehe sie nicht als unauthentisch, sondern unsicher. Ich müsste das sowieso erstmal im Einzelfall beobachten. Da kann ich doh nicht direkt sagen, dass aufgeregte Leute direkt unsicher sind.
Du willst die Muster erkennen...NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Manipulation ist nicht das Wissen um entsprechende Muster, sondern der Bereich, wo dann gezielt getäuscht wird, um diese Trigger zum Einstieg zu bedienen und nicht beabsichtigt wird das dauerhaft zu halten. Siehe: Und sie wollten dann doch nur Sex … .
Ungefähr wie wenn man einen Lebenslauf mit den richtigen Stationen/Referenzen fälscht oder eben sich tatsächlich da gezielt durcharbeitet.
Zum 1. Zitat:knopper hat geschrieben: ↑20 Aug 2020 01:56ja richtig, das ist das Problem. Wie gesagt so richtig einschätzen kann ich mich da auch nicht, da man immer nur den subjektiven Blick hat.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 18:16 Das Problem ist nur zu erkennen, wo man Chancen hat und wo nicht. Außerdem überschätzen sich Manche und Andere unterschätzen sich.
...und das Feedback von außen reicht bei mir von "geh doch auf die Frauen zu, keine Angst du bist alles andere als hässlich" bis zu "naja ne Schönheit bist du ja nicht, kannst nicht viel erwarten, an deiner Stelle würde ich meine Ansprüche mal senken"![]()
...ist halt sehr individuell
du wirst es nicht glauben aber bekomme ich ab und an ja auch![]()
Als Frau ist der "Trick" kein Geheimnis: im Gegensatz zu den meisten anderen Frauen für Sex außerhalb Beziehungen offen sein. Wenn das eine Frau noch offen kommuniziert und es Männer somit wissen bevor sie sie gut kennenlernen, steigert das ihren Marktwert extrem. Nur die meisten Frauen wollen nur Beziehungen und keine ONS...Schattennacht hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 23:58 Oha, verrat mir den Trick bei wenig Marktwert viel Auswahl zu haben und hohe Ansprüche stellen zu können, bitte.
(wobei, äh nein, nicht wirklich, ich könnte mit allem davon nicht umgehen, aber es vielleicht lernen, auch wenn mir davon abgeraten wird)
Da kennst Du Dich auf Discord wahrscheinlich besser aus als ich, ich bin da nur gelandet weil einige meiner RealLife-Aktivitäten zwischenzeitlich dort virtuell versuchten was auf die Beine zu stellen. Von daher würde ich einfach mal gucken bzgl. Deiner geäußerten Interessen. (Freibad irritiert mich, als Interesse, aber gut, egal)Ja, früher ging das in Real noch einfacher... Heute findet alles online statt. Hmm, wo würde ich was in Real finden, wo ich meinen Typ Frau außerhalb vom Nachtleben kennenlernen könnte? Interessen wären etwa Reisen, Freibad oder Ausgehen. Leider alles Sachen, die zusammen mit Partner/Familie und vorhandenen Freunden gemacht werden. Discord ist Gaming-Szene, da will ich ja eigentlich weg und bei den sehr wenigen Frauen dort wie kaum eine mein Typ sein.
Ist die angepeilte Altersklasse noch nicht im Bereich Scheidung/Trennung und Freundeskreiswechsel/-verlust? Spätestens ab Mitte 30 tauchen so Leute überall auf und "suchen Anschluss" (nicht nur Sex, der auch manchmal unter dieser Bezeichnung gesucht wird).
Ja, sehe ich auch so. Ich bewundere grade Deine Geduld, Dich mit diesem Theoriegebilde auseinander zu setzen.
Ach, das ist traurig. Warum sieht man sich ausschließlich als nur fehlerhaft und bedürftig. Und ja, es ist verständlich, daß jemand bedürftig ist, wenn etwas entscheidendes/wichtiges im Leben fehlt und nicht gelebt werden kann. Was ist schlimm daran emotional zu sein? Warum nicht vor der Körbe verteilenden Freundin vor Wut oder Neid losheulen? Warum ist es nicht möglich gegenüber Freunden oder überhaupt anderen Menschen Gefühle zu zeigen. Besonders diese ungeliebten Gefühle, die keiner haben will, schon gar nicht vom anderen? Ja, ich finde das an mir, wenn es so dominant an die Oberfläche schwappt auch oft schrecklich, will das mit mir alleine ausmachen und möglichst niemandem anderen zumuten. Wo es doch das ist wonach ich mich am meisten sehne: so sein zu dürfen wie ich bin, in jedem Moment in dem ich bin. Wir haben alle gelernt unsere Mauern, Schutzschilde und Analysen so aufzubauen, daß wir im Grunde dahinter verkümmern. Da ist es individuelle Schwerstarbeit, dort raus zu kommen. Und ach wie schön wäre es wenn uns jemand vor uns selbst rettet. Tut nur niemand. Leider und zum Glück. Weil es nicht funktioniert, kein andere Mensch kann Dich vor Dir selber retten. Selbstakzeptanz fiel da schon als völlig passendes Stichwort.Strange Lady hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:00+1cama hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 08:29Da beschreibst du meiner Meinung nach ein Kernproblem, daß ich als ABine hatte. Wenn ich 'ich selbst' war, dann war ich nunmal bedürftig. Ist das so schwer verständlich, daß das so sein kann, wenn etwas wichtiges fehlt? Authentisch sein, das war eben gerade dann, wenn ich vor Frust heulend auf dem Parkplatz allein im Auto saß, oder halb irre vor Neid meinen Freundinnen dabei zuschaute, wie sie Körbe verteilten...ich kann nur ansatzweise erklären, wie ich das Problem gelöst habe. Ein bißchen hatte es mit Selbstakzeptanz zu tun. So eine Haltung: 'Ja, ich bin verzweifelt. Ja, ich bin seit Jahren unterkuschelt. Ja, ich will ganz dringend geliebt werden.'Schattennacht hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 04:56
Gab es Interaktion in diesem Theoriegebilde? Interaktion und Gefühle, das fehlt.
Ich höre schon das Rauschen auf mich zu wallen: aber die Frauen wollen doch nicht interagieren, was soll ich da noch Gefühle zeigen. Ja vielleicht genau deshalb? Also vielleicht würden die Frauen ja eher in eine Interaktion mit dem männlichen Gegenüber treten (wollen), wenn da Gefühle zu erahnen wären. Und mit Gefühle meine ich jetzt nicht diese AB-Aura, Bedürftigkeit oder irgendein Leiden im Hintergrund, sondern Gefühle die bei menschlichen Interaktionen auftreten und gezeigt werden. "Hey, schön das Du auch wieder hier bist, Du warst letzte Woche doch schon da, oder?" kommt um Längen besser, wenn man sorry, frau dabei angestrahlt und angelächelt wird. Dann rede ich auch mit Leuten, denen ich sonst die kalte Schulter zeigen würde.
(ich weiß nicht ob ich damit bei allem was ihr erfahren habt richtig liege, ich vermute aber das was ich beschreibe ist Bestandteil des Problems "nicht locker" oder "man selber" sein zu können und deshalb immer wieder entweder gar nicht beachtet oder gekorbt zu werden)
Das war anscheinend immer noch besser, wenn das sichtbar war, als wenn ich diese ganzen unerwünschten Gefühle gewissermaßen eingemauert habe. Freude, jemanden zu sehen, Vorfreude auf eine gute Unterhaltung konnte ich oft nicht zeigen, weil das eben nicht da war. Möglicherweise geht es ja noch mehr ABs und -inen so.
Schön beschrieben.
Ich komme auch immer mehr zu dem Schluss, dass es um das "sich zeigen können" geht.
Vor zwei Wochen sagte eine Freundin, die mich seit fast 30 Jahren kennt, dass ich auf sie nie wie ein verzweifelter Single gewirkt habe. Ganz im Gegenteil, ich wollte das doch selbst so.
Wenn die wüsste.![]()
Im Kern geht es immer um Authentizität: authentische Gefühle, Beziehungen, Verhalten.
Schäme ich mich für mich oder mute ich mich zu, so fehlerhaft und emotional, bedürftig wie ich bin?
Ich habe nicht behauptet das unsichere Menschen besser sind. Ich habe mich gegen die Zuweisung unsicher-> unauthentisch gewandt, un die kommt von dir.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29 Das siehst du falsch. Ich glaube aber nicht daran, dass unsichere Typen die besseren Menschen sind. Unsicher zu sein bedeutet erstmal genau das...unsicher sein. Das was du mir unterstellst kann ich daher nicht unterschreiben.
Mein Optimismus bezieht sich darauf, dass ich den Menschen aufgeschlossen entgegentrete und nicht direkt in eine Schublade stecke, so wie du es tust. Auch bedeutet es, dass ich den Menschen erstmal gute Absichten unterstelle, während du vom schlechtesten ausgehst. Das ist eben der grundlegende Unterschied zwischen mir und dir.
Es ist der erste Schritt der beschriebenen 3, es ist das Fundament, auf dem dann andere Schritte aufbauen können.
Es gibt jede Menge Leute, welche Fallen können ohne Ahnung von Physik zu haben ...
Wenn du das weißt, warum verbreitest du dann erst einmal so einen Unsinn?
In deiner Version bleibst du halt bei "muss halt Ausstrahlung haben/sympatisch sein hängen". Und wenn du deine Zielgruppe erweitern willst (und ich vermute auch einfach schon die Übertragung von Mann zu Frau und umgekehrt) kannst du auch nicht mehr nur rein von dir ausgehen sondern musst versuchen jemand abweichendes zu verstehen und dass da die Vorstellung von Sympathie anders aussehen kann.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29 Wichtig ist erstmal überhaupt zu wissen wie man selbst tickt und worauf man selbst Wert legt. In einem weiteren Schritt müsste ich dann überlegen wo sich solche Menschen befinden, die im Schnitt ähnlich ticken wie ich. Danach kann man den Versuch wagen die Location auszukundschaften.
Wenn deine bisherige Umgebung (quasi) keine Partnerkandidaten hat, musst du dich woanders hin orientieren.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29 (Das witzige ist ja, dass du hier von "im Schnitt" sprichst, aber bei Ausstrahlung und Sympathie immer wieder darauf hinweist, dass die Eindrücke auch gänzlich falsch sein könnten und damit nichtssagend sind...)
Wenn man nur danach geht was man gerne haben möchte und sich entsprechend für diese Zielgruppe verstellt, dann wird das nie gut enden.
Eben - Präferenzen (wenn man, will nicht bedroht sein als Präferenz sehen will) , welche dann in Summe bewertet werden. Und der instinktive Teil nennt sich dann "Sympathie" oder "Bauchgefühl".LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29Das ist aber sehr sehr ungenau was du beschrieben hast. Zumindest nicht genauer als wir "Gefühlsmenschen" das beschreiben würden.NBUC hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 13:18 Da war:
Ausstrahlung: Optik, Stimme, „Spielerisches“, „deutliche“ Mimik, keine verächtliche, arrogante Mimik(Bitchshield),
Partner: Optik, Gruppenzugehörigkeit(Hobby, Ökonomische Schicht),
Gruppenzugehörigkeit: Hobby, Urlaub,
Gefahr: Aggressivität, „markenaffines Milieu“, (ergänzt: Anzeichen für ideologischen Extremismus)
Ich lese hier nur eine Liste von Präferenzen.
Mit deiner reduzierten Aussage zu "Sympathie" als "Tipp" suggerierst du aber, dass es eine universelle Wellenlänge gäbe, welche der Betreffende halt verfehlt. Der Trick ist aber die für dieses Umfeld passende Wellenlänge zu treffen und dazu muss man halt dies Ansichten, Humor etc. kennen und dann teilen können.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29 Dass wir nicht mit Leuten klicken, die nicht auf unserer Wellenlänge sind ist für mich ja irgendwo offensichtlich...![]()
Wenn du's genau wissen willst...Hausparty...
Würde ich nicht als ganz kalte Atmosphäre beschreiben, aber auch nicht warm, weil wir uns ja nicht kannten. Nicht mal vom sehen.
Sagt eine, die sich von "Ausstrahlung" und abstrakter "Sympathie" leiten lässt.LaraMarie hat geschrieben: ↑21 Aug 2020 16:29 Bei mir persönlich wird da nicht viel gefiltert. Du kannst es dir vllt nicht vorstellen, aber ich bin tatsächlich offen gegenüber anderen Menschen.
Für mich hört sich das stark nach Projektion von dir an und das wäre für mich auch konsistent. Du wirkst wie jemand der schwer verurteilend ist und schon ein ganz genaues Bild im Kopf hast wie jemand ist bevor du überhaupt mit ihm geredet hast. Das wirkt sich dann natürlich auch darauf aus mit wem du überhaupt ein Gespräch führst und vor allem wie du das Gespräch führst. Da bleiben nicht viele übrig...
Es begann hier allgemein mit der Frage "Warum scheitert jemand bei der Anbahnung und was kann dagegen getan werden".Schattennacht hat geschrieben: ↑22 Aug 2020 02:42 @NBUC: ich habe mich die ganze Zeit (beim Lesen der Theorien) gefragt, was Du jetzt sagen/vermitteln möchtest. Kann aber sein, daß ich es auch einfach in den ganzen toten Theoriebeschreibungen überlesen habe. Worum ging und geht es Dir?