Ich fühl mich erschlagen von der aktuellen Situation. Es ist besonders die Corona Politik und die Menschen allgemein die mir zu schaffen machen.
Man fühlt sich eingesperrt und allein gelassen, Dummheit und Inkompetenz nehmen immer mehr zu und man ist machtlos dagegen...
Wessen Idee war es einen Bankkaufmann zum Gesundheitsminister zu machen, warum arbeitet eine Physikerin nicht an einem Teilchenbeschleuniger oder erforscht supermassive schwarze Löcher sonder dirigiert den ganzen Affenzirkus da im Reichstag?
Hört man den Leuten auf der Straße zu, hört man da die wüstesten Verschwörungstheorien, dabei haben "die da oben", simpel gesprochen, einfach keinen Plan was sie tun, treffen falsche Entscheidungen, geben Fehler nicht zu und stecken den falschen Leuten das Geld in den Arsch...
Und wie teilweise mit den Betreibern kleinerer Betriebe umgegangen wird... Hat jemand mal das hier gesehen?
Verzweifelte Friseurin veröffentlicht nach Jobcenter-Telefonat tränenreichen Hilferuf
(Achtung, wenn man ohnehin schon depressiv ist, hilft dieses Video nicht wirklich
)
Ist zwar schon etwas mehr als nen Monat alt, aber die gute Frau beschreibt sehr gut die aktuelle Ohnmacht und das Im-Stich-Gelassen-Werden von denen die eigentlich helfen sollten...
Ich hab die Befürchtung, dass durch die falschen Entscheidungen einiger Weniger mehrere Generationen darunter zu leiden haben, psychische Probleme werden sich immer mehr häufen, bei Jugendlichen wie auch bei Erwachsenen. Die psychologischen Hilfeeinrichtungen waren schon vor der Pandemie ausgelastet, jetzt wird der ganze Mist explodieren und die noch längeren Wartezeiten werden alles noch verschlimmern.
Die, welche die Corona Politik schützen soll, also die Risikogruppen und hauptsächlich alte Menschen, werden wahrscheinlich eh in einigen Jahren sterben und was bleibt zurück?
Ein Scherbenhaufen von geschändeten Menschen, die das alles an ihre Kinder und die an ihre Kindeskinder weitertragen, so wie heute noch die Belastungen der Kriege von unseren Großeltern auf ihre Kinder übertragen wurden und die wiederum in gewissem Maße auf uns... Natürlich je nach Erfahrung sehr individuell, aber solche Traumata sind erst nach mehreren Generationen verrheilt.
Da ist die Wunde der großen Kriege fast verheilt, da kommt gleich die nächste Scheiße!
Ganz zu schweigen davon, was das mit den Menschen langfristig in Bezug auf Nähe macht. Wir waren doch schon vorher eher zurückhaltend was das angeht, zumindest wenn man nicht gerade in einer Bar was trinken geht oder auf eine Party/Konzert/Dizze/Festival feiern und tanzen geht.
Was wird aus Umarmungen, Händeschütteln und co.? Auch das Social Distancing wird doch noch jaherlang in den Köpfen der Menschen verbleiben!
Was heißt das für AB's? Noch mehr Jahre als ohnehin schon vom Schicksal geplant in der abgeranzten Kaschemme vor sich hinvegetieren, bis man immer älter wird und längst alles verloren ist?
Hab gar keine Hoffnung mehr, kotzt mich alles nur noch an!