Naja, deren Frust und Leid und Wut ist ja die Folge durch Ablehnung durch Frauen oder besser gesagt dauerhaft nur Ablehnung. Ein kleiner Teil dieser Männer wird leider auch gewaltbereit. Dieses Verhalten ist auch im Tierreich zu beobachten, das gibts nicht nur beim Menschen wie im Buch des Threads nachzulesen ist. Es bleiben deutlich mehr Männer über (in DE aktuell ca. 5 bis 7 %, in Norwegen ca. 25 %) als asexuell sind (ca. 1 %). Natürlich bringt die Tatsache, dass 99 % der Männer einen Sextrieb haben, jetzt kein automatisches Recht auf eine Frau zur sexuellen Verfügung für sie mit. Natürlich rechtfertigt eine dauerhafte Erfolglosigkeit auch keine Gewalt. Ich schreibe nur, was beim Menschen und im Tierreich passiert. Es ist völlig klar, dass die Entwicklungen Richtung mehr Freiheit und Unabhängigkeit die meisten Frauen toll finden weil sie ihnen nur mehr erlaubt, die Männer zu wählen, die sie wirklich wollen und nicht wie wie noch vor 50 Jahren einen unattraktiven Langweiler nehmen müssen nur weil dieser einen sicheren Job mit guten Einkommen und viel Grund hat.LaraMarie hat geschrieben: ↑03 Apr 2021 15:15Das hat ja dann aber weniger mit den Frauen zu tun als mit den Männern und ihr Ego?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Apr 2021 07:53 Ein Teil dieser Männer stellt durch Hass und Gewaltbereitschaft eine Gefahr dar
Solche Männer gehören meiner Ansicht nach in therapeutische Behandlung. Niemand hat einen Grund Aggressionspotential zu entwickeln, weil ihn das andere Geschlecht nicht so will er es gerne hätte. Das klingt für mich so als wenn diejenigen Männer für sich das Recht beanspruchen eine Frau zu haben. Frauen sind nun mal keine Ware, die einfach verteilt werden kann, um den Mann zu beglücken und bei Laune zu halten. Jede Entwicklung in eine Unabhängigkeit ist zu begrüßen, so dass jeder selbst entscheiden kann ohne einem extternen Druck ausgesetzt zu sein.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Apr 2021 07:53 Von daher ist es unvermeidlich, sich Gedanken zu machen, wie man das Leid und Frust und damit auch das Aggressionspotential der übrigbleibenden Männern umgeht.
Nur ein sehr kleiner Teil davon übt tatsächlich mal Gewalt aus. Aber diese Einzelfälle können tödlich sein. Wie Tim K. aus Winnenden. Sein Motiv war "Ablehnung durch Mädchen" und nicht wie manche Kriminologen wie der Herr Pfeiffer gern behaupten, Videospiele wie Counter-Strike oder GTA zocken.t385 hat geschrieben: ↑03 Apr 2021 20:23Aber welche Gefahren sollen denn entstehen, wenn wir hier mal Millionen von wütenden und hasserfüllten Männern haben? Meinst du etwa, die nehmen sich dann einfach, was ihnen verwehrt worden ist und ziehen marodierend durch das Land?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Apr 2021 07:53 Die Anzahl der übrigbleibenden und frustrierten Männer wird immer mehr werden je weiter die Emanzipation fortschreitet und je (wirtschaftlich) unabhängiger Frauen werden. Ein Teil dieser Männer stellt durch Hass und Gewaltbereitschaft eine Gefahr dar. Allen Männern zu einem befriedigenden Liebesleben zu verhelfen und damit die AB-Quote auf 0 % zu bringen, ist utopisch. Von daher ist es unvermeidlich, sich Gedanken zu machen, wie man das Leid und Frust und damit auch das Aggressionspotential der übrigbleibenden Männern umgeht.
Aber auch gegen das Leid der großen Mehrheit der chancenlosen Leute, die nie Gewalt ausüben wird, sollte was getan werden. Sie ignorieren oder gar abwerten (was du in diesem Thread sogar selber gemacht hast, der letzte Absatz hier: viewtopic.php?p=1267171#p1267171) ist eindeutig der falsche Weg. Der Wert einer Gesellschaft bemisst sich daran, wie sie mit den schwächsten Mitgliedern umgeht. Und da steht die in westlichen Gesellschaften leider sehr schlecht da. Da werden erfolglose Leute ignoriert, ausgegrenzt und abgewertet. Nicht grundlos gibts hier mehrere Threads, wo ABs fragen, ob und wenn ja wie man sich am besten outen soll.