It seems like a small price to pay..... oder?

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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 20:31 Versuchst Du mir gerade zu erzählen, dass Gefühle irrelevant sind, wenn es nicht genug rationale Infos gibt, um diese logisch zu erläutern?

Dann wäre mein Rat: versuche zu akzeptieren, dass andere Menschen Gefühle haben, die sie nicht logisch erklären können und die Du nicht verstehst. Eine Hummel begründet auch nicht, warum sie fliegen kann. Sie tut es trotzdem.
Von rationalen Infos habe ich nicht gesprochen. Gefühle basieren auf Eindrücken (=Infos) und rational wäre dann eine Aussage über die Verarbeitung. Von der ersten Wahrnehmung (Aufmerksamkeit erzeugen) über den ersten Kontakt selbst , ersten Worten etc. erstreckt sich eine Anbahnung über viele Stufen, wo sowohl weitere Informationen aufgenommen werden als auch dann bewertet werden (und damit oft auch eine Entscheidung getroffen wird, ob oder wie der Kontakt überhaupt aufrechterhalten werden soll).
Das dann alles mit einem "Über Anbahnung entscheidet dann halt ein diffuses Gefühl" zu erklären ... :specht:


Es atmen auch eine Menge Leute, ohne eine Ahnung von Atmung zu haben. Du behauptest jetzt Atmung wäre deswegen nicht logisch erklärbar. Ähnliches oben mit dem Baum. Es zeigt nur deine Unfähigkeit oder Unwillen analytisch zu denken.
Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 20:31 Ich fürchte nur, wenn Du jetzt für jede Stadt Stadtpläne und Wörterbücher besorgst, und die alle studierst, bist Du 80, bevor Du alles zusammen hast. Ich bin eher für "losfahren, einchecken und dann vor Ort nach dem Weg fragen".
Ohne die Sprache zu können nachfragen. Wörterbücher hast du in deiner Arroganz ja zu Hause gelassen ..
Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 20:31 Hast Du mit zweifelsfreier Klarheit herausgefunden, warum Du Dich anscheinend immer um "die Falschen" - also Frauen, die Dich korben - bemühst? Und glaubst Du, dass Deine diesbezüglichen Erkenntnisse auf andere Männer hier übertragbar wären?
Zweifelsfrei Klarheit ist auch wieder ein rhetorischer Kunstgriff um durch diese Steigerung ins Extrem einer idiotischen Aussage einen letzten Ausweg offen zu halten.
Dazu vermengst du zwei Schritte in einem: Feststellen, wie/was man selbst sucht und dann nach dieser Analyse den Fehler darin suchen. Für die Onlinesuche habe ich beides, im RL bisher nur das erste.
Um die Falschen bemühen, welche einen dann Korben ist ebenfalls - aber ein sich bei dir hier durchziehender Schwachsinn und die Demonstration des Unvermögens einen dynamischen Prozess zu verstehen: Die Details für so eine Abschätzung kommen ja erst im Laufe des Bemühens zusammen und sind zu Beginn noch gar nicht bekannt.
Ob das für andere Männer übertragbar ist, für alle sicher nicht, für einige sicher schon. Als beschreibender und nicht direkt handlungsanweisender Akt wäre es aber erst einmal Teil eines Katalogs, was anliegen kann, und dann kann sich jeder Überlegen ob er sich dabei wieder erkennt. Da so ein Einzeleindruck alleine eher wenig hilfreich ist, wäre eben auch ein Vielzahl Einträge in diesem Katalog nützlich, auch damit über "Bei mir so auch, bei mir nicht" der Leser eine Idee bekommt, wie häufig so etwas wohl anliegt oder da ein exotischer Ausreisser anliegt.

Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 20:31 Nur bin ich nun mal leider nicht Deine Gegenseite. Und Du willst auch nicht "die Frauen" daten, sondern nur eine winzige Teilmenge davon. Wenn Du mit Deiner OdBine auch nur halb so intensiv über ihre individuellen Gefühle, Wünsche und Motivatoren reden könntest, würde das dich deutlich weiter bringen als das ganze Theoretisieren hier. Und wenn nicht, solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken, warum Du auf eine Frau scharf bist, mit der Du nicht mal offen und intensiv reden kannst.
Wieder ein völlig empathie - und situationsverständnisbefreiter Beitrag: So weit muss man erst einmal kommen und zum OdB gehört auch, dass es da bezüglich "Redefähigkeit" zumindest schon mal etwas besser steht als bei anderen und erste Vorhürden entsprechend tatsächlich mal schon genommen wurden.
Und das Theorisieren soll ja helfen eine Idee zu bekommen, was ich falsch gemacht habe, so dass es zu der persönlicheren Gesprächsbereitschaft kommt. Dazu wäre es z.B. hilfreich überhaupt erst einmal ein erstes Date z.B. zu bekommen.
Da mit "Wenn Du mit Deiner OdBine auch nur halb so intensiv über ihre individuellen Gefühle, Wünsche und Motivatoren reden könntest, würde das dich deutlich weiter bringen als das ganze Theoretisieren hier. " das gewünschte Etappenziel als "weiter bringend" um es selbst zu erreichen anzuführen ist doch Hirnriss pur.
Hoppala hat geschrieben: 19 Jun 2021 22:11 "Ich denke darüber in dem Moment nicht nach" ist eine Herangehensweise, die du hier nicht zum esten Mal hörst. Und die erstaunlich oft zu funktioneiren scheint ... jedenfalls in Relation zu "ich muss erst alle erforderlichen Infos kennen und dann abwägen, welchen in ähnlicher Situation erfolgreichen Schritt ich als nächstes vorbereite".
Ich kann ins Wasser springen und "einfach"nach Gefühl" schwimmen. Ich kenne Haufenweise Leute, die das genauso können (oder eher noch besser). Das als DIE Anweisung an einen Nichtschwimmer ist idiotisch bis kriminell.
Und da hilft auch nicht der Strohmann: Aber zum Schwimmenlernen musst du doch ins Wasser.: Ja, aber nicht irgendwo und ohne eine Ahnung was dann folgt.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:21
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:13 Andere sind das Gegenteil davon. Und die Eigenschaften eines begehrten Mannes kannst du nur schwer lernen oder faken. So wie du das Talent zum Fußballprofi oder Musiker auch nicht faken kannst. Du kannst zwar viel trainieren/üben, aber ohne Talent wirst du nie weit kommen.
Muss man auf Profi werden, um Erfolg zu haben? Wonderwall und Nothing else matters auf der Gitarre scheint zu reichen. :lach:
Profi nicht, aber ein gewisses Level schon.
Informatiker hat geschrieben: 18 Jun 2021 15:04 Dann gibt es noch die politische Korrektheit. Für den Vorschlag, sich einen Seelenklempner zu holen und in das Fitnessstudio zu gehen, würde ich als Mann hier im Forum wohl geteert und gefedert werden. Und Undomiel traut sich auch nur durch die Blume anzudeuten, dass ihre Bettgeschichten attraktiver waren als ihr Freund. Verständlich, da sich ansonsten wieder ABs wie LSC bestätigt fühlen.
Sie soll ehrlich und direkt sagen, was Sache ist. Warum soll es schlimm sein, wenn meine Vermutungen bestätigt werden? Das würde doch für mein Verständnis über die Thematik sprechen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von GymT »

Informatiker hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:21 Muss man auf Profi werden, um Erfolg zu haben? Wonderwall und Nothing else matters auf der Gitarre scheint zu reichen. :lach:
:mrgreen: Oder du spielst in einer Band.
Im Prinzip "ziehen" doch immer die gleichen Dinge.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:26 .... Es zeigt nur deine Unfähigkeit oder Unwillen analytisch zu denken.

... in deiner Arroganz ...

... idiotischen Aussage

.... ein sich bei dir hier durchziehender Schwachsinn und die Demonstration des Unvermögens einen dynamischen Prozess zu verstehen

.... ein völlig empathie - und situationsverständnisbefreiter Beitrag

... Hirnriss pur.
Siehst selbst, warum ich keine Lust mehr habe, Dir weiter Input für Deine Analysen zu liefern?

Ich könnte natürlich noch ein bisschen was zum Thema "Von einem, der die Welt verstehen wollte, aber die Teile der Welt, die nicht in sein vorgefertigte Bild passten, als Schwachsinn abtat" schreiben. Aber ich kann es auch einfach lassen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Tania »

Informatiker hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:21 Muss man auf Profi werden, um Erfolg zu haben? Wonderwall und Nothing else matters auf der Gitarre scheint zu reichen. :lach:
Du hast "Heart of Gold" vergessen :crybaby:
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:26
Hoppala hat geschrieben: 19 Jun 2021 22:11 "Ich denke darüber in dem Moment nicht nach" ist eine Herangehensweise, die du hier nicht zum esten Mal hörst. Und die erstaunlich oft zu funktioneiren scheint ... jedenfalls in Relation zu "ich muss erst alle erforderlichen Infos kennen und dann abwägen, welchen in ähnlicher Situation erfolgreichen Schritt ich als nächstes vorbereite".
Ich kann ins Wasser springen und "einfach"nach Gefühl" schwimmen. Ich kenne Haufenweise Leute, die das genauso können (oder eher noch besser). Das als DIE Anweisung an einen Nichtschwimmer ist idiotisch bis kriminell.
Und da hilft auch nicht der Strohmann: Aber zum Schwimmenlernen musst du doch ins Wasser.: Ja, aber nicht irgendwo und ohne eine Ahnung was dann folgt.
Du hast dich im gleichen Beitrag über Übertreibung beschwert -. hier machst du's selbst.
Du willst eine "Erklärung" - aber selbst wenn es die gäbe (schon mal daran gedacht, warum es noch nirgends ein konsistentes Erklärungsmodell gibt - obwohl schon viele Leute aus vielen Disziplinen darüber nachgedacht haben) würde es dir nichts nutzen. Du willst jemand, der dir Rechnen beibringt: aber wenn es erst mal mit en Zahlen von 0-10 losgeht, fühlst du dich veräppelt und fragst nach Algebra 1-3 (die es im übrigen beim Thema hier gar nicht gibt).
Du bekommst hier in einem fort Anleitungen wie man schwimmen lernt: nämlich Beschreibungen, was andere getan haben; und Beschreibungen, wie es Leute tun, die es halbwegs hinbekommen. Aber du suchst nach der konsistenten Erklärung.
Und ja: als Nichtschwimmer und Wasserscheuer musst du dich drauf einlassen - auf jeden einzelnen Schritt -, ohne zu wissen was folgt. Wie denn sonst. Du kannst noch dem Bademeister vertrauen, dass er dich rechtzeitig wieder rauszieht. Gebug Menshcen lernen es ohne Bademeistger. Wenn du einen brauchst: such dir einen. Wenn du niemand privat kennst: Therapeuten sind gerad schwer zu bekommen, aber Coaches gibt es reichlich in jeder Geschmacksrichtung.

Du willst Anleitung? Dann hier zum gefühlt 100 Mal:
Step 1: Lass die theoretische Erklärungs- und Modellsuche.
Step 2: Akzeptiere, dass du nicht vorhersagen kannst, was in einer Kontaktaufnahme passiert. Und dass das demzufolge auch nicht erforderlich ist (die Welt funktioniert offensichtlich auch ohne das).
Step 3: Erfahre - notfalls im reflektierenden Gespräch mit anderen darüber - dass du auf dieser Basis hinreichend gesteuerte Interaktion hinbekommen kannst, die auf deinen Gefühlen und Bedürfnissen beruht.
Step 4: Erkenne zu deinem Erschrecken, dass du Step 3 schon die ganze Zeit tust. Und deshalb
Step 5: Arbeite an deinen Gefühlen und an der Struktur deiner (unbewussten) Bedürfnisbefriedigung, um Step 3 für dich besser hinbekommen zu können.
Naturgemäß kann dir niemand ein Versprechen geben, dass das funktioniert und was genau dabei herauskommt. Deine Maßstäbe setzt du selbst, und zwar erst während des Prozesses. Der zentrale Faktor dabei bist du und deine (Mit)arbeit.
Von da aus könntest du dann weitersehen.

Du verweigerst diese grundlegenden Schritte immer wieder wortreich. Beleidigst die, die dir immer wieder deine Fragen beantworten (in Bezug auf die eigentliche Absicht dahinter). Behauptest, du bekämst keine Anleitung, die an deiner Situaton ansetzt, und alle, die es versuchen, haben auch keine Ahnung, lügen, wollen dich veräpppeln (und falls sie erkennbar mit ihrer Herangehensweise eigene "Erfolge" geschafft haben, sind das unzureichende Glücksfälle, deren Existenz die Inadäquatheit der Ideen für dich nur belegt) ... Dann musst du halt so weiter rumdoktorn.
Dann wirst du halt allein stehen gelassen. Wie gerad eben von Tania. Selbst den hilfsbereitesten Menschen wird diese Behandlung durch dich nämlich mal zu dumm.
Und in diesem fortwährenden Stehengelassen werden sehe ich eine Fortsetzung deiner realen Lebenserfahrungen. Du selbst sorgst dafür, dass sie sich wiederholen. Die Art, wie du das Rätsel knacken willst, ist dein eigentliches Grundproblem. Siehe Step 1.
Tun musst du es selber. Ohne ansatzweise zu wissen, was als nächstes passiert.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 08:37 Du bekommst hier in einem fort Anleitungen wie man schwimmen lernt: nämlich Beschreibungen, was andere getan haben; und Beschreibungen, wie es Leute tun, die es halbwegs hinbekommen. Aber du suchst nach der konsistenten Erklärung.
Die Anleitungen hier beschränken sich doch weitestgehend auf "Spring ins Wasser und vertrau deinen Gefühlen" hinaus und sind damit untauglich.
Hoppala hat geschrieben: 19 Jun 2021 22:11 "Ich denke darüber in dem Moment nicht nach" ist eine Herangehensweise, die du hier nicht zum esten Mal hörst. Und die erstaunlich oft zu funktioneiren scheint ... jedenfalls in Relation zu "ich muss erst alle erforderlichen Infos kennen und dann abwägen, welchen in ähnlicher Situation erfolgreichen Schritt ich als nächstes vorbereite".
Das ist doch genau die Herangehensweise , die jahrzehntelang bevor ich begonnen habe mir Gedanken zu machen, eben nicht funktioniert hat.
Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 08:37 Du willst Anleitung? Dann hier zum gefühlt 100 Mal:
Step 1: Lass die theoretische Erklärungs- und Modellsuche.
Step 2: Akzeptiere, dass du nicht vorhersagen kannst, was in einer Kontaktaufnahme passiert. Und dass das demzufolge auch nicht erforderlich ist (die Welt funktioniert offensichtlich auch ohne das).
Step 3: Erfahre - notfalls im reflektierenden Gespräch mit anderen darüber - dass du auf dieser Basis hinreichend gesteuerte Interaktion hinbekommen kannst, die auf deinen Gefühlen und Bedürfnissen beruht.
Step 4: Erkenne zu deinem Erschrecken, dass du Step 3 schon die ganze Zeit tust. Und deshalb
Step 5: Arbeite an deinen Gefühlen und an der Struktur deiner (unbewussten) Bedürfnisbefriedigung, um Step 3 für dich besser hinbekommen zu können.
Naturgemäß kann dir niemand ein Versprechen geben, dass das funktioniert und was genau dabei herauskommt. Deine Maßstäbe setzt du selbst, und zwar erst während des Prozesses. Der zentrale Faktor dabei bist du und deine (Mit)arbeit.
Von da aus könntest du dann weitersehen.
Step1 + Step 2 sind keine Anleitungen zum richtig machen, bestenfalls ein Versuch einer Beruhigungspille davor. Wenn es Aufregung wäre, was einen ´limitiert, wäre das vermutlich sogar brauchbar. Es bleibt aber immer noch die Frage warum es all die Jahre vor dem drüber nachdenken, wo man noch nach "unüberlegt einfach machen" agiert hat auch nicht geklappt hat.
Step3: Verstehe ich nicht. Da ist doch noch gar keine Basis sondern bisher nur die Aufforderung nicht nach einer Basis zu suchen.
Und "erfahren dass man Interaktion hinbekommen kann" wäre doch das Erleben von entsprechenden Erfolgen, welche dann wo her kommen sollen? Sicher nicht aus Step1 oder Step2, die nur sagen, dass drüber nachdenken falsch ist, aber nicht, wie es besser gehen soll. .
Step4: Erkennen, dass man Erfolg hat mit Interaktion? Dazu müsste es diesen Erfolg erst geben.
Step5: Was soll dieses Arbeiten dann heißen? Und Step3 fordert doch bereist auf Erfolge zu erkennen, oder? Wenn müsste 5 doch dann vor der aktuellen 3 kommen, um eben 3 besser hin zu bekommen - und dann auch irgendwie Inhalt haben.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 20 Jun 2021 08:56
Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 08:37 Du bekommst hier in einem fort Anleitungen wie man schwimmen lernt: nämlich Beschreibungen, was andere getan haben; und Beschreibungen, wie es Leute tun, die es halbwegs hinbekommen. Aber du suchst nach der konsistenten Erklärung.
Die Anleitungen hier beschränken sich doch weitestgehend auf "Spring ins Wasser und vertrau deinen Gefühlen" hinaus und sind damit untauglich.
Hoppala hat geschrieben: 19 Jun 2021 22:11 "Ich denke darüber in dem Moment nicht nach" ist eine Herangehensweise, die du hier nicht zum esten Mal hörst. Und die erstaunlich oft zu funktioneiren scheint ... jedenfalls in Relation zu "ich muss erst alle erforderlichen Infos kennen und dann abwägen, welchen in ähnlicher Situation erfolgreichen Schritt ich als nächstes vorbereite".
Das ist doch genau die Herangehensweise , die jahrzehntelang bevor ich begonnen habe mir Gedanken zu machen, eben nicht funktioniert hat.
Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 08:37 Du willst Anleitung? Dann hier zum gefühlt 100 Mal:
Step 1: Lass die theoretische Erklärungs- und Modellsuche.
Step 2: Akzeptiere, dass du nicht vorhersagen kannst, was in einer Kontaktaufnahme passiert. Und dass das demzufolge auch nicht erforderlich ist (die Welt funktioniert offensichtlich auch ohne das).
Step 3: Erfahre - notfalls im reflektierenden Gespräch mit anderen darüber - dass du auf dieser Basis hinreichend gesteuerte Interaktion hinbekommen kannst, die auf deinen Gefühlen und Bedürfnissen beruht.
Step 4: Erkenne zu deinem Erschrecken, dass du Step 3 schon die ganze Zeit tust. Und deshalb
Step 5: Arbeite an deinen Gefühlen und an der Struktur deiner (unbewussten) Bedürfnisbefriedigung, um Step 3 für dich besser hinbekommen zu können.
Naturgemäß kann dir niemand ein Versprechen geben, dass das funktioniert und was genau dabei herauskommt. Deine Maßstäbe setzt du selbst, und zwar erst während des Prozesses. Der zentrale Faktor dabei bist du und deine (Mit)arbeit.
Von da aus könntest du dann weitersehen.
Step1 + Step 2 sind keine Anleitungen zum richtig machen, bestenfalls ein Versuch einer Beruhigungspille davor. Wenn es Aufregung wäre, was einen ´limitiert, wäre das vermutlich sogar brauchbar. Es bleibt aber immer noch die Frage warum es all die Jahre vor dem drüber nachdenken, wo man noch nach "unüberlegt einfach machen" agiert hat auch nicht geklappt hat.
Step3: Verstehe ich nicht. Da ist doch noch gar keine Basis sondern bisher nur die Aufforderung nicht nach einer Basis zu suchen.
Und "erfahren dass man Interaktion hinbekommen kann" wäre doch das Erleben von entsprechenden Erfolgen, welche dann wo her kommen sollen? Sicher nicht aus Step1 oder Step2, die nur sagen, dass drüber nachdenken falsch ist, aber nicht, wie es besser gehen soll. .
Step4: Erkennen, dass man Erfolg hat mit Interaktion? Dazu müsste es diesen Erfolg erst geben.
Step5: Was soll dieses Arbeiten dann heißen? Und Step3 fordert doch bereist auf Erfolge zu erkennen, oder? Wenn müsste 5 doch dann vor der aktuellen 3 kommen, um eben 3 besser hin zu bekommen - und dann auch irgendwie Inhalt haben.
Danke für die knappe Bestätigung meiner Darlegung.

"Die Anleitung ist untauglich" - "so gibt es doch keine Erfolgserlebnisse"- obwohl es alle so machen, bei denen es halbwegs klappt. Du weißt es dann ja besser. Du weißt es immer besser. Was fragst du dann also?
Ach ja: die lügen ja alle oder sind nicht reflektiert-analytisch genug. Logisch.
Step 1 und Step 2 setzten genau an deiner hier immer wieder demonstrierten "Ausgangslage" an. Genau das forderst du immer. Genau das ist für dich "keine Anleitung" ... Doch, genau das ist die Anleitung zum Richtigmachen, jedenfalls im ersten Step speziell für dich. Aber du glaubst sie ja nicht. Wieder nicht. Wieder nicht. Dein "besserer Plan": weitermachen so, wie es wieder nicht und wieder nicht und wieder nicht funktioniert ... Du hast dir da eine prima Mausefalle gebaut.
Deine Frage " warum es nicht geklappt hat" beantwortet sich frühestens auf Step 3 und 4. Da musst du erst mal hin. Step 3 kannst du jetzt noch gar nicht verstehen. Das ist sozusagen Algebra 2, bevor du das kleine Einmaleins anwenden kannst. Oder Freiwasserschwimmen, bevor man sich überhaupt mal in eine Badewann traut. Was du verweigerst. "Ich muss aber erst wissen, wie Apnoe-Tauchen geht; für den Fall der Fälle - es sind schon Leute in der Badewanne ertrunken!" So wird das halt nix. Ehrlich gesagt gibt es da auch gar nichts zu "verstehen", "nur" zu erfahren.
Step 5: Auch diese Frage ist frühestens beantwortbar, wenn du da bist. Nicht vorher. Vorher gibt es nur tausende Optionen, welche dann für dich passend sein wird, hängt ja auch von deiner Entwicklung bis dahin ab. Algebra 5 - die aber für dich auch erst geschrieben werden muss. Was du nicht zulässt, weil du Schritt 1 schon verweigerst.
Keine Ahnung, warum du plötzlch mit "Aufregung" noch einen Strohmann einbaust ...
Du glaubst, du wärst früher deinen Gefühlen gefolgt. Wenn das stimmen würde, wärst du heute mit dem Ergebnis deutlich zufriedener. Das Ergebnis selbst zeigt an, dass deine Annahme nicht zutrifft. Du täuschst dich in dieser Hinsicht selbst, und das ziemlich konsequent - was auf ein dickes verborgenes Problem schließen lässt. (Aber wenn du Glück hast, ist es nur sehr gut verborgen.).

Das Ganze läuft eben tatsächlich auf das hinaus, was du offenbar unter allen Umständen vermeiden willst: ins kalte Wasser springen. Wie war das bei deinem ersten Sprung vom 3er? Woltest du auch erst erklärt haben, wie sich das genau anfühlt? Kann man machen: vom 3er sind schon viele gesprungen. Aber jeder neue Kontakt mit einem Menschen ist ein anderer Sprung in eine andere Flüssigkeit. - es gibt keine Erfahrungswerte, wie du mit Mensch A,B,C ... X,Y,Z iinteagieren wirst. Der Sprung ins kalte Wasser ohne zu wissen, was dann passiert,. ist unvermeidlich. Je öfter du es tust, umso besser wirst du mit dem nächsten Sprung klar kommen. Und ja: auch die richtig haarigen Schreckerlebnissse gehören dazu. Du hast davon wahrscheinlich gleich zu Anfang ein paar zuviel gehabt (und ich rede da nicht von deinen Flirtversuchen!). Pech für dich. Ob du dch von der Erfahrung lebenslang begrenzen lassen willst, ist allein deine Entscheidung. Kaltes Wasser ohne wissen, was danach kommt. Ja, ISSO.
Wie Step 1. Du willst vorher wissen: "was denn stattdessen?". Aber genau so funktioniert es eben nicht.

Aber du weißt es ja besser.
Dann solltest du uns Tipps geben, wie wir unsere Beziehungen besser gestalten lernen. Das wäre dann doch eine logisch Fortsetzung, oder?
Kommt dir das auch so absurd vor wie mir? Vielleicht ist ja an der Prämisse "ich weiß es besser" was verkehrt?
Nein, kann nicht sein. Schließlich weißt du ja besser, wie man da Problem angeht.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 10:54
Danke für die knappe Bestätigung meiner Darlegung.

"Die Anleitung ist untauglich" - "so gibt es doch keine Erfolgserlebnisse"- obwohl es alle so machen, bei denen es halbwegs klappt. Du weißt es dann ja besser. Du weißt es immer besser. Was fragst du dann also?
Ach ja: die lügen ja alle oder sind nicht reflektiert-analytisch genug. Logisch.
Step 1 und Step 2 setzten genau an deiner hier immer wieder demonstrierten "Ausgangslage" an. Genau das forderst du immer. Genau das ist für dich "keine Anleitung" ... Doch, genau das ist die Anleitung zum Richtigmachen, jedenfalls im ersten Step speziell für dich. Aber du glaubst sie ja nicht. Wieder nicht. Wieder nicht. Dein "besserer Plan": weitermachen so, wie es wieder nicht und wieder nicht und wieder nicht funktioniert ... Du hast dir da eine prima Mausefalle gebaut.
Deine Frage " warum es nicht geklappt hat" beantwortet sich frühestens auf Step 3 und 4. Da musst du erst mal hin. Step 3 kannst du jetzt noch gar nicht verstehen. Das ist sozusagen Algebra 2, bevor du das kleine Einmaleins anwenden kannst. Oder Freiwasserschwimmen, bevor man sich überhaupt mal in eine Badewann traut. Was du verweigerst. "Ich muss aber erst wissen, wie Apnoe-Tauchen geht; für den Fall der Fälle - es sind schon Leute in der Badewanne ertrunken!" So wird das halt nix. Ehrlich gesagt gibt es da auch gar nichts zu "verstehen", "nur" zu erfahren.
Step 5: Auch diese Frage ist frühestens beantwortbar, wenn du da bist. Nicht vorher. Vorher gibt es nur tausende Optionen, welche dann für dich passend sein wird, hängt ja auch von deiner Entwicklung bis dahin ab. Algebra 5 - die aber für dich auch erst geschrieben werden muss. Was du nicht zulässt, weil du Schritt 1 schon verweigerst.
Keine Ahnung, warum du plötzlch mit "Aufregung" noch einen Strohmann einbaust ...
Du glaubst, du wärst früher deinen Gefühlen gefolgt. Wenn das stimmen würde, wärst du heute mit dem Ergebnis deutlich zufriedener. Das Ergebnis selbst zeigt an, dass deine Annahme nicht zutrifft. Du täuschst dich in dieser Hinsicht selbst, und das ziemlich konsequent - was auf ein dickes verborgenes Problem schließen lässt. (Aber wenn du Glück hast, ist es nur sehr gut verborgen.).

Das Ganze läuft eben tatsächlich auf das hinaus, was du offenbar unter allen Umständen vermeiden willst: ins kalte Wasser springen. Wie war das bei deinem ersten Sprung vom 3er? Woltest du auch erst erklärt haben, wie sich das genau anfühlt? Kann man machen: vom 3er sind schon viele gesprungen. Aber jeder neue Kontakt mit einem Menschen ist ein anderer Sprung in eine andere Flüssigkeit. - es gibt keine Erfahrungswerte, wie du mit Mensch A,B,C ... X,Y,Z iinteagieren wirst. Der Sprung ins kalte Wasser ohne zu wissen, was dann passiert,. ist unvermeidlich. Je öfter du es tust, umso besser wirst du mit dem nächsten Sprung klar kommen. Und ja: auch die richtig haarigen Schreckerlebnissse gehören dazu. Du hast davon wahrscheinlich gleich zu Anfang ein paar zuviel gehabt (und ich rede da nicht von deinen Flirtversuchen!). Pech für dich. Ob du dch von der Erfahrung lebenslang begrenzen lassen willst, ist allein deine Entscheidung. Kaltes Wasser ohne wissen, was danach kommt. Ja, ISSO.
Wie Step 1. Du willst vorher wissen: "was denn stattdessen?". Aber genau so funktioniert es eben nicht.

Aber du weißt es ja besser.
Dann solltest du uns Tipps geben, wie wir unsere Beziehungen besser gestalten lernen. Das wäre dann doch eine logisch Fortsetzung, oder?
Kommt dir das auch so absurd vor wie mir? Vielleicht ist ja an der Prämisse "ich weiß es besser" was verkehrt?
Nein, kann nicht sein. Schließlich weißt du ja besser, wie man da Problem angeht.
Nein, es ist die Bestätigung deiner Unfähigkeit zum logisch analytischen Denken und damit auch eine verwertbare Anleitung abzugeben.

Wenn jemand danach fragt wie man richtig ein Haus baut ohne das es wieder einstürzt KANN "Vergiss das, was du vorher geglaubt hast" richtig sein. Hör auf über Statik und passende Werkstoffe ach zu denken ist hingegen NICHT hilfreich.

Aber selbst wenn jemand sagt: OK, ich beginne bei 0 und stelle meine bisherigen Vermutungen in Frage muss immer noch etwas kommen, was diese ersetzt. Und wenn da dann einer nachfragt und sagt: Hier ist die wieder leere Baugrube, was jetzt" dann kommst du und erklärst: "Du willst ja gleich auch noch Stuck".

Wenn ich Step 1 und Step 2 akzeptiere, stehe ich vor dieser leeren Baugrube (abgesehen, genau in diesem zustand war ich ja schon mal), Grundlage für Step 3 hätte also gegeben sein müssen nach deiner Logik. Und nun?
Step 1+2 sind eben keine Handlungsanweisungen, sondern nur die selbst wenn sie nominell richtig sein sollte ansonsten aber eben nicht hilfreiche weil keine Hinwiese auf das Richtige gebende Aussage "das hast du bisher alles falsch gemacht".
Und bei Step3 kneifst du schon wieder, wo du die erste Substanz vaage in Aussicht stellst. .

Das Beispiel mit dem Turmspringen ist ähnlich unpassend. Es ist noch keiner in der Luft oben hängen geblieben , weil er nicht weiß was Schwerkraft ist und wie man fällt. Zum Schwimmen gehört aber eine passende Technik bzw. entsprechende vorbereitende Übungen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 20 Jun 2021 11:36 Nein, es ist die Bestätigung deiner Unfähigkeit zum logisch analytischen Denken und damit auch eine verwertbare Anleitung abzugeben.
(..)
Aber selbst wenn jemand sagt: OK, ich beginne bei 0 und stelle meine bisherigen Vermutungen in Frage muss immer noch etwas kommen, was diese ersetzt.
(...)
Wenn ich Step 1 und Step 2 akzeptiere, stehe ich vor dieser leeren Baugrube (abgesehen, genau in diesem zustand war ich ja schon mal), Grundlage für Step 3 hätte also gegeben sein müssen nach deiner Logik. Und nun?
Deine Abfälligkeiten ändern nichts daran, dass du selbst finden musst, was da dann passiert.
Da wird auch nichts "ersetzt". Du bist so offensichtlich gefangen in deiner Denkweise, die hier nur leider so völlig inadäquat ist.
Klar ist die Anleitung verwertbar. Du wärst ja nicht der erste, der so vorgeht.
Du sagst es ja selbst: du tust es nicht, weil: du weißt nicht was danach kommt. Du meinst, da schon mal gewesen zu sein. (Selbst wenn das stimmen würde: als wenn du dich mit deiner jetzigen Methode nicht erst Recht dauernd im Kreis drehst ...)
Kann sein, du hast Step 1 und 2 schon mal getan (ich bezweifle das, aber letztlich ist egal was da stimmt). Ich weiß nicht, warum du Step 3 dann nicht getan hast, sondern im Endeffekt zurück auf Null bist, um einen anderen, offenbar untauglichen Weg zu gehen. Du schilderst sehr eindringlich immer wieder, dich jetzt auf nahezu Null zu beifnden.
"Und nun?" Meine Anleitung hast du: fang bei 1 an.
Willst du nicht: dann fragst du den Falschen. Weißt du jemand, der es dir beantworten kann? Dann frag den. Weißt du keinen: musst du es dir selbst beantworten.
Ich vermute, die Antwort wird sein: ich mach weiter, wie ich es bisher schon getan habe. Schritt 3 brauch ich nicht, 1+2 taugen nichts. Na dann frag halt nicht, wenn du's besser weißt. Das ist doch irgendwie arg irrational. Mach halt so wie du denkst. Klappt offenbar für dich am besten :-)

Nur tu nicht immer so, dass dir niemand hier eine Antwort auf deine Fragen geben würde. Du willst (oder kannst) die Antworten, eine wie die andere, nicht akzeptieren.

Und dann stehst du wieder da und fühlst dich abgewiesen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Menelaos »

Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 10:54 "Die Anleitung ist untauglich" - "so gibt es doch keine Erfolgserlebnisse"- obwohl es alle so machen, bei denen es halbwegs klappt. Du weißt es dann ja besser. Du weißt es immer besser. Was fragst du dann also?
Ich will dir nicht auf den Schlipps treten, Hoppala, aber die viel interessantere Frage ist doch: Warum antwortest du ihm denn? :mrgreen:
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

Menelaos hat geschrieben: 20 Jun 2021 14:37
Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 10:54 "Die Anleitung ist untauglich" - "so gibt es doch keine Erfolgserlebnisse"- obwohl es alle so machen, bei denen es halbwegs klappt. Du weißt es dann ja besser. Du weißt es immer besser. Was fragst du dann also?
Ich will dir nicht auf den Schlipps treten, Hoppala, aber die viel interessantere Frage ist doch: Warum antwortest du ihm denn? :mrgreen:
Weil ich da, wo er ist, auch mal gewesen bin. Oder jedenfalls sehr ähnlich. Offenbar nicht ganz so verbissen, denn mir war immer klar, dass ich mit der "das muss ich logisch sachlich argumentativ begründen können" einen wesentlichen Teil des Menschseins verpasse (dafür braucht man sich nur umgucken in der Welt); und "ganz nebenbei" es ja noch nicht mal für mich selbst funktioniert. "Manchmal" will man halt Dinge, die rational gesehen absolut unsinnig sind - aber zur Hölle damit, denn sie sind in diesem Moment gerad genau richtig ... es hat für mich irgendwie dann keinen Sinn mehr gemacht, mich schlecht zu fühlen, weil ich mich gerad hervorragend fühle, es aber rational gesehen voll beknackt ist ... :-)
Außerdem spart es viel Energie (die man dann für andere Dinge einsetzen kann), wenn man gelernt hat, wann man seinen Gefühlen vertrauen kann.
Ratio ist oft ein sehr hilfreiches Werkzeug.
Ohne Emotionen ist alles nichts.
Ratio hat Limits. Emotionen nicht.
Und das sage ja nicht nur ich. Ist sogar Stand der rationalen Debatte :-)
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Undomiel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Jun 2021 07:27
Informatiker hat geschrieben: 18 Jun 2021 15:04 Dann gibt es noch die politische Korrektheit. Für den Vorschlag, sich einen Seelenklempner zu holen und in das Fitnessstudio zu gehen, würde ich als Mann hier im Forum wohl geteert und gefedert werden. Und Undomiel traut sich auch nur durch die Blume anzudeuten, dass ihre Bettgeschichten attraktiver waren als ihr Freund. Verständlich, da sich ansonsten wieder ABs wie LSC bestätigt fühlen.
Sie soll ehrlich und direkt sagen, was Sache ist. Warum soll es schlimm sein, wenn meine Vermutungen bestätigt werden? Das würde doch für mein Verständnis über die Thematik sprechen.
Habe ich. Und es auch erläutert.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Menelaos »

Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 15:11
Menelaos hat geschrieben: 20 Jun 2021 14:37
Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 10:54 "Die Anleitung ist untauglich" - "so gibt es doch keine Erfolgserlebnisse"- obwohl es alle so machen, bei denen es halbwegs klappt. Du weißt es dann ja besser. Du weißt es immer besser. Was fragst du dann also?
Ich will dir nicht auf den Schlipps treten, Hoppala, aber die viel interessantere Frage ist doch: Warum antwortest du ihm denn? :mrgreen:
Weil ich da, wo er ist, auch mal gewesen bin. Oder jedenfalls sehr ähnlich. Offenbar nicht ganz so verbissen, denn mir war immer klar, dass ich mit der "das muss ich logisch sachlich argumentativ begründen können" einen wesentlichen Teil des Menschseins verpasse (dafür braucht man sich nur umgucken in der Welt); und "ganz nebenbei" es ja noch nicht mal für mich selbst funktioniert. "Manchmal" will man halt Dinge, die rational gesehen absolut unsinnig sind - aber zur Hölle damit, denn sie sind in diesem Moment gerad genau richtig ... es hat für mich irgendwie dann keinen Sinn mehr gemacht, mich schlecht zu fühlen, weil ich mich gerad hervorragend fühle, es aber rational gesehen voll beknackt ist ... :-)
Außerdem spart es viel Energie (die man dann für andere Dinge einsetzen kann), wenn man gelernt hat, wann man seinen Gefühlen vertrauen kann.
Ratio ist oft ein sehr hilfreiches Werkzeug.
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Ratio hat Limits. Emotionen nicht.
Und das sage ja nicht nur ich. Ist sogar Stand der rationalen Debatte :-)
Ah, na dann verstehe ich zumindest warum du auch weiterhin versuchst das Unmögliche möglich zu machen. :good:
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 19:35
Die "emotionale Prüfung" ist die einfachste? :gruebel: Und weil sie so einfach ist, findet sie gleich mal als Erstes statt? :gruebel:
Für mich ist sie das. Ich spüre recht schnell, ob ich jemanden mag oder nicht. Manchmal sogar schon online.

Ich finde das schwierig. Oder zumindest: das kann über längere Zeit hinweg nicht eindeutig sein. Ich kann sagen, ob ich mit jemandes Art zu argumentieren gut oder schlecht zurechtkomme. So auf Sachebene. Ob sich das auf persönlicher Ebene fortsetzt kann ich so nicht sagen.

Ich kann aus der Innensicht heraus sagen, dass ich nur wenige Menschen nicht mag. Aber aus der Aussensicht wirkt es wohl eher so, dass ich die meisten Menschen nicht mag. :oops:


Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 19:35
Ist das dann der Grund, warum man als Mann, schon beim Anlächeln, Antanzen in der Disco, Einladung zum Kaffee, Anschreiben beim Onlinedating, usw. nicht weiterkommt?
Es ist ein möglicher Grund. Bei mir der häufigste neben "bin emotional anderweitig involviert" und "hab gerade keine Kraft für/keine Lust auf Gesellschaft". Wie es bei anderen Frauen ist, weiß ich nicht. Mach doch mal nen Thread dazu auf. Oder ne Umfrage.

Das ist vielleicht eine gute Idee. Das scheint mir als die für die mABs brauchbarere Information, wie man überhaupt an weibliche Aufmerksamkeit kommt, als wenn man Frauen fragt, welche Qualitäten der Partner haben sollte ... was komplett uninteressant ist, solange derjenige was-auch-immer gar nicht empfangen bekommt, weil ihm keine Aufmerksamkeit zuteil wird. (Bzw. der Vorteil der "warmen" Umfelder ist, dass man schon eine gewisse Grundaufmerksamkeit hat.)


Tania hat geschrieben: 19 Jun 2021 19:35
Welche Inputs gehen denn rein für die emotionale Prüfung?
Keine Ahnung. Das gehört zu den Dingen, die ich rational nicht erklären kann. Aber ich muss auch nicht wissen, warum manchmal ein Ü30er in mir mütterliche Gefühle auslöst, und ich ein anderes Mal einen 23jährigen als durchaus ansprechenden Mann wahrnehme. Wichtig ist nur, dass ich merke, dass es so ist.

:? Das schränkt die Nützlichkeit einer Befragung andererseits wieder ein.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 19 Jun 2021 21:57
Reinhard hat geschrieben: 19 Jun 2021 18:42 Die "emotionale Prüfung" ist die einfachste? :gruebel: Und weil sie so einfach ist, findet sie gleich mal als Erstes statt? :gruebel:
"Einfach" ist vielleicht ein missverständliches Wort. Es ist schon komplex - aber halt schnell, hinreichend genau, und fürs Thema sowieso notwendige Bedingung; wenn schon die erste Ampel auf Rot steht, fährt man da halt nicht mehr weiter.

Emotionen sind bei der Verarbeitung komplexer Situationen schneller als Ratio. Und idR hinreichend genau für so eine Einschätzung. Je komplexer die Situation, desto unproportional aufwändiger der Ratio-Aufwand - so sehr, dass man gar nicht mehr rechtzeitig zum Ergebnis kommt.
Ratio ist besser, wenn es um Präzision bei einer überschaubaren Menge Faktoren und Relationen geht.
Das ist zumindest die Erkenntis der - von dir so gern zitierten - Wissenschaft.

Aber diese Sachlage haben wir bei interpersonaler Beziehung jeder Art nunmal nicht.
Wer Vestand hat, weiß, wann der gerad nicht der erste und beste Verbündete ist.

Und genau das, was du über Emotionen schreibst, trifft für meine Emotionen eigentlich nicht zu. Typischerweise bin ich erstmal emotional indifferent und hadere dann mit "das kann man so sehen ... kann man aber auch anders sehen", usw. Und deswegen empfinde ich das als ein MUSS von außen, dass ich über etwas erstmal nachdenken muss, um zu wissen, was ich will. Was man dann als Verkopftheit oder so etwas auffassen kann, aber das liegt nicht daran, dass ich Verstand als den "besseren Verbündeten" ansehe, sondern halt das, was noch übrigbleibt, wenn die Emotionen grad desertiert sind.

Als Beispiel: beim Blitzschach bin ich vergleichsweise schlecht, weil ich es selten schaffe, einen Zug mal "nach Gefühl" zu ziehen, sondern erstmal doof rumüberlege und dann später geht mir die Zeit aus.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

Menelaos hat geschrieben: 20 Jun 2021 18:08 Ah, na dann verstehe ich zumindest warum du auch weiterhin versuchst das Unmögliche möglich zu machen. :good:
Es ist ja nicht unmöglich.
Und ich weiß, dass ich es nicht möglich machen kann.
Das kann nur einer ...

Falls er es denn mal schafft, hat er jetzt schon mein größtes Bedauern. Denn dann muss er erst mal auch ne Menge Trauer und Selbstzweifel wegen vieler, scheinbar vertaner Jahre bewältigen.
Den Glückwunsch braucht er dann nicht. Dass er einen gewaltigen Schritt vorwärts gekommen sein wird, wird er dann selbst wissen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 20 Jun 2021 20:56 Und genau das, was du über Emotionen schreibst, trifft für meine Emotionen eigentlich nicht zu.
Zunächst mal: Bedenke deine Signatur, und verschaff dir vielleicht einen groben Überblick über den Stand der Forschung dazu.

Dann: wenn du mit deiner Emotio/Ratio-Balance zufrieden bist - in Hinsicht aufs Forenthema besonders auch mit beziehungsmäßig - ist ja alles gut.
Falls nicht: ist meine sehr starke Vermutung, dass du dich deinen Emotionen - zumindest in dieser Hinsicht - noch gar nicht stellst. Auch vieles, was du so schreibst über deine "natürliche" oder gewohnte Art, auf die Umwelt/Mitmenschen zu reagieren, deutet mir sehr stark in diese Richtung.
Auch das Schachbeispiel: das ist nu wirklich denkbar schlecht. Schach - auf hohem Niveau (und dazu zähl ich alles, was unterstes Turnierlevel ist) - ist definitiv kein Spiel, für das man Emotionen braucht. (Sonst wären die Schachcomputer nicht so gut.). Dabei ist unbenommen, dass es Emotionen auslösen kann. Fürs Spiel selbst braucht man's nicht - außer hoher Motivation und wohl auch Spaß an dieser Art Denkduell (als Mensch; dem Schachcomputer genügt Power on und Input ...)
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 20 Jun 2021 20:22 Ich kann aus der Innensicht heraus sagen, dass ich nur wenige Menschen nicht mag. Aber aus der Aussensicht wirkt es wohl eher so, dass ich die meisten Menschen nicht mag. :oops:
Zwischen "nicht mögen" und "mögen" liegt aber noch das weite Feld von "sind mir egal".

Du wirkst nach außen nicht feindselig - aber auch nicht zugewandt. Vielleicht wäre das für Dich ja ein guter Ansatz - lernen, Menschen zu zeigen, dass Du sie magst und daran interessiert bist, mit ihnen in Kontakt zu treten. Wenn Du das denn bist ... :gruebel:
Reinhard hat geschrieben: 20 Jun 2021 20:56 Typischerweise bin ich erstmal emotional indifferent und hadere dann mit "das kann man so sehen ... kann man aber auch anders sehen", usw. Und deswegen empfinde ich das als ein MUSS von außen, dass ich über etwas erstmal nachdenken muss, um zu wissen, was ich will. Was man dann als Verkopftheit oder so etwas auffassen kann, aber das liegt nicht daran, dass ich Verstand als den "besseren Verbündeten" ansehe, sondern halt das, was noch übrigbleibt, wenn die Emotionen grad desertiert sind.
Aber statt sich dann einem schlechteren Verbündeten zuzuwenden, wäre es vielleicht sinnvoller, den Deserteur zu stellen und zu befragen?

Ich bin, was tiefere Gefühle betrifft, auch nicht gerade gut darin, diese an mir zu bemerken. Wenn ich mal jemanden etwas länger kenne und merke, dass er mir ans Herz wächst, dann sag ich ihm einfach testweise die berühmten drei Worte. Erstmal nur gedanklich und wenn er nicht da ist ... wenn sich das richtig anfühlt, beim Telefonieren, kurz nachdem er aufgelegt hat, dann mal gedanklich, wenn er da ist, dann flüsternd, während er schläft ... und wenn sich das immer noch richtig anfühlt, dann vielleicht auch irgendwann mal laut, wenn er wach ist. Es sei denn, der Verstand sagt mir, dass das keine gute Idee wäre. Aber auch dann ist es gut zu wissen, was ich eigentlich fühle.

Manchmal ist es halt schwer, etwas komplexere Gefühle zu identifizieren. Aber die Unterscheidung zwischen "fühlt sich richtig an" und "fühlt sich falsch an" krieg ich meist gerade noch hin.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 20 Jun 2021 21:36 Dann: wenn du mit deiner Emotio/Ratio-Balance zufrieden bist - in Hinsicht aufs Forenthema besonders auch mit beziehungsmäßig - ist ja alles gut.
Falls nicht: ist meine sehr starke Vermutung, dass du dich deinen Emotionen - zumindest in dieser Hinsicht - noch gar nicht stellst. Auch vieles, was du so schreibst über deine "natürliche" oder gewohnte Art, auf die Umwelt/Mitmenschen zu reagieren, deutet mir sehr stark in diese Richtung.

Kann schon sein, dass das einer der Gründe ist, warum ich mich für Frauen langweilig halte. Aber das ist ein relativ untergeordneter AB-Grund, weil ich nicht so weit komme, dass das relevant wäre.

Auf der anderen Seite ... ich weiß nicht mal, was ich daran ändern könnte. :gruebel:
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