Ökologisch orientierte Mädels?

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Daniog
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Daniog »

Martin2498 hat geschrieben: 04 Jul 2021 20:12 Dann würde ich gerne wissen, in welchem Zustand sich der Radweg befindet. Gerade Rennradfahrer fahren häufig nicht auf diesen, da selbst mittelmäßige Unebenheiten den Sport erheblich unangenehm macht.
Du könntest ja 5 Minuten früher losfahren, vielleicht erwischt du den Radler dann ja gar nicht oder nutzt dann die fünf Minuten Pufferzeit einfach aus :?
Der Radweg ist in einem guten Zustand und wäre für ein Rennrad ohne Licht auch sicherer.
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Daniog »

Maverick hat geschrieben: 05 Jul 2021 06:50 Ich habe den Eindruck, dass Ökologie in Deutschland "moderner Ablasshandel" ist. Hier und da werden von den Parteien (und auf Landesebene sind ja auch die Grünen in 13 oder 14 Regierungen) Extra-Gebühren und -Steuern auf Benzin, Strom, Gas, Öl etc. eingeführt und erhoben.

Wer gut verdient, zahlt diese Extrakosten aus der Portokasse, ohne unbedingt auf den Verbrauch zu achten. Dann ist zwar mehr Geld im Steuersäckel, das vielleicht auch für mehr Umweltschutz genutzt wird, durch den vorherigen Verbrauch wird der Umwelt dennoch geschadet.

In Deutschland sind viele Menschen bezüglich der Ökologie meines Erachtens bigott. Frei nach dem Motto: "Ich fahre ein E-Auto, fliege vier Mal im Jahr auf die Seychellen, esse plastikverpackten Käse aus dem Supermarkt und wähle grün. Dafür zahle ich Strafsteuern und bin ökologisch." Das beste Beispiel hierfür ist in meinen Augen Sebastian Vettel. Fährt dicke F1-Boliden, die weltweit transportiert werden müssen, verdient sich daran ein Vermögen und wählt aus Umweltbewusstsein grün:
Genauso ist es. Es ist für manche Hipp Öko zu sein. Wer ein entsprechendes Einkommen hat und Schulden frei ist, den jucken höhere Kosten für Bio, Öko, Klimaneutral und sonst noch was nicht. Aber was ist mit den Leuten, die darauf angewissen sind ihr Fleisch beim Discounter zu kaufen. Die nicht im teuren Bioladen einkaufen gehen können. Es gibt vielen Menschen, die sich das einfach nicht leisten können. Sie sind auf die Discounter angewiesen, dass es in der letzten Woche im Monat auch noch etwas zu essen gibt. Die auf das Auto zur Arbeit angewiesen sind, weil sie weit fahren müssen und am Land gibt es keinen guten ÖNV. Ich hatte schon Leiharbeiter, die morgens 100km gefahren sind. Wenn da im Monat der Sprit über einmal 150€ mehr kostet, tut das weh und schränkt sie noch weiter ein.

Zum Thema Kurzstreckenflüge muss unsere Bahn mal was tun. Warum soll ich den Zug auf einer Fernstrecke nehmen und 12h im Zug sitzen, wenn ich die gleiche Strecke mit dem Auto in 6h schaffe oder im Flieger in 1,5h. Und kostentechnisch auch noch besser wegkomme. Auf der anderen Seite gründen sich immer Bürgerinitiaven gegen den Bahnausbau oder es wird gleich geklagt.

Ich kaufe bei meinem Nachbarn im Hofladen, aber nicht weil es gerade inn ist, sondern weil man auf den Land in der Nachbarschaft zusammenhält und dort einkauft um den Nachbarn zu unterstützen. Er macht aber nicht in Bio, sondern gut konventionell und guter Qualität.
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Hoppala
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Hoppala »

[+] offtopic to Fragen der Benutzungspflicht für Radwege und individuelle Kosten für Verkehrsträgernutzung
Daniog hat geschrieben: 05 Jul 2021 19:54 Der Radweg ist in einem guten Zustand und wäre für ein Rennrad ohne Licht auch sicherer.
Benutzt du den Radweg auch selbst zum zügigen Ortswechsel, und bist über die geltenden Regelungen der StVO detailliert im Bilde?

Beides ist m. E. erforderlich, bevor ich jemandem Aussagen über mir unbekannte Radwege abnehme.
Aus Erfahrung. Und leider ist auch meine Erfahrung, dass Autofahrer wenig über die Radfahrer betreffenden Regeln informiert sind. Von daher ...

Ob ein Radweg in "gutem Zustand" ist, ist für einen Nicht-zügig-Radfahrenden kaum zu beurteilen. Abgesehen davon gibt es über "guten Zustand" eines Radwegs zwischen Behörden, Justiz und den verschiedenen Arten Verkehrsteilnehmern oft sehr unterschiedliche Ansichten.
Zum Beispiel wäre gerade auf dem Land die Frage, ob der Radweg hinreichend von Hindernissen befreit ist: Laub, Zweige, Scherben etc.? Sowas hebt die Benutzungspflicht nämlich schon auf (natürlich nicht die einzelne Stelle; aber eine gewisse Anzahl an Stellen - und die meisten Kommunen haben schlicht kein Geld für einen eigentlich notwendigen Reinigungsturnus.)

Die entscheidende Frage hier aber ist: Gibt es da eine Radwegebenutzungspflicht? Also a) korrekt angebrachte Schilder (da wird schon in Städten oft geschlampt, auf Landstraßen umso mehr) und b) hält die angeordnete Benutzungspflicht einer objektiven Beurteilung der Kriterien für so eine Benutzungspflicht stand?

Ein wenig bekannte Grundsatz zum Beispiel:
Radfahrer sind als rollende Verkehrsteilnehmer im Grundsatz dem motorisierten Verkehr gleichgestellt. Egal wie schnell.

Ein anderer:
Die Beschilderung muss zwingend nach jeder Einmündung wiederholt werden - ansonsten ist Schluss mit Benutzungspflicht.,

Ein weiterer:
Der benutzungspflichtige Radweg stellt immer die zu begründende Ausnahme dar, die zur Grundlage hat, "zwingend erforderlich" zu sein („nur dort anzuordnen, wo das auf Grund der besonderen Umstände zwingend erforderlich ist", § 45 Abs. 9 StVO). Es ist leicht erkennbar, dass dies für die meisten "Radwege" nicht geltend zu machen ist. Es geht dabei übrigens ausschließlich um Sicherheitsaspekte und anerkanntermaßen nicht darum, dass zum Beispiel Autos unbehindert oder schneller fahren können. (vgl. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsanlage).
Und selbst wenn die Begründung greift, muss der Radweg einigen Kriterien entsprechen; ansonsten fällt die Benutzungspflicht, korrekte Beschiderung hin oder her.

Die Regelungen des deutschen Verkehrsrechts sind an dieser Stelle leider denkbar komplizhiert und -leider- nicht immer logisch; oder überhaupt vernünftig nachvolziehbar. Zum Beispiel ist anerkanntermaßen insgesamt die Unfallgefahr für Radfahrer auf Radwegen größer ist als auf der Fahrbahn. So gesehen, sind gerade unter den geforderten Sicherheitsaspekten benutzungspflichtige Radwege eher rückzubauen als anzuordnen.

Entsprechend gibt es über die Auslegung der Regeln eine Menge Mythen, auch bei Behörden und Polizei, was die Sache noch weiter kompliziert. Hinzu kommt, dass sich manche Behörden zwar bewusst sind, dass sie nicht regelkonform agieren, daran aber mangels finanzieller und personeller Ausstattung nichts ändern können (oder wollen, je nach Personal)). Noch komplizierter.

Kurz: die Aussage "der Radweg wäre sicherer" durch einen Autofahrer ist leider hierzulande heutzutage sehr wenig wert.

Kann natürlich sein, dass der fragliche Radweg in diesen Hinsichten einwandfrei ist. Ist aber - ganz unabhängig von deiner Person - leider unwahrscheinlich.

Einfach gemütlich hinterher fahren und auf eine sichere Gelegenheit zum Überholen mit ausreichendem Mindestabstand warten. Freu dich, dass das da vor dir kein Trecker mit undichtem Güllewagen ist. Den würdest du - obwohl ne größere Unannehmlichkeit . wohl auch nicht auf den Radweg wünschen? Kämst aber dennoch nicht vorbei.

Falls das Rennrad unter 11 Kilo wiegt, müsste es nicht mal Beleuchtung haben.
Ist es drüber, ist es allerdigs sträflich, ohne zu fahren - egal ob auf dem Radweg oder auf der Fahrspur.
Daniog hat geschrieben: 05 Jul 2021 20:10 Zum Thema Kurzstreckenflüge muss unsere Bahn mal was tun. Warum soll ich den Zug auf einer Fernstrecke nehmen und 12h im Zug sitzen, wenn ich die gleiche Strecke mit dem Auto in 6h schaffe oder im Flieger in 1,5h. Und kostentechnisch auch noch besser wegkomme.
Rechne dabei mal deine Arbeitszeit mit. Den Aufwand, den du treiben musst. Im Zug fährst du ja nicht 12 Stunden. Je nach dem - nach meiner Erfahrung - wären davon 8 bis 9 Stunden aktiv genutzte Arbeits- oder Erholungszeit. Das ist geldwert. Natürlich muss das auch für die anderen Transportmöglichkeiten beachtet werden. Selber Autofahren kommt da fast immer schlechter weg, sogar wenn man beachtet, dass man da direkt ein- und aussteigt und nicht noch Weg zum Bahnhof/Flughafen hat.
Von den Infrastrukturkosten, die über deine Steuern mitbezahlt werden, ganz zu schweigen.
Daniog hat geschrieben: 05 Jul 2021 20:10 Ich kaufe bei meinem Nachbarn im Hofladen, aber nicht weil es gerade inn ist, sondern weil man auf den Land in der Nachbarschaft zusammenhält und dort einkauft um den Nachbarn zu unterstützen. Er macht aber nicht in Bio, sondern gut konventionell und guter Qualität.
Löblich. Regionalität bzw Wege (bzw. genauer: Aufwand) vermeiden)ist das A und O für Lebensqualität und Nachhaltigkeit - in der Wirtschaft wie bei der Umwelt. Was du beim Hofladen mehr zahlst, sparst du an Wegekosten und gewinnst du an Lebensqualität (zum Beispiel einen freundlich gesonnenen Nachbarn, dem es gut geht; und der dich als persönlich bekannten Stammkunden höchstwahrscheinlich nicht mit schlechter Ware bedenkt).
Ich kaufe gern auf dem Wochenmarkt bei regionalen Selbstvermarktern. Da wo ich regelmäßig kaufe, ist es ein Vergnügen - hat ja auch seinen Wert - und die Ware nicht nur bestens, sondern sogar vergleichweise - an der Qualität gemessen . deutlich günstiger als im Supermarkt.
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von RomNey »

Da fällt mir auf das ich so gut wie keine Frauen kenne, außerhalb von arbeit oder familie. Kann da also nicht viel zu sagen.

Ich bin was das angeht aber auch sehr eigen. Sehr pessimistisch statt Realist, wenn man so will.
Habe mir schon einen Kopf gemacht gehabt nach "eine unbequeme Wahrheit".

Habe zwar n Lappen hab den aber damals nur für die Arbeit gemacht, man musste mobil sein.
Bin seit fast 10 Jahren nicht mehr Auto gefahren. Fahrrad oder öv. Versuche weniger Fleisch zu essen, weniger Plastik..
Aber ich denke da muss jeder für sich selber entscheiden was er mit seinem gewissen vereinbaren kann.

Wenn meine Freundin mit ihrem suv 50m zum brötchen holen fährt, dann ist das so. Ich bin nicht derjenige der dann mit dem Finger auf sie zeigt und sagt:"du machst unsere Planeten kaputt", der Zug ist imo schon lange abgefahren.

Also ich befürworte es nicht und würde nicht applaudieren aber es verurteilen macht halt auch keinen Sinn. Vielleicht gleicht sie das an anderen Ecken wieder aus. Vielleicht auch nicht.. Whatever...

Wie gesagt das muss jeder für sich selbst entscheiden, meine Meinung.
Normal ist was sich gut anfühlt!
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Le Chiffre Zéro
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Martin2498 hat geschrieben: 04 Jul 2021 09:55 ich würde gerne mal von euch wissen, ob ihr Mädels so im Alter zwischen 20 und 30 kennt, die ziemlich ökologisch orientiert sind.
Du solltest mal nach Hamburg kommen und dich umsehen in gewissen Vierteln im Bezirk Altona. Da gibt es jede Menge junge Frauen, die nicht nur vermutlich noch ökologischer orientiert sind als du, sondern obendrein sehr linksliberal und antikapitalistisch eingestellt. Deren bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist dann kein modernes E-Bike, sondern ein über 40 Jahre altes Hollandrad, das am besten noch mit Resten bunter Wand- oder Heizkörperfarbe umgepinselt wurde, mit einem Minimum an Austauschteilen am Laufen gehalten wird und nicht einmal eine Dreigangschaltung hat. Denn erstens unterstützen neue Räder und neue Ersatzteile das kapitalistische System. Zweitens sind neue Räder Rohstoffverschwendung, wenn es auch noch funktionierende Gebrauchträder tun. Drittens produziert die Reparatur durch Austausch von Teilen Abfall. Und viertens rebelliert man mit einem Fahrrad, das nicht straßentauglich gemäß StVO ist, gegen das System und die in diesen Milieus grundsätzlich verhaßte Polizei.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Martin2498

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Martin2498 »

Also das wäre mir auch zu viel. Gut dass ich nicht in Hamburg wohne :oops:
Clochard

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Clochard »

RomantischerNerd hat geschrieben: 06 Jul 2021 04:57 Wenn meine Freundin mit ihrem suv 50m zum brötchen holen fährt, dann ist das so. Ich bin nicht derjenige der dann mit dem Finger auf sie zeigt und sagt:"du machst unsere Planeten kaputt", der Zug ist imo schon lange abgefahren.
Gibt doch jetzt auch umweltfreundliche Hybrid-SUVs. Beim entsprechenden BMW-Modell wiegt alleine die Batterie 600 Kilo. Ja, der Zug ist echt abgefahren. Einfach nur noch Wahnsinn, was da abgeht.
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Two-Tone
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Two-Tone »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 06 Jul 2021 16:56 Du solltest mal nach Hamburg kommen und dich umsehen in gewissen Vierteln im Bezirk Altona. Da gibt es jede Menge junge Frauen, die nicht nur vermutlich noch ökologischer orientiert sind als du, sondern obendrein sehr linksliberal und antikapitalistisch eingestellt. Deren bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist dann kein modernes E-Bike, sondern ein über 40 Jahre altes Hollandrad, das am besten noch mit Resten bunter Wand- oder Heizkörperfarbe umgepinselt wurde, mit einem Minimum an Austauschteilen am Laufen gehalten wird und nicht einmal eine Dreigangschaltung hat. Denn erstens unterstützen neue Räder und neue Ersatzteile das kapitalistische System. Zweitens sind neue Räder Rohstoffverschwendung, wenn es auch noch funktionierende Gebrauchträder tun. Drittens produziert die Reparatur durch Austausch von Teilen Abfall. Und viertens rebelliert man mit einem Fahrrad, das nicht straßentauglich gemäß StVO ist, gegen das System und die in diesen Milieus grundsätzlich verhaßte Polizei.
Klingt sexy. Davon soll es bitteschon mehr solcher Mädels geben. Am besten in ländlichen Gebieten.
GymT

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von GymT »

Also fast jede Frau, die ich gedatet habe, hatte irgendeinen Öko-Touch in verschiedenen Ausprägungen.
Für mich war das teilweise schon zu viel. Aber für dich wäre das vielleicht noch zu wenig öko gewesen.

Aber das war nix Halbes und nix Ganzes. Fernreisen gegenüber waren sie dann doch alle aufgeschlossen. :lol:
Ging bei denen natürlich meist nur ums böse Auto und ums böse Fleisch. Oder um die böse Kuhmilch.
Und so weiter...

Da ich alle Bahnstrecken gerne durch Autobahnen ersetzen würde, waren die bei mir natürlich falsch. :mrgreen:

Auf Okcupid solltest du fündig werden.
PfälzerBär83

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von PfälzerBär83 »

Wenn man die Themen Ernährung und Mobilität zusammennimmt, gibt es nicht nur ausschließlich schwarz und weiß, sondern auch viele Grautöne.

Das eine Extrem vegan ernähren und Autos verteufeln und das andere Extrem fast jeden Tag grillen (auch im Winter) und den übergroßen SUV mit 600-PS-V8-Quadturbo-Benziner kommen nicht nur ausschließlich vor.

Es gibt auch vieles zwischendrin:
Unsere ehemalige Sekretärin z.B. ernährte sich vegan, fuhr ihren Honda Civic allerdings mit der größten Maschine. Eine andere Bekannte hat kein Auto und haut sich ab und zu auch mal ein 1,3kg- T-Bone-Steak rein.
Martin2498

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Martin2498 »

Ja, das ist klar. Solche Grautöne erkennt man wohl eher nach dem Kennenlernen.
Ich habe eine Dame kennengelernt, die sogar mit mir redet und mit der man auch gut reden kann. Allerdings fährt sie wohl nur Auto, wird also wohl eher ungern Fahrrad fahren und hält vom Thema Verkehrswende viel zu wenig. Überzeugen kann man Menschen, die sich mit Händen und Füßen gegen eine autoärmere Stadt wehren, eher nicht. Eine Beziehung mit ihr stelle ich mir somit ziemlich ... naja ... vor. Ich hole sämtliche Lebensmittel immer im Rucksack vom Supermarkt, fahre zur Not auch zwei- oder mehrmals mit dem Rad dahin, während sie mich dann immer anschnauzt "Fahr doch mit dem Auto, geht doch schnell" oder so ähnlich. :shock:
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Tania
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Tania »

Martin2498 hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:16 Ich habe eine Dame kennengelernt, die sogar mit mir redet und mit der man auch gut reden kann. Allerdings fährt sie wohl nur Auto, wird also wohl eher ungern Fahrrad fahren und hält vom Thema Verkehrswende viel zu wenig. Überzeugen kann man Menschen, die sich mit Händen und Füßen gegen eine autoärmere Stadt wehren, eher nicht. Eine Beziehung mit ihr stelle ich mir somit ziemlich ... naja ... vor. Ich hole sämtliche Lebensmittel immer im Rucksack vom Supermarkt, fahre zur Not auch zwei- oder mehrmals mit dem Rad dahin, während sie mich dann immer anschnauzt "Fahr doch mit dem Auto, geht doch schnell" oder so ähnlich. :shock:
Herzlichen Glückwunsch. Da hast Du Dich ja schon prima selbst überzeugt, dass das nix werden kann. Und schon deswegen kann es auch nix werden.

Beziehungen leben von Kompromissen. Zum Beispiel der Art "den Wocheneinkauf holen wir per Auto oder Lastenfahrrad, die täglichen Kleinigkeiten bringst Du mit dem Rad mit." Oder reicht Dir "autoärmer" gar nicht, und Du willst "autofrei"? Kannste natürlich machen, aber dann schieb Deine Misserfolge bitte nicht auf die Frauenwelt oder Dein Aussehen oder Deine Depressionen. Wer ausschließlich Steinpilze ab 20cm Hutdurchmesser sammelt, kann fündig werden - muss aber sehr viel Glück haben oder sehr lange suchen.
Lieblose

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Lieblose »

Martin2498 hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:16 Ja, das ist klar. Solche Grautöne erkennt man wohl eher nach dem Kennenlernen.
Ich habe eine Dame kennengelernt, die sogar mit mir redet und mit der man auch gut reden kann. Allerdings fährt sie wohl nur Auto, wird also wohl eher ungern Fahrrad fahren und hält vom Thema Verkehrswende viel zu wenig. Überzeugen kann man Menschen, die sich mit Händen und Füßen gegen eine autoärmere Stadt wehren, eher nicht. Eine Beziehung mit ihr stelle ich mir somit ziemlich ... naja ... vor. Ich hole sämtliche Lebensmittel immer im Rucksack vom Supermarkt, fahre zur Not auch zwei- oder mehrmals mit dem Rad dahin, während sie mich dann immer anschnauzt "Fahr doch mit dem Auto, geht doch schnell" oder so ähnlich. :shock:
Autofahren ist bequem und man könnte wirklich öfter zu Fuß gehen, da gebe ich dir recht. Aber ich persönlich würde nicht stundenlang mit dem Rad zur Arbeit fahren wollen. Und mit dem Bus wäre ich dann täglich 4 Stunden unterwegs. Da könnte mir ein Mann noch so lieb sein, würde er nicht akzeptieren, daß ich auf ein Auto angewiesen bin, dann täte es mir furchtbar leid.

Ich gondele auch nicht 2-3 x mit einem Fahrrad zum Supermarkt, um meine Einkäufe alle zu erledigen. Mach dir das Leben nicht so schwer und mach es nicht abhängig davon, ob eine Frau Auto fährt oder nicht. Das ist ziemlich kleinlich. Es gibt sicher einen Mittelweg.
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Martin2498 »

Vielleicht sollte ich das Thema gar nicht in den Vordergrund rücken. Ich würde nach heutigem Stand eine Frau als für mich passend bezeichnen, die die Grünen nicht hasst und offen für neue Mobilitätskonzepte ist. Aber das Thema ist so merkwürdig, sodass man das niemals bei den ersten Treffen fragen könnte.
Auf der anderen Seite interessieren mich Verkehrswissenschaften relativ stark, sodass ich auf die Frage hin, was mich denn so in meiner Freizeit beschäftigt, nichts anderes antworten könnte.
Ich programmiere in meiner Freizeit noch, das ist natürlich auch wieder etwas merkwürdig. Ansonsten fahre ich gerne Fahrrad.

Damit kann man keine Frau beeindrucken. Ich habe schlichtweg nichts zu bieten. Ich würde mich ja trauen, besagte Frau anzusprechen und sie fragen, ob sie denn mal an einem Nachmittag Zeit für ein Treffen hat. Sie würde auch, falls sie keinen Freund hat, wahrscheinlich nicht nein sagen. Nur wenn es dann auf das nähere Gespräch zugeht, weiß ich, dass ich auf diverse Fragen nach Hobbys und Freizeit nichts interessantes zu bringen habe. Ich bin, was das anbelangt, langweilig. Ich habe einer Frau nichts zu bieten, weshalb ich es auch bei Tinder, Lovoo oder Gleichklang gar nicht erst versuchen brauche.
LaraMarie

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von LaraMarie »

Ich finde es eher komisch, wenn du von ökologisch sprichst, aber dich dann alleine auf den Umstieg von Auto auf E-Bike beziehst (Elektroautos gibt es ja auch) und selbst von Öko nicht so viel zu halten scheinst. Sorry, dass ich das so sage, aber für mich klingt das schon ein wenig paradox.
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Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Mannanna »

Martin2498 hat geschrieben: 04 Jul 2021 09:55 Mahlzeit :hut:
ich würde gerne mal von euch wissen, ob ihr Mädels so im Alter zwischen 20 und 30 kennt, die ziemlich ökologisch orientiert sind.
Ich meine damit vor allem, dass sie die 300 m zum Bäcker nicht mit dem SUV zurück legen (<- Hyperbel, überspitzt) oder die allermeisten Wege < 10 km möglichst mit dem Fahrrad bewältigen (<- ernst). Ich wäre so ein jemand in männlicher Form und könnte mir nicht vorstellen, eine Freundin zu haben, die das komplette Gegenteil dessen wäre.
Meine Interesse da dran dient eigentlich nur meiner persönlichen Statistik. Im Internet findet man zahlreiche Hinweise da drauf, dass teilweise Wege, die unter 3 km sind, erschreckend häufig mit dem Auto zurück gelegt werden.
Klar, die Radwege oder Radwegsführung ist teilweise mies und gefährlich. Viele Autofahrer "scheißen" auf einen Abstand beim Überholen, erkennen Radfahrer generell nicht als Verkehrsteilnehmer an und verhalten sich auch anderen gegenüber generell rücksichtslos. Aber sind wir uns ehrlich, die (Kommunal)politik lebt es vor. In Radwege wird bisweilen gar nichts investiert (in vielen Kommunen) und dementsprechend schlecht sehen die Radwege auch aus. Führungen sind nicht durchdacht, Ampelschaltungen ein Schlag gegen das Gesicht eines jeden Fußgängers und Radfahrers und dann kommen auch noch diese richtig genialen Bettelampeln, mein absolutes Highlight der völlig verfehlten Verkehrspolitik in Deutschland.

Ja, das Thema polarisiert mich extrem und ich finde es so schade, wie andere Verkehrsteilnehmer mit uns Radfahrern umgehen. Natürlich sind auch längst nicht alle Radfahrer ohne Sünde. Geisterradler, Rotlichtsünder und ebenso häufig rücksichtsloses Verhalten (nicht angepasste Geschwindigkeit) sind auch bei den Radfahrern zu finden.

Ich würde von euch auch ganz gerne wissen, wie ihr das Thema seht. Fahrt ihr gerne Fahrrad? Seid ihr schon mal in einer Stadt mit dem Fahrrad gefahren? Wie seht ihr die Radverkehrspolitik? Bitte überseht auch nicht, wenn ihr sie beantworten könnt, meine erste Frage. :singen:
Ich besitze gar kein Fahrrad... Kurze Wege (so bis 1,5 km) gehe ich zu Fuß, längere eben mit Auto. Kommt auch drauf an, ob ich was transportieren muß oder nicht.

Was mir aber auffällt: Radwege gibt es fast überall. Doch egal, in welchem Zustand sie sind (auch nagelneue): Radfahrer benutzen sie nicht. Bestensfalls Kinder. Und wenn, wie neulich, mal wieder ein 6-köpfiges Rennradler-Grüppchen meint, sie müßten zu dritt nebeneinander vor mir auf einer Bundesstraße radeln, obwohl direkt daneben der breite, geteerte Radweg verläuft, dann weiß ich nicht, inwiefern ein Geplärre gerechtfertigt ist, wenn ich nur mit 1 m statt 1,5m Abstand überhole.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Martin2498

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Martin2498 »

Lieblose hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:29
Autofahren ist bequem und man könnte wirklich öfter zu Fuß gehen, da gebe ich dir recht.
Das klingt jetzt sehr sehr sehr arrogant, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit Recht habe. Du hast die Bewegung angesprochen. Viele haben ein Problemchen mit dem Gewicht. Woran liegt das wohl`? Ich verlange von niemandem, dass er seinen Arbeitsweg jenseits der 10 km mit dem Rad absolviert. Ich würde sogar sagen, alles über 5 km ist ohne elektrische Unterstützung Grauzone.
Wenn man das mal gesamtwirtschaftlich betrachtet, entstehen uns enorme Folgekosten durch den Bewegungsmangel. Würden viele Leute einfach mal mehr zu Fuß gehen, beispielsweise die Kleinigkeiten, die man noch einkaufen muss, nicht mit dem Auto zu holen, sondern sich einen Rucksack zu nehmen und die 2 km dahin entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, dann hätten wir erstens weniger Probleme mit zu stark ausgelasteten Straßen und zweitens viel weniger Probleme mit übergewichtigen Leuten. Das kann echt was ausmachen. Ich spreche nur von den Wegen, die wirklich unter 5 km sind. Es gibt einige, die haben auch ihren Arzt in so einem Umkreis. Muss man da dann immer mit dem Auto hinfahren? Ich spiele wieder den Moralapostel, aber ich versuche es, logisch zu sehen. Denn effizient ist das überhaupt nicht. Bequem auf jeden Fall, aber diese ständige Bequemlichkeit tut uns nicht gut.
Lieblose hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:29
Aber ich persönlich würde nicht stundenlang mit dem Rad zur Arbeit fahren wollen. Und mit dem Bus wäre ich dann täglich 4 Stunden unterwegs. Da könnte mir ein Mann noch so lieb sein, würde er nicht akzeptieren, daß ich auf ein Auto angewiesen bin, dann täte es mir furchtbar leid. Mittelweg.
Alles gut, das würde ich von meiner Freundin auch nicht verlangen. Ich selbst hasse zu lange Fahrten mit den Öffentlichen und benutze sie dann auch nicht. Jeder der aufs Auto angewiesen ist, ist nun mal aufs Auto angewiesen. Aber ich würde jeden darum bitten, mal zu gucken, welche Wege, die nicht so lang sind, man denn nicht auch mal mit anderen Verkehrsmitteln zurücklegen kann. Bus oder Bahn fällt meistens raus, da die Verbindungen i.d.R. nicht so direkt sind. Außerdem sind die Einzeltickets hier viel zu teuer. Das tut sich kein Gelegenheitsfahrer regelmäßig an.
Lieblose hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:29 Ich gondele auch nicht 2-3 x mit einem Fahrrad zum Supermarkt, um meine Einkäufe alle zu erledigen.
Ich persönlich habe da kein Problem mit, aber ich kann von mir nicht auf andere schließen. Mein Supermarkt ist auch gerade mal 2 km entfernt.

Ich glaube, dass ich einen merkwürdigen Hass gegen das Auto habe. Mich regt es auf, dass die Politik der Lobby viel zu viel Beachtung schenkt, Radwege und Bahnstrecken vergammeln lässt und immer noch viel zu viel Geld in den Neu- und Ausbau von Straßen pumpt. Wenn ich nun eine Dame kennenlernen würde, die das komplette Gegenteil davon denkt oder der das schlichtweg egal ist und sich auch häufig fragt, warum die Politik nicht mehr Geld in die Straßen investiert, dann weiß ich nicht, ob diese Beziehung für "die Dauer" Bestand hätte.
Lissie hat geschrieben: 04 Jul 2021 21:12
Ich fahre fast alle Strecken unter 25 km mit dem Rad (manchmal auch weiter). Nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch aus praktischen, sportlichen und finanziellen. Ich kenne auch einige, die das ähnlich handhaben.
In der Stadt ist es manchmal ganz schön abenteuerlich, also lieber einmal mehr bremsen, auch wenn man eigentlich Vorfahrt hätte!
Vor allem bei abbiegenden Autos oder Lieferrwagen auf der Fahrradspur ist es riskant.
Das hatte ich ganz vergessen. Hut ab dafür, das ist der Wahnsinn und das mache nicht mal ich. 25 km mit dem Rad, dafür braucht man echt Überzeugung. Vielen Dank, dass du das hier niedergeschrieben hast, ich bewundere das immer wieder. Falls du das noch ließt: Hast du ein E-Bike?
Martin2498

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Martin2498 »

Mannanna hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:49 Was mir aber auffällt: Radwege gibt es fast überall. Doch egal, in welchem Zustand sie sind (auch nagelneue): Radfahrer benutzen sie nicht. Bestensfalls Kinder. Und wenn, wie neulich, mal wieder ein 6-köpfiges Rennradler-Grüppchen meint, sie müßten zu dritt nebeneinander vor mir auf einer Bundesstraße radeln, obwohl direkt daneben der breite, geteerte Radweg verläuft, dann weiß ich nicht, inwiefern ein Geplärre gerechtfertigt ist, wenn ich nur mit 1 m statt 1,5m Abstand überhole.
Den Abstand hast du bitte immer einzuhalten. Du spielst mit dem Leben der Leute, wenn du zu eng überholst. 1 - 1,5 m sind ja noch in Ordnung (in meinen Augen). Sollte der Abstand nicht größer sein können, verringerst du die Geschwindigkeit und überholst dann mit geringer Geschwindigkeitsdifferenz (natürlich alles nicht StVO-konform). Jeder kann sich mal erschrecken, den Lenker etwas verreißen und dann unglücklich stürzen. Bitte, ich kann echt verstehen, dass dich das nervt, wenn Radfahrer einen vorhandenen Radweg nicht benutzen. Aber bitte räche dich nicht, indem du hupst (man kann sich echt erschrecken) oder die Leute zu eng überholst. Lass Racheakte die Polizei machen. Ich weiß, die sind leider meistens nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber wenn du das mal erleben solltest, kannst du dir ins Fäustchen lachen.

Ich kann übrigens nicht unterschreiben, dass die meisten Radler den Radweg nicht benutzen. Das Gegenteil ist der Fall. Sowie ich das beobachte, nutzen viele diesen. Nur Rennradfahrer weichen meist auf die Fahrbahn aus und dafür habe ich auch vollstes Verständnis, denn für Rennradfahrer sind die meisten Radwege erstens zu huckelig, zweitens machen abbiegende Pkw-Fahrer meistens keinen Schulterblick und nehmen den Radfahrern somit die Vorfahrt und drittens gibt es viel zu häufig Falschparker.
LaraMarie

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von LaraMarie »

Martin2498 hat geschrieben: 07 Jul 2021 13:50 Ich spreche nur von den Wegen, die wirklich unter 5 km sind. Es gibt einige, die haben auch ihren Arzt in so einem Umkreis. Muss man da dann immer mit dem Auto hinfahren?
Dann bleibt aber die Frage warum du dann das E-Bike nimmst und nicht ein ganz normales Fahrrad. Das ist nicht nur ökologisch wertvoller, sondern sorgt dafür, dass Menschen sich mehr bewegen müssen. Ein E-Bike nimmt ja die ganze Anstrengung komplett raus. Da kannst du auch gleich mit dem Auto fahren.
Don Rosa

Re: Ökologisch orientierte Mädels?

Beitrag von Don Rosa »

Martin2498 hat geschrieben: 04 Jul 2021 09:55 Mahlzeit :hut:
ich würde gerne mal von euch wissen, ob ihr Mädels so im Alter zwischen 20 und 30 kennt, die ziemlich ökologisch orientiert sind.
Vielleicht ist eine Planwagenlenkerin eine geeignete Kandidatin. Wie schaut es eigentlich mit den Amischen oder etwas näher mit den bayerischen Mennoniten aus?