Möwe75 hat geschrieben: ↑25 Jul 2021 13:59
Eine sehr gute Freundin macht das derzeit bei ihrer Partnersuche wieder durch.
Sie ist attraktiv und zieht dadurch die falschen Typen (zuviel Ego und wenig Empathie) an.
Sie hat bereits so eine Beziehung hinter sich, die ihr nicht gut getan hat.
Sie wäre sehr froh, einen Menschen zu finden, der sie wirklich wert schätzt
und mit dem sie glücklich werden kann.
Es ist schön, dass sie das erkannt hat.
Leider verfallen viele Frauen (wie auch Männer) jedoch stets ins gleiche Muster. Mich erstaunt auch immer wieder, was Frauen mit sich machen lassen. Manchmal einfach unglaublich!
Das Blöde an der Sache und die schlechte Nachricht für die restliche Männerwelt: Es gibt Frauen, die denken, das muss so sein und dass alle Männer so sind.
Die Frage, die sich mir nun stellt: Was tut sie dafür, einen "guten" Mann zu finden? Denn die gibt es tatsächlich wie Sand am Meer.
Leider fallen die aber oft nicht direkt auf. Man müsste ein wenig außerhalb des gewohnten Beuteschemas Ausschau halten.
NBUC hat geschrieben: ↑25 Jul 2021 15:43
In anderen Fällen ist es eben noch kein OdB sondern nur eine Person, die irgendwie halbwegs positiv aufgefallen ist. Da ist die Frage, wie soll die (erfolgsfähige) Kontaktaufnahme dann aussehen?
Selbst mit dem Entschluss wen anzusprechen kommt dann erst einmal die Stufe "Wie mach ich es richtig". Mit der Erfahrung es eben auch falsch machen zu können will man dann ja nicht eine ggf vorhandene kleine Chance dann leichtfertig vergeben und hofft mit der Zeit mehr Informationen oder eine bessere Gelegenheit nutzen zu können.
Zu viel Kopfdenken... Ich weiß, wie das ist. Aber in den letzten Monaten habe ich einiges darüber gelernt.
Ich könnte jetzt runterrattern, was zu mehr Erfolg führt, das hätte aber keinen Sinn, da das hier alles schon gesagt wurde.
Mir ist z. B. aufgefallen, dass ich oft Blickkontakt zu Frauen habe und dann frage ich mich, ob das schon immer so war und ich es nur nicht registriert habe oder nicht registrieren wollte oder ob es daran liegt, dass ich eine Freundin habe und somit nun anders auf Frauen wirke.
Mittlerweile kann ich den Blickkontakt sogar halten und lächeln, ich konnte mir sogar vorstellen sie anzusprechen (aber geht ja gerade nicht - gute Ausrede, oder?

).
In einer Phase depressiver Stimmung und frustrierende Dating-Erlebnisse ist mir das nicht so leicht gefallen bzw. es war unmöglich, weil ich dachte, dass es ohnehin zu nix führt. Was natürlich dann wiederum auch die Außenwirkung beeinträchtigt hat und eine selbsterfüllende Prophezeiung war.
Das Blöde ist halt, dass man einen Erfolg braucht, um weiteren Erfolg zu haben. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Und man muss Erfahrungen sammeln, um diese dann wieder "gewinnbringend" einsetzen zu können.
Allerdings schließe ich auch nicht aus, dass ich von all dem plötzlich nichts mehr weiß und wieder in alte AB-Muster verfalle, wenn ich mal wieder auf der Suche sein sollte.
Aber ich kann mir nun sehr gut vorstellen, warum Männer umso mehr Erfolg haben, je mehr Möglichkeiten sie haben. Aus einem Überfluss heraus agiert man ganz anders. Und so generieren sich automatisch immer wieder neue Möglichkeiten...
Wie man dieses Mindset nun auf eine Person überträgt, die keinen Erfolg hat, weiß ich auch nicht. Ist mir ja auch nie gelungen.