Wir finden, es ist nun an der Zeit, hier in diesen Thread unsere Kennenlerngeschichte mit euch zu teilen.
Sie ist vermutlich etwas außergewöhnlich, dennoch denken wir, dass sie für den ein oder anderen hier interessant sein könnte.
Wie ihr anhand der Formulierung erahnen könnt, handelt es sich um eine echte AB-Treff-Lovestory.
Bevor alles begann, waren wir beide bereits mehrere Jahre aktiv hier im Forum unterwegs ohne dass es zu einem näheren persönlichen Kontakt kam.
Unsere Geschichte begann mit einer kleinen Neckerei in einem der verrückten Threads, die das Forum immer wieder zu bieten hat.
Die kleine Neckerei entwickelte sich schnell weiter, so dass wir aufgefordert wurden uns ein Zimmer zu nehmen.
Stattdessen verlagerten wir unsere Unterhaltung zunächst in PNs und wechselten dann recht zügig zu WhatsApp weiter. Nach mehreren Wochen mit täglichem Kontakt über WhatsApp, kam uns glücklicherweise der Zufall zu Hilfe. Wir nutzten ein anstehendes AB-Treffen um uns persönlich zu treffen, da die räumliche Distanz zwischen uns mehrere hundert Kilometer betrug.
Durch das AB-Treffen hatten wir die Gelegenheit uns weitgehend unverfänglich, ohne großen Aufwand und ohne Erwartungsdruck, zu treffen.
Wir haben uns glücklicherweise auch in echt gut verstanden und waren uns sehr sympathisch. Somit war uns beiden da bereits klar, dass wir uns wiedersehen werden.
Nachdem mein erster Berlinbesuch übers Wochenende sehr positiv und harmonisch verlief, sahen wir uns regelmäßig alle paar Wochen und überbrückten die Zwischenzeit mit intensiven Chats über WhatsApp.
Anfangs sahen wir beide darin aufgrund der ganzen äußeren Umstände nicht mehr als eine willkommene Ablenkung vom Alltag. Keiner von uns beiden hatte die Erwartung, dass daraus mehr wird. Hätte mich zu diesem Zeitpunkt z.B. jemand gefragt, hätte ich ganz sicher geantwortet, dass für mich eine Fernbeziehung nicht in Frage kommt.
Natürlich kommt es immer anders als man denkt, und es entwickelte sich recht schnell mehr daraus. Rückblickend betrachtet, kann keiner von uns genau sagen, ab welchem Zeitpunkt wir dann wirklich zusammen waren, aber es muss wohl irgendwann im Jahr 2019 gewesen sein.
Genau genommen stand dann auch schon fest, dass wir über kurz oder lang aus der Fernbeziehung eine "Nahbeziehung" machen möchten. Leider ließ sich dieses Vorhaben erst im Frühjahr 2021 umsetzen, so dass wir 2020 mit möglichst vielen Treffen zu überbrücken versuchten, was Dank der Corona-Pandemie einfacher war als gedacht.
Inzwischen wohnen wir seit März gemeinsam in Berlin und das Zusammenleben läuft soweit sehr gut und wir sind sehr gespannt, wie sich unsere gemeinsame Zukunft entwickelt.
Aus heutiger Sicht sind wir beide sehr froh, dass
- wir eine kleine eigentlich unbedeutende Gelegenheit zum Kennenlernen erkannt und genutzt haben.
- wir beide uns auf etwas einlassen konnten, ohne große Erwartungen und Hoffnungen zu haben.
- wir unsere eigenen Erwartungen an einen potentiellen Partner hinterfragt und auf das wirklich Wichtige reduziert haben.
- wir uns nicht auf das Negative in der Fernbeziehung fokussiert haben, sondern lieber unsere gemeinsamen Ziele fest im Blick gehabt haben.
Liebe Grüße von Talbot und Kalypso
Typisch Mann halt wenn man mit einer attraktiven Frau unterwegs ist
Da muss man dann echt aufpassen dass man nicht über eine Wurzel etc... fliegt. Die Natur ringsherum ist dann eher nebensächlich. Keine Ahnung ob sie das irgendwie mitbekommen hat, dass ich ihr phasenweise auf dem engen Pfad ziemlich intensiv auf ihren Hintern geschaut habe.
und ab dann waren wir auch zusammen.
Da muss man dann echt aufpassen dass man nicht über eine Wurzel etc... fliegt. Die Natur ringsherum ist dann eher nebensächlich. Keine Ahnung ob sie das irgendwie mitbekommen hat, dass ich ihr phasenweise auf dem engen Pfad ziemlich intensiv auf ihren Hintern geschaut habe.
es war da ja schon ziemlich klar, dass gegenseitiges Interesse besteht, und dann möchte man sich halt auch so schnell wie möglich wiedersehen. Wir sind jetzt auch knapp ein halbes Jahr zusammen. Leider ist es eine Wochenendbeziehung, aber bisher läuft es echt super. Und ja, man gewöhnt sich echt schnell daran 
ich hatte immer Angst, dass ich überhaupt nicht mehr beziehungsfähig bin nach dem Jahrelangen Alleinwohnen, aber wenn es passt ergibt sich das alles von alleine, es fühlt sich einfach super natürlich und ungezwungen an. Als wäre es nie anders gewesen. Ich fange auch Sonntags abends schon an ihn zu vermissen 
selbst gestern, nachdem wir die letzten drei Wochen 24/7 miteinander verbracht haben. Die nächste Hürde wird dann sein, wenn es Richtung Zusammenziehen geht. Aber ich bin mir sicher, dass wir das auch hinkriegen.
wir hatten beide wenig (in meinem Fall sogar keine) Erfahrung, was das Eingehen und Führen einer Beziehung angeht. Trotzdem hatten wir keinerlei Probleme, uns aufeinander einzulassen, nachdem die Sache mit dem gegenseitigen Interesse grundsätzlich geklärt war 
Euch eine interessante, Freude spendende gemeinsame Zeit 
