+1Hoppala hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 17:40 Ich kann nirgendwo sehen, dass Finnlandfreundin nahelegt, wahllos irgendjemand oder gar "nicht attraktiv" als Partner zu akzeptieren. Die Repliken in dieser Richtung verwundern mich.
Ich lese Finnlandfreundin so: Sei offen (schon wieder dieses "böse" Wort...) dafür, dass auch andere Eigenschaften/Menschen für dich passen könnten, als du bisher annimmst.
Dass sich Attraktivität pötzlich ganz anders ergibt als du es erwartet hast. Dass dein möglicher Partner doch ein anderer Typ ist, als du in deinen "Mindestwünschen" formuleirt hast.
Denn das eine sind deine abstrakten Gedanken. Die hast du allein.
Das andere ist die reale Begegnung mit einem anderen Menschen. Da sind dann plötzlich 2, und die Dynamik zwischen ihnen. Lass die zu (und förder sie vielleicht nach Kräften "in die richtige Richtung"), anstatt sie mit vorweg gefassten Ansprüchen zu bewerten und abzuwürgen. Es könnte dann zu früh Schluss sein, um den neuen, möglicherweise attraktiven Erfahrungen zu begegnen.
Schluss ist erst dann, wenn die Dynamik nicht mehr her gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Schluss ist, steigt enorm, wenn (mindestens) einer von beiden Hürden aufstellt. Sie sinkt, wenn man selbst nach Kräften dazu beiträgt, einfach mal den gemeinsamen Weg zu gehen, soweit er reicht.
Das heißt überhaupt gar nicht, in Beliebigkeit zu versinken. Das schafft Mensch sowieso nicht. Die unbewussten Hürden bleiben dir notwendigerweise sowieso erhalten. Die Frage ist, ob man die bewussten auch noch dazu stellen muss? Oder ob es nicht reicht, irgendwann festzustellen: "Passt ja doch!" oder "Nee, das wird nix mehr - aber ich habe neue (soziale) Erfahrungen gemacht".
Auf diese Weise ginge man immer mit Gewinn aus einer Begegnung. Mal mit mehr, mal mit weniger. Was den Spaß und die Leichtigkeit an der Sache befördern könnte. Was für sich ja auch schon wieder den "größeren Gewinn" wahrscheinlicher machen könnte.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Hier auf jeden Fall und da auch AB's online unterwegs sind und es sich nichts ändert, also auch dort.NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32Wobei dann zu fragen wäre, wo diese übersehenen Frauen denn dann unter entsprechend warmen Bedingungen zu finden wären. Kalt wird wenn überhaupt natürlich nach Oberflächlichkeiten angesprochen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 14:21 Viele Männer jammern immer, dass sie keine abbekommen. Stellen aber Ansprüche, die sie selbst nicht erfüllen. Streben nach Frauen, die sich die Männer aussuchen können, aber übersehen die Frauen, die das nicht können.
Tja, so bleiben eben alle alleine - die Männer, die übrig bleiben und die Frauen, die übrig bleiben. Keiner ist dem Anderen gut genug.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich hab den Eindruck du bist heute nicht so wirklich glücklich mit der Welt allgemein, und den Männern im Speziellen.


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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Dann hast du mich falsch gelesen. Irgendwelche Ansprüche werden immer bleiben, aber man sollte sich auch hinterfragen, ob die Ansprüche, die man hat, wirklich von Nutzen sind oder ob man sich damit eigentlich selbst ins Aus schießt. Entspricht man selbst nicht dem, was diejenigen suchen, dir man interessant findet, wird man immer leer ausgehen. Wenn ich das nicht will, muss ich eben schauen, was ist mir wichtiger - bei meinen Ansprüchen bleiben oder meine Ansprüche überdenken und vielleicht die Chance haben auf etwas Glück.
Attraktivität ist auch nicht nur das Optische, aber den Rest zieht man erst, wenn man dem Anderen erstmal eine Chance gibt (auch wenn er oder sie auf den ersten Blick nicht dem entspricht, was man optisch sucht).
Nein, könnte auch ein Sexualstraftäter sein, der mal wieder einen Wegstecken will.NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32Das wären dann wohl nach manchen Maßstäben hier auch "Ansprüche" und du einfach nicht "Offen genug".Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:16 Kam allerdings nur ein "Hi, wie geht's? Wollen wir uns treffen?" habe ich mich nicht getroffen. Das sind einfach zu wenige Informationen. Wer weiß, wer das dann ist.
Als Frau muss man schon etwas vorsichtiger sein beim Onlinedating. 100% sicher kann man sich zwar nie sein. Deswegen sollte man sich beim ersten Treffen auch nicht bei ihm, sondern in der Öffentlichkeit treffen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Weil es immer wieder das gleiche ist. Immer passe ich nicht, immer wird gesagt, ich sei zu dick. Dass ich bereits 15kg abgenommen habe, interessiert keinen, weil es keiner sieht. Aber selbst schlacksig oder untersetzt sein. Ich gebe denen wenigstens eine Chance, um den Menschen dahinter kennenzulernen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass ich das nachempfinden kann, aber meine Probleme lagen immer im Inneren. Und auch wenn ich lange Zeit nicht allzu attraktiv war, habe ich das nie als ein KO-Kriterium für mich wahrgenommen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 19:16Weil es immer wieder das gleiche ist. Immer passe ich nicht, immer wird gesagt, ich sei zu dick. Dass ich bereits 15kg abgenommen habe, interessiert keinen, weil es keiner sieht. Aber selbst schlacksig oder untersetzt sein. Ich gebe denen wenigstens eine Chance, um den Menschen dahinter kennenzulernen.
Was kann ich also sagen um dir wieder Mut zu machen, um dich daran zu erinnern, dass dennoch nicht alle Männer gleich sind, und nicht alle Geschmäcker, dass es eben auch Männer geben wird, denen du genau so gefallen wirst wie du bist? Ich denke theoretisch weißt du das auch, aber "theoretisch" macht halt leider nicht glücklich.

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Mache ich genauso.Einzelgänger hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 15:22 Ich gucke, gerade beim OD, immer danach wie natürlich das Profilbild aussieht. Solche, ich nenne es mal, Poser in Leggins vor dem Spiegel werden eher aussortiert.
Ich glaube nicht, dass die Art des Anschreibens wirklich als Indiz dafür taugt.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 19:11 Nein, könnte auch ein Sexualstraftäter sein, der mal wieder einen Wegstecken will.
Als Frau muss man schon etwas vorsichtiger sein beim Onlinedating. 100% sicher kann man sich zwar nie sein. Deswegen sollte man sich beim ersten Treffen auch nicht bei ihm, sondern in der Öffentlichkeit treffen.
Vielleicht baut dich und die anderen kleinen, schmächtigen oder übergewichtigen Männer hier folgendes ein wenig auf: Ich bin 2,04m, 96kg, irgendwo in der Mitte zwischen muskellos und muskulös, und mit 38 immer noch Hardcore-AB. Nicht nur kleine Männer haben Probleme! (Obwohl es für diese wohl noch mal einen Tacken schwerer ist.)Winterwolf hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 02:02 Die körperliche Statur kann man an sich nicht wesentlich ändern.
Gehen wir bei 50/50 Geschlechtsverteilung davon aus, das auch die Körpergröße gleich verteilt ist, und z.B: 80% der Frauen wollen definitiv einen deutlich größeren Partner, so sind 50% der Männer "zu klein", und müssen sich an die restlichen 20% der Frauen halten, ausserdem finden 30% der Frauen keinen "groß genugen" Partner. Ob sie einen kleineren Mann dann akzeptieren hängt daran, was er sonst vorweisen kann (Geld, Status, Aussehen etc.)
(In gewisser Weise ist ein "schmächtiger" Mann dann als hässlich zu bewerten, also ich z.B.)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2021 23:02 Naja, aber wenn nur ausreichend gute Männer von Frauen genommen werden (oder im Sport nur ausreichend gute Sportler bei den Wettbewerben von ihrem Trainer aufgestellt werden), dann bleibt man einfach über wenn man nicht gut genug ist. Auszublenden, wem eine Frau oder ein Trainer sonst noch haben kann, macht da keinen Sinn.
Meine schnell wahrnehmbaren Schwächen sorgen aber dafür, dass sich Frauen erst gar nicht lange genug mit mir beschäftigen, dass sie meine Stärken überhaupt erfahren. Und müssen sie sich länger mit mir beschäftigen (z.B. Mitschülerinnen, Kolleginnen im Zivildienst) dann halten sie mich wegen meiner Schwächen auf einer so großen emotionalen und persönlichen Distanz, dass sie von meinen Stärken auch kaum erfahren. Und selbst wenn eine Frau von all meinen Stärken wüsste: für Kontaktformen mit Sex braucht es ein Mindestmaß an Sexappeal, den ich nicht habe.
In etwa das meinte ich ... irgendwie ...

Dein Problem ist nicht die Konkurrenz durch andere Männer, sondern dass du selbst ersmal bei Frauen als Möglichkeit auftauchst. Dass es dich überhaupt gibt und du männlich bist. Viele werden dich immer noch nicht wollen, aber vielleicht lässt sich ja mal eine auf dich ein.
(Wahrscheinlich käme es dann eher zu Mitleids- oder Neugiersex oder sowas, der jetzt auch nicht sooo viel bedeutet, aber immerhin sind Mitleid und Neugier ehrliche Gefühle.)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Meine erste Beziehung war nicht so enttäuschend. Er ist ein ganz Lieber. Ich vermisse ihn. Bei ihm fühlte ich mich wohl. Ich hätte mich nicht trennen sollen.Menelaos hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 19:45Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass ich das nachempfinden kann, aber meine Probleme lagen immer im Inneren. Und auch wenn ich lange Zeit nicht allzu attraktiv war, habe ich das nie als ein KO-Kriterium für mich wahrgenommen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 19:16Weil es immer wieder das gleiche ist. Immer passe ich nicht, immer wird gesagt, ich sei zu dick. Dass ich bereits 15kg abgenommen habe, interessiert keinen, weil es keiner sieht. Aber selbst schlacksig oder untersetzt sein. Ich gebe denen wenigstens eine Chance, um den Menschen dahinter kennenzulernen.
Was kann ich also sagen um dir wieder Mut zu machen, um dich daran zu erinnern, dass dennoch nicht alle Männer gleich sind, und nicht alle Geschmäcker, dass es eben auch Männer geben wird, denen du genau so gefallen wirst wie du bist? Ich denke theoretisch weißt du das auch, aber "theoretisch" macht halt leider nicht glücklich.![]()
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Das hat Finnlandfreundin schon beantwortet. Bzw. da gibt es nicht viel zu antworten, denn deine Behauptung ist schon logisch nicht zutreffend.
Wenn du meinst ...NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32Und einen guten Job bekommt der Dauerarbeitslose, indem er endlich einen der Anrufe von Headhuntern annimmt.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 17:40 Ich lese Finnlandfreundin so: Sei offen (schon wieder dieses "böse" Wort...) dafür, dass auch andere Eigenschaften/Menschen für dich passen könnten, als du bisher annimmst.
Dass sich Attraktivität pötzlich ganz anders ergibt als du es erwartet hast. Dass dein möglicher Partner doch ein anderer Typ ist, als du in deinen "Mindestwünschen" formuleirt hast.
Denn das eine sind deine abstrakten Gedanken. Die hast du allein.
Das andere ist die reale Begegnung mit einem anderen Menschen. Da sind dann plötzlich 2, und die Dynamik zwischen ihnen. Lass die zu (und förder sie vielleicht nach Kräften "in die richtige Richtung"), anstatt sie mit vorweg gefassten Ansprüchen zu bewerten und abzuwürgen. Es könnte dann zu früh Schluss sein, um den neuen, möglicherweise attraktiven Erfahrungen zu begegnen.
Oder Frau könnte ja mal die Dateanfrage eines Dickpicschickers positiv beantworten.
Und wieder mal bastelst du dir die Aussage, die du abwertest, durch grobe Verfälschung (s. von mir fett gestelltes) selbst.
Woher? Wie sollte irgendjemand wissen, wer beim nächsten Treffen "die Hürde aufstellt" - außer er meint sich selbst? Und wie wäre das überhaupt festzustellen?
Dann beibt ja noch die relative Minderheit.NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32Problem1: Die relative Mehrheit sucht dann aber doch "Fußballspieler".Menelaos hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 15:38 Der Vergleich wäre besser, wenn die Hälfte der Klasse aus der anderen Hälfte einen Mitspieler wählen müsste, und zwar für eine Beschäftigung, die der Wählende selbst aussucht. Da kann sehr viel Verschiedenes rauskommen, und der tolle Fußballspieler ist vielleicht miserabel beim Weitsprung, beim Schach, oder beim Häkeln.
Ja, so ein bisschen mit dem Menschen connecten können muss man schon. Es wird schwierig, jemanden näher kennenzulernen, wenn man null Draht zu der/dem aufbauen kann. Stimmt. Das ist soviel Problem wie die Gravitation.NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32 Problem2: Auch in dem anderen musst du dann entsprechend gut sein UND das auch zu verkaufen wissen, ohne bei der Menge an Optionen davon ausgehen zu können, dass jetzt diese Orchideeneigenschaft nachgefragt sein könnte - doppelt als Mann, der den ersten Schritt machen soll.
Oder. Es genügt der Gedanke, es könnte eventuell zum Zeitpunkt relevante geben.NBUC hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 18:32 Ich fände da eher den Teil mit dem dann ja kritischen Informationsaustausch interessant. Wenn keine Informationen schlecht sind, dann muss es doch auch falsche/schlechte Eigenschaften geben, sonst wäre der mangelnde Informationstand dazu doch wohl egal, oder?
Frag dein Gegenüber. Vielleicht weiß er/sie es. Sonst kann es keiner wissen.
Ich vermute, du meinst nicht mich, und lasse daher diesen Teil aus.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich nehme an, es gibt dich?Reinhard hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 21:24
Dein Problem ist nicht die Konkurrenz durch andere Männer, sondern dass du selbst ersmal bei Frauen als Möglichkeit auftauchst. Dass es dich überhaupt gibt und du männlich bist. Viele werden dich immer noch nicht wollen, aber vielleicht lässt sich ja mal eine auf dich ein.
Ich nehme an, du bist männlich?
Dann zeige dich so, dass Frauen dich mit hoher Sicherheit wahrnehmen können.
Problem gelöst.
Danach folgen natürlich weitere Schritte. Aber das von dir formulierte "Problem" ist ja doch rasch aus der Welt zu schaffen. Immerhin.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Hast du ihm das mal gesagt? Ich meine, selbst wenn du jetzt sagst, dass es keine Chance auf eine Wiedervereinigung gibt, wäre es doch schön wenn er wüsste wie wichtig er dir war und ist.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 21:51 Meine erste Beziehung war nicht so enttäuschend. Er ist ein ganz Lieber. Ich vermisse ihn. Bei ihm fühlte ich mich wohl. Ich hätte mich nicht trennen sollen.
Meine inneren Probleme brachten mich zur Trennung.
Muss ich wieder 8 Jahre warten und Körbe kassieren, bis mich wieder jemand will, so wie ich bin - nicht perfekt?
Auf diese Weise würdest du deine Gefühle für ihn wertschätzen, und damit auch diesen Teil von dir selbst, eine Erkenntnis die ich erst vor Kurzem gewonnen habe.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
mach dich nicht verrückt! perfekt ist sowieso illusorisch. da kann man sich nur asymptotisch annähern, weil jede Kleinigkeit das schon wieder aufbricht! einmal unbeobachtet(ohne das der Partner es sieht) in der Nase gebohrt? nicht mehr perfekt! ich kann perfekt schon allein aus biologischen Gründen nicht (mehr)erreichen...Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 21:51 Meine inneren Probleme brachten mich zur Trennung.
Muss ich wieder 8 Jahre warten und Körbe kassieren, bis mich wieder jemand will, so wie ich bin - nicht perfekt?
ich denke, es ist wichtiger, dass die positiven Eigenschaften überwiegen
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Gemäß dem Beitrag von Finnlandfreundin sah es so aus.
Und wohl auf jeden Mann gibt es einen weiteren Mann, der ähnlich attraktiv ist wie der andere ist. Sonst wäre eine von den "übrig gebliebenen" Frauen ja mit mir zusammen und nicht mit einem Mann, der wohl ähnlich attraktiv ist wie ich, aber schneller war.Und möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass auf jede Frau im Schnitt fast genau ein Mann kommt, der statistisch gesehen auch ähnlich "attraktiv" ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ja, aber bei Finnlandfreundin verstehe ich das noch so einigermaßen. Sie ist eine Frau, und gehört damit zu einer völlig anderen Spezies. Woher soll sie also wissen wie Männer ticken? Aber du bist selbst ein Mann. Du solltest schon am eigenen Leib erfahren haben, dass es meistens gar nicht die Claudia Schiffers und Pamela Andersons sind, in die Mann sich verguckt.Leibesfrucht hat geschrieben: ↑21 Dez 2021 09:24Gemäß dem Beitrag von Finnlandfreundin sah es so aus.
Nein eben nicht, denn nach der Denkweise müsste es doppelt so viele Männer wie Frauen geben. Dem unattraktivsten Mann steht die unattraktivste Frau gegenüber. (wobei man so eine Rangfolge ja gar nicht erstellen kann, denn Geschmäcker sind ja individuell, aber tun wir mal so als ob, nur für Spass)Und wohl auf jeden Mann gibt es einen weiteren Mann, der ähnlich attraktiv ist wie der andere ist. Sonst wäre eine von den "übrig gebliebenen" Frauen ja mit mir zusammen und nicht mit einem Mann, der wohl ähnlich attraktiv ist wie ich, aber schneller war.Und möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass auf jede Frau im Schnitt fast genau ein Mann kommt, der statistisch gesehen auch ähnlich "attraktiv" ist.
Und ja, dieser unattraktivste Mann könnte sich jetzt mit dem zweit-unattraktivsten Mann vergleichen, und denken dass die unattraktivste Frau den bevorzugen würden. Aber diesem zweit-unattraktivsten Mann, steht ja wiederum die zweit-unattraktivste Frau gegenüber, also warum sollte er (in unserem arg unrealistischen Beispiel) abwärts daten?
Also nein, im Schnitt kommt auf jeden Single Mann eine Single Frau. Dass andere schneller waren als du, erschwert die Suche nach den übrig gebliebenen Singles, (bzw. den Verpartnerten die unzufrieden sind und wechseln wollen) ändert an diesem Verhältnis rein gar nichts.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
ich bin am aufräumen und habe meinen Finya account gelöscht.
nicht ein einziges mal hat eine Frau auf meine Nachrichten geantwortet
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Zuletzt geändert von Jack am 21 Dez 2021 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ganz so direkt noch nicht, auch wenn wir uns mittlerweile wieder hin und wieder treffen.Menelaos hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 22:06Hast du ihm das mal gesagt? Ich meine, selbst wenn du jetzt sagst, dass es keine Chance auf eine Wiedervereinigung gibt, wäre es doch schön wenn er wüsste wie wichtig er dir war und ist.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Dez 2021 21:51 Meine erste Beziehung war nicht so enttäuschend. Er ist ein ganz Lieber. Ich vermisse ihn. Bei ihm fühlte ich mich wohl. Ich hätte mich nicht trennen sollen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ist die Frau mit jemandem zusammen, ist sie nicht übrig geblieben. Nach der Trennung kann es natürlich wieder passieren, dass sie übrig bleibt.Leibesfrucht hat geschrieben: ↑21 Dez 2021 09:24Gemäß dem Beitrag von Finnlandfreundin sah es so aus.
Und wohl auf jeden Mann gibt es einen weiteren Mann, der ähnlich attraktiv ist wie der andere ist. Sonst wäre eine von den "übrig gebliebenen" Frauen ja mit mir zusammen und nicht mit einem Mann, der wohl ähnlich attraktiv ist wie ich, aber schneller war.Und möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass auf jede Frau im Schnitt fast genau ein Mann kommt, der statistisch gesehen auch ähnlich "attraktiv" ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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