...ich fühle mich gerade wie ein junger Gott, denn ich habe ohne fremde Hilfe meine seit Wochen verschollene Lesebrille wiedergefunden, durch reine Überlegung und kriminalistischen Scharfsinn ("wo hast du sie zuletzt gebraucht" und "wo würdest du sie im Leben niemals hintun") und siehe da, sie lag brav im Keller zwischen den Lebkuchen und einer Bücherkiste...
Und das schönste daran ist, ich konnte sogar noch das freche Rätsel meines Kumpels lösen: Welche Stärke hat die eigentlich?

Naja keine Ahnung, wie soll ich das lesen oder noch wissen, die ist aus einer fernen Zeit (2011?) und einem fernen Land (Köln) und von Fielmann... Neulich hatte ich es zufällig auch mal gewußt, weil man es mir vorgelesen hat - aber wie soll ich mich in meinem hohen Alter an sowas erinnern?
Aber auch hier gab es eine Lösung: eine Leselupe aus dem Jahr 1973, zum Preis von 9 M der DDR, ein tolles Geschenk damals meiner Eltern für meine Briefmarkensammlung. Ich habe sie immer noch... Und konnte so perfekt lesen, was kleingedruckt auf der Lesebrille stand
