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Schwierig zu sagen was er eigentlich denkt. Ich kann ja nur meine Perspektive dazu wiedergeben und das ist die eines ABs, also nur bedingt hilfreich.Kisuli hat geschrieben: ↑11 Jun 2022 20:11Das "Date" war im Oktober, also noch nicht soo lang her, und er war damals selbst gerade frisch getrennt. Ich kann nicht 100%-ig ausschließen, dass er eine andere hat, aber nach allem, was ich von unseren Unterhaltungen und von seiner Freizeitgestaltung über Social Media etc. weiß, glaube ich es eher nicht. Ich habe im März angefangen, ihn regelmäßig nach sportlichen Aktivitäten zu zweit zu fragen und war der Meinung, das sei schon ein relativ deutliches Interessenszeichen, besonders in Kombination mit der Nachricht von meiner Trennung
Normalerweise würde eine Frau einen männlichen Bekannten, der mal an ihr Interesse gezeigt hat, nicht nach Unternehmungen zu zweit fragen, wenn ihr das Interesse unangenehm war.
Immerhin haben wir es diese Woche geschafft, eine Feierabendradtour zu einem See zu machen. Ich war schwimmen und habe mich danach vor ihm umgezogen und dabei nicht so sehr darauf geachtet, dass er meine Unterwäsche nicht siehtDanach waren wir noch Pizzaessen. Haben festgestellt, dass unsere Expartner beide aus demselben Land kommen und haben darüber ein bisschen gebondet (das war etwas merkwürdig, aber immerhin eine Gemeinsamkeit, yay). Er meinte zwar, dass wir nächste Woche wieder etwas machen sollten, aber keine Ahnung ob er sich meldet oder es nur so dahingesagt hat. Wahrscheinlich muss ich mir wirklich irgendwas noch Deutlicheres überlegen, aber ich warte noch auf die richtige Gelegenheit
Bei der ganzen Situation gibt es schon noch Interpretationsspielraum. Du könntest ja auch nur eine Freundschaft wollen. Das kann man zumindest so sehen, wenn man in der Denkschiene ist eine mögliche Beziehung schon abgehakt zu haben. Das ist dann wie eine Schablone die man über alles legt was die andere Person sagt und tut. Macht das Sinn?
Aber da er schon mal gesagt hat das er dich süß findet und du dir ziemlich sicher bist das er momentan mit keiner anderen anbändelt könntest du es ja mal drauf ankommen lassen. Denn so wie es momentan ist kann es auch ewig weitergehen.
Ich kann dir das aber, da es dir momentan nicht so gut geht, auch nicht guten Gewissens raten. Musst du selbst entscheiden.
Ich fühle mich heute ...
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Re: Ich fühle mich heute ...
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Re: Ich fühle mich heute ...
...deprimiert.
Ich habe eigentlich jeden Grund, mich zu freuen: So langsam wird ein nun schon 5-6 Monate dauerndes Projekt "fertig" bzw. nähert sich seiner Vollendung (ein wichtiger Meilenstein kurz vorm Ende wurde just gerade erreicht), ein Prozess voller Höhen und Tiefen, mit jeder Menge Hindernissen im Weg, und jeder Menge Überwindung dieser Hindernisse, jeder Menge Fortschritte (auf der technischen Ebene), plus: Jeder Menge Lernerfahrungen, sprich ich kann jetzt Dinge (glaub ich... "können" ist ja so ein großes Wort... ich bin natürlich nach wie vor Dilettant in eigentlich allem, aber habe zumindest eine ungefähre Ahnung von dem, was ich da wie gemacht habe, das qualifiziert es vielleicht schon als "es [zumindest ein bisschen] 'können' "), die ich vorher noch nicht konnte. Aber ... auf der Gefühlsebene merke ich nichts davon.
Ich bin nicht traurig oder genervt oder gestresst*⁾ oder was auch immer... sondern einfach vollkommen indifferent, im Sinne von "ja, was dabei an Frust angefallen ist, das gehört halt dazu... und ich hab trotzdem weitergemacht, stoisch und zuletzt einfach nur noch emotionslos wie ein Roboter", und jetzt, wo es langsam sich dem Ende nähert und ich eigentlich tanzen und "Hurra!" schreien sollte und mich freuen: Gar nichts.
Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".
Zu mehr Motivation, noch mehr für dieses Projekt (oder ein anderes, neues) zu tun, führt es auf jeden Fall nicht. Sprich ich werde mich weiter zwingen müssen.
Psychologen sprechen immer von "Selbstwirksamkeitserfahrungen", die einem innere Zufriedenheit und Motivation geben sollen. Angeblich. Was für ein Quark!
Selbstwirksamkeit am Arsch!!!11elf
Gar nix ist hier selbstwirksam.
Ich habe das Gefühl, ich hätte das alles auch einfach bleiben lassen können: Wäre dann jetzt irgendwas anders in meinem Leben? Antwort: Nein.
____
*⁾ Zumindest nicht in Bezug auf dieses Projekt. Allgemein gestresst vom Leben bin ich ja immer, in irgendeinem gewissen Maße.
**⁾ Da es ein privates Projekt war, ist "müssen" eigentlich das falsche Verb, aber leider ist wohl auch hier irgendwas kaputt in meinem Gehirn: Ich habe trotzdem die innere Verpflichtung verspürt, das jetzt fertig zu machen, das jetzt durchziehen zu müssen. Weil ich sonst nur noch 1x mehr bewiesen hätte, dass ich gar nix kann. So hab ich zumindest diese abstrakte Genugtuung: Ich bin drangeblieben, obwohl ich oft genug kurz davor war, alles hinzuschmeißen und den ganzen Kabelsalat aus dem Keller wieder rauszureißen. Aber eine abstrakte Genugtuung ist halt genau das: Abstrakt. Man fühlt nichts dabei.
***⁾ Bzw., da alles immer noch nicht so 100%ig fertig-fertig ist, aber halt fast: ... dass die Bürde leichter geworden ist.
Ich habe eigentlich jeden Grund, mich zu freuen: So langsam wird ein nun schon 5-6 Monate dauerndes Projekt "fertig" bzw. nähert sich seiner Vollendung (ein wichtiger Meilenstein kurz vorm Ende wurde just gerade erreicht), ein Prozess voller Höhen und Tiefen, mit jeder Menge Hindernissen im Weg, und jeder Menge Überwindung dieser Hindernisse, jeder Menge Fortschritte (auf der technischen Ebene), plus: Jeder Menge Lernerfahrungen, sprich ich kann jetzt Dinge (glaub ich... "können" ist ja so ein großes Wort... ich bin natürlich nach wie vor Dilettant in eigentlich allem, aber habe zumindest eine ungefähre Ahnung von dem, was ich da wie gemacht habe, das qualifiziert es vielleicht schon als "es [zumindest ein bisschen] 'können' "), die ich vorher noch nicht konnte. Aber ... auf der Gefühlsebene merke ich nichts davon.
Ich bin nicht traurig oder genervt oder gestresst*⁾ oder was auch immer... sondern einfach vollkommen indifferent, im Sinne von "ja, was dabei an Frust angefallen ist, das gehört halt dazu... und ich hab trotzdem weitergemacht, stoisch und zuletzt einfach nur noch emotionslos wie ein Roboter", und jetzt, wo es langsam sich dem Ende nähert und ich eigentlich tanzen und "Hurra!" schreien sollte und mich freuen: Gar nichts.

Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".

Zu mehr Motivation, noch mehr für dieses Projekt (oder ein anderes, neues) zu tun, führt es auf jeden Fall nicht. Sprich ich werde mich weiter zwingen müssen.
Psychologen sprechen immer von "Selbstwirksamkeitserfahrungen", die einem innere Zufriedenheit und Motivation geben sollen. Angeblich. Was für ein Quark!
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Gar nix ist hier selbstwirksam.
Ich habe das Gefühl, ich hätte das alles auch einfach bleiben lassen können: Wäre dann jetzt irgendwas anders in meinem Leben? Antwort: Nein.

____
*⁾ Zumindest nicht in Bezug auf dieses Projekt. Allgemein gestresst vom Leben bin ich ja immer, in irgendeinem gewissen Maße.
**⁾ Da es ein privates Projekt war, ist "müssen" eigentlich das falsche Verb, aber leider ist wohl auch hier irgendwas kaputt in meinem Gehirn: Ich habe trotzdem die innere Verpflichtung verspürt, das jetzt fertig zu machen, das jetzt durchziehen zu müssen. Weil ich sonst nur noch 1x mehr bewiesen hätte, dass ich gar nix kann. So hab ich zumindest diese abstrakte Genugtuung: Ich bin drangeblieben, obwohl ich oft genug kurz davor war, alles hinzuschmeißen und den ganzen Kabelsalat aus dem Keller wieder rauszureißen. Aber eine abstrakte Genugtuung ist halt genau das: Abstrakt. Man fühlt nichts dabei.
***⁾ Bzw., da alles immer noch nicht so 100%ig fertig-fertig ist, aber halt fast: ... dass die Bürde leichter geworden ist.
Zuletzt geändert von The Poet am 16 Jun 2022 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ach Pouet Pouet, das kommt mir soooo bekannt vor. 

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Re: Ich fühle mich heute ...


Schon mal dran gedacht, alles hinzuschmeissen, Dich von dem ganzen Kram zu befreien und nach was anderem umzusehen, was Dir wirklich gut tut (Ist leicht gesagt, ich weiß... )?
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Re: Ich fühle mich heute ...
... total wertlos...
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Re: Ich fühle mich heute ...
Hm, ich finde es ist schwer zu sagen, was sein sollte.The Poet hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 00:05 Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".![]()
Da es ein privates Projekt war, hast Du es ja auch aus irgendeinem selbst für gut befundenem Grund begonnen. Welcher war denn das?
Ging es Dir von vornherein nur darum, durch das Projekt irgendwas zu lernen?
Manchen Leuten macht auch einfach die Tätigkeit zwischendurch Spaß - das war bei Dir offenbar eher nicht der Fall.
Wieder andere Leute machen private Projekte, um sich anschließend am Ergebnis zu erfreuen - das scheint ja irgendwie jetzt bei Dir auch nicht so zu passen.
Vielleicht hast Du aus den Augen verloren, was Dir persönlich eigentlich Freude macht? Bzw. ist Dir da vielleicht eine Fehleinschätzung unterlaufen? Dann könnte man dein jetziges Empfinden als Teil eines Umlernprozesses sehen. Es ist manchmal auch etwas seltsam, festzustellen, dass einem einstmals geliebte Tätigkeiten nach und nach gar nicht mehr sooo viel geben ... soll heißen: man verändert sich auch selbst im Laufe der Zeit.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ich musste auch an das denken, was du häufiger mal so schreibst, als ich das geschrieben habe...Mit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 00:19 Ach Pouet Pouet, das kommt mir soooo bekannt vor.![]()
Ich habe die Zähler im Keller quasi "smart" gemacht... teilweise durch Impulszähler (die natürlich nie das gezählt haben was sie zählen sollen...


Ok, 2-3 Kameras... die Zähler sind ja über den halben Keller verteilt. Die eine auf dem "Lego Train Coach" ^^ ersetzt aber immerhin insgesamt gleich N = 6. (6, die genau nebeneinander montiert sind.)
Zuletzt geändert von The Poet am 16 Jun 2022 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Danke...

Ja, schon öfters. Aber ich weiß nicht, was das sein soll, dieses Andere. Ich hab ja nix anderes gelernt als MINT-Kram.

Vor allem: Wenn ich nix zu tun habe, rotte ich in meinem Bett vor mich hin und werde a) dick, b) depri und c) noch fauler als ich eh schon bin, das tut mir auch nicht gut. Daher: Immer noch besser "was" zu tun zu haben (egal ob es mir jetzt Spaß macht oder nicht), als gar nix zu tun.
Und noch eine:

Primär: Arbeitserleichterung / Automatisierung. Siehe voriges, gerade gepostetes Posting: Im Idealfall habe ich jetzt einen Satz an SmartMetern. Sprich ich muss nicht mehr immer runterlaufen, um die Zähler abzulesen.NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Hm, ich finde es ist schwer zu sagen, was sein sollte.
Da es ein privates Projekt war, hast Du es ja auch aus irgendeinem selbst für gut befundenem Grund begonnen. Welcher war denn das?
Ging es Dir von vornherein nur darum, durch das Projekt irgendwas zu lernen?
Das ist zwar keine waaahnsinnige Zeitersparnis (erst recht nicht, wenn ich die Zeit anschaue, die ich da jetzt insgesamt reingesteckt habe, in das Projekt ... also wenn ich das gegenrechne gegen zu erwartende künftige Zeitersparnis - aber macht ja auch nix, das war ja nicht unbedingt der "Hauptgrund" fürs Projekt), aber Angstersparnis. ("Ich könnte ja das genaue Ablesedatum verpassen." (Ab) jetzt hab ich alle Daten gespeichert, ergo: Gar nix mehr wird verpasst.) Sprich es nimmt einem doch irgendwie eine Bürde ab... nämlich die, dass ich irgendwie immer zum "Falschen" Zeitpunkt weg war und daher nie stichtagsgenau ablesen konnte. Sofern - ich wiederhole: sofern - das alles jetzt vernünftig läuft, habe ich einfach von jedem Tag ein Foto von allen Zählern (bzw. zwei werden sogar automatisch per CV erfasst und vollautomatisiert verarbeitet, so wie das ursprünglich mit all den Impulszählern angedacht war... was aber natürlich wieder mal nicht geklappt hat *grummel*) und kann die auch noch von "überall im Internet" per SSH/SCP einsehen, egal ob ich gerade zu Hause bin oder nicht. Und die Jahresendabrechnung für die WEG kann ich auch von "überall" erstellen, und brauch keinen Helfer hier vor Ort (die btw auch meistens zu blöd sind, korrekt abzulesen... scheint offenbar seeeehr schwer zu sein, Zahlen 1:1 von einem Objekt A auf einen Zettel B zu kopieren -.-), sollte ich gerade nicht vor Ort sein.
Nun, bei mir ist der Grund (neben der Lernerfahrung) halt, siehe oben: Verringerung von künftigen Schmerzen (bei der Endabrechnung).NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Manchen Leuten macht auch einfach die Tätigkeit zwischendurch Spaß - das war bei Dir offenbar eher nicht der Fall.
Wieder andere Leute machen private Projekte, um sich anschließend am Ergebnis zu erfreuen - das scheint ja irgendwie jetzt bei Dir auch nicht so zu passen.
Sind zwar keine großen Schmerzen (gewesen), aber jedes bisschen hilft.
Ich durfte mich halt bislang jedes-verdammte-Jahr, in dem ich nicht vor Ort war, über die nicht akkurat erfolgten Zählerablesungen der anderen ärgern ... und konnte das ganze quasi hinterher selbst nochmal machen, plus: Schätzmodelle verwenden, um den Zählerstand zum 01.01. hin zu interpolieren!!!

Das läuft 1. meinem inneren Bedürfnis von Effizienz entgegen, bzw. genauer: Meinem inneren Bedürfnis von "Effizienz des Gesamtsystems" (ganz unabhängig von meiner emotionalen Reaktion)... Denn es ist ja auch wirklich einfach nur bescheuert, wenn da jemand anders runterläuft UND ich hinterher auch noch mal, 2. ist es so wie es jetzt ist besser, weil ein standardisierter Prozess und 3., sagte ich ja schon: Ich erspar mir Frust.
NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Vielleicht hast Du aus den Augen verloren, was Dir persönlich eigentlich Freude macht? Bzw. ist Dir da vielleicht eine Fehleinschätzung unterlaufen? Dann könnte man dein jetziges Empfinden als Teil eines Umlernprozesses sehen. Es ist manchmal auch etwas seltsam, festzustellen, dass einem einstmals geliebte Tätigkeiten nach und nach gar nicht mehr sooo viel geben ... soll heißen: man verändert sich auch selbst im Laufe der Zeit.

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Re: Ich fühle mich heute ...
Mir ja auch, eigentlich. Aber ich habe halt Depressionen und sonstigen Scheiß.

Vorhin noch etwas programmiert, ohne jede Lust und plötzlich war ich soooo müde, hab den PC ausgemacht und mich einfach ins Bett gelegt. Jetzt hat mich der Hunger geweckt, mal sehen wie lange ich brauche um wieder einzuschlafen und wie schlimm die Albträume diese Nacht werden. Mittlerweile habe ich fast schon eine "Schlafphobie". Kann man eigentlich an Erschöpfung sterben?

Edit:



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Re: Ich fühle mich heute ...
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 22:19Mir ja auch, eigentlich. Aber ich habe halt Depressionen und sonstigen Scheiß.![]()
Vorhin noch etwas programmiert, ohne jede Lust und plötzlich war ich soooo müde, hab den PC ausgemacht und mich einfach ins Bett gelegt. Jetzt hat mich der Hunger geweckt, mal sehen wie lange ich brauche um wieder einzuschlafen und wie schlimm die Albträume diese Nacht werden. Mittlerweile habe ich fast schon eine "Schlafphobie". Kann man eigentlich an Erschöpfung sterben?
![]()

Ich glaube mittlerweile tatsächlich, der ganze PC-Kram ist das Problem (also: Kalibrieren, Konfigurieren, Programmieren, Administrieren, SeinHerzAnDieBorgKöniginVerlieren)... also die ganze ausschließelich abstrakte Denkerei und Co..

Aber ich will darauf auch nicht verzichten. Und in gewisser Hinsicht kann ich da ja auch nicht darauf verzichten (zumindest wenn ich es gerade als Job mache).
V.a.: Früher hatte ich das Problem nicht, da konnte ich einen (Sonn-)tag lang 11h lang durchcoden (bis auf Essenspausen), und es war "ein perfekter Tag", in jeder Hinsicht. (Also nicht jeden Tag, versteht sich, das wäre ja die totale Überforderung auf Dauer, aber hin und wieder.)
Ich konnte auch stundenlang mich auf total komplexe Dinge wie das Softwaredesign für ein Projekt konzentrieren und mich stundenlang mit allen möglichen peripheren Fragen beschäftigen, die mit dem Problem/Projekt zusammenhingen.
Das kann ich mittlerweile aus diversen Gründen leider vergessen (Konzentrationsfähigkeit: unterdurchschnittlich bis katastrophal... manchmal fühlt sich mein Hirn an wie ein Stück Watte)... und die fehlende tiefere Befriedigung, was geschafft zu haben, die ich früher dadurch hatte, hab ich jetzt halt auch nicht mehr. Ich kann mich vielleicht ein paar Stunden dazu zwingen, aber danach raucht mein Kopf und ich will nur noch was anderes tun... die Freude von früher ist weg -.-
Zumindest sehr häufig. Manchmal auch nicht. Wenn ich bloß wüsste, was den Unterschied ausmacht... hätte ich Zugriff auf die internen /proc-Files meines Hirns, könnte ich vielleicht ein git diff machen, und rausfinden, was anders ist bei den Zeitpunkten, wo es gut funktioniert, im Vergleich zu den Zeitpunken, wo es nicht funktioniert... und das Problem vielleicht fixen ^^. Aber so: Kaum Chancen.
Wer weiß... ich habe nicht gesagt, dass ich da nicht vielleicht auch eine Notfall-Selfdestruct-Sequenz und ein paar Antimateriebündel eingebaut habe, für den Fall, dass jemand das Projekt klauen willMit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 22:19 Edit:für die Zählerversmartifizierung.
Ich hätte nur Bedenken irgendein Idiot entfernt die Bastelei weil er glaubt es ist eine Bombe


Aber ne: Im Haus wissen alle Bescheid. Und die Entega (Stadtwerke) kann derzeit eh nicht vorbeikommen und das ganze auseinandernehmen, die hat andere Sorgen.

(Die sind jetzt schon seit f***ing 5 Tagen down. Hauptseite down, deren Zählerübermittlungsportal countandcare.de down, sogar heagmobilo.de down, also die Infoseite zu ÖPNV und Co.. Hatten die keine Wiederanlaufstrategie? Was für Nixkönner...

oder weil - ach was weiß ich, Menschen...


Exakt.


(Ich weiß auch nicht... die mentale Stimme, die diesen Satz gerade in meinem Kopf gesprochen hat, als ich ihn gelesen habe, hat ihn sehr lustig rübergebracht.)
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Re: Ich fühle mich heute ...
Das klingt total verrückt und erinnert mich irgendwie an das Miniatur Wunderland in Hamburg.The Poet hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 20:25Ich habe die Zähler im Keller quasi "smart" gemacht... teilweise durch Impulszähler (die natürlich nie das gezählt haben was sie zählen sollen......das war eine von den genannten dauernden Schwierigkeiten/Hürden), und als das nur bei zweien geklappt hat, dann beim Rest mit Kameras. Plus der übliche Nerd-Chic: Ein Lego-Wagen, der vor den Zählern auf einer Schiene hin und herfährt (und seine Position optisch mit selbstgebauten CV-Markern erkennt), damit ich statt N Kameras nur 1 Kamera brauche
.
Ok, 2-3 Kameras... die Zähler sind ja über den halben Keller verteilt. Die eine auf dem "Lego Train Coach" ^^ ersetzt aber immerhin insgesamt gleich N = 6. (6, die genau nebeneinander montiert sind.)
So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.

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Re: Ich fühle mich heute ...
Danke für den Kuschler.The Poet hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 02:14![]()
Ich glaube mittlerweile tatsächlich, der ganze PC-Kram ist das Problem (also: Kalibrieren, Konfigurieren, Programmieren, Administrieren, SeinHerzAnDieBorgKöniginVerlieren)... also die ganze ausschließelich abstrakte Denkerei und Co..Gerade eben beim haptischen Basteln hatte ich das Problem der fehlenden Befriedigung dabei zumindest nicht.



Wenn du schreibst Elektronik und IT, vielleicht ist Arduino was für dich? Das ist ja Hardware, also haptisch - Nein Känguru, haptisch, nicht Nachtisch! Natürlich gibt es aber eine gewisse Lernkurve, aber für Arduino ist die nicht sehr steil wenn man nicht 5 Schritte auf einmal machen will.
Ich sag(te) immer ich brauche einen JTAG-Port an meinem Gehirn um es neu zu programmieren...Zumindest sehr häufig. Manchmal auch nicht. Wenn ich bloß wüsste, was den Unterschied ausmacht... hätte ich Zugriff auf die internen /proc-Files meines Hirns, könnte ich vielleicht ein git diff machen, und rausfinden, was anders ist bei den Zeitpunkten, wo es gut funktioniert, im Vergleich zu den Zeitpunken, wo es nicht funktioniert... und das Problem vielleicht fixen ^^. Aber so: Kaum Chancen.
Was erwartest du im Neuland?(Die sind jetzt schon seit f***ing 5 Tagen down. Hauptseite down, deren Zählerübermittlungsportal countandcare.de down, sogar heagmobilo.de down, also die Infoseite zu ÖPNV und Co.. Hatten die keine Wiederanlaufstrategie? Was für Nixkönner...)[/size]


Ich hatte wieder eine schlimme Nacht, fühle mich wie tot

der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Ich fühle mich heute ...
Zum kotzen. Ich konnte letzte Nacht schon wieder nicht einschlafen. Das geht jetzt schon 14 Tage so. Immer dieser ganz leise dunkle Ton. Der bringt mich um meinen Verstand und drückt auf meine Ohren. Dadurch bin ich hell wach und werde gar nicht mehr müde. Und heute Nacht dann auch noch ab und zu bei 200 Hz so ein fiepen. (Ja ich habe eine Handy App mit Spektogram). Ich bin dann in das andere Zimmer und habe auf der Couch geschlafen, da war es dann nicht mehr ganz so schlimm. Trotzdem bin ich erst um 1 Uhr eingeschlafen, um 3 Uhr aufgewacht, habe ein zwei Stunden geschlafen und bin dann um 6 Uhr aufgestanden. Ich fühle mich in so einer scheiß Wohnung so dermaßen ausgeliefert und hilflos. Man ist so abhängig von dem was um einen herum ist. Und wahrscheinlich kann ich da nichts machen, weil die meisten Menschen das gar nicht so als störend wahrnehmen. Die denken sich dann einfache, dass ich nicht ganz dicht im Kopf bin.
Zum Glück habe ich vor paar Jahren mir keine Mietwohnung gekauft. Dann wäre ich noch gefickter gewesen. Ich war so froh als ich in die Wohnung eingezogen bin wie ruhig es dort ist. Und jetzt das wieder. Damals bin ich aus meiner Studentenwohnung ausgezogen und zurück zu meinen Eltern, weil die über und unter mir immer den Fernseher so laut hatten, dass ich da nicht mehr einschlafen konnte. Ich hatte damals richtige Angstzustände als ich die Wohnung nur betreten habe. Ich bin leider extrem Geräusch empfindlich und das schlägt sofort auf meine Psyche. Eine Zeitlang hatte ich einen Kollegen im Zimmer der immer so extrem laut telefoniert hat. Nach gefühlt 100-mal sagen das er doch leiser telefonieren soll, habe ich ihn dann irgendwann so zusammengefaltet. Zum Glück konnte ich dann einen anderen Arbeitsplatz bekommen.
Heute auf der Arbeit lief es dann auch nicht gut. Präsentation für den Kunden gemacht und er hatte eigentlich an nichts Interesse. Eigentlich wusste ich das schon vorher. Jetzt kommt es mir so vor als ob wir das Projekt nie so groß hätten aufziehen sollen.
Zum Glück habe ich vor paar Jahren mir keine Mietwohnung gekauft. Dann wäre ich noch gefickter gewesen. Ich war so froh als ich in die Wohnung eingezogen bin wie ruhig es dort ist. Und jetzt das wieder. Damals bin ich aus meiner Studentenwohnung ausgezogen und zurück zu meinen Eltern, weil die über und unter mir immer den Fernseher so laut hatten, dass ich da nicht mehr einschlafen konnte. Ich hatte damals richtige Angstzustände als ich die Wohnung nur betreten habe. Ich bin leider extrem Geräusch empfindlich und das schlägt sofort auf meine Psyche. Eine Zeitlang hatte ich einen Kollegen im Zimmer der immer so extrem laut telefoniert hat. Nach gefühlt 100-mal sagen das er doch leiser telefonieren soll, habe ich ihn dann irgendwann so zusammengefaltet. Zum Glück konnte ich dann einen anderen Arbeitsplatz bekommen.
Heute auf der Arbeit lief es dann auch nicht gut. Präsentation für den Kunden gemacht und er hatte eigentlich an nichts Interesse. Eigentlich wusste ich das schon vorher. Jetzt kommt es mir so vor als ob wir das Projekt nie so groß hätten aufziehen sollen.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Danger Mouse hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 14:24 Zum kotzen. Ich konnte letzte Nacht schon wieder nicht einschlafen. Das geht jetzt schon 14 Tage so. Immer dieser ganz leise dunkle Ton. Der bringt mich um meinen Verstand und drückt auf meine Ohren. Dadurch bin ich hell wach und werde gar nicht mehr müde. Und heute Nacht dann auch noch ab und zu bei 200 Hz so ein fiepen. (Ja ich habe eine Handy App mit Spektogram). Ich bin dann in das andere Zimmer und habe auf der Couch geschlafen, da war es dann nicht mehr ganz so schlimm. Trotzdem bin ich erst um 1 Uhr eingeschlafen, um 3 Uhr aufgewacht, habe ein zwei Stunden geschlafen und bin dann um 6 Uhr aufgestanden. Ich fühle mich in so einer scheiß Wohnung so dermaßen ausgeliefert und hilflos. Man ist so abhängig von dem was um einen herum ist. Und wahrscheinlich kann ich da nichts machen, weil die meisten Menschen das gar nicht so als störend wahrnehmen. Die denken sich dann einfache, dass ich nicht ganz dicht im Kopf bin.
Zum Glück habe ich vor paar Jahren mir keine Mietwohnung gekauft. Dann wäre ich noch gefickter gewesen. Ich war so froh als ich in die Wohnung eingezogen bin wie ruhig es dort ist. Und jetzt das wieder. Damals bin ich aus meiner Studentenwohnung ausgezogen und zurück zu meinen Eltern, weil die über und unter mir immer den Fernseher so laut hatten, dass ich da nicht mehr einschlafen konnte. Ich hatte damals richtige Angstzustände als ich die Wohnung nur betreten habe. Ich bin leider extrem Geräusch empfindlich und das schlägt sofort auf meine Psyche. Eine Zeitlang hatte ich einen Kollegen im Zimmer der immer so extrem laut telefoniert hat. Nach gefühlt 100-mal sagen das er doch leiser telefonieren soll, habe ich ihn dann irgendwann so zusammengefaltet. Zum Glück konnte ich dann einen anderen Arbeitsplatz bekommen.
Heute auf der Arbeit lief es dann auch nicht gut. Präsentation für den Kunden gemacht und er hatte eigentlich an nichts Interesse. Eigentlich wusste ich das schon vorher. Jetzt kommt es mir so vor als ob wir das Projekt nie so groß hätten aufziehen sollen.

Wo kommt das Geräusch denn überhaupt her? Kann man da nicht mal "Mr. Fix-It" aus Constructor (dem Spiel, nicht dem Informatik-Konzept) beauftragen und danach... äh... fliegt das Gerät in einer wundervollen gigantischen Zeitlupen-Gasexplosion die Luft und du hast Ruhe?

Oder... gibt es nicht diese Noise-Cancelling-Kopfhörer?


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Re: Ich fühle mich heute ...
Ich weiß es nicht. Dumpfe Geräusche kann man nicht genau bestimmen. Sie scheinen von überall zu kommen. Ab und zu kommt der Bass von der Wohnung unter mir. Die neuen Mieter unter mir gehen mir auch so was von auf den Sack. Erst Grillt er fast jeden Tag und müffelt alle über ihn mit Balkon voll. Das man nicht selbst mal auf die Idee kommt, dass das andere stört. Inzwischen hat er das schon abgestellt, weil ihn jemand beim Vermieter angemacht hat. Jetzt ist es die Wasserpfeile die nach oben müffelt.The Poet hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 14:40
Wo kommt das Geräusch denn überhaupt her? Kann man da nicht mal "Mr. Fix-It" aus Constructor (dem Spiel, nicht dem Informatik-Konzept) beauftragen und danach... äh... fliegt das Gerät in einer wundervollen gigantischen Zeitlupen-Gasexplosion die Luft und du hast Ruhe?![]()
Oder... gibt es nicht diese Noise-Cancelling-Kopfhörer?Na gut, damit zu schlafen, wird wahrscheinlich schwierig...
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Ich glaube ich hätte bei meinen Eltern im Haus wohnen leiben sollen. Da war es immer ruhig. Ich bin halt einfach ein zu großer Freak. Alleine wohnen hat eigentlich keinen Mehrwert für mich. Vor paar Jahren hat es mich so sehr gestört weil ich dadurch keine Möglichkeit hatte eine Freundin zu bekommen. Jetzt habe ich aber noch immer keine Freundin. Also ist es eigentlich egal.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Oder hochsensibel. Das bin ich (höchstwahrscheinlich) auch. Damit "muss" man dann halt umgehen lernen (frag mich nicht wie, ich hab's auch noch nicht raus.Danger Mouse hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 14:49Ich weiß es nicht. Dumpfe Geräusche kann man nicht genau bestimmen. Sie scheinen von überall zu kommen. Ab und zu kommt der Bass von der Wohnung unter mir. Die neuen Mieter unter mir gehen mir auch so was von auf den Sack. Erst Grillt er fast jeden Tag und müffelt alle über ihn mit Balkon voll. Das man nicht selbst mal auf die Idee kommt, dass das andere stört. Inzwischen hat er das schon abgestellt, weil ihn jemand beim Vermieter angemacht hat. Jetzt ist es die Wasserpfeile die nach oben müffelt.The Poet hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 14:40
Wo kommt das Geräusch denn überhaupt her? Kann man da nicht mal "Mr. Fix-It" aus Constructor (dem Spiel, nicht dem Informatik-Konzept) beauftragen und danach... äh... fliegt das Gerät in einer wundervollen gigantischen Zeitlupen-Gasexplosion die Luft und du hast Ruhe?![]()
Oder... gibt es nicht diese Noise-Cancelling-Kopfhörer?Na gut, damit zu schlafen, wird wahrscheinlich schwierig...
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Ich glaube ich hätte bei meinen Eltern im Haus wohnen leiben sollen. Da war es immer ruhig. Ich bin halt einfach ein zu großer Freak.

Ach so: Geruchsempfindlich bin ich btw auch... wenn hier draußen irgendein Nachbar im Viertel seinen Holzkamin anschmeißt, kann ich das Lüften Knicken. Besonders im Sommer echt scheiße. Verbieten sollte man das! (Heizen mit Holz... tse... wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit... die ja "eigentlich" eine Holzzeit war... ach, egal... ich scheite, ääääh... schweife ab.)
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Re: Ich fühle mich heute ...
Der ist mir jetzt schon mehrmals über den Weg gelaufen... im Studium kannte ich mal einen Kommilitonen, dessen Vater hat die Modelleisenbahn damit gesteuertMit müden Augen hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 12:03Danke für den Kuschler.The Poet hat geschrieben: ↑17 Jun 2022 02:14![]()
Ich glaube mittlerweile tatsächlich, der ganze PC-Kram ist das Problem (also: Kalibrieren, Konfigurieren, Programmieren, Administrieren, SeinHerzAnDieBorgKöniginVerlieren)... also die ganze ausschließelich abstrakte Denkerei und Co..Gerade eben beim haptischen Basteln hatte ich das Problem der fehlenden Befriedigung dabei zumindest nicht.
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Wenn du schreibst Elektronik und IT, vielleicht ist Arduino was für dich? Das ist ja Hardware, also haptisch - Nein Känguru, haptisch, nicht Nachtisch! Natürlich gibt es aber eine gewisse Lernkurve, aber für Arduino ist die nicht sehr steil wenn man nicht 5 Schritte auf einmal machen will.




Was erwartest du im Neuland?Wobei, hierzulande... Vor einiger Zeit ist ein (Low-Cost-)Rechenzentrum abgebrannt, es soll Unmengen an Kunden gegeben haben die danach total panisch waren weil sie keine externen Backups hatten und deren Geschäft von den Daten auf den abgerauchten Servern abhing...
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Ich hatte wieder eine schlimme Nacht, fühle mich wie totund muss jetzt durch die Hitze zum Supermarkt (was ich mal idealerweise heute vormittag erledigt hätte, aber keine Chance aus dem Bett zu kommen).

Und, hast du es geschafft? Oder bist du geschafft? Oder beides? Oder ist dein eigenes (neuronales) "Rechenzentrum" beim Versuch auch abgebrannt?

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Re: Ich fühle mich heute ...
Einen dumpfen Ton höre ich hier nachts auch, leider werden diese tiefen Frequenzen von Ohrstöpseln nicht gut gefiltert und richtig orten kann man sie auch nicht. Aber du kannst ja mal z.B. alle Sicherungen bei dir ziehen und gucken ob der Ton dann weg ist (vorher PC usw ausmachen...). Oder mal nachts (mit oder ohne App) durchs Haus wandern, auch in den Heizungskeller (Warmwasser), vielleicht findest du ja was.
der Himmel brennt, die Engel fliehen