Erfolgsmeldungen

[Finnlandfreundin]

Das klingt für mich so nach einer tiefsitzenden Überzeugung anderen "zuviel" zu sein. Keinen Raum einnehmen zu dürfen. Vielleicht sind die Blockaden in der Sexualität da nur ein Symptom...sorry für Küchenpsychologie, das war jetzt so ein Gedanke.
Hast du mal überlegt, dieses Problem mit einer Sexualtherapie anzugehen? Also wohlgemerkt nicht mit Sexualbegleitung, das ist ja doch was anderes.

Ich wurde während fast meiner ganzen Schulzeit abgelehnt.

Ich habe überhaupt keine Therapie gemacht.

Ich frag mich manchmal, was das für eine Lücke im System ist, wenn ein Schüler/eine Schülerin durchgängig gemobbt wird. Sind die Klassen zu groß, so dass die Lehrer keinen Überblick haben, wird der Fokus viel zu einseitig auf Stoffvermittlung gelegt?
Andererseits habe ich von einigen ehemaligen Mitschülern, die ein Jahr in den USA waren gehört, dass dort ein Lehrer wirklich ein Freund und ein Ansprechpartner für die Schüler ist, Mobbing und Gewalt an Schulen trotzdem ein Riesenproblem ist.

Mittlerweile kenne ich die andere Seite. Manches Mobbing ist sichtbar, anderes so gut wie nicht. Was ein Schüler als Spaß betrachtet, macht den Anderen fertig. Ich würde behaupten, ich sehe Manches eher als Andere, da ich selbst betroffen war. Wenn ich etwas beobachte, spreche ich den betroffenen Schüler direkt an, mache aber auch klar, dass nichts nach außen tritt, was dieser Schüler nicht möchte. Dieses Vertrauensverhältnis hat man aber fast nur in der eigenen Klasse. Ein großer Vorteil sind heutzutage auch Schulsozialarbeiter, die immer ein offenes Ohr haben. Aber mit Sicherheit gibt es auch Mobbing, was so gut wie unsichtbar für den Lehrer ist und wenn das Opfer dann nicht Kontakt zu jemandem sucht oder ein Anderer darauf aufmerksam macht, bekommt man es nicht mit.

[Silvina]

Ich bin auch mehrfach in der Schule gemobbt worden. Die Lehrer wussten es, es hat sie nur nicht interessiert. Einmal, da war ich 8 oder 9, wurde ich von einer Gruppe Jungs terrorisiert. Sie haben mich eingeschüchtert und sind mich auch körperlich angegangen, immer wenn sie mich gesehen haben. Ich weiß noch, einmal habe ich mich geweigert, in der Pause auf den Hof zu gehen, weil ich so Angst vor ihnen hatte. Die Lehrerin, die drinnen Aufsicht hatte, hat mich dann an den Haaren nach draußen gezerrt. Das werde ich niemals vergessen.

[Mariquita]

Ich bin auch mehrfach in der Schule gemobbt worden. Die Lehrer wussten es, es hat sie nur nicht interessiert. Einmal, da war ich 8 oder 9, wurde ich von einer Gruppe Jungs terrorisiert. Sie haben mich eingeschüchtert und sind mich auch körperlich angegangen, immer wenn sie mich gesehen haben. Ich weiß noch, einmal habe ich mich geweigert, in der Pause auf den Hof zu gehen, weil ich so Angst vor ihnen hatte. Die Lehrerin, die drinnen Aufsicht hatte, hat mich dann an den Haaren nach draußen gezerrt. Das werde ich niemals vergessen.

Da hatte wohl jemand seinen Beruf verfehlt. Unfasslich.

[Mit müden Augen]

Die Lehrerin, die drinnen Aufsicht hatte, hat mich dann an den Haaren nach draußen gezerrt.

[The Poet]

Das klingt für mich so nach einer tiefsitzenden Überzeugung anderen "zuviel" zu sein. Keinen Raum einnehmen zu dürfen. Vielleicht sind die Blockaden in der Sexualität da nur ein Symptom...sorry für Küchenpsychologie, das war jetzt so ein Gedanke.
Hast du mal überlegt, dieses Problem mit einer Sexualtherapie anzugehen? Also wohlgemerkt nicht mit Sexualbegleitung, das ist ja doch was anderes.

Ich wurde während fast meiner ganzen Schulzeit abgelehnt.

Ich habe überhaupt keine Therapie gemacht.

Ich frag mich manchmal, was das für eine Lücke im System ist, wenn ein Schüler/eine Schülerin durchgängig gemobbt wird. Sind die Klassen zu groß, so dass die Lehrer keinen Überblick haben, wird der Fokus viel zu einseitig auf Stoffvermittlung gelegt?

Bei diesem Bildungssystem fragst du dich das?

Das ist doch eh längst F***d up beyond all repair...

[Obelix]

Bei diesem Bildungssystem fragst du dich das?

Das ist doch eh längst F***d up beyond all repair...

Bei allem Verständnis für frustrierende Erinnerungen an die Schulzeit: Bitte jetzt keine Diskussion über Schulsystem oder Bildungspolitik. Danke!

[Galip]

Ich frag mich manchmal, was das für eine Lücke im System ist, wenn ein Schüler/eine Schülerin durchgängig gemobbt wird. Sind die Klassen zu groß, so dass die Lehrer keinen Überblick haben, wird der Fokus viel zu einseitig auf Stoffvermittlung gelegt?

Meine Hypothese: Diejenigen Schüler, die Probleme machen, beanspruchen schon so viel Aufmerksamkeit der Lehrer, dass keine Zeit mehr bleibt für die, denen sie Probleme machen. Manche Eltern meinen anscheinend, ihren Erziehungsauftrag an die Schule auslagern zu können - und da sind dann drei so Kandidaten schon genug, dass der Lehrer kaum noch hinterherkommt. Geschweige denn, sich um die übrigen 30 Kinder in der Klasse kümmern kann.

Ich sehe das größte Problem tatsächlich gar nicht so sehr bei den Lehrern, sondern bei den Mitschülern. Wenn ich Geschichten meiner Eltern höre, dann war das eine Zeit, als fast alle Lehrer verhasst waren und sich bestimmt nicht um so etwas wie Mobbing gekümmert hätten. Trotzdem (oder vielleicht sogar deswegen?) gab es ein Art Wir-Gefühl in der Klasse und Mobbing und Ausgrenzung waren seinerzeit weitaus unüblicher als heute.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass sich die Schüler früher ähnlicher waren und es heute mehr Diversität gibt. In meiner Klasse waren nur weiße, deutsche Mittelklasse-Kids wie ich selbst. Mal ganz davon abgesehen, dass Kinder und Jugendliche sehr stark zum Konformismus neigen (die richtigen Klamotten tragen, die richtige Musik hören, die richtigen Serien kucken, usw.). Irgendwie gab es einfach zu viele "Mitläufer". Kinder, die das Mobbing zwar nicht gut finden, aber den Opfern auch nicht zur Seite stehen vor lauter Angst davor, sich dadurch selbst zur Zielscheibe zu machen.

Ein großer Vorteil sind heutzutage auch Schulsozialarbeiter, die immer ein offenes Ohr haben.

Sowas gab es an meiner Schule nicht. Ich kann mir aber irgendwie auch nur schwer vorstellen, dass ich so jemanden als Ansprechpartner ins Vertrauen gezogen hätte. Ich hätte damals vermutlich nicht verstanden, worin die Funktion eines Sozialarbeiters eigentlich genau bestehen soll und hätte darin eher einen faulen schmarotzenden Berufsjugendlichen gesehen, der sich bei den Kids anbiedern will - zu denen ich mich natürlich nicht dazugezählt habe.

Vor meinem inneren Auge sehe ich da einen Typ mit Skateboard und Dreitagebart, der bei den Oberstufenschülern in der Raucherecke steht und übers Kiffen schwafelt. Bestimmt keine Identifikationsfigur für die "Uncoolen". Aber das ist jetzt natürlich ein Produkt meiner Phantasie und meiner eigenen schlechten Erfahrungen.

Aber mit Sicherheit gibt es auch Mobbing, was so gut wie unsichtbar für den Lehrer ist und wenn das Opfer dann nicht Kontakt zu jemandem sucht oder ein Anderer darauf aufmerksam macht, bekommt man es nicht mit.

Ja und nein. Ich würde sagen, ich war geradzu über-angepasst im Unterricht. In der zehnten Klasse hatte ich in jedem Fach außer Sport und Latein eine Eins. Da scheinen die Lehrer irgendwie gedacht zu haben, da läuft ja alles prächtig - wären doch nur alle Schüler so! Dass die guten Noten ein Produkt meiner sozialen Isolation waren, auf die Idee ist keiner gekommen. Ist das wirklich so "unsichtbar" für einen Lehrer? Sprengt das seine Vorstellungskraft? Dass ich mit 15 aus Langeweile nichts besseres zu tun hatte, als mein Geschichts- und Erdkundebuche zu lesen, hat niemand als ein Warnzeichen erkannt. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass meine Probleme dem Ego der Lehrer eher noch gescheichelt haben: Der Galip hat es ja verstanden, also habe ich es nicht schlecht erklärt, sondern die anderen Schüler sind dumm und faul...

Die Lehrerin, die drinnen Aufsicht hatte, hat mich dann an den Haaren nach draußen gezerrt. Das werde ich niemals vergessen.

Das ist krass. Da fehlen mir die Worte.

[Finnlandfreundin]

Aber mit Sicherheit gibt es auch Mobbing, was so gut wie unsichtbar für den Lehrer ist und wenn das Opfer dann nicht Kontakt zu jemandem sucht oder ein Anderer darauf aufmerksam macht, bekommt man es nicht mit.

Ja und nein. Ich würde sagen, ich war geradzu über-angepasst im Unterricht. In der zehnten Klasse hatte ich in jedem Fach außer Sport und Latein eine Eins. Da scheinen die Lehrer irgendwie gedacht zu haben, da läuft ja alles prächtig - wären doch nur alle Schüler so! Dass die guten Noten ein Produkt meiner sozialen Isolation waren, auf die Idee ist keiner gekommen. Ist das wirklich so "unsichtbar" für einen Lehrer? Sprengt das seine Vorstellungskraft? Dass ich mit 15 aus Langeweile nichts besseres zu tun hatte, als mein Geschichts- und Erdkundebuche zu lesen, hat niemand als ein Warnzeichen erkannt. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass meine Probleme dem Ego der Lehrer eher noch gescheichelt haben: Der Galip hat es ja verstanden, also habe ich es nicht schlecht erklärt, sondern die anderen Schüler sind dumm und faul...

Wenn ich von mir ausgehe - ich bin Lehrerin - dann ist Manches nicht zu sehen, denn ein leistungsmäßig guter Schüler muss nicht zwangsläufig Opfer von Mobbing sein, er muss nicht sozial ausgegrenzt sein. Manch einer hat Begabungen in einzelnen Bereichen, manch einer ist eher introvertiert und sucht garnicht so den Kontakt zu Anderen. Dass es ein Problem für den Einzelnen ist, erkennt bspw daran, wenn dieser Kontakt sucht, aber abgewiesen wird oder wenn er sich jemandem anvertraut und dieser dann etwas unternimmt.

[Finnlandfreundin]

Ich bin auch mehrfach in der Schule gemobbt worden. Die Lehrer wussten es, es hat sie nur nicht interessiert. Einmal, da war ich 8 oder 9, wurde ich von einer Gruppe Jungs terrorisiert. Sie haben mich eingeschüchtert und sind mich auch körperlich angegangen, immer wenn sie mich gesehen haben. Ich weiß noch, einmal habe ich mich geweigert, in der Pause auf den Hof zu gehen, weil ich so Angst vor ihnen hatte. Die Lehrerin, die drinnen Aufsicht hatte, hat mich dann an den Haaren nach draußen gezerrt. Das werde ich niemals vergessen.

Da hatte wohl jemand seinen Beruf verfehlt. Unfasslich.

Dem stimme ich zu.

[Silvina]

Danke Euch

[Tuppence]

Hallihallo,

keine Ahnung, ob sich noch jemand an mich erinnert, ich war schon länger nicht mehr aktiv.
Erst mal möchte ich allen "Erfolgreichen" meine herzlichen Glückwünsche aussprechen und mich ganz still und heimlich auch einreihen - wer hätte das gedacht.
Wer Interesse hat, kann die ganze Story (hab sie schon in den Entwürfen verfasst und werde sie gleich posten) in meinem Blog (viewtopic.php?f=99&t=25175&start=40) nachlesen.

Alles Liebe & herzliche Urlaubsgrüße

Yay, da schau ich gestern mal wieder rein und eine der Personen, die ich früher am liebsten gelesen hab, hatte in der Zwischenzeit doch tatsächlich so etwas Positives zu vermelden!
Alles Gute weiterhin, liebe Knallgrau! (Du wirst dich sicher nicht mehr an mich erinnern, aber ich musste einfach gratulieren )

[Knallgrau]

Hallihallo,

keine Ahnung, ob sich noch jemand an mich erinnert, ich war schon länger nicht mehr aktiv.
Erst mal möchte ich allen "Erfolgreichen" meine herzlichen Glückwünsche aussprechen und mich ganz still und heimlich auch einreihen - wer hätte das gedacht.
Wer Interesse hat, kann die ganze Story (hab sie schon in den Entwürfen verfasst und werde sie gleich posten) in meinem Blog (viewtopic.php?f=99&t=25175&start=40) nachlesen.

Alles Liebe & herzliche Urlaubsgrüße

Yay, da schau ich gestern mal wieder rein und eine der Personen, die ich früher am liebsten gelesen hab, hatte in der Zwischenzeit doch tatsächlich so etwas Positives zu vermelden!
Alles Gute weiterhin, liebe Knallgrau! (Du wirst dich sicher nicht mehr an mich erinnern, aber ich musste einfach gratulieren )

Natürlich erinnere ich mich an dich, war sogar auf deinem Profil um zu sehen, ob du noch aktiv bist. Danke für die Glückwünsche wie gehts dir? (Gern auch per PN...)

[Manu]

Hmmm ich überlege schon seit gestern, ob ich dir was raten kann. Ich denke jemand, der sich darüber Gedanken macht, ist eher nicht übergriffig, weil man durch das "Drüber nachdenken" schon vorsichtig und sich der Möglichkeit bewusst ist.
Andere Frage: Warum sollten Männer an dir nicht sexuell interessiert sein? Was macht dich dMn uninteressant?
Ich glaub sexuelles Interesse kommunizieren muss man nicht durch Worte, ich hab es anfangs auch eher gezeigt z.B. seine Hand genommen o.ä. und irgendwann fing ich an, ich glaub das kommt mit dem Selbstbewusstsein, das ich aufbauen konnte, weil er mich nie abgewiesen, sondern sich eher über meine Aktivität gefreut hat, ihm klar zu sagen, dass ich Lust auf ihn hätte.
Beim Start unserer Beziehung hat er mir halt extrem viel Sicherheit gegeben, weil er mir immer wieder gesagt hat wie attraktiv er mich findet und wie gern er mit mir intim wäre usw. Das hat mich sicher bestärkt, also ich glaub schon, dass es auf das Verhalten des Mannes stark ankommt. K.A.hilft dir jetzt vermutl.auch net weiter.

Das Übergriffig-Sein ist eher ein Gefühl und das blockiert mich, sodass ich nichts mache. Ein Beispiel: Ich sitze mit einem Mann auf dem Sofa, zwischen uns ist etwas Anstand. Ich würde gerne zu ihm ranrutschen und mich an ihn anlehnen. Da schießt mir sofort ins Gehirn: na, ob er das überhaupt will, vielleicht denkt er sich, dass er mich nichtmal mit der Kneifzange anfassen würde usw. Ähnlich ist das, wenn ich, um bei deinem Beispiel zu bleiben, seine Hand nehme.

Die Frage ist eher, was mich interessant macht?

Mir hat noch kein Mann gesagt, dass er mich attraktiv findet. Ich finde mich auch nicht attraktiv. Möglich, dass ich das ausstrahle.
Ich vermute, dass es bei vielen AB's auf das Verhalten des Anderen ankommt.

Mein Ex hatte mich paar Mal abgewiesen.

Willst du mal meinen Rat als man hören. In so einer Situation solltest du es einfach durchziehen. Wir Männer haben genauso viel Schiss (wenn nicht sogar noch mehr) was falsches zu machen und übergriffig zu wirken. Ich hab mich nicht mal getraut was zu machen, als eine Frau nackt vor mir stand, wegen dieser bescheuerten Angst. Das schlimmste was passieren kann, ist, dass er wegrückt oder anders signalisiert, dass er nicht will. Das ist vielleicht peinlich oder unangenehm, aber gehört halt dazu.

[Finnlandfreundin]

Willst du mal meinen Rat als man hören. In so einer Situation solltest du es einfach durchziehen. Wir Männer haben genauso viel Schiss (wenn nicht sogar noch mehr) was falsches zu machen und übergriffig zu wirken. Ich hab mich nicht mal getraut was zu machen, als eine Frau nackt vor mir stand, wegen dieser bescheuerten Angst. Das schlimmste was passieren kann, ist, dass er wegrückt oder anders signalisiert, dass er nicht will. Das ist vielleicht peinlich oder unangenehm, aber gehört halt dazu.

Rat höre ich mir gerne an und von der Theorie ist mir das auch klar und einfach durchziehen hört sich so einfach an, aber in der Situation bin ich blockiert.
Ist ein Mann nackt vor mir, bräuchte ich auch die Einladung bzw die Aussage, dass es in Ordnung ist, auf Tuchfühlung zu gehen.

[Tania]

Ist ein Mann nackt vor mir, bräuchte ich auch die Einladung bzw die Aussage, dass es in Ordnung ist, auf Tuchfühlung zu gehen.

Vielleicht sollte man einfach ein Fähnchen dranhängen .... Wenn es stolz am Mast weht, darfst Du, wenn es schlaff runter baumelt, nicht

[Calliandra]

Vielleicht sollte man einfach ein Fähnchen dranhängen .... Wenn es stolz am Mast weht, darfst Du, wenn es schlaff runter baumelt, nicht

Aber wie willst du es dranhängen, ohne ihn zu berühren? ^^

[Finnlandfreundin]

Vielleicht sollte man einfach ein Fähnchen dranhängen .... Wenn es stolz am Mast weht, darfst Du, wenn es schlaff runter baumelt, nicht

Aber wie willst du es dranhängen, ohne ihn zu berühren? ^^

Das müsste in meinem Fall der Mann dran hängen.
Ich nehme nonverbale Signale nicht wahr.
Entweder wird der Mann zuerst aktiv oder er gibt anders zu verstehen, dass er mehr möchte.

Ich hatte das mal bei einer Freundin angesprochen. Sie sagte, dass bei ihr die Männer immer aktiv begonnen hatten und sie nicht weiß, was sie mir für einen Rat geben könnte, da sie nie den ersten Schritt machen musste. Die Männer gingen bei ihr immer auf Tuchfühlung und auch in einer Art wo klar ist, dass Sex gewollt ist.

[Tania]

Vielleicht sollte man einfach ein Fähnchen dranhängen .... Wenn es stolz am Mast weht, darfst Du, wenn es schlaff runter baumelt, nicht

Aber wie willst du es dranhängen, ohne ihn zu berühren? ^^

Das müsste in meinem Fall der Mann dran hängen.

Ja, das war der Plan

Aber ernsthaft: kannst Du ihn vielleicht im Zweifel fragen, ob Du ihn anfassen darfst? Oder wäre Dir das unangenehm?

[Manu]

Willst du mal meinen Rat als man hören. In so einer Situation solltest du es einfach durchziehen. Wir Männer haben genauso viel Schiss (wenn nicht sogar noch mehr) was falsches zu machen und übergriffig zu wirken. Ich hab mich nicht mal getraut was zu machen, als eine Frau nackt vor mir stand, wegen dieser bescheuerten Angst. Das schlimmste was passieren kann, ist, dass er wegrückt oder anders signalisiert, dass er nicht will. Das ist vielleicht peinlich oder unangenehm, aber gehört halt dazu.

Rat höre ich mir gerne an und von der Theorie ist mir das auch klar und einfach durchziehen hört sich so einfach an, aber in der Situation bin ich blockiert.
Ist ein Mann nackt vor mir, bräuchte ich auch die Einladung bzw die Aussage, dass es in Ordnung ist, auf Tuchfühlung zu gehen.

Dann hast du exakt das Problem, das ich hab.

[Finnlandfreundin]

Aber wie willst du es dranhängen, ohne ihn zu berühren? ^^

Das müsste in meinem Fall der Mann dran hängen.

Ja, das war der Plan

Aber ernsthaft: kannst Du ihn vielleicht im Zweifel fragen, ob Du ihn anfassen darfst? Oder wäre Dir das unangenehm?

Konnte ich in der Situation nicht.