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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:02 Dir hat noch nie ein Therapeut eine andere Perspektive aufgezeigt? Da zweifle ich dann schon an ihrer Kompetenz.
Mir wurde noch NIE geraten, beruflich kürzer zu treten oder gar etwas anderes ins Auge zu fassen. Noch nie hat mir jemand empfohlen, weniger Sport zu treiben - eher mehr. Noch nie hat mir ein Arzt eine Krankschreibung angeboten oder angeraten.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Kleiner Mann »

Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:08
Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:02 Dir hat noch nie ein Therapeut eine andere Perspektive aufgezeigt? Da zweifle ich dann schon an ihrer Kompetenz.
Mir wurde noch NIE geraten, beruflich kürzer zu treten oder gar etwas anderes ins Auge zu fassen. Noch nie hat mir jemand empfohlen, weniger Sport zu treiben - eher mehr. Noch nie hat mir ein Arzt eine Krankschreibung angeboten oder angeraten.
Warum sollte dir das auch geraten werden? Leidest du offensichtlich an Burnout oder hast dir aufgrund von Sport ungesunde Verhaltensweisen angeeignet, die dich im Alltag belasten?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:02
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Wieso du antwortest du mir wieder? Wir sind bisher auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen und werden es auch noch weiterhin nicht. Ich werde deinen Weg nicht gehen.
Wieso spammst du das Forum immer noch voll, wenn du doch weißt, dass du nicht auf einen Nenner mit den Menschen hier kommst?
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Akzeptanz hieße in meinem Fall nichts weiter als Resignation, also zu akzeptieren, dass ich nicht mehr leisten kann, auch durch mehr Arbeit nicht besser werde und komplett aufgebe: beruflich und privat. Es heißt zu akzeptieren, dass ich für diese Gesellschaft und all ihren Hürden und Bedingungen zur Teilnahme nicht gut genug bin. Zuallererst bedeutet es dies.
Das ist erstmal ganz krasser Unsinn. Das mag in deinem subjektiven Paradigma so interpretiert werden, aber genau deswegen bist du ja auch beratungsresistent. Du willst es halt einfach nicht anders sehen.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Wie hast du dich denn auf etwas Neues eingelassen, komplett ohne Lust und ohne Interesse, aber voller Ängste?
In dem ich eine Therapie angefangen habe und mich darauf eingelassen habe die Welt mit anderen Augen zu sehen. Da ging es weniger um "wie kann ich selbstbewusster werden?", sondern mehr darum "warum habe ich so wenig Selbstbewusstsein?" und "warum möchte ich selbstbewusster sein?". Die Antworten scheinen offensichtlich. Sind sie aber nicht.
Die tief verwurzelten Probleme, die ihren Ursprung in der Kindheit haben, galt es erstmal zu identifizieren und im nächsten Schritt aufzuarbeiten. Da sind teilweise Probleme zutage getreten über die ich nicht mal selbst bescheid wusste. Ich hatte diese Traumata so verdrängt, dass sie mir im Alltagsbewusstsein gar nicht aufgefallen sind, aber sie trotzdem ihren Teil dazu beitrugen mir meine mentale Energie zu rauben. Und der Prozess ist lange noch nicht abgeschlossen.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Wenn ich mich zu etwas Neues zwingen muss, dann mache ich nichts Neues - einen Punkt, den alle Foristen gegenüber mir stets ignorieren. Mit dem Hinweis wird meine Situation komplett ignoriert: "Du musst etwas Neues machen, dich dazu gegebenenfalls zwingen, sonst wird's nicht besser."
Deine Situation wird keineswegs ignoriert. Nur willst du nur etwas hören was in deinem Paradigma greifbar zu sein scheint. Du argumentierst also aus einem Tunnelblick heraus. Jedoch wissen die meisten hier selbst, dass Probleme meist sehr komplex sind und können dir daher keine einfache Antwort geben, die dein Tunnelblick absorbieren würde.
Sie sehen die Probleme ganz woanders, während du aber darauf beharrst, dass du ganz genau weißt was deine Probleme sind und wie sie zu lösen sind.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Also: Wie habt ihr euch alle ohne Antrieb und ohne Neugier, aber voller Ängste und Verzweiflung zu etwas Neuem gezwungen?
Übrigens hat mir das noch NIE ein Arzt oder Therapeut empfohlen.
Dir hat noch nie ein Therapeut eine andere Perspektive aufgezeigt? Da zweifle ich dann schon an ihrer Kompetenz.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:01 Wie ist durch die Entscheidung für lebenslange Arbeitslosigkeit für dich alles besser geworden?
Du hast doch ein aktives Leben. Du willst uns also allen erzählen, dass dir dein aktives Leben keinen Spaß macht und du das alles nur machst, weil du glaubst, dass es deine Pflicht ist?
Kannst du mal aufhören dir permanent selbst zu widersprechen? Erst behauptest du, dass du gar keinen Antrieb hast, aber dann von deinen höheren moralischen Überzeugungen dazu gedrängt wirst die Sachen zu machen, die du machst, aber eig. gar keine Lust hast zu machen. Bei Frauen scheinen deine Überzeugungen dann nicht so weit zu reichen. Bei allen anderen Dingen zwingst du dich (laut eigener Aussage), aber bei Frauen fragst du plötzlich woher du die Motivation haben sollst Frauen anzusprechen oder dich mit ihnen abzugeben. Die logische und bewährte Antwort sollte doch eig. lauten "zwing dich", aber bei Frauen machst du dann eine Ausnahme. So kann man sich auch alles zurechtreden.
Warum zwingst du dich denn nicht einfach Frauen kennen zu lernen? Wenn das in deinem restlichen Leben sehr gut funktioniert, dann kannst du das doch auch bei Frauen.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:16
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2022 17:21 Du weißt im Grunde alles, was deine Situation zum Besseren wenden könnte.
Das einzige, was man meine Situation zum Besseren wenden kann, ist innerlich mehr Antrieb, so dass ich mich zum selben Maß an Leistungen weniger zwingen muss. Meine Leistungen dem Antrieb anpassen wäre eine Niederlage und ich würde mich vor lauter Scham erst recht zurückziehen.
Warum brauchst du denn mehr Antrieb fürs Nichtstun? Dir macht doch (laut eigener Aussage) gar nicht Spaß und dein Leben sei eine absolute Qual. Also wozu brauchst du denn mehr Antrieb, wenn du doch eh nur wie ein kopfloses Hühnchen rumläufst, das keine Interessen und keine Ziele hat?
Warum hälst du mich für dumm und greifst mich so an? Findest du es ok, andere Menschen runterzumachen, die gleichartige Probleme haben? Ich habe dir nichts getan. Ich will dir nichts Böses.
Dann widerspreche ich mich eben ständig. Na und? Ich habe schlicht nicht den Mut, das aktuelle, wofür ich hart gearbeitet habe, aufzugeben. Ich habe nicht den Mut, mir von meinem Arzt eine Krankschreibung geben zu lassen. Ich habe große Angst, dass dadurch nichts besser und vieles nur schlimmer wird. Dieser Arzt denkt eh, dass es bei mir nicht so schlimm sein kann, wenn ich noch ein normales Leben habe. Und da ist er keine Ausnahme. Bin ich erstmal krankgeschrieben - meinen aktuellen Job kann ich sowieso dann vergessen - dann geht erstmal eine Ewigkeit ins Land, in der nichts Entscheidendes passiert, weil man ewig auf Therapieplätze warten muss. Und eine Therapie muss dann auch erfolgreich sein, jetzt mal unabhängig davon, wie man Erfolg definiert. Aber es muss anschließend grundsätzlich besser sein als vorher. Und das kann viele Jahre dauern, in denen die Zeit nicht stehen bleibt, man älter wird, noch andere gesundheitliche Probleme auftreten usw. usw. Was ist der Plan B, wenn es nicht klappt? Keiner sagt mir das, weil sich alle so sicher sind, dass es nur besser wird. Als ob es niemanden gäbe, der nach x Klinikaufenthalten genauso fertig ist. Was ist der Plan B, wenn ich lange aus dem Beruf raus bin, aber es nicht besser wird? Was ist der? Das muss ich vorher wissen. Und zwar konkret. Denn nach der Behandlung ist man wieder völlig auf sich gestellt und es kräht kein Hahn mehr nach einem.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:11
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:08
Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:02 Dir hat noch nie ein Therapeut eine andere Perspektive aufgezeigt? Da zweifle ich dann schon an ihrer Kompetenz.
Mir wurde noch NIE geraten, beruflich kürzer zu treten oder gar etwas anderes ins Auge zu fassen. Noch nie hat mir jemand empfohlen, weniger Sport zu treiben - eher mehr. Noch nie hat mir ein Arzt eine Krankschreibung angeboten oder angeraten.
Warum sollte dir das auch geraten werden? Leidest du offensichtlich an Burnout oder hast dir aufgrund von Sport ungesunde Verhaltensweisen angeeignet, die dich im Alltag belasten?
Also ist deren Kompetenz jetzt doch in Ordnung?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Sternenwanderer »

Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 ...
Es ist nicht schlimm seinen Job nicht zu mögen. Es gibt viele Leute die sich dazu zwingen müssen jeden Morgen aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Was dir aber fehlt ist der Ausgleich in deiner Freizeit. Eine Beschäftigung oder ein Hobby das dir etwas Freude und Abwechslung bringt und in dem der Leistungsgedanke hinten an steht. Wenn es ein Hobby ist das dir etwas bringt oder bei dem zu etwas lernst, wie z.B. Sport oder Fremdsprachen lernen wäre das zwar umso besser, aber ich denke in deinem Fall wären wir ganz schnell wieder in der Ausgangssituation wo du denkst das du auch im Hobby etwas leisten, etwas erreichen musst, weil es sonst keinen Sinn ergibt.
Aber ein Hobby muss nur eine Voraussetzung erfüllen: Spaß bringen, sonst nichts. Wenn du kein solches Hobby hast, wo es einzig darum geht mal abzuschalten und runterzukommen solltest du dir so eins mal anschaffen. Letztlich würde ich sagen das es bei dir darum geht eine Balance zu finden zwischen Dingen zu denen du dich zwingen musst, wie zum Beispiel zur Arbeit gehen oder Sport machen und Dingen die dir einfach Freude bereiten.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Kleiner Mann »

Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23
Kleiner Mann hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:11
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:08 Mir wurde noch NIE geraten, beruflich kürzer zu treten oder gar etwas anderes ins Auge zu fassen. Noch nie hat mir jemand empfohlen, weniger Sport zu treiben - eher mehr. Noch nie hat mir ein Arzt eine Krankschreibung angeboten oder angeraten.
Warum sollte dir das auch geraten werden? Leidest du offensichtlich an Burnout oder hast dir aufgrund von Sport ungesunde Verhaltensweisen angeeignet, die dich im Alltag belasten?
Also ist deren Kompetenz jetzt doch in Ordnung?
Ich habe dir eine Frage gestellt.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 Warum hälst du mich für dumm und greifst mich so an? Findest du es ok, andere Menschen runterzumachen, die gleichartige Probleme haben? Ich habe dir nichts getan. Ich will dir nichts Böses.
Wo tue ich das denn?
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 Ich habe nicht den Mut, mir von meinem Arzt eine Krankschreibung geben zu lassen. Ich habe große Angst, dass dadurch nichts besser und vieles nur schlimmer wird.
Wo habe ich denn gesagt, dass du das tun sollst?
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 Und eine Therapie muss dann auch erfolgreich sein, jetzt mal unabhängig davon, wie man Erfolg definiert. Aber es muss anschließend grundsätzlich besser sein als vorher. Und das kann viele Jahre dauern, in denen die Zeit nicht stehen bleibt, man älter wird, noch andere gesundheitliche Probleme auftreten usw. usw. Was ist der Plan B, wenn es nicht klappt? Keiner sagt mir das, weil sich alle so sicher sind, dass es nur besser wird.
Schlechter kann es eben nicht werden. Warum also lieber die Zeit ins Land ziehen lassen, anstatt zu handeln?
Du argumentierst halt wie die typischen beratungsresistenten Menschen. Was ist wenn alles für die Katz ist? Alleine diese Einstellung zeigt einem doch schon klar wie du Therapie betrachtest. Nämlich als Lösung auf Bestellung.
So als wenn man in den Laden geht und unbedingt etwas haben will und das danach bekommt. Dabei ist Therapie ein Erkenntnisprozess in dem man mehr über sich und seine Trigger erfährt.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 Als ob es niemanden gäbe, der nach x Klinikaufenthalten genauso fertig ist.
Warum verdrehst du denn schon wieder den Kontext? Vorher ging es doch um Psychotherapie und jetzt redest du von psychiatrischen Klinikaufenthalten. Ich kenne einige, die nach x Klinikaufenthalten genauso fertig waren wie vorher. Das waren dann aber Klinikaufenthalte, wo es nur darum ging, dass die Person sich nicht selbst verletzt oder lernt wieder einen geregelten Alltag zu führen. Nebenbei wurden sie dann noch mit Medikamenten zugedröhnt, aber Psychotherapie kann man solche Aufenthalte nicht nennen.
Also ist es doch was komplett anderes, wenn wir von Psychotherapie sprechen.
Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:23 Was ist der Plan B, wenn ich lange aus dem Beruf raus bin, aber es nicht besser wird? Was ist der? Das muss ich vorher wissen. Und zwar konkret. Denn nach der Behandlung ist man wieder völlig auf sich gestellt und es kräht kein Hahn mehr nach einem.
Wer sagt denn bitte, dass du aus deinem Beruf raus musst? Jede mir bekannte Person in Therapie geht natürlich seinem normalen Alltag nach. Mit dem Unterschied, dass er seine wöchentliche Sitzung mit dem Therapeuten hat.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 18:16
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2022 17:21 Du weißt im Grunde alles, was deine Situation zum Besseren wenden könnte. 
Das einzige, was man meine Situation zum Besseren wenden kann, ist innerlich mehr Antrieb, so dass ich mich zum selben Maß an Leistungen weniger zwingen muss. Meine Leistungen dem Antrieb anpassen wäre eine Niederlage und ich würde mich vor lauter Scham erst recht zurückziehen.
Das sind samt und sonders deine eigenen Wertungen und Gefühle. Und du weißt selbst, dass die niemand für dich ändern kann. Nur du selbst. Für dich.
Das tust du nicht.
Vielleicht weil du nicht kannst.
Oder weil du nicht willst.
Oder beides.
Sobald "nicht wollen" im Spiel ist, wird dir niemand beim "nicht können" helfen können.
Und dir wird nur jemand helfen können, derdem du Vertrauen entgegenbringst.
Tu / versuch das. Oder lass es.

Wenn du es lässt: könntest du dir die Energie, die du ins Beklagen der Situation steckst, nicht eventuell auch besser für dich verwenden?
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2022 21:25 Wenn du es lässt: könntest du dir die Energie, die du ins Beklagen der Situation steckst, nicht eventuell auch besser für dich verwenden?
Das mache ich jeden Arbeitstag.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 07:11
Hoppala hat geschrieben: 09 Okt 2022 21:25 Wenn du es lässt: könntest du dir die Energie, die du ins Beklagen der Situation steckst, nicht eventuell auch besser für dich verwenden?
Das mache ich jeden Arbeitstag.
Nach allem, was du über deine berufliche Zufriedenheit schilderst, ist das nur dasselbe in Grün. "Besser für dich verwenden" heißt, für etwas, was dir keine weitere Kraft und Stimmung nimmt. Sondern, was dich positiv stimmt. So dass du von einem etwas besseren Level aus deinen Alltag angehen kannst.

Und falls es nicht dasselbe in Grün ist, und der Arbeitstag dich doch aufbaut: dann vielleicht auch mal an einem Nicht-Arbeitstag was Aufbauendes tun.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Egil »

Seb-X hat geschrieben: 09 Okt 2022 09:10
Hoppala hat geschrieben: 03 Okt 2022 19:24Ich gehe inzwischen davon aus, dass du motiviert bist und Motivation aufbringen kannst.
Ja, ich bin motiviert, das moralisch richtige zu tun und lehne somit kategorisch ab, vorrangig für mich zu leben ohne die Konsequenzen zu bedenken. Ich lehne es moralisch ab, zuerst dem Lebensgenuss zu frönen und die Erwerbstätigkeit hinten anzustellen. Ich lehne es ab, mich gehen zu lassen, auch wenn ich keinen Bock auf körperliche Ertüchtigung habe. Ich lehne es komplett ab, nur meiner Lust gemäß aktiv zu sein und als unangenehm empfundene Tätigkeiten zu meiden. Ich lehne es ab, den Spaß im Leben an erste Stelle zu setzen, wenn ich dadurch meine Verantwortung aufgebe.
Sehr gut! Gefällt mir! Ich halte es ähnlich. Schade, dass es für dich nicht so leicht ist bzw. für dich unangenehm, dies als moralisch richtig Empfundene auch umzusetzen.

Aber Hoppalas Antwort auf deinen von mir zitierten Beitrag (direkt danach) ist einer seiner besseren Beiträge hier. Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Sternenwanderer hat geschrieben: 09 Okt 2022 19:37 Es ist nicht schlimm seinen Job nicht zu mögen. Es gibt viele Leute die sich dazu zwingen müssen jeden Morgen aufzustehen und zur Arbeit zu gehen.
Oh ja, das stimmt. Ich muss mich morgens auch zwingen zur Arbeit zu gehen. Und ich muss zugeben, dass ich mir besseres vorstellen könnte, wie ich meine Zeit verbringe. Aber irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Was dir aber fehlt ist der Ausgleich in deiner Freizeit. Eine Beschäftigung oder ein Hobby das dir etwas Freude und Abwechslung bringt und in dem der Leistungsgedanke hinten an steht.
Aber ein Hobby muss nur eine Voraussetzung erfüllen: Spaß bringen, sonst nichts.
:good: Sehr richtig. Ein Hobby ist wirklich unheimlich wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Wenn ich mich mit meinem Hobby beschäftige, dann weiss ich, warum ich arbeiten gehe. Nämlich um mir mein Hobby zu finanzieren. Das wirkt dann durchaus motivierend.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2022 11:13 dann vielleicht auch mal an einem Nicht-Arbeitstag was Aufbauendes tun.
Da habe ich keine Ideen mehr.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Egil »

Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
Bei mir hat mehr Gelassenheit dazu geführt, dass ich auch selbstbewusster werde.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Egil »

Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
Bei mir hat mehr Gelassenheit dazu geführt, dass ich auch selbstbewusster werde.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:42
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2022 11:13 dann vielleicht auch mal an einem Nicht-Arbeitstag was Aufbauendes tun.
Da habe ich keine Ideen mehr.
Ich neige ja leider auch dazu, sehr verkopft zu sein. Heißt: Ich beherrsche es ganz toll mir Sorgen und Gedanken zu machen. So fällt es mir zeitweise echt schwer, in der Freizeit von der Arbeit abzuschalten.
Dennoch kann man in seiner Freizeit einiges tun, was einem gut tut. Man kann z.B. einen Ausflug machen, spazieren gehen oder einfach auch nur mal einen lustigen Film gucken.
Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
Ich finde, wenn man sich seine Schwächen eingesteht, dass man gerade dann selbstbewusst ist. Denn selbstbewusst heißt ja, dass man sich seiner selbst bewusst ist. Ich glaube, dass man sich deutlich leichter tut, wenn man seinen Frieden mit sich selber macht und sich eben auch seine Schwächen & Fehler eingesteht und sagt: "Ok, diese Schwächen gehören eben zu mir. Das bin ich!" Das kann dann durchaus zu mehr Gelassenheit führen. Kämpft man hingegen gegen seine Schwächen an und wehrt sich die ganze Zeit dagegen, dann ist es im Grunde unmöglich gelassen zu werden.
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Re: Den Druck rausnehmen

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Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 10 Okt 2022 16:55
Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:42
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2022 11:13 dann vielleicht auch mal an einem Nicht-Arbeitstag was Aufbauendes tun.
Da habe ich keine Ideen mehr.
Ich neige ja leider auch dazu, sehr verkopft zu sein. Heißt: Ich beherrsche es ganz toll mir Sorgen und Gedanken zu machen. So fällt es mir zeitweise echt schwer, in der Freizeit von der Arbeit abzuschalten.
Dennoch kann man in seiner Freizeit einiges tun, was einem gut tut. Man kann z.B. einen Ausflug machen, spazieren gehen oder einfach auch nur mal einen lustigen Film gucken.
Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
Ich finde, wenn man sich seine Schwächen eingesteht, dass man gerade dann selbstbewusst ist. Denn selbstbewusst heißt ja, dass man sich seiner selbst bewusst ist. Ich glaube, dass man sich deutlich leichter tut, wenn man seinen Frieden mit sich selber macht und sich eben auch seine Schwächen & Fehler eingesteht und sagt: "Ok, diese Schwächen gehören eben zu mir. Das bin ich!" Das kann dann durchaus zu mehr Gelassenheit führen. Kämpft man hingegen gegen seine Schwächen an und wehrt sich die ganze Zeit dagegen, dann ist es im Grunde unmöglich gelassen zu werden.
Finde es jedesmal aufs Neue lustig: arbeitet man an seinen Schwäche heißt es, man ist zu verkrampft, nicht entspannt usw.

Arbeitet man dann nicht dran heißt es, so wird das nie was mit der Partnersuche, schließlich muss man ja an sich arbeiten.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:42
Hoppala hat geschrieben: 10 Okt 2022 11:13 dann vielleicht auch mal an einem Nicht-Arbeitstag was Aufbauendes tun.
Da habe ich keine Ideen mehr.
Die Aussage ist mir unklar.
Heißt das, dass du an einem Nicht-Arbeitstag keinerlei Ideen für irgendwas hast?
Oder heißt das, dass du an einem NIcht-Arbeitstag keine Ideen speziell für was Aufbauendes hast?

Sofern(!) - was du nicht klar beantwortet hast - Arbeit dich aufbaut, wäre die naheliegende Idee an einem Nicht-Arbeitstag "ohne was Aufbauendes", zum Aufbauen etwas zu arbeiten.
Sofern das nicht der Fal ist, müsstest du deine Antwort hinsichtlich der Arbeit noch mal genauer fassen. Wie gesagt ging es darum, wie du die Energie, die du fürs Beklagen einsetzt, besser für dich verwenden kanst (und du hast geantwortet, du tätest das "jeden Arbeitstag"; woraus zu schließen ist, dass du Arbeit bzw. Arbeitstage als "für dich besseren" Energieeinsatz empfindest).
Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
1. Schwächen eingestehen heißt nicht, sich sofort umfassend komplett alle Schwächen einzugestehen.
2. Sich Schwächen einzugestehen heißt nicht, an den Schwächen nichts mehr zu ändern odern ändern zu wollen.

3. Nenne bitte eine sich wiederholende uind mutmaßlich erneut eintretende Situation in deinem Leben, in der du nach eigener Einschätzung "nicht selbstbewusst" bist, dass dann aber gern wärst.
4. Nenne bitte eine sich wiederholende Situation und mutmaßlich erneut eintretende Situaion in deinem, in der du nach eigener Einschätzung "nicht gelassen" bist, dass dann aber gern wärst.
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Hoppala »

Dr. House hat geschrieben: 10 Okt 2022 18:02
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 10 Okt 2022 16:55 Ich finde, wenn man sich seine Schwächen eingesteht, dass man gerade dann selbstbewusst ist. Denn selbstbewusst heißt ja, dass man sich seiner selbst bewusst ist. Ich glaube, dass man sich deutlich leichter tut, wenn man seinen Frieden mit sich selber macht und sich eben auch seine Schwächen & Fehler eingesteht und sagt: "Ok, diese Schwächen gehören eben zu mir. Das bin ich!" Das kann dann durchaus zu mehr Gelassenheit führen. Kämpft man hingegen gegen seine Schwächen an und wehrt sich die ganze Zeit dagegen, dann ist es im Grunde unmöglich gelassen zu werden.
Finde es jedesmal aufs Neue lustig: arbeitet man an seinen Schwäche heißt es, man ist zu verkrampft, nicht entspannt usw.

Arbeitet man dann nicht dran heißt es, so wird das nie was mit der Partnersuche, schließlich muss man ja an sich arbeiten.
Wo und wann heißt es das?
Ich nehme an, du bringst da einiges durcheinander. Zumal dein Kommentar wenig mit dem von dir Zitierten zu tun hat.
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Seb-X
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Re: Den Druck rausnehmen

Beitrag von Seb-X »

Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:48
Seb-X hat geschrieben: 10 Okt 2022 15:44
Egil hat geschrieben: 10 Okt 2022 12:14 Gestehe dir selbst ein, dass du Schwächen hast, und lerne damit zu leben.
Zu diesen einzutestehenden Schwäche gehört dann aber auch, nicht mehr selbstbewusst und gelassen zu werden, mit all den damit verbundenen Folgen.
Bei mir hat mehr Gelassenheit dazu geführt, dass ich auch selbstbewusster werde.
Bei dir. Bei mir nicht.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)