Was genau ist denn mit Mühe gemeint? Ich verstehe darunter harte Arbeit, Konzentration etc. Und somit wenig Spaß. Aber vor allem keine Gelassenheit. Denn wenn ich mir Mühe geben soll, brauche ich Anspannung. So wirke ich dann auch. Deswegen empfinde ich in der Dating- bzw. Kennenlernphase alles auch als anstrengend, bereits beim Chatten. Aber ohne diese Phase geht's nicht.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 16:08 Dass man als Normalo-Mann, der sich wirklich Mühe gibt, gar keine Chance hat, ist so einfach nicht richtig. Wenn man sich wirklich Mühe gibt und trotzdem gar nichts bei rauskommt richtet man seine Bemühungen vermutlich in die falsche Richtung und sollte den Ansatzpunkt ändern.
Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Seb-X
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Dominik
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
In der Tat, das ist wirklich nichts Neues. Man darf aber nicht vergessen, wie ich vorhin schon erwähnte, dass ein gewaltiger Männerüberschuss (ca. 65% bzw. 2/3 aller User) auf solchen Plattformen herrscht. Dementsprechend müssen sich Männer noch mehr ins Zeug legen, was nicht bedeutet, dass Frauen sich gar nicht ins Zeug legen müssen. Diese Argumentation wäre aussagerkräftiger, wenn das Geschlechterverhältnis ausgeglichen(er) wäre.
Das habe ich mir auch schon öfter gedacht.
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Zeit, Energie, Ressourcen investieren. Letztlich also Arbeit, ja. Und Online-Dating wird wohl einem Großteil der Menschen keinen Spaß machen sondern anstrengend für sie sein. War bei mir auch nicht anders.Seb-X hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 16:30Was genau ist denn mit Mühe gemeint? Ich verstehe darunter harte Arbeit, Konzentration etc. Und somit wenig Spaß. Aber vor allem keine Gelassenheit. Denn wenn ich mir Mühe geben soll, brauche ich Anspannung. So wirke ich dann auch. Deswegen empfinde ich in der Dating- bzw. Kennenlernphase alles auch als anstrengend, bereits beim Chatten. Aber ohne diese Phase geht's nicht.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 16:08 Dass man als Normalo-Mann, der sich wirklich Mühe gibt, gar keine Chance hat, ist so einfach nicht richtig. Wenn man sich wirklich Mühe gibt und trotzdem gar nichts bei rauskommt richtet man seine Bemühungen vermutlich in die falsche Richtung und sollte den Ansatzpunkt ändern.
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ist aber nicht so, dass man die alle gleichzeitig angezeigt bekommt. Oder auch nur einen Großteil der Profile jemals zu Gesicht bekommt. Von daher ist die reine Anzahl der Profile gar nicht so relevant. Letztlich muss man nur den Menschen überzeugen, dem man gerade angezeigt wird.Dominik hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 16:57In der Tat, das ist wirklich nichts Neues. Man darf aber nicht vergessen, wie ich vorhin schon erwähnte, dass ein gewaltiger Männerüberschuss (ca. 65% bzw. 2/3 aller User) auf solchen Plattformen herrscht. Dementsprechend müssen sich Männer noch mehr ins Zeug legen, was nicht bedeutet, dass Frauen sich gar nicht ins Zeug legen müssen. Diese Argumentation wäre aussagerkräftiger, wenn das Geschlechterverhältnis ausgeglichen(er) wäre.
Es gibt auch einfach genug Beispiele, dass man auch als ganz normaler Mann beim Online-Dating erfolgreich sein kann. Mein Freund zum Beispiel.
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Vogel
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Puh....
Na- Hand auf Herz -wieviel Matches und Likes hattest Du denn im Vergleich zu Deinem Freund? Mehr oder Weniger als er? Wer von Euch beiden hat sich mehr anstrengen müssen? Und inwiefern hat er sich denn anstrengen müssen, um Dich zu bekommen? Und hast Du Dich in der Vergangenheit einfach nicht genug angestrengt, weil Du erst sehr spät überhaupt einen Partner gefunden hast?
Das heißt, wir sind nicht normal, oder?
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Die Matches und Likes miteinander zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn. Von meinen Matches war allerhöchstens 1 von 20 überhaupt interessiert. Mehr Zeit und Mühe (z. B. beim Erstellen der Profile) investiert habe wohl ich. Auch wenn es schwierig ist, das genau zu bestimmen, wir haben ja beide keine Bücher geführt.Vogel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 19:24 Puh....![]()
Na- Hand auf Herz -wieviel Matches und Likes hattest Du denn im Vergleich zu Deinem Freund? Mehr oder Weniger als er? Wer von Euch beiden hat sich mehr anstrengen müssen? Und inwiefern hat er sich denn anstrengen müssen, um Dich zu bekommen? Und hast Du Dich in der Vergangenheit einfach nicht genug angestrengt, weil Du erst sehr spät überhaupt einen Partner gefunden hast?
Und Nein, er hat sich hat sich nicht anstrengen müssen, um mich zu bekommen. Er habe lediglich Interesse zeigen müssen. Sagt er zumindest, habe die Frage weitergeleitet
Und nochmal Nein, es lag nicht an mangelnder Anstrengung bei mir. Ich hab über lange Zeit viel Energie investiert. Allerdings total fehlgerichtet. Und deswegen auch nicht erfolgreich. Was übrigens auf uns beide zugetroffen hat. Erst als wir an unseren eigentlichen Problemen gearbeitet hatten waren wir dann erfolgreich.
Das habe ich doch nie gesagt. Aber es kann wohl niemand abstreiten, dass die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden können. Wenn es bei jemandem nicht funktioniert hat das also einen Grund. Was aber nicht gleichbedeutend mit "nicht normal" ist, zumindest wenn man es abwertend meint. Höchstens in dem Sinne, dass die meisten Menschen dieses Problem nicht haben.
Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal. Und wenn doch Anstrengungen unternommen werden sind es die immer gleichen, wie das Anrennen gegen Windmühlenflügel.
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Vogel
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Um ehrlich zu sein-Ich hatte diese Antworten von Dir erwartet. Ich kann Dir aus meiner Sicht sagen- und ich scheine nicht alleine zu sein- das es sich mit den Matches und Likes anders verhält: es gibt kaum welche im Vergleich zum eigenen Like-Verhalten, ausser man besitzt besonders ausgeprägte männliche Attribute oder hat ein ausgeprägten sozialen Status. Dann braucht es aber auch kein Online-Dating mehr...Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41
Die Matches und Likes miteinander zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn. Von meinen Matches war allerhöchstens 1 von 20 überhaupt interessiert. Mehr Zeit und Mühe (z. B. beim Erstellen der Profile) investiert habe wohl ich. Auch wenn es schwierig ist, das genau zu bestimmen, wir haben ja beide keine Bücher geführt.
Und Nein, er hat sich hat sich nicht anstrengen müssen, um mich zu bekommen. Er habe lediglich Interesse zeigen müssen. Sagt er zumindest, habe die Frage weitergeleitet![]()
Ohne Matches wird es aber nunmal schwierig Interesse zu zeigen- das unterschlägst Du völlig. Wo ich Dir Recht gebe: Und selbst dann kann es schwierig sein, wenn sich das Match nicht antwortet- hatte ich jetzt mehrmals vor Weihnachten.
Fragst Du Dich nicht, was Deine Aussagen bei denen auslösen, die nie ein Match oder Like bekommen?
Übrigens-auch aus eigener Erfahrung: Und nur Interesse zeigen reicht auch oft nicht mal mehr aus.
Und natürlich investiert man in das Profil- aber unter der Fülle von Männern muss man schon sehr positiv auffallen...
Mein Fazit ist:
Online-Dating ist ein Kampf gegen die Algorithmen, die bestimmen wen man zu Gesicht bekommt oder nicht, wen man gezeigt wird oder nicht. Das sind die Mühen und das Geld nicht wert. Den schwarzen Peter alleine den Erfolglosen zuzuschreiben, ist daher mehr als falsch.
Hast Du nicht vorher noch von fehlender Anstrengung geschrieben, die uns fehlt?Und nochmal Nein, es lag nicht an mangelnder Anstrengung bei mir. Ich hab über lange Zeit viel Energie investiert. Allerdings total fehlgerichtet. Und deswegen auch nicht erfolgreich. Was übrigens auf uns beide zugetroffen hat. Erst als wir an unseren eigentlichen Problemen gearbeitet hatten waren wir dann erfolgreich.
Du vergisst zum einen, das wir hier von Onlinedating schreiben- und so erfolgreich ist Onlinedating nämlich nicht- ausser man glaubt dem "Alle 11Minuten..." Slogan.Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal. Und wenn doch Anstrengungen unternommen werden sind es die immer gleichen, wie das Anrennen gegen Windmühlenflügel.
Zum anderen empfinde ich anhand Deiner eigenen ABinen-Biografie Deine Aussage doch etwas überheblich. Du weisst doch gar nicht, welche Anstrengungen hier unternommen werden, um die "wirklich zugrunde liegenden Problematiken" zu bearbeiten - das hat bei Dir jetzt schon etwas von Victim Blaming, so nach dem Motto: "Guck, ich habs doch geschafft- wenn ihr es halt dann nicht schafft, seid ihr selber Schuld!"
Ich bin mir sicher, Du hättest das nicht geschrieben, wärst Du immer noch Abine.
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Und was glaubst du was es bei einer erfolglosen Frau auslöst immer wieder zu hören, dass Frauen ja mit Aufmerksamkeit und Likes überschüttet werden? Auch wenn man selbst nur ne Hand vollbekommt und die zum großen Teil auch nur aufgrund von Massenliken. Das schiebt den Schwarzen Peter doch wohl der erfolglosen Frau zu.Vogel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 21:45Um ehrlich zu sein-Ich hatte diese Antworten von Dir erwartet. Ich kann Dir aus meiner Sicht sagen- und ich scheine nicht alleine zu sein- das es sich mit den Matches und Likes anders verhält: es gibt kaum welche im Vergleich zum eigenen Like-Verhalten, ausser man besitzt besonders ausgeprägte männliche Attribute oder hat ein ausgeprägten sozialen Status. Dann braucht es aber auch kein Online-Dating mehr...Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41
Die Matches und Likes miteinander zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn. Von meinen Matches war allerhöchstens 1 von 20 überhaupt interessiert. Mehr Zeit und Mühe (z. B. beim Erstellen der Profile) investiert habe wohl ich. Auch wenn es schwierig ist, das genau zu bestimmen, wir haben ja beide keine Bücher geführt.
Und Nein, er hat sich hat sich nicht anstrengen müssen, um mich zu bekommen. Er habe lediglich Interesse zeigen müssen. Sagt er zumindest, habe die Frage weitergeleitet![]()
Ohne Matches wird es aber nunmal schwierig Interesse zu zeigen- das unterschlägst Du völlig. Wo ich Dir Recht gebe: Und selbst dann kann es schwierig sein, wenn sich das Match nicht antwortet- hatte ich jetzt mehrmals vor Weihnachten.
Fragst Du Dich nicht, was Deine Aussagen bei denen auslösen, die nie ein Match oder Like bekommen?
Übrigens-auch aus eigener Erfahrung: Und nur Interesse zeigen reicht auch oft nicht mal mehr aus.
Und natürlich investiert man in das Profil- aber unter der Fülle von Männern muss man schon sehr positiv auffallen...
Mein Fazit ist:
Online-Dating ist ein Kampf gegen die Algorithmen, die bestimmen wen man zu Gesicht bekommt oder nicht, wen man gezeigt wird oder nicht. Das sind die Mühen und das Geld nicht wert. Den schwarzen Peter alleine den Erfolglosen zuzuschreiben, ist daher mehr als falsch
Du liest da rein was du lesen willst. Ich habe geschrieben, dass viele Profile von Männern ziemlich acht- und lieblos hingeklatscht sind. Nicht mehr und nicht weniger. Über MABs habe ich nichts gesagt.Vogel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 21:45Hast Du nicht vorher noch von fehlender Anstrengung geschrieben, die uns fehlt?Und nochmal Nein, es lag nicht an mangelnder Anstrengung bei mir. Ich hab über lange Zeit viel Energie investiert. Allerdings total fehlgerichtet. Und deswegen auch nicht erfolgreich. Was übrigens auf uns beide zugetroffen hat. Erst als wir an unseren eigentlichen Problemen gearbeitet hatten waren wir dann erfolgreich.
Komischerweise kenne ich einige Paare, die sich online kennen gelernt haben. Etwas erfolgreich muss es also schon sein.Vogel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 21:45Du vergisst zum einen, das wir hier von Onlinedating schreiben- und so erfolgreich ist Onlinedating nämlich nicht- ausser man glaubt dem "Alle 11Minuten..." Slogan.Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal. Und wenn doch Anstrengungen unternommen werden sind es die immer gleichen, wie das Anrennen gegen Windmühlenflügel.
Zum anderen empfinde ich anhand Deiner eigenen ABinen-Biografie Deine Aussage doch etwas überheblich. Du weisst doch gar nicht, welche Anstrengungen hier unternommen werden, um die "wirklich zugrunde liegenden Problematiken" zu bearbeiten - das hat bei Dir jetzt schon etwas von Victim Blaming, so nach dem Motto: "Guck, ich habs doch geschafft- wenn ihr es halt dann nicht schafft, seid ihr selber Schuld!"
Ich bin mir sicher, Du hättest das nicht geschrieben, wärst Du immer noch Abine.
Und anhand der Aussagen von einigen Teilnehmern kann man schon zumindest teilweise erkennen, was für Anstrengungen sie übernehmen. Auch wenn man natürlich nur das beurteilen kann, was sie hier schreiben. Und immer weiter das Gleiche zu probieren macht wohl wenig Sinn. Andere auf (vermutete) Denkfehler hin zu weisen sollte doch eigentlich der Sinn dieses Forums sein. Das hat nichts mit Victim Blaming oder Schuld in irgendeiner Art und Weise zu tun. Aber sich auf die Position zu stellen "es liegt nicht an mir, das Schicksal / das Leben whatsoever ist schuld" hilft wohl niemandem weiter, etwas an der eigenen Situation zu ändern. Und ich finde das muss man auch sagen dürfen.
Und Nein, als Abine hätte ich das tatsächlich nicht geschrieben, weil ich zu der Zeit selber ein Stück weit so gedacht habe. Was einen erheblichen Anteil am ABtum hatte.
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Dominik
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das streitet in der Tat niemand ab. Aber in den meisten Fällen wohl immer noch außerhalb von OD.
Da verweise ich gerne auf meinen Beitrag im Austauschbereich. Ich habe Ursachenforschung betrieben, soziale Kontakte gefunden und über diesen habe ich eine Frau kennengelernt, mit der mehr laufen könnte. Selbst, wenn es mit ihr nichts werden sollte , bin ich auf einem guten Weg. Meine Hoffnung, dem AB-Tum zu entfliehen ist mächtig gewachsen- ganz ohne OD.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41 Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal.
Ich verweise an dieser Stelle ganz gern auf das Experiment mit einer Testperson.
https://www.bildderfrau.de/lust-liebe/a ... en-an.html
Der Mann ist ein Glatzträger und hat durchaus wohlausgesuchte Bilder von sich auf Tinder gestellt, über das Snowboardbild kann man streiten, da finde ich, sieht man zu wenig von ihm.
Ergebnis: 30 Matches mit Frauen-immerhin.
Als nächstes bekam er mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes volles Haar auf den Kopf "gepflanzt". Es wurden die selben Bilder genommen, wie die vorherigen, nur eben mit vollen dunklen Haaren. (ist im Link ersichtlich)
Ergebnis: 254 Matches mit Frauen (mehr als 8mal soviele!)
Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mit meinem Haarkranz allzu hohe Chancen bei OD hätte...
Nochmals: Die Kritik, dass Männer sich keine Mühe in ihrem Profil geben, ist bis zum gewissen Punkt mit Sicherheit berechtigt. Mich stört lediglich die Verallgemeinerung, dieses Totale dahinter.
Du bist ein Mann und hast Erfolg im OD (ca. 20%): Machst alles richtig, weiter so
Du bist ein Mann und hast keinen Erfolg im OD (ca. 80%): Selbst schuld du rotzt einfach nur dein Profil hin.
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DuelaDent
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Da steht dochDominik hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 07:46Das streitet in der Tat niemand ab. Aber in den meisten Fällen wohl immer noch außerhalb von OD.Da verweise ich gerne auf meinen Beitrag im Austauschbereich. Ich habe Ursachenforschung betrieben, soziale Kontakte gefunden und über diesen habe ich eine Frau kennengelernt, mit der mehr laufen könnte. Selbst, wenn es mit ihr nichts werden sollte , bin ich auf einem guten Weg. Meine Hoffnung, dem AB-Tum zu entfliehen ist mächtig gewachsen- ganz ohne OD.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41 Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal.![]()
Ich verweise an dieser Stelle ganz gern auf das Experiment mit einer Testperson.
https://www.bildderfrau.de/lust-liebe/a ... en-an.html
Der Mann ist ein Glatzträger und hat durchaus wohlausgesuchte Bilder von sich auf Tinder gestellt, über das Snowboardbild kann man streiten, da finde ich, sieht man zu wenig von ihm.
Ergebnis: 30 Matches mit Frauen-immerhin.
Als nächstes bekam er mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes volles Haar auf den Kopf "gepflanzt". Es wurden die selben Bilder genommen, wie die vorherigen, nur eben mit vollen dunklen Haaren. (ist im Link ersichtlich)
Ergebnis: 254 Matches mit Frauen (mehr als 8mal soviele!)
Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mit meinem Haarkranz allzu hohe Chancen bei OD hätte...
Nochmals: Die Kritik, dass Männer sich keine Mühe in ihrem Profil geben, ist bis zum gewissen Punkt mit Sicherheit berechtigt. Mich stört lediglich die Verallgemeinerung, dieses Totale dahinter.
Du bist ein Mann und hast Erfolg im OD (ca. 20%): Machst alles richtig, weiter so
Du bist ein Mann und hast keinen Erfolg im OD (ca. 80%): Selbst schuld du rotzt einfach nur dein Profil hin.
" Das Ergebnis des Tinder-Tests
Und was ist dabei herausgekommen? Der Mann mit Glatzkopf konnte 365 Matches für sich verbuchen, der mit Haarschopf 394. Heißt also: Frauen stehen eher auf Männer mit Haaren, wenngleich der Vorsprung nicht allzu groß ist."
Es ist doch erstmal egal mit wem gematcht wurde, wenn es um allgemeine Anzahl der Gesamtmatches geht lol
hier der Auszug:
"Spannender ist da doch die Frage, ob es sich bei den Matches um Frauen oder Männer handelte. Und siehe da: Für den "Testmann" mit Haaren waren es 254 Matches mit Frauen und 140 Matches mit Männern. Bei dem mit Glatze kamen die Matches mit Männern allerdings auf stolze 335 von 365 – gerade einmal 30 Frauen interessierten sich für den Mann ohne Haare. Und auch, was Direktnachrichten angeht, punktete die kahlköpfige Ausgabe: 81 bekam er, davon 75 von Männern, während sein behaartes Alter Ego "nur" 71 erhielt – hier ebenfalls mehr von Männern, nämlich 52."
PS. Ich verstehe gar nicht, wieso du dich auf das Experiment beziehst- scheinbar ist das Versuchsobjekt mindestens bisexuell, sonst hätten nicht so viele Männer gematcht. Auch wenn ich keine Ahnung vom OD habe- ich glaube hetero Männer matchen selten andere hetero Männer. Und die wenigstens Frauen wollen einen Bi-Mann, somit ist der Artikel für den Arsch, da das uU nicht nur an der Glatze liegt. Wissenschaftlich absolut fundiert natürlich.
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Der Kommentar war jetzt auch nicht direkt auf dich bezogen sondern allgemein gemeint.Dominik hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 07:46Da verweise ich gerne auf meinen Beitrag im Austauschbereich. Ich habe Ursachenforschung betrieben, soziale Kontakte gefunden und über diesen habe ich eine Frau kennengelernt, mit der mehr laufen könnte. Selbst, wenn es mit ihr nichts werden sollte , bin ich auf einem guten Weg. Meine Hoffnung, dem AB-Tum zu entfliehen ist mächtig gewachsen- ganz ohne OD.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41 Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal.![]()
Ich verweise an dieser Stelle ganz gern auf das Experiment mit einer Testperson.
https://www.bildderfrau.de/lust-liebe/a ... en-an.html
Der Mann ist ein Glatzträger und hat durchaus wohlausgesuchte Bilder von sich auf Tinder gestellt, über das Snowboardbild kann man streiten, da finde ich, sieht man zu wenig von ihm.
Ergebnis: 30 Matches mit Frauen-immerhin.
Als nächstes bekam er mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes volles Haar auf den Kopf "gepflanzt". Es wurden die selben Bilder genommen, wie die vorherigen, nur eben mit vollen dunklen Haaren. (ist im Link ersichtlich)
Ergebnis: 254 Matches mit Frauen (mehr als 8mal soviele!)
Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mit meinem Haarkranz allzu hohe Chancen bei OD hätte...
Nochmals: Die Kritik, dass Männer sich keine Mühe in ihrem Profil geben, ist bis zum gewissen Punkt mit Sicherheit berechtigt. Mich stört lediglich die Verallgemeinerung, dieses Totale dahinter.
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Du bist ein Mann und hast keinen Erfolg im OD (ca. 80%): Selbst schuld du rotzt einfach nur dein Profil hin.
Und mich stört die Verallgemeinerung zu sagen, dass man als Durchschnittsmann gar keine Chancen hat. Nirmand streitet ab, dass optisch attraktive Menschen dort mehr Resonanz bekommen. Aber auch in deinem Beispiel hat der Glatzenträger 30 Matches. Gar keine Chancen ist also schlicht nicht richtig. Ich finde auch diese Fixierung auf Zahlen und Vergleiche absolut nicht förderlich. Letztlich geht es bei der Partnersuche doch nicht darum, möglichst viele Menschen von sich zu begeistern, sondern die passenden. Von daher sollte man sich aus meiner Sicht mehr drauf fokussieren, wie man für diese Menschen zunächst sichtbar wird und dann auch überzeugt.
Die von dir zuletzt geschriebenen Aussagen hat in dieser Form auch keiner getätigt. Es wurde lediglich gesagt, dass es bei vielen Männern da Verbesserungspotential gibt. Und man sich da vielleicht mal Gedanken drüber machen sollte, wenn es denn so gar nicht klappt. Damit sind auch nicht nur die Bilder gemeint sondern die gesamte Gestaltung des Profils, welche Börse etc.
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Cavia
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Mal so nebenbei: wo steht da was von 30 matches? Da steht, dass beide Versionen über 300 matches hatten, die mit Haaren hatte 30 mehr.Dominik hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 07:46Das streitet in der Tat niemand ab. Aber in den meisten Fällen wohl immer noch außerhalb von OD.Da verweise ich gerne auf meinen Beitrag im Austauschbereich. Ich habe Ursachenforschung betrieben, soziale Kontakte gefunden und über diesen habe ich eine Frau kennengelernt, mit der mehr laufen könnte. Selbst, wenn es mit ihr nichts werden sollte , bin ich auf einem guten Weg. Meine Hoffnung, dem AB-Tum zu entfliehen ist mächtig gewachsen- ganz ohne OD.Undomiel hat geschrieben: ↑04 Jan 2023 20:41 Ich habe einfach den Eindruck, dass einige hier lieber Ausflüchte suchen, warum es nicht klappt (wie "als Durchschnittsmann hat man halt keine Chance") und die Wahrheit verleugnen, dass eben doch die meisten Durchschnittsmenschen einen Partner finden. Anstatt auf Ursachenforschung zu gehen und die tatsächlich zugrunde liegende Problematik zu bearbeiten findet man kaum änderbare Gründe für den ausbleibenden Erfolg und fügt sich damit passiv in sein Schicksal.![]()
Ich verweise an dieser Stelle ganz gern auf das Experiment mit einer Testperson.
https://www.bildderfrau.de/lust-liebe/a ... en-an.html
Der Mann ist ein Glatzträger und hat durchaus wohlausgesuchte Bilder von sich auf Tinder gestellt, über das Snowboardbild kann man streiten, da finde ich, sieht man zu wenig von ihm.
Ergebnis: 30 Matches mit Frauen-immerhin.
Als nächstes bekam er mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes volles Haar auf den Kopf "gepflanzt". Es wurden die selben Bilder genommen, wie die vorherigen, nur eben mit vollen dunklen Haaren. (ist im Link ersichtlich)
Ergebnis: 254 Matches mit Frauen (mehr als 8mal soviele!)
Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mit meinem Haarkranz allzu hohe Chancen bei OD hätte...
Nochmals: Die Kritik, dass Männer sich keine Mühe in ihrem Profil geben, ist bis zum gewissen Punkt mit Sicherheit berechtigt. Mich stört lediglich die Verallgemeinerung, dieses Totale dahinter.
Du bist ein Mann und hast Erfolg im OD (ca. 20%): Machst alles richtig, weiter so
Du bist ein Mann und hast keinen Erfolg im OD (ca. 80%): Selbst schuld du rotzt einfach nur dein Profil hin.
Edit: nicht zuende gelesen
Zuletzt geändert von Cavia am 05 Jan 2023 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Nicht, wenn man heterosexuell ist. Da zeigt das Experiment eindeutig wie viel schlechter die Chancen bei Frauen sind.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Wenn man Glatzenträger (!) ist! Und das ist nun mal nicht auf die Gesamtbreite der Männer verallgemeinerbar.Einzelgänger hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 09:49Nicht, wenn man heterosexuell ist. Da zeigt das Experiment eindeutig wie viel schlechter die Chancen bei Frauen sind.
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DuelaDent
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Hetero-Männer werden nicht von Hetero- oder Schwulen-Männern gematcht, oder doch? Also handelt es sich hier bei Tinder womöglich um keinen Hetero-Mann, wodurch die Aussage relativiert wird. Ausserdem schrieben den Mann mit Haaren (trotz der vielen Matches) kaum Frauen an, also was sagt das denn aus? Nicht, dass Haare entscheidend sind, sondern dass man auf Matches pfeiffen kann, da sie gar nichts darüber aussagen, wie erfolgreich du sein wirst.Einzelgänger hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 09:49Nicht, wenn man heterosexuell ist. Da zeigt das Experiment eindeutig wie viel schlechter die Chancen bei Frauen sind.
Eigentlich müsste man exakt die gleichen Frauen fragen, die ihn mit/ohne Haare geliked haben um zu wissen, ob die GLEICHEN Frauen, die ihn mit Haaren wollen, ihn auch ohne Haare nehmen würden.
Wenn es sich bei Bewertungen von Versuchsperson ohne Haare um völlig verschiedene Frauen handelt, kannst du das doch letztlich nicht vergleichen, da du nicht mit Gewissheit sagen kannst, dass die Frauen, die ihn mit Haaren wollten ihn ohne Haare ablehenen.
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Dominik
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das der Mann auch Matches von Männern bekommt ist für meine Argumentation völlig irrelevant. Mir ging es es lediglich um den Heterobereich bzw. um die Frage, wieviele Frauen ihn matchen. Das das ganze im Homo-bzw. bisexuellen Bereich anders aussehen kann, habe ich nicht bestritten, ist jedoch für Heteromänner wie mich nicht relevant.DuelaDent hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 08:07 hier der Auszug:
"Spannender ist da doch die Frage, ob es sich bei den Matches um Frauen oder Männer handelte. Und siehe da: Für den "Testmann" mit Haaren waren es 254 Matches mit Frauen und 140 Matches mit Männern. Bei dem mit Glatze kamen die Matches mit Männern allerdings auf stolze 335 von 365 – gerade einmal 30 Frauen interessierten sich für den Mann ohne Haare. Und auch, was Direktnachrichten angeht, punktete die kahlköpfige Ausgabe: 81 bekam er, davon 75 von Männern, während sein behaartes Alter Ego "nur" 71 erhielt – hier ebenfalls mehr von Männern, nämlich 52."
PS. Ich verstehe gar nicht, wieso du dich auf das Experiment beziehst- scheinbar ist das Versuchsobjekt mindestens bisexuell, sonst hätten nicht so viele Männer gematcht. Auch wenn ich keine Ahnung vom OD habe- ich glaube hetero Männer matchen selten andere hetero Männer. Und die wenigstens Frauen wollen einen Bi-Mann, somit ist der Artikel für den Arsch, da das uU nicht nur an der Glatze liegt. Wissenschaftlich absolut fundiert natürlich.
Siehe oben von DuelaDent "hier der Auszug"
Ich sagte lediglich, dass man in der Regel keine Chancen hat. Ich kann nirgendwo die Stelle finden, in der ich behaupte, dass man als Normalomann 0% Chance hätte, aber es ist halt ziemlich unwahrscheinlich. Ich finde, dass der Mann aus dem Bericht auch ohne Haare ein attraktives Gesicht hat, das könnte die immerhin 30 Matches erklären, zumal seine Bilder ziemlich gut waren.
@Undomiel:
Wenn du behauptest "1+1=65" und es hunderte, tausende, vielleicht sogar hunderttausende Gegenstimmen gibt, die sagen "Nein, 1+1=2" und dazu Statistiken, Videos und Auswertungen existieren, die dies bestätigen oder zumindest nahe legen, dass das etwas dran sein könnte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dich irrst leider verdammt hoch.
Ich weiß, dass ihr (du und die anderen Frauen) das nicht böse meint und mir (und anderen Normalos) damit Hoffnung machen wollt und dafür bin ich euch sehr dankbar. .
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Hat doch nichts damit zu tun worüber wir reden. du kannst dir ja die Männer einfach wegdenken und dann siehst du nur die drastisch gefallenen Matches mit Frauen.DuelaDent hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 10:05Hetero-Männer werden nicht von Hetero- oder Schwulen-Männern gematcht, oder doch? Also handelt es sich hier bei Tinder womöglich um keinen Hetero-Mann, wodurch die Aussage relativiert wird.Einzelgänger hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 09:49Nicht, wenn man heterosexuell ist. Da zeigt das Experiment eindeutig wie viel schlechter die Chancen bei Frauen sind.
Jeder Match ist aber eine Chance. Kein Match = keine Chance. Auch 0,1% wäre mir lieber als 0%Ausserdem schrieben den Mann mit Haaren (trotz der vielen Matches) kaum Frauen an, also was sagt das denn aus? Nicht, dass Haare entscheidend sind, sondern dass man auf Matches pfeiffen kann, da sie gar nichts darüber aussagen, wie erfolgreich du sein wirst.
Nicht unbedingt falsch, aber das geht halt schlecht. Beziehungsweise, denkst du medizinische Studien sind quatsch, weil der gleichen Person nicht das neue Medikament und das Placebo gegeben wird?Eigentlich müsste man exakt die gleichen Frauen fragen, die ihn mit/ohne Haare geliked haben um zu wissen, ob die GLEICHEN Frauen, die ihn mit Haaren wollen, ihn auch ohne Haare nehmen würden.
Wenn es sich bei Bewertungen von Versuchsperson ohne Haare um völlig verschiedene Frauen handelt, kannst du das doch letztlich nicht vergleichen, da du nicht mit Gewissheit sagen kannst, dass die Frauen, die ihn mit Haaren wollten ihn ohne Haare ablehenen.
Aber einer bestimmten Anzahl von Personen erhält man einen Trend, der ziemlich genau ist. Ich finde das sollte bei der Anzahl der Person, die man swipen muss um fast 400 Matches zu kriegen, gegeben sein.
Der letzte AB
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Undomiel
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Okay, und 30 Matches sind also keine Chance? Von der Fragwürdigkeit der Untersuchung mal abgesehen.Dominik hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 10:22Ich sagte lediglich, dass man in der Regel keine Chancen hat. Ich kann nirgendwo die Stelle finden, in der ich behaupte, dass man als Normalomann 0% Chance hätte, aber es ist halt ziemlich unwahrscheinlich. Ich finde, dass der Mann aus dem Bericht auch ohne Haare ein attraktives Gesicht hat, das könnte die immerhin 30 Matches erklären, zumal seine Bilder ziemlich gut waren.
@Undomiel:
Wenn du behauptest "1+1=65" und es hunderte, tausende, vielleicht sogar hunderttausende Gegenstimmen gibt, die sagen "Nein, 1+1=2" und dazu Statistiken, Videos und Auswertungen existieren, die dies bestätigen oder zumindest nahe legen, dass das etwas dran sein könnte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dich irrst leider verdammt hoch.
Ich weiß, dass ihr (du und die anderen Frauen) das nicht böse meint und mir (und anderen Normalos) damit Hoffnung machen wollt und dafür bin ich euch sehr dankbar. .Aber man darf Wahrheiten nicht außer Acht lassen, nur weil sie wehtun.
Und Tut mir leid, aber wirklich belastbare Daten hab ich dazu noch nie gesehen. Und Nein, irgendwelche fragwürdigen unwissenschaftlichen "Studien" oder Youtube-Videos zählen für mich nicht dazu. Und solange ich keine haltbaren repräsentativen Fakten habe bilde ich mir meine Meinung anhand der mir zur Verfügung stehenden tatsächlichen Fakten. Was in meinem Fall das reale Umfeld ist. Und da kenne ich sehr viele Beispiele von Durchschnittspaaren, die sich online kennen gelernt haben. Da ich mal davon ausgehe, dass mein Umfeld jetzt nicht besonders außergewöhnlich ist, ziehe ich daraus den Schluss, dass man auch als Durchschnittsmann durchaus eine Chance hat. Okay, jemand sehr attraktives hat vielleicht bessere und mehr Auswahl. Aber daraus zu schließen, dass man als normaler Mann so gut wie keine hat halte ich für falsch.
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DuelaDent
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Können wir vielleicht mal medizinische Studien, bei denen es zum Teil um neue Therapien bei hoffnungslosen Fällen geht, nicht mit Tinder über einen Haufen werfen? Übrigens kenne ich einige medizinische Studien ganz ohne Placebo, da es in manchen Fällen unethisch ist- letzte Hoffnung, schwer krank und so- da werden Monotherapien mit Kombinationstherapien getestet, also vergleichst du da Äpfel mit Birnen.
Bei uns im Studium hat man immer gesagt: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast- und gerade bei solchen "Tinder-Experimenten" sind Ergebnisse von zu vielen Parametern abhängig. Ich habe selbst bemerkt, dass ich je nach Laune und Hormonhaushalt einen Mann mehr oder weniger attraktiv empfinde, selten hat es was mit seiner Haarpracht zu tun.
PS. wer gern was halbwegs fundiertes lesen will, kann ja hierher schauen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7037739/
Wer kein Bock hat alles zu lesen, hier die Zusammenfassung
Conclusion
Taken together, our research provides a mixed message for young men suffering from hair loss and worrying about social withdrawal, especially by women of their age. As the PAS suggests, MPB might not only be perceived as a disadvantage in terms of physical attractiveness but also in terms of social attractiveness. This double burden was detected at the implicit level of person judgment – and at the explicit level as long as target presentations consisted of picture information only. However, adding individuating target information changed the result pattern at the explicit level. This manipulation increased the social attractiveness perception of bald target males and even produced a slight advantage compared with nonbald targets. Note that individuating information not only referred to “bright side” features; the character descriptions we used included both positive and negative aspects and were counterbalanced across hair conditions. Apparently, learning more about the diverse personality aspects of a bald man remarkably increases his social attractiveness. This “bald but nice” finding might encourage balding men to accept their condition rather than to struggle against it (see Kranz, 2011).
Was so einwenig dafür spricht sich online bei Profilgestaltung mehr Mühe zu geben , just saying
Bei uns im Studium hat man immer gesagt: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast- und gerade bei solchen "Tinder-Experimenten" sind Ergebnisse von zu vielen Parametern abhängig. Ich habe selbst bemerkt, dass ich je nach Laune und Hormonhaushalt einen Mann mehr oder weniger attraktiv empfinde, selten hat es was mit seiner Haarpracht zu tun.
PS. wer gern was halbwegs fundiertes lesen will, kann ja hierher schauen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7037739/
Wer kein Bock hat alles zu lesen, hier die Zusammenfassung
Conclusion
Taken together, our research provides a mixed message for young men suffering from hair loss and worrying about social withdrawal, especially by women of their age. As the PAS suggests, MPB might not only be perceived as a disadvantage in terms of physical attractiveness but also in terms of social attractiveness. This double burden was detected at the implicit level of person judgment – and at the explicit level as long as target presentations consisted of picture information only. However, adding individuating target information changed the result pattern at the explicit level. This manipulation increased the social attractiveness perception of bald target males and even produced a slight advantage compared with nonbald targets. Note that individuating information not only referred to “bright side” features; the character descriptions we used included both positive and negative aspects and were counterbalanced across hair conditions. Apparently, learning more about the diverse personality aspects of a bald man remarkably increases his social attractiveness. This “bald but nice” finding might encourage balding men to accept their condition rather than to struggle against it (see Kranz, 2011).
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Egil
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ich würde jetzt Bild der Frau auch nicht gerade als besonders seriöse Quelle betrachten
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