Am besten noch so etwas in der Art "Du kannst mir gerne schreiben".LoverInTraining hat geschrieben: ↑09 Jan 2023 17:21Da wundert es mich manchmal schon, dass User stattdessen öffentlich antworten.
Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
So ein Verhalten muss man(n) sich halt leisten können. Größe, Aussehen und sozialer und/oder beruflicher Status ermöglichen das.Chwoky hat geschrieben: ↑26 Dez 2022 03:23 Was mich letztens echt schockiert hat und immer noch tut ist folgendes:
Ich habe einen sehr guten Freund der gehört zu der Kategorie Frauen Held. Sieht aus wie ein Calvin Klein Model. Er hat mir ein paar Einblicke in seinen Tinder Account gegeben und ich bin derart neidig dass ich nie so sein kann wie er.
Er hat in einer Woche 30 Matches gehabt mit Frauen von denen ich nicht mal träume. Dann schreibt er mit 15 von denen gleichzeitig und obwohl die Frauen in ihrem Profil die Standard Texte stehen hatten wie zb. Keine ONS oder keine Freundschaft Plus, sind diese Frauen nach wenigen Sätzen von ihm (tut mir leid das so schonungslos sagen zu müssen) feucht geworden. Er bringt da Sprüche zu den Frauen, für die würde ich eine Anzeige wegen sexueller belästigung bekommen. Und bei ihm reagieren die Frauen regelrecht notgeil und schicken ihm einfach nacktbilder oder wollen sich sofort mit ihm treffen um.... Ihr wisst schon was.
Ich war echt fassungslos..... Ich wusste garnicht dass Frauen so sein können. Es heißt doch immer die Männer wären alle so notgeil, aber was ich da gesehen habe war für mich ein Schlag ins Gesicht.
Habe ich schon auf genug bezeugt. Mobber sind fast immer Frauenhelden, groß, hübsch, maskulin, großer Freundeskreis.Einzelgänger hat geschrieben: ↑26 Dez 2022 09:13 Wenn man gut aussieht, darf man alles. Gibt genug Beispiele da draußen
Ja, das ist wirklich traurig. Aber die "Arschloch-Theorie" hat schon ihren wahren Kern. Fast jede Frau ist so, auch wenns keine zugibt. Selbst sympathische und eigentlich schlaue und schöne Traumfrauen fallen oft auf solche Kerle rein.Chwoky hat geschrieben: ↑26 Dez 2022 12:23 Dazu muss ich auch noch sagen, dass ich zwar irgendwie neidig auf sowas bin, aber will man solche Frauen wirklich haben? Ich eher nicht. Trotzdem bin ich immer noch schockiert wie leicht es gut aussehende Menschen haben. Macht mich traurig und echt fassungslos, ich bin regelrecht geschockt in diese Welt die ich niemals kennen lerne werde einen Blick geworfen zu haben.
Die meisten Frauen stehen auf Männer mit dichten und vollen Haar, das gilt im Unterbewusstsein einfach als ein Zeichen von Gesundheit und Fruchtbarkeit, von Vitalität. Eine (Halb-)Glatze steht nur wenigen Männern und kann je nach restlicher Erscheinung kann eine Glatze auch mit "Nazi" oder "Chemotherapie" verbunden werden.Dominik hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 07:46 Ich verweise an dieser Stelle ganz gern auf das Experiment mit einer Testperson.
https://www.bildderfrau.de/lust-liebe/a ... en-an.html
Der Mann ist ein Glatzträger und hat durchaus wohlausgesuchte Bilder von sich auf Tinder gestellt, über das Snowboardbild kann man streiten, da finde ich, sieht man zu wenig von ihm.
Ergebnis: 30 Matches mit Frauen-immerhin.
Als nächstes bekam er mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes volles Haar auf den Kopf "gepflanzt". Es wurden die selben Bilder genommen, wie die vorherigen, nur eben mit vollen dunklen Haaren. (ist im Link ersichtlich)
Ergebnis: 254 Matches mit Frauen (mehr als 8mal soviele!)
Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mit meinem Haarkranz allzu hohe Chancen bei OD hätte..
Nicht nur du erkennst da ein Muster, dazu eine Anmeldung zwei Tag nachdem zwei Accounts gesperrt worden sind. Zwei Tage sind so das Maximum wo er ohne Schreiben kann.Einzelgänger hat geschrieben: ↑05 Jan 2023 11:40Die Anzahl der Leute, die Profiltexte liest und nicht nur nach dem ersten Bild weiterswipet hält sich wohl doch in Grenzen.Was so einwenig dafür spricht sich online bei Profilgestaltung mehr Mühe zu geben , just saying
Das war dann auch schon mein letzter Beitrag dazu, ich erkenne hier schon wieder ein bestimmtes Muster, dass nur für Zeitverschwendung sorgt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Aufm Land haben solche Nischen-Plattformen wie Bumble keine Nutzer.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑06 Jan 2023 10:48 Allerdings mündete bei mir nahezu jedes Match auch in ein Date, da Matches bei Bumble (weil die Frau dich aktiv anschreiben muss) einen sehr viel höheren Wert haben als bei Tinder, wo die Mehrzahl des geringen Frauenanteils nur aus Langeweile oder zum Pushen des Instagram-Accounts angemeldet ist.
Bei mir ist es auch so wie bei IVV. Seitm Berufseinstieg lerne ich kaum mehr Leute kennen und praktisch alle, die ich kenne, haben Partner und immer öfter Kinder.Dominik hat geschrieben: ↑06 Jan 2023 11:07 Vinoschön dich wieder zu lesen!
Ich gehe regelmäßig zu einem Treff, bei dem die Stammgäste fast alle zwischen 30-39 Jahren sind, bis auf zwei Personen (Ich+eine Frau, beide U30). Geschlechterverhältnis M60% W40%. Die Singlequote beträgt ca 90%., obwohl fast alle Stammgäste über 30 sind, nicht selten auch schon 35+.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑06 Jan 2023 10:48 ...gerade in der Altersgruppe ü30 leben die meisten Singles in einer trockenen Wüste was Real-Life Kennenlernchancen angeht. Geschrumpfte Freundeskreise, geringe Singlequote im sozialen Umfeld (die häufig gar bei Null liegt), verändertes Ausgehverhalten welches kaum Zufallschancen generiert (...)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Nicht unbedingt. Ich bin selbst kein Hübschling (Haarausfall) und habe auf Apps teilweise auch (Halb-)Nacktbilder und sexuelle Nachrichten bekommen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 So ein Verhalten muss man(n) sich halt leisten können. Größe, Aussehen und sozialer und/oder beruflicher Status ermöglichen das.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jan 2023 22:21 Die meisten Frauen stehen auf Männer mit dichten und vollen Haar, das gilt im Unterbewusstsein einfach als ein Zeichen von Gesundheit und Fruchtbarkeit, von Vitalität. Eine (Halb-)Glatze steht nur wenigen Männern und kann je nach restlicher Erscheinung kann eine Glatze auch mit "Nazi" oder "Chemotherapie" verbunden werden.
Für "Nazi" habe ich zum Glück die falsche Kleidung an und da ich noch Haare habe, fällt wohl auch die Chemotherapietheorie raus.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ich weiß schon nicht mal, wie ich einen Chat am Laufen halte. Nachdem Beruf, ev. Herkunft und Hobbys abgeklappert sind, ist i.d.R. Ebbe. Dann fällt mir schon nichts mehr ein.
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(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Und ich glaube, das ist das, was viele ABs (ich auch) falsch machen. Das ist kein organisches Gespräch, kein Fliren, sondern ausfragen. Aber frag mich jetzt bitte nicht, was man stattdessen machen soll.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Es heißt doch sonst fragen und so Interesse zeigen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Sich treffen, was zusammen unternehmen
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Jedes mal, als ich das vorgeschlagen habe, wurde ich geghostetFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:20Sich treffen, was zusammen unternehmen
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Passten die Vorschläge zu den Interessen der Frauen?Einzelgänger hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:22Jedes mal, als ich das vorgeschlagen habe, wurde ich geghostet
Und wie lange hast du zuvor mit den Frauen geschrieben?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Herauszufinden was das sein könnte, wäre ja eine Motivation hinter den Fragen.
Offenbar nicht.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:24Passten die Vorschläge zu den Interessen der Frauen?Einzelgänger hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:22Jedes mal, als ich das vorgeschlagen habe, wurde ich geghostet
Aber an den Vorschlägen liegt es doch angeblich nicht, sondern nur an dem "persönlichen Interesse" - und das sollte mit der Frage nach gemeinsamen Unternehmungen doch wohl deutlich gemacht worden sein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ich habe immer erst gefragt, ob überhaupt ein Interesse besteht, bevor ich genauere Vorschläge gemacht hätte.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:24Passten die Vorschläge zu den Interessen der Frauen?Einzelgänger hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:22Jedes mal, als ich das vorgeschlagen habe, wurde ich geghostet
Und wie lange hast du zuvor mit den Frauen geschrieben?
Aber die Frage war ja, was man machen soll statt jemanden auszufragen. Das "Ausfragen" kommt aber ganz am Anfang um sich kennenzulernen.
Glaube nicht, dass die Frage nach einem Treffen direkt nach dem ersten "Hallo" kommen sollte.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Mein Eindruck ist , du wirst danach beurteilt, wie cool/interessant eben dein Vorschlag ist, bzw. das, was du nachfragst.Einzelgänger hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 20:29
Ich habe immer erst gefragt, ob überhaupt ein Interesse besteht, bevor ich genauere Vorschläge gemacht hätte.
Aber die Frage war ja, was man machen soll statt jemanden auszufragen. Das "Ausfragen" kommt aber ganz am Anfang um sich kennenzulernen.
Glaube nicht, dass die Frage nach einem Treffen direkt nach dem ersten "Hallo" kommen sollte.
Passt das nicht: Daumen runter, du bist eben raus.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das sind die schlechtesten Gesprächspartner, kenne ich auch nur zu Genüge. Ich frage mich dann immer, ob die Personen einfach wortkag sind oder doch kein richtiges Interesse haben. Ein Kennenlernen und damit vielleicht sogar eine zukünftige Beziehung sollte immer auf Augenhöhe stattfinden - das heißt, ein Geben und Nehmen. Fragen stellen und gefragt werden, auf das eingehen was der/die andere sagt aber ebenson sollte die andere Person auf das was man gesagt bzw. geschrieben hat eingehen. Es gibt sowohl Männer als auch Frauen die das sehr gut können und mit denen ist ein Kontakt richtig schön.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich nach einer gewissen Zeit des Antworten aus der Nase ziehens bzw. Interviewens die Lust am Gegenüber verliere. Aktuell schreibe ich auch wieder mit jemand sehr wortkagem. Aber er sieht echt gut aus.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Das ändert aber an dem beschriebenen Problem nichts.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 19:20Sich treffen, was zusammen unternehmen
Wenn nach dem Ausfragen was dem Interessantheitsgrad eines Bewerbungsgesprächs entspricht nichts mehr an Kommunikation kommt weil einem da schon die Ideen für weitere Kommunikation ausgehen. Wenn da nicht schon beim schreiben die Luft ausgeht wird es spätestens beim ersten Date passieren wenn das im groben nur noch aus langweiligem anschweigen besteht.
Ich sehe hier einfach soziale Defizite bei AB's die die notwendige Art zu kommunizieren einfach nicht drauf haben und damit einfach überfordert sind. Interessant zu sein, für eine gute Zeit zu sorgen schafft man nicht weil einem dafür die Kommunikativen Fähigkeiten fehlen.... ähnlich dem stillen der bei der Weihnachtsfeiern oder sonstigen sozialen Zusammenkünften immer nur stumm dabei sitzt zu verlangen er soll jetzt auf einmal auf der Weihnachtsfeier im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und die Kommunikative Führung übernehmen. Das was für den einen ein halber Alptraum wäre ist für den anderen eine 08/15 Aktion die er locker aus dem Arm schüttelt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Und diese Defizite lassen sich auch nicht aus der Welt schaffen, v.a. nicht mal eben so. Wenn diese Fähigkeit nie erworben wurde und das über Jahre oder Jahrzehnte sieht’s verdammt düster aus. Ein ewiges (im Sinne des Wortes) Trauerspiel. Und am Lebensende folgt dann die bittere Erkenntnis und Ernüchterung darüber, wie sehr man eigentlich versagt hat.Siegfried hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 22:50Das ändert aber an dem beschriebenen Problem nichts.
Wenn nach dem Ausfragen was dem Interessantheitsgrad eines Bewerbungsgesprächs entspricht nichts mehr an Kommunikation kommt weil einem da schon die Ideen für weitere Kommunikation ausgehen. Wenn da nicht schon beim schreiben die Luft ausgeht wird es spätestens beim ersten Date passieren wenn das im groben nur noch aus langweiligem anschweigen besteht.
Ich sehe hier einfach soziale Defizite bei AB's die die notwendige Art zu kommunizieren einfach nicht drauf haben und damit einfach überfordert sind. Interessant zu sein, für eine gute Zeit zu sorgen schafft man nicht weil einem dafür die Kommunikativen Fähigkeiten fehlen.... ähnlich dem stillen der bei der Weihnachtsfeiern oder sonstigen sozialen Zusammenkünften immer nur stumm dabei sitzt zu verlangen er soll jetzt auf einmal auf der Weihnachtsfeier im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und die Kommunikative Führung übernehmen. Das was für den einen ein halber Alptraum wäre ist für den anderen eine 08/15 Aktion die er locker aus dem Arm schüttelt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
+1Videl hat geschrieben: ↑18 Jan 2023 22:25 Das sind die schlechtesten Gesprächspartner, kenne ich auch nur zu Genüge. Ich frage mich dann immer, ob die Personen einfach wortkag sind oder doch kein richtiges Interesse haben. Ein Kennenlernen und damit vielleicht sogar eine zukünftige Beziehung sollte immer auf Augenhöhe stattfinden - das heißt, ein Geben und Nehmen. Fragen stellen und gefragt werden, auf das eingehen was der/die andere sagt aber ebenson sollte die andere Person auf das was man gesagt bzw. geschrieben hat eingehen. Es gibt sowohl Männer als auch Frauen die das sehr gut können und mit denen ist ein Kontakt richtig schön.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich nach einer gewissen Zeit des Antworten aus der Nase ziehens bzw. Interviewens die Lust am Gegenüber verliere. Aktuell schreibe ich auch wieder mit jemand sehr wortkagem. Aber er sieht echt gut aus.Gestern habe ich dann auch mal ganz dreist nur mit einem Emoji geantwortet und er hat tatsächlich ne Frage gestellt.
Mal sehen wie lange ich dieses Mal das so fortführe... Lange Rede, kurzer Sinn: es sollte eigentlich nicht so sein, dass nur einer das Gespräch am Laufen hält.
Man kann es sich wie Pingpong vorstellen, bei dem beide Beteiligten verantwortlich sind, dass der Ball nicht runterfällt.
Wenn man schon ein Match erreicht hat, innerlich auch somit davon ausgehen, dass die andere Person grundsätzlich an einem interessiert ist, darum auch gerne von sich erzählen.
Möglichst offene Fragen stellen, die sich nicht mit Ja/Nein beantworten lassen. Rückfragen stellen.
Wenn mich der andere fragt: Wie war dein Wochenende? Nicht nur mit "gut" antworten, sondern erzählen, was man gemacht hat. "Aufhänger" anbieten, woran das Gegenüber anknüpfen kann.
Es soll nicht wie ein Interview sein, sondern das "Gespräch" soll möglichst fliessen, eben auch, indem man Dinge von sich preisgibt.
Ich denke, in der Regel sollte man sich schnell treffen, ohne allzu viel geschrieben zu haben, damit man keine falschen Erwartungen an die andere Person hat. Es geht nicht darum, viel Wichtiges schon schriftlich zu besprechen, aber mal eine erste Sympathie abzuklären und evtl auch zu schauen, ob man dasselbe will.
Wenn ein Mann auf mein Wochenende mit "gut" antworten würde und dann einfach auf meine nächste Frage warten würde, hätte ich auch bald kein Interesse mehr am Gespräch und würde ebenfalls fehlendes Interesse seinerseits interpretieren. Ich möchte ja mit einem Partner über alles reden können und mich nicht die ganze Zeit anschweigen. Wenn man sich neu kennen lernt, weiss man ja gar nichts übereinander und hat theoretisch eine Vielzahl an Themen zur Auswahl.
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Fango
Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.
Ich habe Menschen, die mit ihrer jovialen Lässigkeit im Grunde mit jedem aus dem Nichts ein interessantes und unterhaltsames Gespräch führen können, auch immer beneidet, aber das ist eher eine Minderheit – für viele Menschen, bei weitem nicht nur für ABs, ist es mühsam, sich mit Fremden zu unterhalten, und wenn das Gespräch versandet, liegt das oft an beiden Personen. Im Alltag bin ich ebenfalls nicht gut darin, aber für das (Online-)Dating habe ich irgendwann meine Themen gefunden. Mir haben drei Dinge konkret geholfen:
1. Möglichst nur Frauen treffen, zu denen bereits durch das Schreiben eine gewisse Sympathie besteht und vor allem gemeinsame Interessen bekannt sind. Auf die kann man dann immer wieder zurückkommen. Ich weiß, nicht alle haben hier die große Auswahl – hatte ich auch nicht, was aber nicht zuletzt damit zu tun hatte, dass ich schon in meinem Profil und durch die Bilder sehr klar gemacht habe, welche Art der Freizeitbeschäftigung mich interessiert, zB Wandern. Dadurch wurde ich wahrscheinlich für einige uninteressant, aber mit jenen, mit denen ich ins Gespräch kam, hatte ich dafür schon mal eine Grundlage.
2. Ich habe mir tatsächlich im Vorfeld Fragen überlegt, die das Potenzial hatten, das Gespräch etwas zu öffnen. Ging es etwa um den Job (je nachdem, was die Dame beruflich tat), habe ich gefragt, wieso sie diesen Weg eingeschlagen hat oder ob das schon immer ihr Ziel gewesen war. Ging es um Urlaub, habe ich gefragt, ob sie öfter Urlaub in dieser Region macht und was sie dort so anspricht, oder ob diese Reiseart (Camping, Kreuzfahrt, Pauschalreise...) ihre bevorzugte ist bzw. warum etc. Ich habe weniger versucht, mit meinen Fragen konkret etwas zu erfahren, als vielmehr die Frau zum Erzählen zu bekommen.
3. Selbst erzählen, bevor keiner redet: Ich hatte da immer Hemmungen und wollte nicht langweilen oder ich-bezogen wirken, aber ganz ehrlich: Alles ist besser, als sich peinlich berührt anzuschweigen. Ich hatte zu diesem Zweck einige lustige Anekdoten parat, die ich manchmal – leicht schwindelnd – so erzählte, als wären sie erst kurz zuvor passiert oder als hätte ich irgendein Kuriosum (Stichwort unnützes Wissen) erst am Morgen gelesen.
Ist sicher kein Allheilmittel, aber ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass etwas "Vorbereitung" helfen kann.
1. Möglichst nur Frauen treffen, zu denen bereits durch das Schreiben eine gewisse Sympathie besteht und vor allem gemeinsame Interessen bekannt sind. Auf die kann man dann immer wieder zurückkommen. Ich weiß, nicht alle haben hier die große Auswahl – hatte ich auch nicht, was aber nicht zuletzt damit zu tun hatte, dass ich schon in meinem Profil und durch die Bilder sehr klar gemacht habe, welche Art der Freizeitbeschäftigung mich interessiert, zB Wandern. Dadurch wurde ich wahrscheinlich für einige uninteressant, aber mit jenen, mit denen ich ins Gespräch kam, hatte ich dafür schon mal eine Grundlage.
2. Ich habe mir tatsächlich im Vorfeld Fragen überlegt, die das Potenzial hatten, das Gespräch etwas zu öffnen. Ging es etwa um den Job (je nachdem, was die Dame beruflich tat), habe ich gefragt, wieso sie diesen Weg eingeschlagen hat oder ob das schon immer ihr Ziel gewesen war. Ging es um Urlaub, habe ich gefragt, ob sie öfter Urlaub in dieser Region macht und was sie dort so anspricht, oder ob diese Reiseart (Camping, Kreuzfahrt, Pauschalreise...) ihre bevorzugte ist bzw. warum etc. Ich habe weniger versucht, mit meinen Fragen konkret etwas zu erfahren, als vielmehr die Frau zum Erzählen zu bekommen.
3. Selbst erzählen, bevor keiner redet: Ich hatte da immer Hemmungen und wollte nicht langweilen oder ich-bezogen wirken, aber ganz ehrlich: Alles ist besser, als sich peinlich berührt anzuschweigen. Ich hatte zu diesem Zweck einige lustige Anekdoten parat, die ich manchmal – leicht schwindelnd – so erzählte, als wären sie erst kurz zuvor passiert oder als hätte ich irgendein Kuriosum (Stichwort unnützes Wissen) erst am Morgen gelesen.
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