Trinkgeld, ja oder nein!?

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Esperanza
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Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Esperanza »

Hallo!
Ich komme gerade frisch aus dem Urlaub und da denkt man ja ständig über Trinkgeld nach, wird damit konfrontiert.
Es heisst ja ständig, dass es FREIWILLIG ist, aber man erwartet so 10% des Verzehrwertes.
Ja, was denn nu? Wenn es freiwillig ist, ein Bonus, kann man da eine bestimmte Höhe erwarten?

Ich persönlich finde es nervig, dass es freiwillig ist, aber dann doch erwartet wird.
Wenn das Trinkgeld mit eingepreisst wäre, natürlich in einem moderaten Betrag, und ich dann nicht mir noch etwas selbst ausdenken muss wäre mir das lieber.
Wobei ich finde, in Deutschland bzw. dem westlichen Europa, sollen doch bitte die Arbeitgeber den Lohn zahlen. Da finde ich es blöd, wenn es heisst, "naja, die verdienen ja nicht viel, da muss man als Gast was dazugeben". Andere verdienen auch nur Mindestlohn und sehen nie Trinkgeld. :kopfstand:
In ärmeren Ländern, wo die soziale Absicherung viel schlechter ist, stört mich das nicht so und ich bedanke mit gerne mit Trinkgeld. Allerdings gibt es auch Länder in den für jede Hilfe gleich etwas erwartet wird. Sei es Koffer tragen, oder Zimmer zeigen oder sonst was. Da bleiben die Helfer dann solange stehen, bis Geld den Besitzer gewechselt hat. Da trage ich meinen Koffer doch lieber selbst. Bin ja kein Goldesel und auch kleine Summen ergeben einen grossen Haufen. :dont:
Und wenn ich daran denke wieviel Millionen Trinkgeld über den Tisch geht und unversteuert in D behalten werden darf, ärgert es mich schon etwas. Ich muss auch jeden Euro mehr versteuern den ich verdiene und der Arbeitgeber kann sich da auch schön zurücklehnen und weniger zahlen, die Angestellten bekommen ja eh noch Trinkgeld.

Wie seht ihr das so????
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Einzelgänger
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Einzelgänger »

Ich gebe seit ein paar Jahren kein Trinkgeld mehr und lehne das System an sich auch ab. Es ist einfach schwachsinnig. Vor allem befürchte ich, dass wir langsam so zustände wie in den USA kriegen, wo 20% oder mehr erwartet wird.
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Bobbertus
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Bobbertus »

Also für den Fahrer von Lieferando gibt es wenn er an besonders schlechten Tagen liefern musst (starker Regen oder sengende Hitze) schon ein bisschen extra in die Hand... zum einen weil Trinkgeld über die App nicht bei den Fahrern ankommt und zum anderen weil es an besonders schlechten Tagen einen vielleicht auch ganz gut tut wenns dann ein bisschen mehr Trinkgeld gibt... 😶

Bei Restaurants kommt es immer drauf an wie viel man dann eh schon für die Bewirtung ausgeben soll und ob der Service auch okay war... wenn es irgendwie ewig dauert um überhaupt erstmal Bestellen zu können und dann noch was vertauscht wurde und man zu allem Überfluss Probleme hat das zu kriegen was man ursprünglich wollte, hat sich das mit dem Trinkgeld auch irgendwann erledigt... 🤷🏻‍♂️

Normal wenn alles in angemessenem Tempo geht und auch sonst nichts zu bemängeln ist geb ich schon ein paar Euro extra, aber ich mach das nicht so sehr von dem Rechnungsbetrag abhängig... sondern eher als kleines Dankeschön und lieber komme ich dann wieder und hol mir wieder was zu Essen als das ich einmal 10% extra gebe und dafür nie wieder vorbei komme... dürfte auch eher im Sinne des Restaurants sein. 😅
oldfield2283
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von oldfield2283 »

Früher gab ich Trinkgeld bei extra gutem Gefallen oder besonders Mühegeben oder wenn offensichtlich der Preis für die Leistung (viel) zu gering war. Letzteres trifft man ja heutzutage kaum mehr an, eher umgekehrt und dann sind für mein Gewissen die Trinkgelder eben schon "eingepreist".
Okay, im Urlaub und in Ländern wo die Leute offensichtlich darauf angewiesen sind, sitzt das Portmonee auch etwas lockerer, es sei denn ich wurde unmittelbar davor gerade von Landsleuten in Basar-Mentalität bis zum 5-fachen über den Tisch gezogen wie gerade neulich.

Was ich aber ganz schlimm finde - wenn man mit einem anderen Menschen unterwegs ist, diese moralischen Blicke, die Belehrungen und die Entrüstung: "was du gibst kein/sowenig Trinkgeld?". Ja wenn ich sauer bin auf den Service oder auf die Welt oder wenn ich doch eh schon 10, 20, 50, 200% mehr als vor 5 Jahren bezahlt habe für fragwürdiges Essen und seit kurzem für jeden einzelnen Teil (Fleisch, Soße, Kartoffeln, Gemüse) auch einzeln, neue Masche.
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Stub3nh0ck3r »

Zum Thema "Trinkgeld in der Gastronomie": Ich habe mal gehört, dass Restaurantbetreiber absichtlich krumme Preise in die Speisekarte schreiben, damit sich fast immer ein krummer Rechnungsbetrag ergibt, den man anstandshalber aufrunden muss (im Restaurant passend zu bezahlen ist ja fast schon eine Beleidigung).

Esperanza hat geschrieben: 30 Jul 2025 10:09 Und wenn ich daran denke wieviel Millionen Trinkgeld über den Tisch geht und unversteuert in D behalten werden darf, ärgert es mich schon etwas. Ich muss auch jeden Euro mehr versteuern den ich verdiene und der Arbeitgeber kann sich da auch schön zurücklehnen und weniger zahlen, die Angestellten bekommen ja eh noch Trinkgeld.
Bzgl. der Trinkgeldhöhe in der Gastronomie gab es dieser Tage eine kleine juristische Sensation, weil anscheinend erstmals im Rahmen einer "höchstrichterlichen Rechtsprechung" ein konkreter Betrag für das Trinkgeld einer Bedienung genannt wurde, nämlich 100 Euro/Schicht, siehe hier. Gehen wir mal von 20 Arbeitstagen=Schichten im Monat aus, dann ergibt das 20*100=2.000 Euro/Monat steuerfrei. Die typische Trinkgeldhöhe einer Bedienung hängt aber wahrscheinlich auch stark vom Restaurant-Typ ab, in einem 5-Sterne-Restaurant sind die meisten Kunden wohl spendabler als in einer einfachen Kneipe.

Ich habe von einer Bedienung gehört, die in einem relativ noblen Schuppen bedient hat, wo alles Trinkgeld in einen Topf kam und es dann unter den Bedienungen aufgeteilt wurde ... wobei der Koch am meisten bekam. Von einer Essensausfahrerin habe ich gehört, dass sie für jede Bestellung einen gewissen Betrag (ich glaube 25 Cent) an den Koch geben musste, weil der auch was vom Trinkgeld abhaben wollte ... wenn die Ausfahrerin also mal kein Trinkgeld bekommen hat, dann musste sie das "Trinkgeld" quasi aus eigener Tasche an ihren Kollegen zahlen.
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Einsamkeit_is_doof
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

In meinem früheren Leben ;) war ich ja Friseur und da hat man sich schon über Trinkgeld gefreut. Die meisten Kunden haben auch etwas gegeben. Heute arbeite ich in einem Selbstbedienungscafé, dass heißt die Gäste bestellen und bezahlen direkt an der Theke und nehmen ihr Essen mit an den Platz. Die Trinkgelder sind recht unterschiedlich. Manche geben gar nichts, manche 10Cent, manche 1 Euro. Es gibt aber auch Gäste, die 5 Euro oder mehr geben. :tanzen2: Das Trinkgeld wird gesammelt und abends unter uns aufgeteilt.

Im Restaurant oder Café habe ich schon immer Trinkgeld gegeben. Seitdem ich selber "hinter der Theke" stehe gebe ich aber auch in Bäckerei oder an Imbissen Trinkgeld, wenn ich nett bedient werde. Die Reaktion zeigt in den meisten Fällen, dass sich die Leute darüber freuen.
Esperanza hat geschrieben: 30 Jul 2025 10:09 Wobei ich finde, in Deutschland bzw. dem westlichen Europa, sollen doch bitte die Arbeitgeber den Lohn zahlen. Da finde ich es blöd, wenn es heisst, "naja, die verdienen ja nicht viel, da muss man als Gast was dazugeben". Andere verdienen auch nur Mindestlohn und sehen nie Trinkgeld. :kopfstand:
Ich finde so kann man nicht denken. Trinkgeld hat ja nichts damit zu tun, ob jemand viel oder wenig verdient. Ich sehe Trinkgeld eher als eine Art Wertschätzung an. Wenn ich beispielsweise Sonntags in einer Bäckerei etwas kaufe, gebe ich tendenziell etwas mehr Trinkgeld, einfach als Dank und Wertschätzung dafür, dass diese Leute ihren Sonntag "opfern".

Was ich hingegen seltsam finde, ist die Taktik eines Bekannten von mir: Wenn er in Urlaub fährt, gibt er im Hotel immer am ersten Tag Trinkgeld, damit er freundlich bedient wird. :hammer: Ich gebe Trinkgeld, wenn ich zufrieden bin. Dann gebe ich es auch gerne. Aber eben erst hinterher, nicht vorher.
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Esperanza
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Esperanza »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 01 Aug 2025 15:20
Esperanza hat geschrieben: 30 Jul 2025 10:09 Wobei ich finde, in Deutschland bzw. dem westlichen Europa, sollen doch bitte die Arbeitgeber den Lohn zahlen. Da finde ich es blöd, wenn es heisst, "naja, die verdienen ja nicht viel, da muss man als Gast was dazugeben". Andere verdienen auch nur Mindestlohn und sehen nie Trinkgeld. :kopfstand:
Ich finde so kann man nicht denken. Trinkgeld hat ja nichts damit zu tun, ob jemand viel oder wenig verdient. Ich sehe Trinkgeld eher als eine Art Wertschätzung an. Wenn ich beispielsweise Sonntags in einer Bäckerei etwas kaufe, gebe ich tendenziell etwas mehr Trinkgeld, einfach als Dank und Wertschätzung dafür, dass diese Leute ihren Sonntag "opfern".

Was ich hingegen seltsam finde, ist die Taktik eines Bekannten von mir: Wenn er in Urlaub fährt, gibt er im Hotel immer am ersten Tag Trinkgeld, damit er freundlich bedient wird. :hammer: Ich gebe Trinkgeld, wenn ich zufrieden bin. Dann gebe ich es auch gerne. Aber eben erst hinterher, nicht vorher.
Ich habe das Trinkgeld geben schon mit dem Gedanken verknüpft, "die Leute dort verdienen ja nicht viel und man muss sie unterstüzen".
Samstag abends im Supermarkt gibt es ja auch kein Trinkgeld. Die opfern ja auch ihr Wochenende. Es gibt ganz viele Berufsgruppen mit schlechten Arbeitsbedingungen/Wochenendarbeit/Nachtarbeit, die sehen kaum Trinkgeld. In der Gastronomie ist es dagegen fest gesetzt.
Erschliesst sich mir nicht immer, aber ich gebe trotzdem brav Trinkgeld.
Meinem Automechaniker zahle ich den Rechnungsbetrag den er mir schickt und wenn ich zufrieden bin, komme ich als Kunde wieder.

Eine Freundin legt auch am Anfang des Urlaubs Trinkgeld für das Reinigungspersonal hin, in der Hoffnung, dass dann auch gut geputzt wird.
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von FrankBN »

Wenn, dann geb ich nur Trinkgeld, "weil man das so macht".
Eigentlich nur Friseur und Restaurant.
Daniog
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Daniog »

Trinkgeld beim Friseur und beim Essen ist in D Ok. Ich gebe keine 10%.

Im Ausland ist das etwas anderes. In der USA bekommen die Kellner kein Gehalt sie leben davon. Ich geb zwischen 5 und 20 Dollar je nach dem was ich gegessen habe. Ein Dollarscheine regieren dort die Welt für alles und das läuft auch ganz gut für mich.

In der Südafrika ist es ähnlich.
Wolfcraft
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Wolfcraft »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 01 Aug 2025 15:20 Was ich hingegen seltsam finde, ist die Taktik eines Bekannten von mir: Wenn er in Urlaub fährt, gibt er im Hotel immer am ersten Tag Trinkgeld, damit er freundlich bedient wird. :hammer: Ich gebe Trinkgeld, wenn ich zufrieden bin. Dann gebe ich es auch gerne. Aber eben erst hinterher, nicht vorher.
So ein bisschen schmieren😀
Früher völlig normal, heute wird sowas kriminalisiert :hammer:
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Wolfcraft hat geschrieben: 12 Aug 2025 16:22 Früher völlig normal, heute wird sowas kriminalisiert :hammer:
Also zumindest von meiner Seite wird das nicht kriminalisiert! Aber ich gebe Trinkgeld, wenn ich zufrieden mit der Bedienung/Leistung bin. Ich gebe aber kein Trinkgeld im Voraus, in der Hoffnung dann besser bedient zu werden.
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
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Bobbertus
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Bobbertus »

War in Italien... da ist keine "Trinkgeld Kultur", sondern das Gegenteil davon, die rechnen das was man normal als "Trinkgeld" geben würde (also so eine Art "Service Gebühr") scheinbar schon in den Preis der Speisen und Getränke mit rein... zumindest normalerweise. 🤔

Ich war im Restaurant, der Rechnungsbetrag war 50,80€, ich lege erstmal den fuffi hin und will das Münzgeld dazu raus tun und der Herr meinte "Alles gut, machen wir 50 rund"... 🤯

Finde mir ein Lokal in Deutschland was das machen würde... ich kann warten. 😁
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von oldfield2283 »

Nunja die Liebe der Italiener und Franzosen etc zu ganzen Zahlen (früher Lira heute Teuro) ist bekannt - Cents sind weithin unbekannt und ,99 Teilcentbeträge sowieso. In Italien oder auf dem italienischen Markt in meiner Stadt sehe ich eh nur überall den gleichen Preis:
5 oder wahlweise 8 oder 10 - früher waren mal paar 3 dabei aber das ist vorbei wie das Römische Reich.

Deine Vermutung bezüglich des eingerechneten Service-Entgeltes: ja gehe mal davon aus, deine Pizza und Wein wären auch nur 30 gewesen, der Rest ist Besteck, Musik und schlechte Manieren, und die krumme Zahl hat er dir genannt, damit du nicht von 50 auf 30 rückschließen sollst sondern dich über Kleinigkeiten freuen.

Das letzte Mal von 54 auf 50 heruntergehandelt habe ich übrigens in einer DEUTSCHEN Kneipe mit griechischem Essen, einfach weil der Reis auch mit Lupe nicht auffindbar war,
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Bobbertus
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Re: Trinkgeld, ja oder nein!?

Beitrag von Bobbertus »

oldfield2283 hat geschrieben: 12 Aug 2025 18:28 Deine Vermutung bezüglich des eingerechneten Service-Entgeltes: ja gehe mal davon aus, deine Pizza und Wein wären auch nur 30 gewesen, der Rest ist Besteck, Musik und schlechte Manieren, und die krumme Zahl hat er dir genannt, damit du nicht von 50 auf 30 rückschließen sollst sondern dich über Kleinigkeiten freuen.


Naja, 50,80€ im Jahre 2025 für 3 Personen die Essen + Trinken + Nachtisch im Restaurant hatten finde ich jetzt eigentlich okay... tatsächlich war meine Pizza so groß das ich sie nicht ganz aufgegessen habe und den Rest mitgenommen habe. Für eine Portion die so gut satt macht nachdem ich aktiv war und den Tag über nicht viel gegessen habe und auch noch sehr gut geschmeckt hat sind 11€ absolut in Ordnung für mich. 👍🏻
Das letzte Mal von 54 auf 50 heruntergehandelt habe ich übrigens in einer DEUTSCHEN Kneipe mit griechischem Essen, einfach weil der Reis auch mit Lupe nicht auffindbar war
Hm, gut, jetzt weiß ich natürlich nicht ob der Besuch der erste und letzte in der Kneipe war oder ob da eventuell "Stammkunden Bonus" mit im Spiel war, aber ich denke da wollten sie einfach eine Eskalation vermeiden und dachten sich "Ja gut, auf die 4€ verzichten wir mal lieber"... 🙄

Ich hatte bisher das Glück das ich in Restaurants nichts in der Richtung zu beanstanden hatte, das Schlimmste der Gefühle war das ich einmal wo die allgemein sehr lange gebraucht haben und dann 2 mal was falsches gebracht haben, was dann hieß bis das richtige Essen kam, NOCH mehr Zeit vergangen ist, dass ich da dann das Geld passend hingelegt habe und danach gegangen bin... war die erste und letzte Empfehlung eines Mitschülers an der Berufsschule die ich angenommen habe. 😒