Die große AB-Verdienstumfrage
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Und ich hätte die Stufen bis 1500€ genauer gewählt.marwie hat geschrieben:Ich hätte die Stufen gröber gewählt und dafür auch welche über 3000 Euro.
100€ können in dem Bereich sehr viel ausmachen...
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Gibt's da einen anderen Euro?Gucki hat geschrieben:nettogehalt EUR 3.678 - allerdings in österreich
Aber wenigstens legt da mal jemand die Karten auf den Tisch. Ich habe eh nie verstanden, warum das in Deutschland so verpönt ist.
2336 Euro netto
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
nö, der gleiche euro - ich dachte nur wg steuer uswKostas Klopsis hat geschrieben:Gibt's da einen anderen Euro?Gucki hat geschrieben:nettogehalt EUR 3.678 - allerdings in österreich
Aber wenigstens legt da mal jemand die Karten auf den Tisch. Ich habe eh nie verstanden, warum das in Deutschland so verpönt ist.
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Jetzt musste ich erstmal einen Ösi-Brutto-Nettorechner benutzen. In Österreich hätte ich wohl rund 50 Euro mehr netto. Alternativ könnte ich aus der Kirche austreten, kommt ziemlich auf's Gleiche raus (Kirchensteuer gibts in Österreich nicht)
Einen genauen Betrag veröffentliche ich hier nicht, aber bin in der Nähe von Kostas
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Bist Du Ärztin oder so?Gucki hat geschrieben:nettogehalt EUR 3.678 - allerdings in österreich
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
*klugscheissmodus-an" In Österreich zahlen Mitglieder der katholischen, der evangelischen und der altkatholischen Kirche einen Kirchenbeitrag. Der Kirchenbeitrag wird vom steuerpflichtigen Einkommen berechnet; Beiträge an anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften sind bei der Einkommensteuer seit 2012 bis zu einem Höchstbetrag von 400 € als Sonderausgaben absetzbar. *klugscheissmodus-aus*Buham hat geschrieben:Jetzt musste ich erstmal einen Ösi-Brutto-Nettorechner benutzen. In Österreich hätte ich wohl rund 50 Euro mehr netto. Alternativ könnte ich aus der Kirche austreten, kommt ziemlich auf's Gleiche raus (Kirchensteuer gibts in Österreich nicht)
Einen genauen Betrag veröffentliche ich hier nicht, aber bin in der Nähe von Kostas
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
neinTeva hat geschrieben:Bist Du Ärztin oder so?Gucki hat geschrieben:nettogehalt EUR 3.678 - allerdings in österreich
doppel-studium, fallweise viele überstunden und einen großen konzern als arbeitgeber
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
In Deutschland ist es so verpöhnt über sein GEhalt zu reden, da dies in vielen Arbeitsverträgen als verboten drin steht und der Deutsche Michl Angst hat, wenn er denn darüber redet es der Arbeitgeber herausfindet und eins aufn Deckel bekommt. Diese Angst ist aber unbegründet, da dieser Passus in einem Arbeitsvertrag ungültig ist und sogar durch das BAG bestätigt wurde. Denn das BAG fördert ausdrücklich den Austausch der Arbeitnehmer über ihre Entgelte, denn sonst könnte sich der normale AN nicht über seinen "Marktwert" informieren und hätte gegenüber dem Arbeitgeber einen erheblichen Nachteil bei Lohnverhandlungen.
Mein Netto lag bei ca. 1.500 Euro und das obwohl ich studiert habe
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Was wohl der Grund ist, weshalb sowas in Arbeitsverträgen drin stehen mag.DJones82 hat geschrieben:In Deutschland ist es so verpöhnt über sein GEhalt zu reden, da dies in vielen Arbeitsverträgen als verboten drin steht und der Deutsche Michl Angst hat, wenn er denn darüber redet es der Arbeitgeber herausfindet und eins aufn Deckel bekommt. Diese Angst ist aber unbegründet, da dieser Passus in einem Arbeitsvertrag ungültig ist und sogar durch das BAG bestätigt wurde. Denn das BAG fördert ausdrücklich den Austausch der Arbeitnehmer über ihre Entgelte, denn sonst könnte sich der normale AN nicht über seinen "Marktwert" informieren und hätte gegenüber dem Arbeitgeber einen erheblichen Nachteil bei Lohnverhandlungen.
Kenne das nur so, unter Kollegen. Keiner sagt, wie viel er am Ende des Monats bekommt. Schön blöd.
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Was hast du studiert? Und war das dann der Bereich, in dem du gearbeitet hast?DJones82 hat geschrieben: Mein Netto lag bei ca. 1.500 Euro und das obwohl ich studiert habe
Ich finde es übrigens erschreckend (explizit nicht auf dich bezogen), wie niedrig manche Akademiker ihre Gehaltsforderungen ansetzen (Ja, das Gegenbeispiel gibt es natürlich auch ). Ich habe eine Freundin mal angefleht, sie möge bei einer Bewerbung ihre Gehaltsforderung doch bitte um mindestens 1000€/Monat nach oben korrigieren, sonst wirke das, als wollte sie die Leute da veräppeln. Nach einigem Zögern tat sie dies zumindest um 800€/Monat. Das geforderte Gehalt wurde widerspruchslos akzeptiert und sie eingestellt.
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
fab_tom hat geschrieben:Was hast du studiert? Und war das dann der Bereich, in dem du gearbeitet hast?DJones82 hat geschrieben: Mein Netto lag bei ca. 1.500 Euro und das obwohl ich studiert habe
Ich finde es übrigens erschreckend (explizit nicht auf dich bezogen), wie niedrig manche Akademiker ihre Gehaltsforderungen ansetzen (Ja, das Gegenbeispiel gibt es natürlich auch ). Ich habe eine Freundin mal angefleht, sie möge bei einer Bewerbung ihre Gehaltsforderung doch bitte um mindestens 1000€/Monat nach oben korrigieren, sonst wirke das, als wollte sie die Leute da veräppeln. Nach einigem Zögern tat sie dies zumindest um 800€/Monat. Das geforderte Gehalt wurde widerspruchslos akzeptiert und sie eingestellt.
Ich habe Wirtschaftsrecht studiert mit dem Schwerpunkt Personalmanagement (Diplom FH). Bei meinen aktuellen Bewerbungsbemühungen liegen meine Gehaltsvorstellungen bei ca. 38.000 Euro bis 40.000 Euro...wobei ich weiß das das eigentlich schon relativ niedrig angesetzt ist bei vorhandener BErufserfahrung. Aber da ich im Personalbereich tätig bin wird wohl mehr ein Wunschtraum bleiben. FÜr mich heißt es jetzt erstmal schnell wieder in Job kommen und dann noch einen Master ran setzen eventuell sogar nochmal was neues studieren und n Bachelor in Wirtschaftsinformatig machen.
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Hmm, ist das Nord-Süd-Gefälle so krass? 38000 bekommen hier im Südwesten unstudierte Personalfachkräfte mit ein paar Jahren Berufserfahrung ohne große Probleme...
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Buham hat geschrieben:Hmm, ist das Nord-Süd-Gefälle so krass? 38000 bekommen hier im Südwesten unstudierte Personalfachkräfte mit ein paar Jahren Berufserfahrung ohne große Probleme...
Ja ist es, leider...mitlerweile bereue ich auch meine Studienwahl...hätte doch lieber entweder Jura voll studieren sollen oder Wirtschaftsinformatik. Wenn ich mir anschaue was meine Freunde (Medienbranche) mitlerweile an Jahresgehältern habe...die haben doppelt soviel netto wie ich zuletzt brutto hatte
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Selbst wenn es in der Schweiz den Euro gäbe, wäre ein Nettovergleich Humbug, weil es sämtliche vergleichbare Abzüge vom deutschen Bruttolohn praktisch in der Schweiz nicht gibt.marwie hat geschrieben:Also mit 3000 Euro kann man noch keine grosse Sprünge machen... (zumindest hier in CH).Teva hat geschrieben:Wie war das noch gleich mit der lms-Theorie??
Also diejenigen, die hier über 3000 Euro verdienen, dürften demnach doch gar keine Probleme bei Frauen haben
Ich hätte die Stufen gröber gewählt und dafür auch welche über 3000 Euro.
Z.B. müssen Aufwendungen für Krankenkasse und die Steuer für das Finanzamt vom Arbeitnehmer direkt beglichen werden; in Deutschland werden diese Beträge vom Arbeitgeber einbehalten und abgeführt.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Ja gut, gibt immer so paar Special-Sachen, wo die Gehälter richtig hoch sind. Freunde von mir, die Maschinenbau oder BWL/Controlling studiert hatten, sind da auch bei 50.000€/Jahr eingestiegen (mit Master) - in der Region Karlsruhe/Stuttgart allerdings. Da werde ich als Psychologe nicht rankommen, ohne Therapeutenausbildung kann ich wohl bei einem passenden Angebot erstmal mit 2000€ netto rechnen - was ich auch okay fände, so ist's nicht. Mit Therapeutenausbildung und eigener Praxis ginge es dann hoch, aber das wären nach dem Master nochmal ein paar Jährchen dranhängen mit quasi 0 Gehalt.DJones82 hat geschrieben:Buham hat geschrieben:Hmm, ist das Nord-Süd-Gefälle so krass? 38000 bekommen hier im Südwesten unstudierte Personalfachkräfte mit ein paar Jahren Berufserfahrung ohne große Probleme...
Ja ist es, leider...mitlerweile bereue ich auch meine Studienwahl...hätte doch lieber entweder Jura voll studieren sollen oder Wirtschaftsinformatik. Wenn ich mir anschaue was meine Freunde (Medienbranche) mitlerweile an Jahresgehältern habe...die haben doppelt soviel netto wie ich zuletzt brutto hatte
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Hm, wenn ich solche Zahlen sehe, war es wohl nicht so schlimm, dass ich nicht studiert habe.
(2013 hatte ich auch ungefähr 50k unter Berücksichtigung der variablen Gehaltsbestandteile)
(2013 hatte ich auch ungefähr 50k unter Berücksichtigung der variablen Gehaltsbestandteile)
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Aber um ehrlich zu sein, fühlte ich mich bei meinem alten AG auch ziemlich verarscht was das Gehalt anging...jetzt weiß ich es besser
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Re: Die große AB-Verdienstumfrage
Es stellt sich eben immer die Frage, mit welcher Qualifikation, bei welchem Unternehmen, in welcher Branche und in welcher Region du angestellt bist. Und als Studierter fährt man mit den sogenannten MINT-Fächern sicher besser als z. B. mit Kulturwissenschaften, Philosophie oder Geschichte, wenn man sich den Arbeitsmarkt für Akademiker inklusive der Verdienstmöglichkeiten anschaut. (Das persönliche Interesse mal ausgeklammert.)Buham hat geschrieben:Hm, wenn ich solche Zahlen sehe, war es wohl nicht so schlimm, dass ich nicht studiert habe.
(2013 hatte ich auch ungefähr 50k unter Berücksichtigung der variablen Gehaltsbestandteile)
Zudem muss man das Gehalt relativieren. In München erfordert allein das Wohnen schnell mal 10.000 EUR mehr brutto p. a. als z. B. in Leipzig, um vom Plus des Nettogehalts die horrenden Mieten an der Isar bezahlen zu können.
Und es würde mich auch nicht wundern, wenn in Zukunft viele Handwerker mehr verdienen werden als das Gros der Akademiker, sollte der Trend zum (Fach-)Abitur samt anschließendem Studium weiter so anhalten. Irgendjemand muss schließlich die Heizungsanlage im Winter reparieren. Sofern kaum Fachleute zur Verfügung stehen (die sich auch mal die Hände schmutzig machen), geht der Preis für diese nach oben. Angebot und Nachfrage eben.
"Nachts, wenn alle anderen schlafen, dann dividiere ich heimlich durch null."
Re: Die große AB-Verdienstumfrage
richtig. Ich zog beruflich bedingt häufiger um, um Karriere zu machen. Ok da war das AB Tum echt ein Vorteil. Gut möglich, dass ich obige Umfrage locker führe, da der höchste Wert ja "nur" 3000 Euro sind. Diese hatte ich schon 2 Jahre nach meinem Diplom und zwar netto + leistungsabhängigen Anteil. Mittlerweile sind es um einiges mehr, ich will keine Details sagen, aber es steht keine 3 mehr vor meinem netto sondern es ist deutlich mehr. Ich will aber keine Details nennen (da solche Gehälter eben nicht so üblich sind und man mich ggf. identifizieren könnte). Region in der ich lebe: nicht billig, aber längst nicht so teuer wie München.Und es würde mich auch nicht wundern, wenn in Zukunft viele Handwerker mehr verdienen werden als das Gros der Akademiker, sollte der Trend zum (Fach-)Abitur samt anschließendem Studium weiter so anhalten. Irgendjemand muss schließlich die Heizungsanlage im Winter reparieren. Sofern kaum Fachleute zur Verfügung stehen (die sich auch mal die Hände schmutzig machen), geht der Preis für diese nach oben. Angebot und Nachfrage eben.
Bei Handwerken ist es so, dass eigentlich nur die Selbständigen teils richtig gut verdienen, in den richtigen Regionen. ALs ich noch in so einer Hochlohnregion wohnte, bekam ich es oft mit, dass es ultra schwer war überhaupt freie Handwerker zu finden. Da kam es vor, dass ein Handwerker mal inkl. MwST seine 100 Euro die Stunde verlangte und einem einen Termin in erst 2 Monaten geben hat, einfach weil er es sich aussuchen konnte, welche Aufträge er annimmt. Wieder andere konnten sagen, dass sie keine Kleinaufträge unter 5000 Euro (Bad Installationen) annehmen, da sie mit Großaufträgen völlig überlastet sind. Von Selbständigen hörte man Klagen, ass sie kaum noch Leute finden.
Richtig gut verdienen angestellte Handwerker eigentlich nur in der Industrie. Bei den Autobauern oder gut zahlenden Zulieferern. Da kann man als Facharbeiter mit Schichten und diversen Zulagen auch mal auf 50-60k Brutto kommen.