Peter hat geschrieben:
Zustimmung.
Nonkonformist, siehst Du nicht den Widerspruch? Sympathisch sein, hübsch sein und gut riechen schickt Dir für gar nichts. Da muss erst eine tiefe gemeinsame Basis sein mit ganz großer Liebe. Und dann möchtest Du aber andererseits, dass sich die Frau in Dein Leben einfügt. Beziehung bedeutet aber, ein gemeinsames Leben auch gemeinsam zu gestalten und an die Bedürfnisse beider anzupassen. Und wie soll man glaubhaft jemanden Lieben, wenn man keine Kompromisse für diesen Menschen eingeht?
Nein, ich würde von eine frau NICHT verlangen das sie sich groß an mich anpasst.
Sie sollte von sich aus bereits im großem ganzem eine lebensstil haben die mit meinen lebensstil
kompatibel ist; deswegen beschränke ich mein 'jagdrevier' auch auf meinen kollegenkreis.
Da verliebt man sich natürlich auch nicht in jede beliebige kollegin, und manchmal auch über großere
perioden gar nicht, aber so manchmal gab es doch sehr lebenswerte frauen wo keiner für keinem großen
abschnitte hätte machen sollen.
Klar das man manchmal kompromisse schleißen soll, aber NICHT die sachen die einem wichtig sind.
Ein künstler, wissenschaftler, etc, das sind menschen die in der regel bereits eine ehe führen, und zwar
mit den beruf - die andere ehe, mit eine frau, ist dann im bestfall gleich wichtig, wird aber nie wichtiger
sein. Es ist auch nicht für umsonnst das die meisten musiker mit anderen musiker zusammen sind, die
meisten schauspieler andere schauspieler heiraten. Es ist für uns kein beruf, es ist ein lebensart.
Ohne das trocknen wir aus.
Eine frau, für wem ich meinen job opfern müßte, aus sicherheitsbedarf, oder weiß der geier was es da
noch an gründen gibt, wäre ein frau die ich mein leben lang deswegen hassen würde.
Ich kenne einige beispiele wo so was ähnliches passierte, wo die frauen nicht mit diesen unregelmaß
leben konnten, wo sie die ehemannen dazu zwingen wollten ein beruf zu nehmen den sie gehaßt haben; das
hat keine dieser ehen überlebt. Ein scheißjob in tausch für kinder die ich nicht will wäre mein absoluter albtraum.
Das ist etwas aufgeben das mir lebenswichtig ist, in tausch für etwas das ich für mich nicht will, also doppelt
negativ. Aber das verlangten diesen frauen. Da hatte entweder der eine partner oder den andere alle kompromisse
schließen müßen, gegenüber den anderen keine, da gab es keine mitte. Da hatte einer von beiden das großteil
der lebensträume aufgeben müßen, in tausch für etwas das sie sich überhaupt nicht gewünscht haben.
Eine frau mit eien riesige kinderwünsch zu einen leben ohne kinder zwingen, das möchte ich auch keinem antun,
also fange ich mit solchen frauen nicht mal was an, gleichgultig ob ich jetzt verliebt wäre oder nicht; das hätte
keine zukunft. Und ich bemühe mich auch deswegen, mich überhaupt nicht in solchen frauen zu verlieben; eine
von mehreren gründe warum ich mich lieber nicht verliebe in frauen die ich kaum kenne.
Anders als was du denkst, Peter, würde ich von frauen nicht verlangen das sie sich krass an mir anpassen.
Ich will halt eine die von anfang an eine ähnliche lebensstil und ähnliche zukunftwünsche hat.
So einige meiner frühreren OdBs sind ja auch jetzt noch immer kinderlos. Und werden das nach aller
wahrscheinlichlkeit auch bleiben.
Auch sonnst war keiner der ehen die ich observiert habe, wo die differenzen zu groß waren, in lebenserwartungen
und werte, wie religion , sehr glücklich. Die meisten glücklichen ehe die ich kenne, da sind die partner einander
sehr ähnlich, und da gab es keine riesenkompromisse.
Also nein, an so etwas fange ich nicht mal an.
Schmetterlinge im bauch, sympathisch sein, gut riechen, natürlich braucht man das alles.
Aber wann man zu unterschiedlich ist, wann man kompromisse schließen müßte, die man eigentlich unter
keinen bedingung machen will, dann hat das alles kein überlebenschance. Damit ist man auf dauer nicht
glücklich. Und früher oder später wird man den partner vorwürfe machen.
Deswegen ist die auswahl an mit mir kompatibelen frauen auch so extrem klein.
Darum jage ich auch nicht in kneipen oder diskos.
Denn die chance das ich da rein zufällig auf so jemanden stoßen würde ist so gut wie nihil.
Ja, ich weiß, es ist egoistisch.
Aber alles andere wäre eine lüge.
Eine beziehung wäre für mich NICHT dasjenige woran ich alles andere unterordne.
Hat auch etwas mit selbstwert zu tun.
Es gibt andere, sehr wichtigen sachen im leben.
Das leben dreht sich nicht NUR um eine frau, NUR um eine beziehung.
DAS wäre jetzt eine wirklich überromantische vorstellung von liebe.
Manchmal habe ich die wahl, zwisschen alleine unglücklich sein, oder unglücklich sein, mit eine
frau, die nicht zu mir passen würde, trotz schmetterlinge im bauch.
In solchen sachen wähle ich dafür, alleine unglücklich zu sein, dann ziehe ich zumindestens keine
anderen darin mit.
Mal aus neugierigheit eine frage an diejenigen die am ende doch in einen beziehung geraten sind:
wieviele wirklich ganz große und ganz wichtigen kompromisse habt ihr dann geschlossen?
Hat hier irgendjemanden von euch das ganze leben für eine frau umgekrempelt?
Wirklich ganz wichtigen sachen und lebensträume aufgegeben?
Wie krass unterschiedlich waren eure partner denn...?