Fastenzeit
Re: Fastenzeit
Hab eine Beobachtung gemacht: Fastenzeit und Klausurphase schließen sich gegenseitig aus. Da mein Prof mir die Note wesentlich früher gibt als Gott (hoffentlich), überwiegt leider das Frustfressen
Re: Fastenzeit
Ich werde versuchen den Rest des Februars mich von Reis zu ernähren. Hauptsächlich mit Apfelmus, schmeckt auch kalt gut.
Paar Kilos könnten runter.
Verzichten möchte ich auf Süßigkeiten, Torte, Kuchen, Fleisch, schlechte Männer
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Re: Fastenzeit
Antonia hat geschrieben:Ich bin da ganz bei Arikari. Wenn man mal eine Weile ganz bewusst verzichtet hat, weiß man hinterher das leckere Essen viel mehr zu schätzen. Ich richte mich nicht nach der Fastenzeit, sondern verzichte dann, wenn ich merke, dass es mal wieder Zeit wird, weil ich mich ständig schlapp und müde fühle.
Bin übrigens gerade seit ca. 2 Wochen dabei, auf Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten (Kuchen, pp.) und Weißmehlprodukte zu verzichten und merke, dass die Energie zurückkehrt und ich mich wieder besser fühle. Der Junker nach Süßem lässt meist schon nach 5 Tagen nach, schwerer fällt es mir, auf Kaffee zu verzichten. Bin halt ein Koffein-Junkie. Aber es geht - nach 3 Tagen lassen auch die Kopfschmerzen nach.
Richtiges fasten kann ich auch sehr empfehlen, allerdings finde ich es leichter, während der Zeit nicht zu arbeiten und mit anderen Leuten zusammen zu fasten, nicht alleine. Letztes Jahr war ich fastenwandern auf einer Insel. Wir haben uns nur von Wasser, Brühe und Tee ernährt und fühlten uns klasse. Man glaubt gar nicht, wieviel Energie man bekommt, wenn man gar nichts isst. Wir waren stundenlang wandern oder fahrradfahren und waren dabei bester Laune, haben viel zusammen gelacht und waren überhaupt nicht erschöpft.
Hätte ich vorher auch nie gedacht, dass man sich beim Fasten so klasse fühlen kann.
Nur die ersten 3 Tage waren hart. Aber danach geht's und hinterher fühlt man sich einfach nur gut. Und - wie Arikari schon schrieb - man freut sich tierisch auf ein kleines Stück Apfel und ist danach schon fast satt. Und dann das erste Stück Schockolade - ein Fest!
Aber ich weiß, für Männer ist das nichts...wahrscheinlich müsste man ihnen mind. 1000,00 Euro zahlen, damit sie sowas freiwillig machen. (wir waren auch nur Frauen in der Gruppe).
Ich habe aber auch schon versucht mich damit zu befassen. Manchmal liest man, man benötigt eine Vorphase um in das richtige Fasten reinzukommen. Wie habt ihr das gemacht? Seid ihr als ihr dort angekommen seid gleich auf Wasser, Brühe und Tee 100% umgestiegen?
In welchem Fall sanken bei dir die Depressionen, mit oder ohne Schokolade?Saraj hat geschrieben: Ich hab mal 2 Jahre auf Alkohol, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Obst, Fertiggerichte verzichtet. Danach ist das alles nur noch belangloses Zeug für einen (nur Alkohol hat in bestimmten Situationen sehr gefehlt ). Vor allem Schokolade ist dann nur noch hässliches braunes Zeug, was einen gar nicht mehr tangiert und nichts mit dem Leben zu tun hat. Hat man allerdings einmal (aus Langeweile oder Neugierde, weil man den Geschmack vergessen hat) wieder angefangen, ist der Effekt sofort weg und alles ist wie vorher ... Andererseits kommen dann auch die Lebenskräfte wieder und die Depressionen sinken. Aus gesundheitlichen Gründen faste ich mit Sicherheit nie wieder.
Finde es aber gut, allgemein seinen (unnützen) Konsum etwas runterzuschrauben, das ist eine schöne Idee. Ansonsten ist die Fastenzeit sicher ein gutes Angebot, über die Frage, was wichtig ist, und was nicht, ein wenig nachzudenken ... Alle wichtigen Dinge im Leben fallen bei mir aber sowieso in eine Art lebenslange Dauerfastenzeit ...
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Re: Fastenzeit
Die ersten Monate sanken sie ohne, danach mitSträusschen hat geschrieben: In welchem Fall sanken bei dir die Depressionen, mit oder ohne Schokolade?
Ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinen Vorsätzen, aber man sollte nie zu hart zu sich selbst sein. Aber das mit den schlechten Männern find ich auch mal ne Idee.
Re: Fastenzeit
Zum Abnehmen eignet sich Reis aber nicht sonderlich gut.Sträusschen hat geschrieben:Ich werde versuchen den Rest des Februars mich von Reis zu ernähren. Hauptsächlich mit Apfelmus, schmeckt auch kalt gut.
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Re: Fastenzeit
Saraj, danke. Es war eher ein Satzteil aus Spaß das mit den schlechten Männern, ich lerne kaum welche kennen.
Das Fasten hatte ja eine faszienierende Doppelwirkung bei dir, ich glaub, du bist eher im Grundton ein optimistischer Mensch, der versucht überall das beste rauszunehmen: Depressionen sinken beim Fasten, Depressionen sinken mit Schokolade
Nemo, ich habe extra nachgesehen und gerechnet, ein Beutel Reis hat 400 kcal, 2 Beutel wollte ich über den Tag verteilt konsumieren, dazu Apfelmus oder eine andere Soße, dürften knapp über 1000kcal täglich sein.
Das Fasten hatte ja eine faszienierende Doppelwirkung bei dir, ich glaub, du bist eher im Grundton ein optimistischer Mensch, der versucht überall das beste rauszunehmen: Depressionen sinken beim Fasten, Depressionen sinken mit Schokolade
Nemo, ich habe extra nachgesehen und gerechnet, ein Beutel Reis hat 400 kcal, 2 Beutel wollte ich über den Tag verteilt konsumieren, dazu Apfelmus oder eine andere Soße, dürften knapp über 1000kcal täglich sein.
Re: Fastenzeit
Dafür haben 100g Reis fast 80g Kohlenhydrate. Grade die langekettigen Zuckermoleküle sind problematisch.Sträusschen hat geschrieben:
Nemo, ich habe extra nachgesehen und gerechnet, ein Beutel Reis hat 400 kcal, 2 Beutel wollte ich über den Tag verteilt konsumieren, dazu Apfelmus oder eine andere Soße, dürften knapp über 1000kcal täglich sein.
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Re: Fastenzeit
Na hoffentlich schneidest du dir damit nicht ins eigene Fleisch. Günstiger wäre es, nicht unter dem eigenen Grundbedarf zu essen, sonst kommst du in eine Mangelernährung und dein Körper reagiert entsprechend darauf.Sträusschen hat geschrieben:Nemo, ich habe extra nachgesehen und gerechnet, ein Beutel Reis hat 400 kcal, 2 Beutel wollte ich über den Tag verteilt konsumieren, dazu Apfelmus oder eine andere Soße, dürften knapp über 1000kcal täglich sein.
Nemo, das erklär mal bitte.
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Re: Fastenzeit
Und die Kalorienreduktion unter den aktuellen Grundumsatzwert senkt den Grundumsatz, so dass Du nach der "Diat" noch schneller zunehmen wirst, wenn Du genauso isst wie vorher.Nemo hat geschrieben:Dafür haben 100g Reis fast 80g Kohlenhydrate. Grade die langekettigen Zuckermoleküle sind problematisch.Sträusschen hat geschrieben:
Nemo, ich habe extra nachgesehen und gerechnet, ein Beutel Reis hat 400 kcal, 2 Beutel wollte ich über den Tag verteilt konsumieren, dazu Apfelmus oder eine andere Soße, dürften knapp über 1000kcal täglich sein.
Diäten funktionieren nicht, nur sinnvolle Ernährungsumstellung und genügend Bewegung plus Muskelaufbau (Muskeln verbrennen langfristig mehr und auch im Ruhezustand Kalorien) bringen langfristigen Erfolg. Das ist mittlerweile hinlänglich bekannt.
Alle Diätversprechen aus Frauenzeitschriften oder von Diätprodukten sind idR ökonomisch motiviert und führen langfristig zu Gewichtszunahme. Der Frust darüber erhöht die Süßigkeitenzufuhr und am Ende ist man dicker als vorher und auch noch unglücklich, weil man doch so viel probiert hat und es nach hinten losgeht.
Re: Fastenzeit
Das Problem ist, dass unser Körper langkettige Moleküle nicht so recht verarbeiten kann. Er braucht vor allem kurzkettige Monosaccharide, wie Glucose. Der Körper muss also die langekettigen Zucker aufspalten und diese daraus gewinnen. Das führt natürlich dazu, dass die Energie nicht unmittelbar zur Verfügung steht, sondern erst später. Dadurch hat man dann weiterhin das Verlangen zu essen und Energie aufzunehmen, obwohl man das ja schon getan hat. Resultat man isst mehr als nötig. Mehr als nötig für zur Speicherung und Anlage von Fett. Gewünschter Effekt revidiert.Nell The Sentinel hat geschrieben:
Nemo, das erklär mal bitte.
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Re: Fastenzeit
Ja, man fängt schon 3 Tage vorher an, sich auf das Fasten vorzubereiten, indem man nur noch leichte Kost zu sich nimmt. Am besten lässt du auch schon Kaffee und schwarzen Tee weg, damit du nachher keine Kopfschmerzen ohne bekommst (ging mir so, da ich ziemlich viel Koffein konsumiere) und dir das Fasten leichter fällt.
Ich habe aber auch schon versucht mich damit zu befassen. Manchmal liest man, man benötigt eine Vorphase um in das richtige Fasten reinzukommen. Wie habt ihr das gemacht? Seid ihr als ihr dort angekommen seid gleich auf Wasser, Brühe und Tee 100% umgestiegen?
Aber ich habe im anderen Thread gelesen, dass deine Intention eine andere ist als meine.
Ich wollte nie abnehmen. Ich faste, um meinen Körper zu entschlacken und zu entgiften. Das Fasten tut mir gut. Aber es geht dabei nicht ums Abnehmen. Witzigerweise haben wir alle in einer Woche genau 3 Kilo abgenommen. Sobald man wieder normal isst, hat man wieder das alte Gewicht.
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Re: Fastenzeit
Genau das ist doch aber in Sträusschens Fall ganz willkommen! Wenn man die Kalorienzufuhr runter fährt ist vor allem wichtig, dass man möglichst nie unterzuckert, damit man keine Heißhungerattacken oder Kreislaufprobleme bekommt. Und das funktioniert am besten, indem man ständig nur ganz kleine Mengen futtert, oder eben zu den gewohnten Zeiten Nahrungsmittel, an denen das Verdauungssystem ein wenig länger was zu tun hat.Nemo hat geschrieben:Das Problem ist, dass unser Körper langkettige Moleküle nicht so recht verarbeiten kann. Er braucht vor allem kurzkettige Monosaccharide, wie Glucose. Der Körper muss also die langekettigen Zucker aufspalten und diese daraus gewinnen. Das führt natürlich dazu, dass die Energie nicht unmittelbar zur Verfügung steht, sondern erst später.
Die Gefahr, wegen dem fehlenden Sättigungsgefühl mehr zu essen als nötig, besteht natürlich im Normalfall schon. In ihrem speziellen Fall aber nicht, da sie die Mengen vorher schon rationiert hat.
Oder habe ich etwas übersehen?
Re: Fastenzeit
Das stimmt schon, aber dann muss sie recht häufig essen und nur in kleinen Mengen. Die Frage ist, wie sich das auswirkt. Zumal sie ja, abhängig von Größe, Gewicht und täglicher Aktivität, ihre Energieaufnahme nahezu halbiert.
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Re: Fastenzeit
Was würde sie denn davon abhalten, dann in den Supermarkt zu gehen und sich was zu Essen zu holen oder mal schnell an der Würstchenbude was zu futtern?NeC hat geschrieben:Die Gefahr, wegen dem fehlenden Sättigungsgefühl mehr zu essen als nötig, besteht natürlich im Normalfall schon. In ihrem speziellen Fall aber nicht, da sie die Mengen vorher schon rationiert hat.Nemo hat geschrieben:Das Problem ist, dass unser Körper langkettige Moleküle nicht so recht verarbeiten kann. Er braucht vor allem kurzkettige Monosaccharide, wie Glucose. Der Körper muss also die langekettigen Zucker aufspalten und diese daraus gewinnen. Das führt natürlich dazu, dass die Energie nicht unmittelbar zur Verfügung steht, sondern erst später.
Oder habe ich etwas übersehen?
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Re: Fastenzeit
Naja, Sträusschen scheint doch motiviert zu sein das durchzuziehen. Soll heißen: Mit Vorbereitung. Sich darüber klar sein, dass die abgewogene Menge halt für den Tag reichen muss, und eben kein "solange essen, bis ich satt bin". Und die langsame Nährstoffabgabe sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt -> kein Heißhunger.Nell The Sentinel hat geschrieben:Was würde sie denn davon abhalten, dann in den Supermarkt zu gehen und sich was zu Essen zu holen oder mal schnell an der Würstchenbude was zu futtern?NeC hat geschrieben:Die Gefahr, wegen dem fehlenden Sättigungsgefühl mehr zu essen als nötig, besteht natürlich im Normalfall schon. In ihrem speziellen Fall aber nicht, da sie die Mengen vorher schon rationiert hat.
Oder habe ich etwas übersehen?
Also für das Vorhaben nicht gänzlich daneben ... vielleicht etwas einseitig, und mit nur 1000kcal/Tag auch etwas zu extrem, aber irgendwas ist ja immer.
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Re: Fastenzeit
Reis hat einen relativ hohen glykämischen Index, höher als z.B. Pasta. Das bedeutet, dass er trotz seiner komplexen Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt -> Ausschüttung von Insulin -> Heißhunger.NeC hat geschrieben: Und die langsame Nährstoffabgabe sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt -> kein Heißhunger.
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Fastenzeit
Schätzelken, du hast keine Ahnung, was ein Heißhungeranfall ist, oder? Zumindest unterschätzt du das. Es hat schon seinen Grund, weshalb so viele Diäten schon im Vorfeld scheitern. Neben der physiologischen Geschichte, die meine Vorposterin schon geschrieben hat, kommt außerdem noch die psychologische Komponente dazu. Ein Verzicht ist für ein Gewohnheitstier wie den Menschen eine schwierige Sache.NeC hat geschrieben:Naja, Sträusschen scheint doch motiviert zu sein das durchzuziehen. Soll heißen: Mit Vorbereitung. Sich darüber klar sein, dass die abgewogene Menge halt für den Tag reichen muss, und eben kein "solange essen, bis ich satt bin". Und die langsame Nährstoffabgabe sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt -> kein Heißhunger.Nell The Sentinel hat geschrieben: Was würde sie denn davon abhalten, dann in den Supermarkt zu gehen und sich was zu Essen zu holen oder mal schnell an der Würstchenbude was zu futtern?
Also für das Vorhaben nicht gänzlich daneben ... vielleicht etwas einseitig, und mit nur 1000kcal/Tag auch etwas zu extrem, aber irgendwas ist ja immer.
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Re: Fastenzeit
Oh, das wusste ich in der Tat nicht. Habe mich auf Nemos Ausführungen verlassen.Arikari hat geschrieben:Reis hat einen relativ hohen glykämischen Index, höher als z.B. Pasta. Das bedeutet, dass er trotz seiner komplexen Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt -> Ausschüttung von Insulin -> Heißhunger.
Dann ist Reis wohl doch nicht so die beste Wahl. Aber Müsli würde funktionieren, oder? Damit habe ich mich nämlich in einer Abnehmphase immer ganz gut über den Tag gerettet.
Schätzelken? Soso.Nell The Sentinel hat geschrieben:Schätzelken, du hast keine Ahnung, was ein Heißhungeranfall ist, oder? Zumindest unterschätzt du das.
Akute Unterzuckerung kenne ich ganz gut. Und eben die damit verbundenen Effekte. Noch mal eben zum Supermarkt geht dann nicht mehr, das dauert zu lange. Da muss dann mit kaltem Schweiß auf der Stirn, rauschen in den Ohren und Gleichgewichtsstörungen dringend irgendwas noch verfügbares Süßes aus den letzten Winkeln der Wohnung hervorgekramt werden. Und sei es die Blockschokolade zum Backen.
Worauf möchtest Du eigentlich hinaus? Ich mein: außer Dich an mir zu reiben?
Re: Fastenzeit
Ja, das sollte auch als Rationierung gedacht sein.NeC hat geschrieben: Die Gefahr, wegen dem fehlenden Sättigungsgefühl mehr zu essen als nötig, besteht natürlich im Normalfall schon. In ihrem speziellen Fall aber nicht, da sie die Mengen vorher schon rationiert hat.
Nemo hat geschrieben:Das stimmt schon, aber dann muss sie recht häufig essen und nur in kleinen Mengen. Die Frage ist, wie sich das auswirkt. Zumal sie ja, abhängig von Größe, Gewicht und täglicher Aktivität, ihre Energieaufnahme nahezu halbiert.
Sollte ich es durchhalten, habe ich meine Energieaufnahme gedrittelt oder geviertelt.
Ein normaler Tag sah so bei mir aus:
morgens 2-3 Brötchen, verschieden belegt, aber die Nutellaschicht war nicht die dünnste, davor oder danach als 2. Frühstück 1-3 Stückchen Kuchen, als späten Vormittagssnack z.B. eine halbe Tafel Schokolade (kleine Tafel), Mittag normal (das immer ohne Nachtisch), nachmittags die andere halbe Tafel Schokolade, abends eine Pizza, davor oder danach 1-3 Stückchen Kuchen, nachts eventuell eine Kleinigkeit an Süßem
Ich versuche es durchzuhalten, weiß aber, dass nicht nur in Bäckereien, Asia-Imbissen, sonstigen Verkaufsständen, aber vor allem in normalen Supermärkten Versuchungen lauernNell The Sentinel hat geschrieben: Was würde sie denn davon abhalten, dann in den Supermarkt zu gehen und sich was zu Essen zu holen oder mal schnell an der Würstchenbude was zu futtern?